Author: lars tillmann

  • VW Slipstream gewinnt LA Designchallenge

    Slipstream_vw Wie jedes Jahr veranstaltete die LA Autoshow auch diesesmal wieder einen Designwettbewerb und beauftragte acht namhafte Designabteilungen, ihre Ideen zu Papier (oder auf den Monitor) zu bringen. Das Motto in diesem Jahr: “How to make life easier in 2057”, es kam also nicht nur auf Optik, sondern auch und vor allem auf innovative Ideen für die automobile Zukunft an.

    VW konnte sich mit dem Slipstream die meisten Stimmen sichern. Dabei stand das Design des Fahrzeugs eindeutig im Hintergrund. Auf lediglich zwei Rädern bewegt sich das tropfenförmige Vehikel fort. Im langsameren Stadtverkehr steht es dabei aufrecht, in etwa so wie ein geschlossener Segway-Roller. Geht es auf die Autobahn, legt sich die Fahrgastzelle flach nach hinten und sichert damit die optimale Aerodynamik. Der Fahrer ist natürlich nur noch Passagier, der rundgelutschte Torpedo fährt selbstständig. Ob Autofahren in Zukunft wirklich so aussehen wird, sei einmal dahingestellt. Mangelnde Kreativität kann man den Herstellern aber wohl nicht vorwerfen. Bleibt nur zu hoffen, dass VW sich nicht schon in naher Zukunft an diesem Design orientiert.

  • Mitsubishi Lancer Evo auf der LA Autoshow 2007

    Mitsubishi_evo Nun bekommt auch der schärfste Konkurrent des Subaru Impreza sein Doping verpasst und hört damit auf den Namen Mitsubishi Lancer Evo. Das Evo steht für Evolution und kommt beschreibt eigentlich weiterentwickelte Modelle im Rallyesport, wo Mitsubishi einst äuÃerst erfolgreich war. Aber auch ohne einen Technologieträger in der Rallye-WM macht der mittlerweile zehnte Evo einiges her.

    Optisch lässt der neue Lancer seinen Konkurrenten von Subaru auf den ersten Blick Staub schlucken, so dynamisch kommt er daher. Sein weit aufgerissenes Maul, dass an einen umgedrehten Audi-Singleframegrill erinnert, scheint die Strasse förmlich aufzusaugen.
    Mitsubishi_evo_front
    Aus seinem aufgeladenen 2.0 Liter-Motor holen die Ingenieure bei Mitsubishi satte 291 PS. Zudem soll der Evo absolut überlegene Fahrdynamik und Handling an den Tag legen, dank eines ausgeklügelten Systems, das dynamisch an allen vier Räder Lenkeingriffe möglich macht. Damit lässt es alle anderen bisher bekannten Allradtechnologien hinter sich. Zudem soll das Getriebe per Schaltpaddel am Lenkrad in Schach gehalten werden, was für zugkraftunterbrechungsfreien Vortrieb sorgt. Impreza, zieh dich warm an!
    Mitsubishi_evo_seite

  • Hyundai Genesis Coupe Concept – Porsche-Killer?

    Hyundai_concept Was die Koreaner von Hyundai da gerade der Weltöffentlichkeit präsentierten, braucht sich wahrlich nicht vor der Sportwagenkonkurrenz zu verstecken. Mit einem Schlag scheinen die biederen und oftmals ungestalten Modelle des Herstellers ausradiert. Ausgeprägte Keilform und kurze Ãberhänge lassen den kompakten Sportler satt auf seinen vier Reifen stehen.

    Das Frontdesign mit langen, spitz zulaufenden Scheinwerfern und der weit nach unten gezogenen Lippe verpassen der Korea-Knallbüchse das nötige Rückspiegel-Prestige.
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    Der Hyundai Genesis Concept soll nicht den aktuell sportlichsten Vertreter der koreanischen Produktpalette, das Hyundai Coupe, ersetzen. Für dieses wurde ja schon ein Nachfolger vorgestellt, der wie der Vorgänger auf Frontantrieb setzt. Hyundai_concept_3 Das hier vorgestellte Konzept wird, wie es sich für echte Sportwagen gehört, nur den hinteren Rädern Beine machen. Dafür zuständig ist ein 3.8-Liter V6 Aggregat, mit dessen Hilfe der Genesis in unter sechs Sekunden die 100 km/h knacken soll. Im Frühling 2009 soll der Renner in den Verkaufsräumen stehen.

