Author: lars tillmann

  • IAA 2007: Ferrari – Ein Fest für die Sinne

    F4302 Nicht neu, dafür aber einmal mehr unglaublich imposant präsentierte sich Ferrari. Highlight waren hier der von Haus aus getunte F430 Scuderia, sowie ein alter Schumi-Formel 1-Renner und natürlich einige der hübschesten Hostessen der ganzen Messe. Auch die anderen Modelle wie Scaglietti oder Fiorano lieÃen tief blicken und zeigten stolz ihr wichtigstes Organ – den Motor.

    Und der ist für jeden Plastikabdeckungs-geschädigten Autoliebhaber eine wahre Wonne. Nichts auÃer mattem, kaltem Metall, das nur darauf wartet, zum Leben erweckt zu werden.Ferrari_f430 Ferrari_599_fiorano F1ferari 612_scaglietti

  • IAA 2007: Audi – Warten auf den RS6

    Audi_q7 Audi bot, ebenso wie VW bekannte Kost. Vom A3, über A4, A5, A6 und A8 bis hin zum TT und R8 zeigte sich Audi von einer bestechend schönen und imposanten, aber bekannten Seite. Der neue RS6 versteckte sich noch unter einer schnöden Stoffkapuze, vom neuen A4 konnte ich heute morgen auch noch keine Spur ausmachen.

    Auch hier ging es einmal mehr um das Thema Sparsamkeit, wie der Audi A8 2.8e bewies. Aber mal ehrlich: Wen interessiert ein sparsamer, mittlerweile angestaubter A8, wenn man nebenan solche Perlen wie A5 und R8 anhimmeln kann. Und spätestens mit der Enthüllung des neuen A4  offenbart Audi der Ãffentlichkeit einen weiteren Grund, für das Hobby “Automobil” zu kämpfen.Audi_s5jpg_2 Audi_r8_2jpg Audi_r8jpg Audi_s5

  • IAA 2007: VW – BlueMotion ist das Wort des Tages

    Eos Wenn man das meisterkaufte Auto Deutschlands herstellt, dann muss der Auftritt auf der IAA dementsprechend üppig ausfallen. Unzählige VW-Modelle pflasterten die Halle des Wolfsburger-Traditionsherstellers, der sich die Halle mit den anderen, zum VW-Konzern gehörenden Marken wie Audi, Skoda und Seat teilte.

    Vom kleinen Polo bis zur Langversion des Phaeton waren alle Modelle vertreten. Hauptaugenmerk war auch hier, in Ermangelung neuer Modelle, die neue Motorengeneration BlueMotion. Sowohl Polo als auch Golf, Jetta und Passat hielten stolz ihre Hinterteile, auf denen gut lesbar das “BlueMotionâ-Logo prangte, in die Kameras der Pressevertreter. Ansonsten stütze VW sich auf altbewährte Tugenden wie Familientauglichkeit und sportliche GTI-Golfs. Zu erwähnen währen noch die Multivans und Caravelles, die zum einen mit Entertainmentsystemen im Innenraum, zum anderen mit Campingtauglichkeit durch allerlei Verstellmöglichkeiten glänzten.Bluemotion Caravele Touareg

  • IAA 2007: Dodge – Weniger ist nicht immer mehr

    Dodge_avenger Der amerikanische Hersteller Dodge glänzte leider eher durch Abwesenheit. Gerade einmal der neue Avenger stand mutterseelenallein auf einer kleinen Rampe in der nicht viel gröÃeren Halle. Zwar zeigte ein Schriftzug an der Wand groà und breit das Wort “Caliberâ, der Golfkonkurrent aus Amerika war aber leider weit und breit nicht zu sehen.

    Allerdings hatte Dodge die wohl meistfotografierten Messehostessen am Start, zwei nett anzuschauende Mädels, die in ihren knappen Kleidern ihre mehr oder weniger nackten, dafür aber extrem tätowierten Rücken zur Schau stellten.P9112901 Dodge_avenger3

  • IAA 2007: Fiat – endlich ist der Fiat 500 da!

