Author: lars tillmann

  • GM/Chevrolet: Alternative zu Tata Nano?

    Chevrolet_matiz_tata_nano_konkurren Gerade erst wurde der Tata Nano als billigstes Automobil auf dem Planeten vorgestellt, da scheint der GM-Konzern in dem Preissegment ebenfalls ein Geschäft zu wittern. Im Super-Billig-Segment wollen die Amerikaner in China laut autoblog.com auf Basis des Chevrolet Matiz einen Konkurrenten für den indischen Billigheimer von Tata produzieren.

    Der Produktionsstandort China und die extremen Kostenvorteile sprechen eindeutig dafür, dass es sich hier um mehr als reine Spekulation handeln dürfte. Da der Konzern mit der Ãbernahme der Marke Daewoo schon ins Billig-Preissegment vorgestoÃen ist, wäre dies nur ein logischer Schritt.

    (Quelle: automobil-blog.de)

  • C était un Rendezvous: Die Frau wartet nicht

    Rendezvous_275_gtb_lelouche Rein ins Auto, Motor an, Pedal auf Anschlag und los geht der Höllenritt durch das noch nicht ganz ausgeschlafene Paris in der sommerlichen Morgendämmerung. Man(n) hat es eilig, schlieÃlich wartet eine schöne Frau auf den Fahrer des (vermeintlichen) Ferrai 275 GTB, der auch auf dem Cover der DVD zu sehen ist. Das muss wohl das “Drehbuch” im Kopf des  Regisseurs dieses Kurzfilms gewesen sein. Was der Film besagt, wieso er gedreht wurde und zu welchem Zweck, dass weià nur der Macher Claude Lelouch selbst.

    Angeblich seien noch 10 Minuten unbelichteter Film übrig gewesen, nachdem sein Film “Ein Hauch von Zärtlichkeit” im Sommer 1976 abgedreht war. Da kommen einem schonmal die merkwürdigsten Ideen, um ja nicht mit teuer bezahltem, aber ungenutztem Material den Heimweg anzutreten.

    So ranken sich seit Veröffentlichung des Films Mythen und Legenden um die rasantesten zehn Minuten der französischen Filmgeschichte, die im Tunnel an der Porte Dauphine beginnen und an der Kirche Sacré Coeur mit dem titelgebenden Rendezvous enden.

    Und wer ist überhaupt der ominöse Fahrer, der so leichtfertig alle Verkehrsregeln für ein offensichtliches Schäferstündchen missachtet? Es hieà oftmals, Formel 1-Legende Jackie Ickx saà am Steuer des Ferrari.

    Ferrari? Pah! Noch so eine Legende. Wie Lelouch selbst bestätigte, handelte es sich um einen Mercedes SEL 6.9, der mit der StoÃstangenkamera an diesem Sommermorgen über die Strassen der “Stadt der Liebe” knallt. Die harte Federung des Ferrari hätte alles verwackelt, so Lelouch.Sel_450_2

    Der Fahrer ist vermutlich auch er selbst gewesen, kein Grand Prix-erprobter Motorsportler. Und wenn man sich den Fahrstil einmal etwas genauer anschaut, ist das auch sehr wahrscheinlich. Ein Formel 1-Profi fährt einfach anders.
    Dazu kommt noch, dass der Motorensound im Film tatsächlich vom 275 GTB stammt, der ja aber nachweislich garnicht anwesend war. Gtb Ein groÃer Teil des Reizes dieser Kurzproduktion stammt sicherlich vom infernalischen Brüllen des roten Renners, das einfach als Tonspur den dicken Mercedes-V8 ersetzt.

    Abgesehen von diesen, für mich entkräftenden Tatsachen, ist der Verkehr zu dieser frühen Stunde in Paris alles andere als reichhaltig. Genug Platz also für gewagte Vollgas-, Brems-, Ausweich- und Kurvenmanöver. Helferlein in Form von Männern mit Funkgeräten an kritischen Kreuzungen sollen angeblich auch zur unfallfreien Absolvierung der Stadtstrecke beigetragen haben.

    Meine bescheidene Meinung tut dem Mythos des Films sicherlich keinen Abbruch, allerdings ist es wie so oft in der Filmbranche: mehr Schein als Sein.

  • Hyundai TV-Spot: Selbstbewusstsein oder GröÃenwahn?

