Author: lars tillmann

  • Mexiko-Stadt: Buslinie nur für Frauen

    Mexico Aufgrund von heftigen verbalen sowie körperlichen Belästigungen durch Männer im öffentlichen Verkehrssystem von Mexiko-City, hat die Polizei nun drei geschlechtlich getrennte Buslinien eingeführt. 15 weitere sollen bis April folgen. Hier haben ausschlieÃlich Frauen Zutritt. Die “Women Only”-Busse sind Teil des riesigen öffentlichen Verkehrsbetriebs in Mexiko-Stadt, das 22 Millionen Menschen am Tag von A nach B bringt.

    Ôhnliche Programme gibt es bereits in einigen Zuglinien in Japan. Auch die mexikanische U-Bahn hat in geringem Umfang schon die Geschlechtertrennung vorgenommen.

    Als in Mexiko ein Mann fälschlicherweise in einen der Frauenbusse (die übrigens mit pinkem Schlid darauf hinweisen) eingestiegen war, wurde er alsbald vom vermeintlich schwachen Geschlecht beschimpft und gefragt, ob er das “ladies only”-Schild nicht lesen können. Das nennt man wohl ausgleichende Gerechtigkeit.

  • Max Mosley denkt über die Zukunft der Formel 1 nach

    Laut grandprix.com ist sich Max Mosley nicht sicher, ob er noch eine weitere Amtszeit als Präsident der FIA verbringen will. Er will seine Entscheidung im Oktober diesen Jahres verkünden, ein Jahr bevor die Wahl zum neuen Präsidenten stattfindet. Nach den Regelungen der FIA könnte Mosley noch ein weiteres mal die Präsidentschaft annehmen. Für den Moment sei sein grösstes Ziel, die Formel 1 davon abzubringen, die Autos schneller zu machen, indem die Motoren vergrössert und optimiert werden. Vielmehr will er die zusätzliche Leistung mit neuer Technologie verwirklichen, allen voran durch Energierückgewinnung. Er sieht darin die Verantwortung des Sports, die Automobilindustrie in eine saubere Zukunft zu leiten.

  • Noch mehr Bilder des Dodge Challenger SRT8

    Dddg_1 Wie wir bereits gestern berichteten, enthüllte das Car&Driver Magazin aus den USA schon verfrüht Bilder des neuen Challenger SRT8 in der fertigen Serienversion. Heute gesellt sich Autoweek.com dazu und zeigt zwei weitere Bilder der orangenen Männlichkeit auf Rädern. Viel neues gibt es aber leider nicht zu sehen. Trotzdem sollte der ANblick des Dodge jeden Autonarr bei Laune halte, bis der Challenger auf die Strasse rollt.

    Autoweek.com äuÃert sich zu den Fotos wie folgt: “Wir zeigen Euch dieses Auto früher, als Dodge es wollte, weil es schon Bilder im Netz gibt und wir nicht finden, dass Ihr warten müsst.”Dddg_2

    Wenn wir jetzt auch noch ein paar Bilder vom Heck des Fahrzeugs bekämen, wären wir für’s Erste glücklich.

  • Erstes Innraum-Bild des neuen Skoda Superb

    Superb Das fertige Design der AuÃenhaut des neuen Superb hat man schon vor einigen Monaten zu sehen bekommen. Und es scheint, als ob die neue Generation der Skoda-Oberklasse die Gemüter spalten könnte, denn vor allem das Heck scheint doch etwas gewöhnungsbedürftig. Nun ist ein Bild des Innenraums veröffentlicht worden, und dieser zeigt sich auf den ersten Blick wohnlich und vor allem geräumig.

    Das tut er Gott sei dank auch auf den zweiten. Er erinnert ein wenig an den Passat, ein wenig an den alten Superb. Skodasuperb_1 Soweit man das von einem Foto beurteilen kann, wirkt alles sehr solide, schick und deutlich mehr in RIchtung Oberklasse orientiert als noch beim Vorgänger. Trotzdem ist er eindeutig als VW-Produkt zu identifizieren, was aber ausschlieÃlich positiv gemeint ist.

