Author: lars tillmann

  • Novitec kleidet den Fiat Panda Sport neu ein

    Fiat_panda_sport_novitec2_2 Nicht das der kleine Sportbär es nötig hätte, aber der Fiat-Tuner Novitec verpasst dem kleinen Italiener ein noch sportlicheres Outfit. Dazu gehören ein kleiner Dachspoiler, eine Doppelrohrabgasanlage und schicke schwarze Felgen, die besonders bei der leuchtend weiÃen Lackierung zur Geltung kommen, wie man den Bildern entnehmen kann.

    Die Sportvariante des Panda kommt zwar auch ohne das dezente Bodykit sehr schick daher, Novitecs Make-Up verpasst dem Ganzen damit aber noch das i-Tüpfelchen, das auch Fans von groÃen Autos (wie der Autor dieser Zeilen) ganz hin und weg sind von dem Kraftzwerg.
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    Zum Schluss noch was für Fans von Datenblättern: die Leistung steigt von mickrigen 100 PS auf unfassbare 106 Pferdchen. Hoffentlich werden die Bremsen dementsprechend modifiziert (Achtung Ironie!).

    Fiat_panda_sport_novitec1_2 Nichtsdestotrotz gehört der Panda Sport, besonders im neuen Kleidchen, zu den schönsten und trotz seiner Van-artigen Erscheinung sportlichsten Kleinwagen dieser Tage.

  • Hyundai VIP Luxury Tuner Azera: WeiÃer Riese

    Hyundai_azera Und hier folgt auch schon der nächste Hyundai. Der in Amerika überaus beliebte Hyundai Azera – hierzulande wohl eher unter dem Namen Grandeur bekannt – begab sich in die erfahrenen Tuner-Hände von Street Concepts, einem bekannten Hyundai-Veredler. Und das Ergebnis kann sich tatsächlich sehen lassen zwischen all den Cadillacs, Chryslers und Dodges auf der SEMA.

    Nun ist der Azera, bzw. Grandeur zwar ziemlich groà und stattlich, aber weder besonders imposant noch auffallend. Und daran, so scheint es, wollten die Tuner auch garnicht viel ändern, was dem groÃen Koreaner im Ergebnis auch richtig gut tut.
    Hyundai_azera_heck Dicke Spoiler und Schürzen sucht man vergeblich, ebenso die sogenannten “Custom Paintjobs” mit Vinyls und bescheuerten Mustern. Einfach nur weià steht er da, kontrastreich in Szene gesetzt durch schwarze Felgen, den schwarzen Grill, dunkle Scheinwerfer und Scheiben und das dazu passende Dach. Im Innenraum schönes Wildleder-Gestühl in – dreimal dürft ihr raten…genau – schwarz, das sich prima mit dem Ebenholz der Mittlkonsole versteht.
    Hyundai_azera_innen Tuning muss nicht immer mit der Brechstange geschehen, oft reicht es aus, die Vorzüge eines Autos hervorzuheben. Mir jedenfalls gefällt der Hyundai so ziemlich gut.

  • Hyundai Accent Urban Assault Vehicle – Auweia!

    Accent Als ich die martialische Bezeichnung “Urban Assault Vehicle” las, dachte ich so bei mir, was die wohl aus dem langweiligen Hyundai Accent gemacht haben mögen? “Urban Assault Vehicle” löst bei mir Assoziationen aus wie: tiefer, breiter, schneller, böser, kraftvoll, etc. Ich war mir eigentlich recht sicher, diese Worte niemals mit einem Hyundai Accent in Verbindung bringen zu können.

    Dann öffnete ich das erste Foto.
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    Als nach einer guten Viertelstunde mein schallendes Gelächter langsam verstummte, wurde mir klar: ich hatte recht. Was der Tuner Ernie Manansala aus dem Koreaner gemacht hatte, lieà dann nur noch eine Assoziation zu: lächerlich. Scheinbar ist manchen selbsternannten Experten nicht klar, dass man nicht immer jedes Auto auf Teufel komm raus ver(schlimm)bessern muss. Manche Dinge sollte man einfach so lassen, wie sie sind. Die Fotos sprechen für sich!Accent_3

  • Volkswagen of America kündigt Jetta TDI Cup an

    Jetta_tdi_cup Volkswagen of America, Inc. hat angekündigt, ab Mai 2008 in Nordamerika den Volkswagen Jetta TDI Cup zu starten. Finanziell unterstützt wird VW dabei vom Sports Car Club of America (SCCA). Auf acht groÃen nordamerikanischen Rennstrecken sollen dann im nächsten Jahr bis zu 30 Diesel-Jettas gleichzeitig die Strecke unsicher machen.