    Der südkoreanische Hersteller Hyundai sorgt in seinem Heimatland momentan mit einem gewagten TV-Spot für Aufsehen. Zu sehen ist in dem kurzen Filmchen Hyundais Oberklasse “Genesis” beim Frontalaufprall mit einem Audi A8. Laut der Medienfachzeitschrift WuV besagt der eingeblendete Text im Spot folgendes:

    “Wir sind besser als das beste deutsche Auto”.

    In Deutschland darf man mit einer Veröffentlichung des Werbefilmchens wohl nicht rechnen, denn nach deutschem Medienrecht ist diese Form der Bewerbung eigener Produkte schlicht unzulässig.

    (Quelle: www.automobil-blog.de)

  • Rallye Dakar: Noch 2008 Ersatz geplant!

    Dakar Wie wir an dieser Stelle berichteten, wurde die Rallye Dakar in diesem Jahr wegen Terrordrohungen abgesagt. Die Enttäuschung bei Teilnehmern, Fahrern, Teams und Sponsoren war dementsprechend groÃ. Nun könnte es aber noch in diesem Jahr ersatzweise zu einer Sparvariante der Marathonrallye kommen, wie motorsport-total.com berichtet.

    Scheinbar wird ernstlich überlegt, schon vor dem angekündigten Umzug der Veranstaltung 2009 in diesem Jahr eine etwas kleinere Rallye im östlichen Europa stattfinden zu lassen. Sollte motorsport-total.com Recht behalten, so wird es vom 19. – 26. April eine einwöchige Ausdauerrallye in Ungarn und Rumänien geben.

    Alle Teams wurden bereits von der ASO informiert, deren Reaktion abgewartet. Sollten sich die Teams einverstanden erklären, steht der Erstz-Dakar nichts im Wege.

    Also liebe Rallyefans: hoffen, beten, Däumchen drücken!

    (Quelle: www.automobil-blog.com)

  • Porsche hat das beste Image

    Porsche_logo Wieder einmal darf Porsche von sich behaupten, das beste Unternehmensimage in Deutschland zu haben. So geht es zumindest hervor aus einer Umfrage von TNS Infratest und BIK Marplan, die vom Manager Magazin in Auftrag gegeben wurde. Im sog. Imageprofil-Ranking belegt Porsche den Spitzenplatz. Dicht auf den Fersen sind auf Platz Zwei und Drei BMW sowie Audi.

    Damit ist die liste der Autohersteller in den Top 10 aber auch erschöpft. Auf den weiteren Plätzen folgen Adidas, Google, Miele, Coca Cola, Lufthansa, Hugo Boss und  – sicherlich zum letzten Mal in der Liste – Nokia. Es wird interessant sein zu sehen, in wie weit sich das Unternehmensimage von Porsche verändern könnte, sollten die Zuffenhausener tatsächlich Dieselmotoren in ihr Programm aufnehmen. Werden sich alteingesessene Porsche-Enthusiasten verstört abwenden oder werden neue Käufersegmente erreicht? Die nächste Umfrage wird es ans Licht bringen.

    (Quelle: www.automobil-blog.de)

  • Baut Porsche tatsächlich einen Diesel?

    Porsche03 Nie hätte man es für möglich gehalten und immer wieder wurde es von Porsche abgelehnt, eines ihrer Modelle irgendwann mit einem Dieselaggregat auszurüsten. Nun zitiert automobilwoche.de Konzernchef Wendelin Wiedeking mit den Worten: “Wir sind da offen und prüfen das derzeit wieder”. Sollten wir also wirklich bald auf den ersten “Hörer” einen 911er mit einem Passat verwechseln können?

    Was den 911er angeht, kann man sich wohl beruhigt zurücklehnen. Viel eher würde ein Diesel in den groÃen Cayenne passen, denkbar wäre er auch im groÃen Gran Turismo Panamera. Das Porsche sich dabei aus dem VW-Regal bedienen wird, ist wohl der einzig logische Schritt. Erstens ist VW der gröÃte Dieselhersteller der Welt, zweitens Porsche der gröÃte Anteilseigner von Volkswagen. Hieà es früher noch von Konzernseite, ein Porsche mit Diesel wäre undenkbar, sieht Wiedeking das heute so: “Wir sehen das nicht ideologisch, sondern machen, was der Markt wünscht.”