  • 15 Millionen Passat in 34 Jahren

    Passat_anniversary Am vergangenen Freitag, den 9. November 2007, rollte in der VW-Produktionsstätte in Emden der 15.000.000ste Passat vom Band. Sechs Generationen der beliebten Mittelklasselimousine hat Volkswagen bis heute gebaut. Die aktuelle Generation ist seit 2005 in Produktion und beschert dem Konzern wie eh und je ordentliche Umsatzzahlen.

    Es war im Jahre 1973, als der erste VW Passat das Licht der Welt erblickte und sich aufmachte, die Herzen deutscher Familienväter zu erobern. Zur Feier der beeindruckenden 15 mit dem sechs Nullen langen Schwanz spendet VW das Jubiläumsmodell, einen Passat Variant BlueMotion 1.9 TDI mit 105 PS und in der schicken arctic blue metallic-Lackierung der DKMS (Deutsche Knochenmark Spenderdatei).

  • Auch GroÃbritannien bestraft Raser bald wesentlich härter

    England Wer im Vereinigten Königreich mit einem zu schweren Gasfuà gesegnet ist, sollte in Zukunft die Augen ganz genau offen halten nach Starenkästen und Verkehrskontrollen. Auf dem Tisch der Regierung liegt ein Antrag, der die Strafen für das Rasen im Land des ewigen Regens deutlich anheben soll. Sowohl das Portmonee als auch das Punktekonto werden wesentlich heftiger belastet als zum jetzigen Zeitpunkt.

    Dabei sollen die Punkte pauschal verdoppelt werden, Fahrten mit 45 mph oder mehr in einer 30 mph-Zone werden künftig mit mindestens 100 Pfund (142 Euro) und sechs Punkten geahndet. Vorher durfte man für das gleiche Vergehen 60 Pfund (85 Euro) blechen und bekam drei Pünktchen verpasst. Auch kleinere Vergehen sollen künftig mit mindestens 40 Pfund bestraft werden. Die Briten haben’s schon schwer: das Wetter, das Bier, Victoria Beckham und jetzt auch noch das.

  • Evakuiert die StraÃen: Britney Spears kauft SL 65 AMG

    Britney Wie schön muss es sein, sich einfach die teuersten Sachen kaufen zu können, von denen man keine Ahnung hat und von denen man nicht einmal weiÃ, wozu man sie eigentlich braucht. Hauptsache es kostet ordentlich was.
    In der Trendfarbe weià soll sie, so die Promiklatsch-Internetseite TMZ.com, ihren SL 65 AMG vom Hof des gleichen Mercedes-Händlers gerollt haben der auch schon so fahrlässig war, der anderen Pop-Luftpumpe  (Lindsay Lohan) genau den gleichen Wagen anzuvertrauen.

    Ob dies schon unter das amerikanische Waffengesetz fällt?
    Nur mal zur Erinnerung – es handelt sich hier um die gleiche Britney Spears, die schon einem Fotografen und einem Polizisten über den Fuà gefahren ist, beim Einparken den Wagen eines Paparazzo demolierte, Fahrerflucht beging und zu alledem nicht mal im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Mit anderen Worten: Die perfekte Kandidatin für einen SL65 AMG, denn Fahrerflucht soll ja am besten schnell gehen. Aber Spass beiseite. Diese Frau beherrscht ihr Auto ja nicht einmal im Schrittempo, wie wird das also erst aussehen, wenn sie versucht, ihrem SL mal richtig die Sporen zu geben. Ein gutes hat die Sache vielleicht allerdings doch: Ihre Kinder, die sie vor kurzem noch während einer Shoppingtour in brüllender Hitze im Auto eingeschlossen warten lieÃ, passen nicht in den Zweisitzer.
    Wer also demnächst auf Ebay einen demolierten SL 65AMG mit Starbucks-Frappuccino-Flecken auf den Sitzen findet, der erinnere sich bitte an meinen Artikel.

  • Ist dein 599 GTB zu langsam? Frag den Edo!

    Edo_599 Edo Karabegovic um genau zu sein. Seines Zeichens Chef der deutschen Tuningschmiede Edo Competition und spezialisiert darauf, extrem sportliche Autos noch sportlicher zu machen, siehe Edo Murcielago oder  Edo MC12 Corsa. Nun kommt auch der von Hause aus mit 620 PS ausreichend flotte Ferrari 599 GTB auf die Hebebühne.