  • Mexikos Taxifahrer sollen Käfer abgeben

    Vocho Was wäre Mexiko-Stadt ohne die vielen Käfer-Taxis? 2003 lief dort der letzte Käfer vom Band, die Stadt ist voll von den kleinen Volkswagen verschiedenster Baujahre. Nun sollen die Knutschkugeln nach dem Willen der Politik moderneren Fahrzeugen weichen, die wesentlich umweltfreundlicher und komfortabler sind. Allerdings lassen sich die Mexikaner ihre “Vochos” nicht so einfach wegnehmen.

    Laut Gesetz bekommen nur noch die Käfer eine Taxilizenz, die nach dem 1. Januar 1998 zugelassen wurden. Es sei denn, man berappt zwischen 65 und 130 Euro und steckt diese einem korrupten beamten in die Tasche. Dann gibts die Lizenz auch für alte Modelle.

    Schon seit Jahrzehnten sind die Käfer dort im Einsatz. Um den Fahrgästen den Einstieg zu erleichtern, werden die Beifahrersitze ausgebaut, so dass der gast immer auf der Rückbank sitzen muss. Noch heute ist jedes zweite der 135.000 Taxis in Mexiko-Stadt einer der grünen Käfer. Die Regierung will aber fortan den Käfer durch gröÃere viertürige und vor allem umweltfreundlichere Modelle ablösen. Dafür bieten Sie den Taxifahrern sogar bis zu 1000 Euro Prämie, wenn diese ihren Käfer verschrotten lieÃen. Sogar Bankkredite zum Kauf eines neuen Taxis werden versprochen.

    Das alles lässt die Fahrer und ihre Käfer aber ziemlich kalt. Sie schätzen vor allem die solide Bauart und geringe Pannenanfälligkeit des VW. Und sollte mal etwas dran sein, kann man den Schaden meist selbst beheben.

  • CAR AND DRIVER enthüllt Dodge Challenger SRT8

    Dodge_challenger Das amerikanische Automagazin “Car and Driver” hat zwei verschiedene Versionen einer möglichen Titelseite für die April-Ausgabe an ausgewählte Leser geschickt, um die gefälligere Variante auszuwählen. Auf dem Titel zu sehen ist der Dodge Challenger SRT8, der erst im Februar in Chicago Premiere feiern wird. Die beiden möglichen Cover sehen Sie im nachfolgenden Text.

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    Für welches würden Sie sich entscheiden?

    Der Dodge Challenger stellt ein gelungenes Retro-Musclecar dar, mit den Tugenden, die diese Autos damals ausmachten. Man braucht nur einen Blick auf die potente Karosserie zu werfen. Gleichzeitig ist er natürlich technisch auf dem neusten Stand, ohne die Faszination der vergangenen Zeit zu verdrängen. Da kommt der dicke V8 mit 425 PS natürlich gerade recht, um den ein oder anderen schwarzen Streifen in den Asphalt zu brennen.

  • Can-Am Spyder: Snowmobil für die Strasse

    Can_am_spyder_2008 Der kanadische Hersteller BRP baut eigentlich Snowmobile, die im kalten kanadischen Winter natürlich auch Sinn machen. Jetzt allerdings haben die Kanadier den Can-Am Spyder vorgestellt. Dabei handelt es sich, rein optisch betrachtet, um ein ein Snowmobil auf Rädern. Im Grunde genommen ist es eine Mischung aus Motorrad und Cabrio, die eine Menge Fahrspass verspricht.

    Ein V2-Motor mit 106 PS treibt das 316 Kilo schwere Gefährt in 4,5 Sekunden auf 100 km/h. Bei 16.800 Euro geht der Spass los, serienmäÃig mit an Bord sind ABS, Servo sowie Stabilitäts- und Traktionskontrolle.