    Klingt sinnvoll, denn selbst Porsche produziert in erster Linie für den Verbraucher, nicht für’s Image.

  • Tesla Roadster bereit für die USA

    2006_tesla_roadster Der von allen umweltliebenden Sportwagenfahrern heià erwartete Tesla Roadster, der ausschlieÃlich von einem etwa 250 PS starken Elektromotor angetrieben wird, hat gerade die US-amerikanische Crashtest-Norm erfüllt.  Damit entspricht die Elektro-Flunder den U.S Federal Motor Vehicle Safety Standards (FMVSS) und erfüllt die Normen, um dort in den Verkauf zu gehen,

    Die Produktion soll am 17. März dieses Jahres beginnen. Es wird allerdings eine wesentliche technische Ônderung geben. Angekündigt wurde der Tesla mit einer Zweigang-Schaltung, die für eine Beschleunigung von vier Sekunden bis zur 100 km/h-Marke sorgen sollte. Statt dessen verbaut der Hersteller nun eine Single-Speed-Variante mit nur einem Gang, was eine langsamere Beschleunigung von “nur” noch 5,7 Sekunden zur Folge hat. Allerdings soll dieses Getriebe deutlich haltbarer sein als die erstgenannte Variante.

  • SEAT: 16 Millionstes Fahrzeug vom Band gerollt

    Leon Gestern, am 25. Januar 2008, gab es bei der spanischen Automobilmanufaktur Seat Grund zum Feiern. Das 16 Millionste Auto verlieà die heiligen Hallen des Herstellers. 55 Jahre nach der Fertigstellung des ersten Modells der Spanier – der “1400” im Jahr 1953 – war es nun ein Seat Leon Ecomotive mit dem 105 PS 1.9 TDI aus dem VW-Regal, der für Korkenknallen und Feierlaune om Werk Martorell sorgte.

    In den 50er Jahren bauten die 900 Mitarbeiter des Werk Zona Franca fünf Autos am Tag zusammen. Heute rollen ca 2.000 Modelle täglich vom Band, untrrhält der Konzern etwa 12.000 Beschäftigte.

    Der silberne Jubiläums-Leon wird höchstwahrscheinlich auf dem spanischen Markt verkauft werden.

  • Dodge Challenger SRT8 Nr. 43 wird versteigert

    Challenger43auction Für einen guten Zweck hatte Chrysler bereits den Challenger Nr. 1 aus der laufenden Produktion für 400.000 Dollar versteigert. Sobald der Challenger offiziell auf öffentlichen Strassen unterwegs ist, kann der glückliche Ersteigerer seinen 6.1-Liter V8 genieÃen. Nun legt Chrysler nach und versteigert ein weiteres Modell mit der Produktionsnummer 43.

    Dabei ist die Nummer 43 nicht willkürlich gewählt. Chrysler ehrt damit die Richard Petty, der mit der Nr. 43 im Mopar Stock Car Racing berühmt wurde. Stilecht wird Nr. 43 in Petty-Blau ausgeliefert und ist damit ein absolutes Unikat. Darüber hinaus ziert ein Rennstreifen in Carbonoptik die Motorhaube.

    Der gesamte Erlös der Versteigerungen geht an das “Victory Junction Gang Camp”, welches das Leben schwerkranker Kinder ein wenig erträglicher machen möchte.

  • Die kuriosesten Verkehrsschilder

    Kinderwagen Wer erinnert sich nicht an den Theorieunterricht in der Fahrschule? Und wer hat sie nicht gehasst, diese Vielzahl von Schildern, von denen auch noch die Hälfte fast gleich aussieht? Was aber die Leser von SpiegelOnline mit der Kamera festgehalten haben lernt man wohl nicht in der Fahrschule. Vielleicht sollten diese das aber doch mal in Erwägung ziehen.

    Kennen Sie etwa nicht die Schilderkombination: “Achtung Spielplatz – Bitte fahren Sie 70”?70

    Oder auch: STOP – No parking, stopping, standing?Stop

    Wer sich sowas ausgedacht hat, tat dies entweder in einem Anflug von völliger geistiger Umnachtung, oder war ein ziemlicher Witzbold.

    Noch mehr grandiose Beklopptheiten sehen Sie in der Bildergalerie von SpiegelOnline.