    Fiat_500_3 Der italienische Autogigant FIAT beschränkte sich auf wenige Modelle, von denen die Präsentation des neuen Fiat 500 natürlich die meisten Blicke auf sich zog. Klein, aber fein â eben wie der 500 selbst â wurde die neue Knutschkugel aus Italien mit gerade einmal zwei sich im Kreis drehenden Fahrzeugen vorgestellt.

    Dabei stahl ein ca. vier Meter hohes Modell den beiden kleinen Originalen beinahe die Show. Ansonsten zeigte FIAT altbewährtes wie den mittlerweile bekannten Bravo und einen Punto Abarth in Rennoptik. Dabei ging die mit netten Models durchaus ansehnliche Präsentation eines umweltverträglichen Panda beinahe ein bisschen unter.Fiat_500_4 Fiat5003 Fiat5002

  • IAA 2007: Mercedes Benz – Infotainment in Perfektion

    Slr_2 Die Pressekonferenz von Mercedes-Benz am heutigen Morgen gestaltete sich als eine Mischung aus Musical und Informationsveranstaltung. Pompös wurde die Halle 2 des Messegeländes in Szene gesetzt, orchestrale Klänge und grandiose Lichtspiele untermalten den “Einmarschâ der verschiedenen Mercedes-Modelle. Wie erwartet bot der Stuttgarter Premium-Hersteller nicht viel neues, legte den Schwerpunkt sinnvollerweise auf das Thema Umwelt.

    Die Vorstellung des hier im Blog schon einmal beleuchteten Diesotto-Motors, hier in Form der Zukunftsvision F700 mit erstaunlichen 238 PS aus 1,8 Liter Hubraum und die neue Bluetec-Dieselgeneration bildeten daher, garniert mit Fakten und Zahlen, den Rahmen für ein Effektfeuerwerk, das einer Nobelmarke wie Mercedes mehr als würdig war.Slr Mercedes_f700_2 Mercedes_2 Mercedes_cl_2 Sl
    Cklasse_tmodell4

  • Formel 1: Hans Joachim Stuck favorisiert McLaren

    Lewis_hamilton Für die Internetseite www.sport1.de wagt der Rennprofi Hans Joachim Stuck eine Prognose über den weiteren Verlauf der Formel 1-Saison. Er analysiert die verbleibenden Strecken der Saison 2007 und erklärt wer dort die Nase vorn haben wird und aus welchem Grund. Will man Stuck Glauben schenken, so wird Lewis Hamilton tatsächlich als Weltmeister triumphieren können.

    Noch fünf Rennen gilt es im WM-Kalender abzuhaken. Und vier Fahrer haben noch die Chance, sich am Ende der Saison die Krone des Weltmeisters aufzusetzen. Nur 16 Punkte trennen momentan die ersten vier Fahrer Hamilton, Alonso, Massa und Raikkönen voneinander. Für das kommende Rennen in Monza sieht Hans Joachim Stuck ganz klar McLaren-Mercedes vorne, auch BMW-Sauber scheint gute Chancen auf die vorderen Ränge zu haben. Ferrari hingegen hat seiner Meinung nach einen schweren Stand. Genauso sieht seine Prognose für Spa-Francorchamps aus. Vom Speed her sind sich diese Strecken ähnlich, daher sollte auch hier McLaren im Vorteil sein. Auf Spa folgt der brandneue Grand Prix auf dem Fuji International Speedway in Japan. Hier wagt Stuck keine Prognose, alles ist offen. Fehlen noch der China-Grand Prix in Shanghai und Sao Paulo in Brasilien. Ersterer scheint abermals Territorium der Silberpfeile zu sein. Sollte hier die WM nicht ohnehin schon entschieden sein, werden die Roten Renner aus Maranello in Brasilien noch einmal angreifen können. Ob Stucks Prognose nun zutreffen wird oder nicht, sei einmal dahingestellt. Fest steht jedoch daà es lange keine ähnlich spannende Formel 1-Saison mehr gegeben hat, wie in diesem Jahr.

  • Hersteller fordern bessere Vermarktung der FIA Rallye-WM

    Marcus_gronholm_new_zealand Kurz bevor im August die ADAC Rallye Deutschland stattgefunden hatte, lud der FIA-Rallye-Kommissionspräsident Morris Chandler zum Plausch zwischen Vertretern des Weltsportverbandes, Veranstaltern, Vermarktern von ISC (der offizielle Rallye-Vermarkter) und den Herstellern in der WM. Konsens war die zukünftige Entwicklung des Rallyesports.