    Laut VW of America soll hiermit einerseits der groÃen motorsportlichen Historie des Konzerns gedacht werden, andererseits bekommen aufstrebende junge Rennfahrer eine Chance für den Aufbau einer Rennsportkarriere. Ein anderer wichtiger Punkt für VW ist aber auch, dass sie sich mit dieser Rennserie eine eigene Plattform zur Vermarktung ihrer neuen sauberen Dieseltechnologie schaffen können und unter den Fahrern und Zuschauern ein generelles Verständnis für eben dieses aufbauen wollen. Klingt ein wenig hochgegriffen, schaden kann’s aber nicht. Basis der Cup-Versionen ist der Jetta 2.0 TDI mit dem 170 PS starken Dieselaggregat. Rennsportfahrwerk, 4-Rad-ABS-Rennsportbremsen, neue Lenkeinheit und andere Modifikationen machen den Jetta zum idealen Einsteiger-Rennwagen. Durch das bekannte 6-Gang-DSG-Getriebe kann die Kraft sicher an die Vorderräder abgegeben werden.

  • Fernando Alonso: Renault vs. Red Bull

    Alonso_2 Das der hitzköpfige Spanier und zweimalige F1-Weltmeister Fernando Alonso nicht bei McLaren-Mercedes und seinem Lieblingsteamchef Ron Dennis bleiben wird, das sollte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Wie aber genau die Zukunft für Alonso aussieht, das weià momentan noch nicht einmal er selbst.

    Das Alonso in Vertragsverhandlungen mit Renault steckt, ist ja bekannt. Allerdings scheinen die Verhandlungen mit seinem Ex-Team laut www.grandprix.com nicht besonders gut zu laufen. Schon einmal tauchte das Gerücht auf, dass Alonso ebenfalls einen Blick hinüber zu Red Bull Racing geworfen habe. Nun scheint dieses Gerücht doch etwas handfester zu sein als zunächst angenommen. Doch auch hier gibt es noch Schwierigkeiten, scheint man sich über die Laufzeit des Vertrages nicht einigen zu können. Alonso wäre gerne nach einer Saison schon wieder von seinen Vertragspflichten entbunden, Red Bull möchte den Starfahrer länger binden. Sollte er wirklich für Red Bull Racing an den Start gehen, kann er nur hoffen, dass es ihm wirklich Flügel verleiht, ansonsten sind die Chancen auf die Formel 1-Krone eher gering.

  • McKlein Rally Calendar 2008 – The Wider View

    Mcklein Seit über 30 Jahren gehört der Rallyekalender von McKlein genauso zum Rallyesport dazu wie Drifts, Dreck und die RAC Rallye. Und er ist auch genauso beliebt. Das Team rund um den renommierten Rallyefotografen Reinhard Klein hat auch in dieser Saison kein Risiko gescheut, um die absolut spektakulärsten Aufnahmen zu machen.

    Wer sich den Kalender an die Wand nageln möchte, sollte allerdings darauf achten, dass dort auch genügend Platz vorhanden ist. Mit fast einem Meter Breite kommt der Kalender dieses Jahr nämlich im Panoramaformat daher und ist fast schon unverschämt groÃ.
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    Neben den zwölf Weitwinkelbildern stehen jeden Monat alternativ die besten Atmosphäre-, Technik- oder Actionbilder der Saison 2007 zur Auswahl. Erhältlich wie immer bei den Jungs vom rallywebshop.

  • Mitsubishi Double Shotz: Für’s Kinderzimmer

    Mitsubishi_double_shotz Dieses gut aussehende Stück automobiler Technik ist leider kein echtes Auto. Zumindest nicht für solche, die in ihren Autos auch gerne fahren möchten. Der Double Shotz von Mitsubishi ist lediglich ein Designentwurf der Asiaten für den Spielzeugautohersteller Hot Wheels. Dieser bat zum ersten Mal in der Geschichte des Unternehmens renommierte Autodesigner um ihre Ideen.

