Author: lars tillmann

  • Was ärgert deutsche Autofahrer am meisten?

    Rgern Dieser Frage wollte der Versicherer DEVK mit einer Umfrage unter 1000 Personen auf den Grund gehen. Ergebnis: 87,8 Prozent der deutschen Autofahrer würden am liebsten vor Wut aus der Haut fahren, wenn ihr parkendes Auto angefahren wird und der Verursacher sich aus dem Staub macht. Der klassische Fall von Fahrerflucht also. Verständlich, da man dann meist selber für die Kosten aufkommen muss. Auch wenn der Schuldige sich stellt, sehen 76,5 Prozent immer noch rot.

    Jeder fünfte ärgert sich ausgiebig über eine leere Scheibenwischeranlage, 18 Prozent über Unordnung im Auto. 14 Prozent der gefragten Frauen werden übrigens mächtig böse, wenn ihr Radiosender verstellt ist.

  • Zahl der Verkehrsopfer im September gesunken

    Unfall Während sich die Zahl der Unfälle im September im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,9 Prozent erhöhte, sind erfreulicherweise gleichzeitig 13 Prozent weniger getötete Unfallopfer zu verzeichnen. Die Zahl der Unfälle mit ausschlieÃlichem Sachschaden stieg um 6,8 Prozent, die Zahl der Verletzten bei Unfällen sank um 9,2 Prozent.

    Allerdings sieht die Sache bei Betrachtung der ersten drei Quartale des Jahres schon wieder etwas düsterer aus. 2007 verloren in dieser Zeit 3853 Menschen bei Unfällen ihr Leben, 1,9 Prozent mehr als in der gleichen Zeitspanne 2006. Die zahl der Verletzten stieg hier um 5,7 Prozent auf 330.900 Personen. Insgesamt bedeuteten die 1,69 Millionen StraÃenverkehrsunfälle bis September ein Plus von drei Prozent.

  • (Rein)rassig? Mustang und Gallardo gekreuzt

    Mustardo Der Tuner John Haugh konnte sich wohl nicht entscheiden, welchen Boliden er lieber mag: Ford Mustang oder Lamborghini Gallardo. Aber wieso mit Entscheidungen herumquälen, wenn man gleich beides haben kann, und zwar in einem einzigen Auto. Und so machte Mr. Haugh sich daran, in bester Frankenstein’scher Manier diese beiden Autos zu vereinen.

    Herauskegommen ist etwas, dass an einen Ford Mustang mit Lamborghini Bodykit erinnert und von den Jungs von CarScoop passenderweise “Mustardo” getauft wurde.
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    Vorne lediglich ein getunter Mustang, zeigt das Heck deutliche Anleihen an den Gallardo. Rückleuchten und Kofferraumdeckel sind eins-zu-eins übernommen. Darunter bietet ein riesiges Drahtgitter einen einwandfreien Blick auf Teile des Innenlebens. Und das hat es erwartungsgemäà in sich. So ist der Mustang mit dem 520 PS-V10 Motor des kleinen Lambos leistungsmäÃig auf der sicheren Seite, das sequentielle Getriebe bringt die Kraft sicher an alle vier Räder. Auch der Innenraum wurde komplett auf Gallardo umgebaut und nichts erinnert mehr an die Plastikwüste des Mustang.
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  • Seat kaufen, Hubschrauber fliegen

    Heli_seat Hierzulande freut man sich beim Neuwagenkauf über einen Tankgutschein vom Hersteller, ein paar FuÃmatten oder einen Gratis-Skisack. Nicht so bei der Parkstone-Motor-Company in Leigh-on-Sea im Vereinigten Königreich. Der Seat-Händler hat für seine Kunden ein besonderes Schmankerl im Repertoire. Wer einen Seat kauft, bekommt eine Gratis Flugstunde in einem Robinson R44 Helikopter.

    Dabei spielt es keine Rolle, welchen Seat man kauft. Vom Ibiza bis zum Leon Cupra R erhalten alle Käufer diese einmalige Gelegenheit. Parkstone ist der älteste Seat-Händler in England und möchte seinen Kunden noch bis Dezember durch diese einmalige Promotion-Aktion etwas ganz besonderes bieten. Mission erfüllt, würde ich sagen.

  • Schwarz, breit, stark – der MTM R888

    R888 MTM hatte sich ja bereits vor geraumer Zeit der AuÃenhaut sowie der Motorleistung des von Hause aus weder hässlichen noch langsamen Audi R8 angenommen. Was aber nun als spezieller Kundenauftrag bei den Tuningspezialisten erschaffen wurde, lässt den R8 endgültig zum Tarnkappenbomber werden. Dabei wurde allerdings nicht auf Flügelwerk oder sonstige Anbauten gesetzt.

    Es reicht einfach aus, den R8 mit einer mattschwarzen Lackierung zu versehen – und zwar so schwarz wie die Nacht. Dazu ein paar schöne verchromte Felgen und schon ist der eigenwillige Kunde zufrieden.

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    Halt! Da fehlt doch noch was, denkt Ihr jetzt? Richtig, wofür steht eigentlich die 888 im Namen? Na wofür wohl? 888 Euro? 888 Tage Lieferzeit? Nein, die schwarze Flunder schickt tatsächlich 888 PS an die vier standesgemäà besohlten FüÃe. 360 km/h Vmax, drei Sekunden bis die Tachonadel die 100 passiert. Angeblich steht der R888 auf der Essen Motor Show. Wir wollen es hoffen.

