Author: lars tillmann

  • Volvo muss für Unfall zahlen

    Volvo_850_gerichtsurteil Der schwedische Pkw-Riese Volvo ist wegen eines tödlichen Unfalls in Frankreich nun von einem dort ansässigen Gericht verurteilt worden. Der Konzern habe Mitschuld an dem schlimmen Unfall, der vor neun Jahren ebenfalls in Frankreich passierte. Eine Frau verlor dabei die Kontrolle über ihren Volvo 850 und erfasste drei Kinder, von denen nur eines überlebte.

    (Bild: www.analogstereo.com)

    Die Frau erklärte damals, ein Bremsversagen hätte die Tragödie ausgelöst. Ein Gutachten liegt vor, das besagt, Volvo habe von den Problemen mit der Bremse im Modell 850 gewusst, aber keine Rückrufaktion gestartet. Daher muss das Unternehmen nun 200.000 Euro wegen fahrlässiger Tötung und Körperverletzung zahlen.

    Die Fahrerin des Unfallfahrzeugs wurde zu sechs Monaten Bewährungsstrafe verdonnert, muss auÃerdem 300 Euro zahlen und verliert für ein Jahr den Führerschein.

    Das Bremsproblem scheint die Schweden zu verfolgen, denn gerade erst wurden Tausende Modelle wegen möglicher Probleme an der Bremsanlage zurückgerufen.

    (Quelle: www.spiegel.de)

  • Dekra verleiht Mercedes Hybrid-Bus Citaro den Umweltpreis

    Mercedes_benz_citaro_hybrid Im letzten Jahr stellte die Daimler-Gruppe eine moderne Hybrid-Version ihres Citaro-Busses vor, der im öffentlichen Nahverkehr unterwegs ist. Ein aufwändiger Diesel-Elektro-Hybrid senkt den Verbrauch des Ungetüms um ca. 30 Prozent gegenüber der Diesel-Citaros. Die Elektromotoren sind in den Rädern versteckt und bringen es insgesamt auf 320 kW, darüber hinaus funktionieren sie nach dem Prinzip der Bremsenergierückgewinnung.

    (Bilder von www.emercedesbenz.com)

    Auf dem Dach drängeln sich auÃerdem Li-Ionen-Batterien. Alles in allem war das der Dekra den Umweltpreis 2008 wert. Schon bald sollen die Busse getestet werden und voraussichtlich in 2009 auf die Strasse rollen.

  • Chrysler-Vize am Steuer der Viper SRT10 ACR

    Das sich der Vorstand eines Automobilkonzerns mit seinen Produkten identifizieren und diese darüber hinaus auch noch fachgerecht bedienen können sollte, das zeigt nun der Vizepräsident von Chrysler, Ralph Gilles. Er selbst sitzt bei einem Ausdauertest der Dodge Viper SRT10 ACR am Steuer und peitscht das Ungetüm über den No Problem Raceway in Belle Rose, Louisiana. Damit andere auch etwas davon haben, hat er der giftigen Schlange kurzerhand eine Kamera auf den Buckel geschnallt. Und was soll man sagen, der Mann fährt wohl nicht zum ersten Mal Viper und zeigt hier das ein oder andere gekonnte Manöver. Sehen Sie selbst.

  • Unfallfahrer klagt Familie des getöteten Kindes an

    Justizia_fall_delgado_vs_irondo Unfassbares hat sich vor einiger Zeit in Spanien abgespielt. 2004 fuhr der Geschäftsmann Thomas Delgado mit über 110 km/h in ein Gebiet, dass nur eine Geschwindigkeit von 90 km/h erlaubte. Dabei erfasste er mit seinem Audi A8 den 17 jährigen Enaitz Irondo auf seinem Fahrrad, der an den Folgen des Unfalls starb. Ein von der Familie des Jungen beauftragter Experte unterstelle Delgado gar eine Geschwindigkeit von etwa 170 km/h.

    In Folge dessen musste Delgados Versicherung ca. 32.000 Euro an die Familie Irondo zahlen. Was hier sein Ende hätte finden müssen, ging zwei Jahre später in eine neue Runde.

    Delgado verklagte die Familie wegen der an seinem Audi entstandenen Schäden bei besagtem Unfall, zuzüglich der Kosten für einen Mietwagen. Ein empörter Aufstand hunderter Menschen in Nordspanien lieÃen ihn dann kürzlich von seiner Klage zurücktreten, obwohl er sich nach wie vor als Opfer sehe, und dies nur tue, da der Fall die Ãffentlichkeit zu sehr auf sich gezogen habe.

