Author: lars tillmann

  • Der Umwelt zuliebe: Ford ECOnetic

    Econetic_badge Nachdem bereits einige Hersteller auf den Umwelt-Zug aufgesprungen sind, scheint sich dieser Trend nun weiter zu verbreiten. Was mit Toyotas Hybrid-Modellen seinen Anfang nahm und bei Mercedes (Bluetec) oder auch VW (BlueMotion) in anderer Form, aber mit dem gleichen Ziel Nachahmer fand, wird nun auch bei Ford in Köln in Angriff genommen.

    Ab 2008 stattet Ford erste Modelle mit ihrer neuen ECOnetic-Technologie aus. Das erste Modell mit ECOnetic-Motor wird Anfang 2008 der Focus mit dem bekannten 1,6 Liter Duratorq TDCi mit 109 PS sein, der durch eine Vielzahl von Einzellösungen auf einen Verbrauch von kombinierten 4,3 Liter reduziert werden soll. Entsprechend sinkt der CO2-Ausstoà auf 115 Gramm pro Kilometer. Wie man es schon vom – leider gefloppten – VW Lupo 3L kennt, sorgen einige optische Retuschen für bessere Aerodynamic, spezielle Räder lassen den Focus leichter abrollen. Zudem kommt ein neues Getriebeöl zum Einsatz, das eine besonders niedrige Viskosität aufweist. Im Laufe der Zeit werden alle Dieselmotoren von Ford mit dieser Technologie ausgestattet und bilden ein sinnvolle Ergänzung zu den bereits erhältlichen Erdgas- und Flexifuel-Modellen, die auch mit Bio-Ethanol-Kraftstoff betrieben werden können.

  • Umfassendes Sicherheitssystem von Volvo

    Volvo_1 Wenn ein Autohersteller bekannt ist für die Sicherheit seiner Fahrzeuge, dann ist das eindeutig Volvo. Der Erfinder des Kopfairbags bietet nun in seinen Modellen einen ganz neuen Sicherheitsstandard mit einer automatischen Unfallhilfe. Herausragend an diesem System ist der eigenständige Hilferuf bei einem Notfall.

    “VOC” (Volvo on Call) nennt sich das ab dem Modelljahr 2008 lieferbare System und kontaktiert beispielsweise bei Auslösen des Airbags oder Gurtstraffers selbsttätig eine der VOC-Einsatzzentralen im jeweiligen Land und grenzüberschreitend (z.B. im Urlaub). Von dort aus alarmiert ein Mitarbeiter sofort Rettungsdienst und Polizei und kann diesen den Weg zum verunfallten Fahrzeug weisen, das bis auf 10 Meter geortet werden kann. Das kleinere Safety Paket bietet die oben genannte Unfallhilfe sowie eine Pannenhilfe, das erweiterte Security Paket beinhaltet darüber hinaus noch eine Diebstahlbenachrichtigung und die Fahrzeugortung.

  • Deutsche Autofahrer sehen immer mehr Schwarz

    Astonmartin Allerdings nur, was den Lack ihrer Fahrzeuge angeht. So langsam zeichnet sich laut Kraftfahrt-Bundesamt nämlich eine Trendwende bei der Auswahl der Farben für Neufahrzeuge ab. Zwar liegen die Silber- und Grautöne immer noch an der Spitze, sind aber bereits seit 2004 rückläufig. An ihre Stelle werden in nicht allzu ferner Zukunft wohl dunklere Farben treten.

    Der Anteil der schwarzen Neufahrzeuge stieg in dieser Zeit von 23,6 auf 30,5 Prozent. Der Geschäftsführer des Deutschen Lackinstituts, Michael Bross, führt dies auf die Charakteristika  der dunklen Farben zurück. Seriösität, Stärke und Luxus werden z.B. durch die Farbe Schwarz nach auÃen vermittelt. Entgegen dieses Trends entwickelt sich Weià als neue, angesagte Farbe. Wer hat noch keinen neuen Audi TT im schicken Weià im StraÃenverkehr erblickt und war erstaunt, wie gut es ihm steht?

  • Mercedes Benz: C-Klasse gehorcht auf’s Wort

    New_c_class__11_ Wer jetzt glaubt, die neue C-Klasse von Mercedes holt Stöckchen und bewacht den Hauseingang, der sieht sich getäuscht. Die Rede ist hier von einem neuartigen Navigationssystem, das in das Comand-System der C-Klasse eingebunden wird.  Das Programm basiert auf einer Software der Firma Nuance, die sonst im Bereich Diktierprogramme für PC’s tätig ist.