    Vor allem die Hersteller sind sich einig, daà die TV-Vermarktung im Verhältnis zu anderen Rennsportserien arg zu wünschen übrig lässt. Insbesondere Guy Frequelin, seines Zeichens Motorsport-Chef bei Citroen, nahm des öfteren das Zepter bei dieser Konferenz in die Hand. Schon zuvor forderte er von Citroen eine Rückkehr, nachdem diese sich 2005 als Werksteam aus dem Rallyesport zurückgezogen hatten. Ohne eine angemessene Vermarktung des Sports sieht er sich aber in Argumentationsnöten. Frequelin zufolge fehlt der Rallye-WM ein Bernie Ecclestone. Also jemand, der die kommerziellen Rechte innehat, ebenso wie die Entscheidungsrechte über Kalender und Regeln. Morris Chandler selbst hält ein Gremium für sinnvoller, daà gemeinsam wichtige Entscheidungen trifft. Allerdings rechne er laut www.rallye-magazin.de nicht damit, daà die FIA jemals die Rechte aus der Hand geben wird. Gleichzeitig erklärte er aber, daà im Zuge dieser Konferenz Vertreter zweier weiterer möglicher Hersteller mit dem Einstieg in die Rallye-WM liebäugeln. Namen nannte er keine.

  • Keke Rosberg kritisiert Williams

    Rosberg Williams, Arbeitgeber von Rosberg-Sohn Nico, stöÃt dem ehemaligen Formel 1-Weltmeister und Manager seines eigenen Sohnes sauer auf. Er sieht das Talent seines Sprösslings vergeudet. Und in der Tat wird Nico Rosberg von Experten als Pendant zu seinem Konkurrenten Lewis Hamilton gesehen, der ja bekanntermaÃen in seiner ersten Saison den Routiniers bereits den Rang abläuft.

    Das einzige Problem an der Sache: Hamilton fährt eines der besten, wenn nicht sogar das beste Fahrzeug in der Formel 1. Rosberg muss dagegen mit dem Williams FW29 im Mittelfeld dahindümpeln. Und auch er selbst übt leise Kritik am Arbeitgeber. So halte Nico Rosberg es für unmöglich, daà sein Team für 2008 ein konkurrenzfähiges Auto auf die Beine, bzw. Räder, stelle. Wie man in Fachkreisen munkelt, ist das junge Talent auch immer wieder bei McLaren im Gespräch. Mann muss wohl abwarten, wie sich die Situation bei McLaren bezüglich Fernando Alonso entwickelt. Sollte er dort die Segel streichen, so könnte Rosberg ja doch noch ein Platz an der (Formel 1-) Sonne beschert sein.

  • Rallye Neuseeland: Loeb kritisiert Shakedown

    Loeb_c4 Der Shakedown, der immer einen Tag vor Beginn der eigentlichen Rallye stattfindet, ist eigentlich ein wichtiger Anhaltspunkt, um dem Fahrzeug den letzten Feinschliff zu verpassen. Auf einer Teststrecke, die mehr oder weniger die selben Ansprüche an Fahrer und Fahrzeug stellt, wie die Wertungsprüfungen, kann der Wagen optimiert werden.

    Allerdings scheint dies bei der Rally Neuseeland nicht der Fall zu sein. Das denkt zumindest der amtierende Weltmeister Sebastien Loeb, ebenso wie sein Teamkollege Dani Sordo. Beide brachen heute morgen den Shakedown vorzeitig ab. Wie das rallyemagazin berichtet, sind nach Meinung Loeb’s die Unterschiede zwischen Shakedownstrecke und den eigentlichen WP’s zu groÃ, diese seien wesentlich breiter und hätten kaum Abzweige, womit ein Lerneffekt durch den Shakedown nicht zu erwarten ist. Die beiden Citroen-Piloten widmeten ihre Zeit lieber den richtigen Einstellungen für Sitzposition und wichtigen Systemchecks am Fahrzeug durch das Team.