    Da fragt man sich, ob dieser Mensch in seiner eigenen kleinen Realität lebt, in der ein Audi A8 wichtiger ist, als ein Menschenleben.

    Streitlustig zeigt sich aber nun wieder die Familie Irondo, die aufgrund der Klage nun ihrerseits wieder gerichtliche Schritte gegen Delgado prüft.

    Viellecht sollte man es nun einfach gut sein lassen.

  • Wie wird der neue 5er von BMW aussehen?

    Bmw_5er_chris_bangle Die bevorzugte Formensprache von BMW Chefdesigner Chris Bangle ist bisweilen, naja, gewöhnungsbedürftig. Sei es nun der Siebener mit seinem monströsen Heckdeckel, der Dreier mit seinem Japan-Rückleuchten oder der Einser, der von bösen Zungen als Hängebauchschwein betitelt wird. Doch es gibt auch, ganz objektiv, Lichtblicke in der Designsprache des Chris Bangle.

    Und dazu gehört eindeutig die Fünfer-Reihe. GroÃ, geräumig, und trotzdem ungemein sportlich und dynamisch kommt die bajuwarische Oberklasse daher. Und gegen Ende 2009 wird es Zeit für den Nachfolger des 5er, der gerade zum 5 Millionsten Mal vom Band lief. Aber wie wird dieser aussehen? eGMCarTech spekuliert, dass die Limousine die Formensprache der Studie CS Concept aufgreifen wird. Also breiter, flacher Grill, schmale Scheinwerfer und Heckleuchten im Stil der aktuellen 3er-Reihe. Auf der Motorenseite geht man von den altbekannten Maschinen der aktuellen Generation aus. Gerüchte gab es aber bereits um einen 4.4 Liter-V8 mit Doppelturbo und rund 400 PS, der eine Stufe unter dem M5 rangieren soll.

  • Maserati Chicane Concept: Designstudenten am Werk

    Maserati_chicane_genfer_automobilsa Auf der Autoshow in Genf, die im kommenden März stattfindet, wird Maserati eine Studie vorstellen namens Chicane Concept. Das besondere an dem 2+2-sitzigen Coupe ist, dass er von einigen ausgewählten Designstudenten des Europäischen Designinstituts in Turin entworfen wurde. Mutig und vor allem beeindruckend ist die Formgebung jedenfalls, so viel lässt sich sagen.

    Und trotz der futuristischen Hülle lässt sich das Prachtstück klar der Marke Maserati zuordnen, auch ohne den Dreizack im tief heruntergezogenen Maul. Die Form erinnert eindeutig an den auf der IAA 2007 vorgestellten GranTurismo, ist nur in allen Details stärker ausgeprägt, extravaganter und wirkt gleichzeitig kompakter und gedrungener. Das mag auch daran liegen, dass er eine Ecke kleiner ist als GranTurismo und Quattroporte, misst 4,4 Meter in der Länge, 1,85 Meter in der Breite und kauert gerade mal 1,25 Meter über der Strasse.. Standesgemäà wird der Sportler von einem V8 befeuert, der seine Kraft an die Hinterräder liefert.

  • Die neue E-Klasse: Erlkönig gesichtet

    Neue_mercedes_benz_eklasse_2 Die italienischen Kollegen von autoblog.it haben zwei hübsche Bilder eines Erlkönigs der kommenden E-Klasse von Mercedes in der Nähe der schwedischen Hauptstadt Stockholm geschossen. Unter der noch stark getarnten Karosse lässt sich die deutlich kantigere, modernere Form der neuen Mercedes-Oberklasse im Gegensatz zur aktuellen Baureihe erkennen.

    Wesentlich dynamischer kommt das neue Modell daher, und wird wohl endgültig das Altherren-Image, das viele noch immer mit der Marke Mercedes verbinden, abzulegen imstande sein.Neue_mercedes_benz_eklasse2 Auf der IAA 2009 wird der Luxusfrachter erstmals der Ãffentlichkeit präsentiert. Bis dahin gehen noch ein paar tage ins Land und es werden sicherlich noch einige Details zum neuen Modell durchsickern.