    Mit von der Partie waren u.a. auch Chrysler und Honda, das schönste Design (aus der Sicht des Autors dieser Zeilen) aber zeigte das Modell von Mitsubishi.
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    Designer Gary Ragle von Mitsubishi Motors Research and Design of America (MRDA) erklärt, dass der Double Shotz das Design des neuen Lancer Evos aufgreift, dabei den Weg für die Zukunft der Marke zeigt und gleichzeitig den Einfallsreichtum der Firma Hot Wheels verinnerlicht.
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  • Chrysler Barracuda Concept: Dodge wird zum Fisch

    Sema_cuda Wer ein biÃchen was für amerikanische Autos oder Muscle Cars übrig hat, erinnert sich mit Sicherheit an den guten alten ‘Cuda. Auf der SEMA in Las Vegas präsentiert Chrysler nun einen Barracuda Concept auf Basis des aktuellen Dodge Charger, obwohl seine Karosserie frappierend der des 2009 erscheinenden Challenger ähnelt. Wer glaubt, in Kürze ein solches Schmuckstück käuflich erwerben zu können, irrt aber.

    Dieser einmalige Umbau fand auf Wunsch eines wohlhabenden Kunden statt, der wohl eine ordentliche Stange Geld überwiesen hat, um sich seinen Traum vom einzigartigen Barracuda zu erfüllen.
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    Und dank 6.1 Liter HEMI, einer ausschlieÃlich aus Kohlefaser gefertigten Karosserie und riesigen, funkelnden 22-Zöllern eingepackt in Pirelli PZeros dürfte diese Person mit Freuden den ein oder anderen schwarzen Streifen auf den Asphalt malen.

  • Prodrive plustert den neuen Subaru Impreza auf

    Wrx_sti_2 Der britische Rallyespezialist Prodrive werkelt schon jetzt an einem Leistungspaket für den 2008 erscheinenden Subaru Impreza WRX STi. Die Modifikationen werden dabei sowohl den Motor als auch die Karosserie betreffen. Da Prodrive ausgesprochene Experten für die Optimierung von Subarus für den Rallyesport sind, darf man hier einiges erwarten.

    Laut der britischen Autozeitung Autocar bekommt der mit 296 PS aus 2,5 Litern Hubraum sicherlich nicht gerade schwachbrüstige Japaner einen Leistungszuwachs von 100 PS und soll damit performancemäÃig zu den gängigen Supersportwagen aufschlieÃen. Daneben werden auÃerdem Bremsen und Fahrwerk von Prodrive bearbeitet. Man darf von diesem Auto nicht weniger erwarten als ein perfektes Handling im Zusammenspiel mit einer Traktion, die jeden Physikprofessor in Erklärungsnöte bringen wird.

  • Volvo S80 T6 HPC: Schneller Umweltschützer

    Volvo_s80 Schon auf der IAA im September wurde über diesen Volvo getuschelt. Er musste aber bis zur gerade angelaufenen SEMA warten, um sich der Weltöffentlichkeit präsentieren zu können. Die Rede ist vom Volvo S80 T6 HPC von der Firma Heico. Was neben der metallisch glänzenden AuÃenhaut zunächst das Interesse weckt, ist die von 261 PS auf 350 PS gesteigerte Leistung.

    Dementsprechend steht das Kürzel HPC auch für High Performance Concept. Ausgestattet mit einem Edelstahl-Rennauspuffsystem und anderen Modifikationen stürmt der groÃe Schwede in weniger als sechs Sekunden auf 100 km/h.
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    Wer jetzt den PS-Wahn zu Lasten der Umwelt schon wieder verteufelt, dem sei gesagt: das Dickschiff fährt mit umweltfreundlichem E85 Ethanol. Im Inneren haben die Jungs von Heico die Metall-Optik weiterverfolgt und um Carbonteile ergänzt.
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    Was nicht silbern oder in Carbon erstrahlt, ist in edles blaues Leder gehüllt. Natürlich wurde der S80 auch auÃen aufgebohrt und kommt wesentlich sportlicher daher als sein Serienpendant.