    Mal abgesehen von der für einen Ferrari auffälligen weiÃen Lackierung mit schwarzen 20-Zöllern bleibt der Bolide aus Maranello, bis aus kleine Modifikationen, von optischer Pralerei verschont.
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    Viel wichtiger sind da schon die blanken Fakten: wahlweise 650 PS als 599 GTB oder 750 PS als 630 GTB, ersteres aus dem serienmäÃigen 6.0 Liter V12-Aggregat, Nummer zwei bedient sich des wahnwitzigen 6.3 Liter-Monsters aus dem FXX. Ein Rennsportfahrwerk von KW lässt den Italiener vorne 20 mm, hinten 40 mm gen Asphalt sinken und ist vom Fahrer jederzeit nach den eigenen Bedürfnissen anzupassen. Wer aber jetzt doch noch ein biÃchen auf Dicke Hose machen will, der kann auf Wunsch per Fernbedienung die orchestralen 12-Zylinder-Sinfonien, die aus dem modifizierten armdicken Endrohren schallen, in ihrer Intensität justieren, sprich lauter oder leiser stellen. Ein unverzichtbares Feature also für jene,die nachts auf den Kölner Ringen soundmäÃig mit den getunten BMW E30 mithalten wollen, für alle anderen…naja.

  • Toyota Matrix Rally Concept: Rückkehr in den Rallyesport?

    Matrix_semafied_450op Auf der SEMA hat Toyota den neuen Matrix, der scheinbar ein optisch abgewandelte fünftürige Version des Corolla ist, vorgestellt. Zeitgleich debutierte der Matrix Rally Concept, wobei Concept hier wieder einmal nur bedeutet: Hier ein paar Spoiler, dort eine auffällige Lackierung, fertig ist das Concept Car. Nichtsdestotrotz stellt sich aber eine ganz andere interessante Frage.

    Kehrt Toyota mit diesem Auto in den Rallyesport zurück? Oder heiÃt er nur aufgrund der martialischen Optik so? Nach dem Ausstieg des Toyota Team Europe (TTE) aus Köln mit ihrem Corolla aus der WRC wäre es erfrischend, mal wieder ein neues Fahrzeug in den Reihen der Fords und Citroens zu sehen. Gerade eine Rallyelegende wie Toyota wäre eindeutig eine Bereicherung. Ich warte gespannt auf weitere Neuigkeiten in dieser Richtung.

  • SEMA 2007: DAS ist ein Corolla?

    Corolla_s3 Und ob! Die amerikanischen Kunden sind nicht nur von der marketingstrategisch fragwürdigen Namensänderung hin zum Auris verschont geblieben, ihr Corolla sieht auch noch um Längen besser aus. Vor allem in der Sportversion S3, die quasi zeitgleich zur Präsentation des neuen Corolla-Modells die Hüllen fallen lies.

    Der neue Corolla hat mit dem vermeintlichen europäischen Bruder Auris so rein garnichts gemein. Es gibt ihn nur als Stufenheck, er ist typisch amerikanisch groà und wuchtig und fährt am Tag seiner Premiere auch gleich in der Sportversion vor. Und diese sieht wirklich verdammt gut aus. Die Front erinnernd frappierend an die kleinen Lexus IS-Modelle, auch der Rest des Autos scheint auf Sport getrimmt zu sein. DIe Aussage ist zwar gewagt, aber ich prognostiziere: Während der Auris bei uns mit wehenden Fahnen untergehen wird (sei es nun aufgrund des neuen Namens oder der zu schlichten Karosserie), wird der Corolla in Amerika wie gehabt reiÃenden Absatz finden.

  • FIA Institut entwickelt Kinderhelm

    Helm_3 Das FIA Institut hat in den letzten zwei Jahren mit Hochdruck an der Entwicklung von Helmen speziell für Kinder und Jugendliche gearbeitet. Dabei wurde besonderen Wert auf die Veränderungen während des Wachstums gelegt. Das Ergebnis sollte nicht einfach ein verkleinerter Erwachsenen-Helm sein, sondern ein individuell auf die Bedürfnisse von Kindern angepasster Kopfschutz.

    Der Helm wurde in zwei verschiedenen Versionen, also für zwei verschiedene Altersgruppen entwickelt: von sieben bis elf und von zwölf bis 16 Jahren. Gut zu wissen, dass sich die FIA auch um die Sicherheit ihrer Nachwuchstalente kümmert.