  • Wolga-Cayenne: Bling-bling auf russisch

    Wolga_cayenne Auf den ersten Blick macht dieser Wolga nicht allzu viel er. Klar, er ist schick bemalt, hat einen Stalin auf der Türe und schöne rote Felgen. Die russische Custom-Branche ist nun mal etwas anders als man das aus  “Pimp my Ride” kennt. Und Geschmack liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters.  Allerdings offenbart der Wolga auf den zweiten Blick noch ein paar ganz unerwartete Features.

    Zunächst einmal sind die Felgen nicht nur einfach rot. Was aus der Ferne wie ordinärer roter Lack aussieht, entpuppt sich bei genauem Hinsehen als Flut von echten Swarovski-Steinchen. Und wie auf dem Bild gut zu erkennen, sorgen Bremsen von Porsche für standesgemäÃe Verzögerungswerte.
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    Passend zur Bremse arbeitet unter der betagten Karosserie auch gleich ein kompletter und brandneuer Porsche Cayenne, irgendwie seziert und unter das Blechkleid des Wolga gestopft. Also innen “hui”, auÃen “huiuiui”!
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  • Kurios- Das “TT”lefon

    Ttlefon Wer sonst schon alles hat oder einfach nur Dinge sammelt, die sonst keiner will, der sollte mal einen Blick auf dieses Mobiltelefon in Form des alten Audi TT werfen. Und jetzt raten wir einmal alle, aus welchem Land diese dreiste Kopie deutscher Ingenieurskunst stammt: richtig, aus China! Wer hätte das gedacht. Ob es da nicht von Audi eins auf die Fingerchen gibt? Gefallen wird das den Ingolstädtern erwartungsgemäà nicht.

    Weder möchte ich wissen, wieviele Menschen für so etwas tatsächlich ihr hart verdientes Geld rausschmeiÃen, noch kann (und will) ich mir die Blicke der Leute vorstellen, wenn man mit einer solchen Beule in der Hose in der engen U-Bahn steht.
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  • “Brett vor’m Kopf” auf Ukrainisch

    Vasily_1 Nicht das es nicht schon seltsam genug wäre, sich ein voll funktionstüchtiges Auto aus Holz selbst zu bauen (was heiÃt voll funktionstüchtig? Es tut das, was es soll, nämlich fahren). Der eigensinnige Erbauer Vasily Lazarenko verpasste der Nussschale auch noch eine Karosserie, die von der einen Seite betrachtet im Retrolook daherkommt, von der anderen eher an einen 90er Jahre Benz erinnert.

    Basis der motorisierten Holzpanele ist ein 81er Opel mit 100 PS. Und obwohl der Wagen nicht angemeldet ist (wieso wohl…), behauptet Lazarenko, schon eine Spritztour mit seinem Eigenbau gemacht zu haben. Ich rate jedoch zur Vorsicht, lieber Vasily. Vermeide Feuchtigkeit, ich habe da schlechte Erfahrungen mit dem Parkettboden in meiner Küche gemacht…
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  • Nissan GT-R übertrifft alle Erwartungen

    Nissan_gtr Der neue und extrem sportlich gestylte Nissan GT-R scheint den Japanern die Köpfe verdreht zu haben. In Scharen strömen sie zu den ortsansässigen Nissanhändlern um sich den Boliden live und in Farbe anzuschauen und in den meisten Fällen ihre Unterschrift unter einen Kaufvertrag zu setzen. Die Bestellungen haben die Erwartungen von Nissan bereits um das 11-fache übertroffen.

    Knapp 2.300 Fahrzeuge sind bereits geordert. Wenn der GT-R dann im Dezember seinen offiziellen Verkaufsstart feiert, sollen jeden Monat rund 200 Modelle den Besitzer wechseln. Von der entfachten Begeisterung profitiert auch der im Oktober gestartete Nissan Skyline Coupe, der ebenfalls die Hoffnungen des Herstellers mehr als nur erfüllte.

  • VW – Keine Zusammenkunft mit Proton

    Proton_vw Seit einiger Zeit standen der Volkswagen-Konzern und die malayische Regierung in Kontakt. In der Debatte ging es um den von der Regierung gelenkten PKW-Hersteller Proton. Nun allerdings stellte VW die Gespräche ergebnislos ein und schlieÃt eine Kooperation somit aus. Die Malaysier hatten stark darauf gehofft, mit der Finanzspritze von VW die strauchelnde Marke Proton wieder aufzupeppeln.

    Darauf muss das Land nun verzichten. Für VW war die Zusammenarbeit als strategisch wichtiger Schritt in den asiatischen Markt geplant. Proton wird allerdings wesentlich mehr unter den gescheiterten Verhandlungen zu leiden haben. Das vorzeitige Ende der Gespräche zwischen den beiden potentiellen Partnern lieà die Proton-Aktien um 12 Prozent fallen. Sie erreichen damit das seit sieben Jahren niedrigste Niveau. Der Plan von Proton, auf dem Rücken des VW-Konzerns in die schwarzen Zahlen zurückzuschwimmen, wie es Skoda einst AMchte, ist damit wohl endgültig gescheitert. VW hingegen will nun den Aufbau der Marke in Asien selbst in die Hand nehmen und für eigene Vertriebswege sorgen.