  • Eiltransport: Mercedes Benz Sprinter von Hartmann

    Mercedes_benz_sprinter_hartmann Was sich nicht so alles tunen lässt! Dachte sich auch Hartmann, und verpasste dem Transporter “Sprinter” aus der Mercedes Benz-Familie ein kleines Makeover. Ein Bodykit darf natürlich nicht fehlen, und so gibt es Frontlippe, Seitenschweller, Kühlergrill, Heckschürze und schöne dicke Endrohre im Paket. Darüber hinaus steht der Benz jetzt standesgemäà auf 19 Zoll-Schlappen im Format 255/55 R19.

    Aber Tuning beschränkt sich nicht nur auf die AuÃenhaut, auch der Fahrer will sich wohl fühlen. Dazu gehören diverse Verschönerungen an Mittelkonsole und Lenkradkranz, z.B. in Carbon-Optik. AuÃerdem bietet Hartmann für die komplette Sprinter-Modellpalette Leistungssteigerungen an. Mercedes_benz_sprinter_hartmann_int

    Spätestens hier sollte man sich dann aber doch nach dem Sinn fragen, denn auch ohne Mehr-PS sind schon genug Kleintransporter in gefährliche Unfälle verwickelt.Mercedes_benz_sprinter_hartmann_hec Gegen die optische Individualisierung kann man nichts sagen, aber Leistungssteigerung bei Nutzfahrzeugen? Ich weià es nicht…

  • The Fast & The Furious: Mustang-Tuning im Eiltempo

    The_fast_the_furious_ford_mustang_g Der Ford Mustang Club Stangpede aus San Diego hat uaf der diesjährigen San Diego International Auto Show einen Ford Mustang vor Live-Publikum getunt. Unter den neugierigen Augen der Messebesucher wurde der Mustang GT fachgerecht aufgebrezelt und präsentierte sich nach nur sechs Stunden im prunkvollen Tuningkleid der staunenden Menge.

    Die Männer von Stangpede haben schon auf früheren Shows in Las Vegas und Orange County Boliden vor Publikum aufgehübscht. Diesmal allerdings war es etwas Besonderes. Denn der fesche Wildhengst wurde speziell für den kommenden Tuning-Streifen The Fast & The Furious 4 angefertigt.

    Der Vergleich vorher vs. nachher wird auf den Bildern deutlich (oben vorher, unten nachher).:
    The_fast_the_furious_ford_mustang_2

  • Mercedes CLC auf der Fashion Week in Berlin vorgestellt

    Mercedes_clc_fashion_week Erst der GLK bei “Sex & the City”, jetzt der CLC auf der Berliner Fashion Week. Wird Mercedes etwa zum Fashion Victim? Noch bevor die Models über den Catwalk flanierten, wurde der Menge, inkl. Stargästen wie Boris Becker oder Naomi Campbell, der neue Mercedes CLC vorgestellt. Wer? CLC? Schon wieder was neues von Mercedes?

    Nun, wirklich neu ist an diesem Modell nur der Name.

    Das Blechkleid erinnert dabei zwar sehr an die neue C-Klasse, darunter verbirgt sich aber die Technik des Vorgängermodells. Wir sehen hier quasi das Facelift des C-Klasse Sportcoupe, der (in Deutschland) nicht besonders erfolgreichen Stummelheck-Variante der C-Klasse.
    Mercedes_clc_fashion_week_2 Um auf der Erfolgswelle von CLS und Co. mitzuschwimmen, wurde eben der Name entsprechend angepasst. Mit der optischen Perfektion eines CLS kann der CLC zwar nicht mithalten, deutlich gefälliger als sein Vorgänger ist er aber allemal. Selbst das kurze FlieÃheck, dass beim Sportcoupe Stein des AnstoÃes war, ist recht knackig geraten, die Keilform des Fahrzeugs kommt dank der insgesamt viel kantigeren, strafferen Linien nun viel mehr zur Geltung. MotornmäÃig ist alles beim alten geblieben, sprich die Aggregate aus der alten C-Klasse befeuern auch weiterhin das kleine Coupe, vom CLC 180 mit 143 Kompressor-PS bis hin zum CLC 350 mit den bekannten 272 PS. Hier und da wurden einige Maschinen optimert, sowohl in Leistung als auch in Verbrauch, was sich aber im unwesentlichen Bereich bewegt. Mercedes_clc_fashion_week_3

    Viel wichtiger ist die Mission des kleinen CLC. Er soll nämlich für ordentliche Neukundenakquise sorgen. Genauer gesagt soll er die Kunden fangen, die mit einem 1er BMW oder Audi A3 liebäugeln.
    Bei etwa 28.000 Euro geht der Spass los, liegt damit etwa 3.000 Euro unter der C-Klasse.