    Das erste Exemplar, das im September 2007 vom band rollte, ging übrigens an US-Talkmaster und PS-Narr Jay Leno. Wer jetzt einen der Spassmacher bestellt, muss bis Mai warten, kann also pünktlich zur Freiluftsaison auf Kurvenjagd gehen.

  • Eine Millarde Autos ab 2010

    1_milliarde_autos Wenn man der Studie des Essener Marktforschungsunternehmens Polk Marketing Systems auf autobild.de Glauben schenken darf, werden sich ab 2010 über eine Milliarde Autos auf unserem Planeten bewegen. Zurückzuführen sei dies in erster Linie auf den rapide wachsenden asiatischen Automarkt, der in den nächsten sieben Jahren nochmals um ca. 43 Prozent wachsen wird. In Osteuropa wird ein Wachstum von immerhin noch 33 Prozent erwartet.

    Derzeit sind es laut der Essener Analyse ca. 942 Millionen Pkw und Nutzfahrzeuge, die unsere Erde bevölkern. Polk-Analyst Ulrich Winzen vermutet, dass die dadurch steigende Umweltbelastung nicht durch verbesserte Umweltstandards ausgeglichen werden könne.

  • Teurer Audi TV-Spot beim Super Bowl

    Super_bowl Am 3. Februar wird Audi einen 60 sekündigen TV-Spot während des Super Bowl zeigen, der das Thema “Der Pate” aufgreift. Experten erwarten in dem Spot das Debut des Audi R8 Spyder. Neben dem Sportwagen wird aber auf jeden Fall Schauspieler Alex Rocco zu sehen sein, der damals im oscarprämierten “Der Pate” den Charakter des Moe Greene verkörperte.

    Der ganze Spot wird den Stil und das Setting des Films wiederspiegeln, über den Inhalt ist allerdings nichts bekannt. Mann kann allerdings “groÃes Kino” erwarten, wenn auch nur für eine Minute.

    Der Super Bowl gehört zu den quotenträchtigsten Veranstaltungen überhaupt. Mehr als 100 Millionen Zuschauer schauen regelmäÃig dem fliegenden Ei hinterher. Wer sich ein wenig in der Werbewirtschaft auskennt, kann sich denken, dass ein Werbespot in dieser Zeit exorbitant teuer ist. Und so zahlt Audi für 60 Sekunden die stolze Summe von 6 Millionen Dollar (ca. 4 Millionen Euro).

  • Chrysler optimiert die Produktentwicklung

    Chrysler Chrysler wird in Zukunft die Produktentwicklung effizienter und logischer gestalten, so der Geschäftsführer Bob Nardelli. Für ein noch nicht bekanntes Mittelklasse-Modell wird ein zentrales Hauptquartier eingerichtet, in dem vom Design über das Marketing bis zur Produktion der gesamte Prozess stattfinden wird. Chrysler will so abrücken von der dezentralisierten Struktur, bei der verschiedene Abteilungen über das ganze Land verstreut sind.

    Zunächst wird sich das Programm auf die Produktion von Mittelklasse-Modellen für den globalen Markt beschränken. Man kann also womöglich neue Modelle des Dodge Avenger und des Chrysler Sebring, der ja auch in Deutschland eine gewisse Fangemeinde hat, erwarten. Darüber hinaus wird Chrysler Designzentren in automobilen Entwicklungsmärkten wie China und Mexico platzieren.

    Das gesamte Entwicklungs-Know-How des Konzerns wird zudem ab sofort in fünf Sparten differenziert: Jeep, Trucks, Cars and Minivans, Mid-sized vehicles for global markets (Mittelklasse für den weltweiten Markt) und Street and Racing Technology (SRT). Zusammenfassend will Chrysler also höhere Qualität und wegweisendes Design zum langfristigen Unternehmensziel machen.