    In der neuen C-Klasse hört die Spracherkennung auf den Namen “Linguatronic”. Nach dem Prinzip der Ganzwort-Eingabe lassen sich so die gewünschten Ziele komfortabel wählen, die Zieleingabe erfolgt durch simples Ansagen des gewünschten Zieles in der Reihenfolge “Stadt” gefolgt von “StraÃe”, also z.B. “Köln” und “Roncalliplatz”.
    Wie zu Beginn erwähnt, kann die C-Klasse nicht Stöckchen holen. Allerdings kann sie Laut geben. Die Sprachsteuerung unterstützt nämlich auch dasRadio. So können die Sender ebenfalls durch simples Ansagen gewählt werden. Hier handelt es sich also nicht nur um einen Beitrag zum komfortableren Autofahren, sondern auch um eine Entlastung des Fahrers auf Konzentrationsebene. Wer nicht dauernd an irgendwelchen Knöpfen herumfummeln muss, der kann sich besser dem StraÃenverkehr widmen und so evtl. die ein oder andere brenzlige Situation vermeiden.

  • Auto Bild fährt den längsten Linienbus der Welt

    Van_hool_bus Hubraum: 9,2 Liter. Leistung: 362 PS. Drehmoment: 1450 Nm. Was sich nach einem getunten Hummer anhört, sind in Wahrheit die Leistungsdaten des längsten Busses der Welt, der in der Hamburger City unterwegs ist. Die Redakteure von Auto Bild haben es sich nicht nehmen lassen, sich bei diesem Ungetüm einmal selber hinters Steuer zu klemmen.

    Spätestens bei der Höchstgeschwindigkeit wird klar, daà es sich hier nicht um einen hochgezüchteten Luxusschlitten handelt. 0 – 100 km/h: gibt’s nicht, denn bei 83 km/h ist schluss. Aber selbst die werden bei einer AuÃenlänge von 25 Metern wohl selten genutzt werden. Viel interessanter und vor allen Dingen imposanter sind die restlichen Leistungsdaten: Jeweils über 5 Meter Radstand zwischen den vier Achsen, ein Wendekreis von 24 Metern, ein 420 Liter groÃer Tank, der bei einem Verbrauch von 60 – 70 Liter Diesel auch angebracht ist, und Reifen der Dimension 315/60 R-22,5. Beachtlich ist auÃerdem der Bremsweg: ca. 15 Meter aus 50 km/h. Bei einem solchen Ungetüm durchaus respektabel. Rechnet man den Verbrauch auf die (im Idealfall) besetzten 187 Passagierplätze um, ergibt sich ein Wert von 0,4 Litern pro Person.

  • Porsche 996 GT3 RSR: Das Buch zum Auto

    Gt3_rsr_2 Porsche hat sicherlich genug Modelle in der Garage, über die es sich lohnt, ein Buch zu verfassen. Und in den meisten Fällen ist dies ja auch schon längst geschehen. Nun wird ein weiterer Renner aus Zuffenhausen auf Papier gebannt. Und dieses Buch orientiert sich nicht nur in Design und Verarbeitung an den hohen Ansprüchen der Sportwagenschmiede, sondern auch beim Preis.

    Mit  249,- Euro sicherlich kein Schnäppchen, bietet dieses Werk jedoch mehr, als man von einem solchen Buch normalerweise erwarten würde. Zunächst sind nur – wie passend –  996 Exemplare zu haben, die zudem alle von Autor Ulrich Upietz handsigniert sind. Wer Upietz nicht kennt, dem sei gesagt, daà es sich hier um einen der bekanntesten Motorsportfotografen überhaupt handelt. Aufklappbare Fotoseiten, Transparentseiten mit handschriftlichen Texten von Porsche-Repräsentanten, eine nummerierte Metallplakette, in Kunstleinen gehüllte Buchbox – das Werk ist ebenso rekordverdächtig, wie das Auto, dem es sich widmet. Ganz nebenbei: Der 996 GT3 RSR hat in seiner achtjährigen Karriere mahr als 800! Rennsiege gefeiert. Viele davon in der FIA GT und der American Le Mans-Serie, immerhin sechs mal trug er den Gesamtsieg in Le Mans davon. Das ist doch wirklich mal ein Buch wert. Mehr Infos dazu gibt es auf www.racingwebshop.com.

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    Rsr_ohne_box  

  • KIA findet heraus: Autofahren fördert Entscheidungsfreude

    Autofahren Der Autohersteller KIA hatte eine Studie in Auftrag gegeben, die nun zu Tage bringt, wie häufig wichtige und weniger wichtige Entscheidungen während einer längeren Fahrt mit dem Auto getroffen werden. Die Studie wurde in England durchgeführt und unterstreicht einmal mehr den hohen Nutzen des Automobils in alltäglichen Dingen, auch wenn er manchmal arg zweckentfremdet sein mag.

    Laut dieser Erhebung haben 43 Prozent der Befragten während einer Fahrt im AUto schon einmal den Umzug in ein neues Zuhause beschlossen, dar 64 Prozent haben sich im Auto auf den nächsten Urlaub geeinigt und immerhin 24 Prozent haben sich für die Anschaffung eines Haustiers entschieden. Vielleicht liegt es an den verstopften StraÃen in den englischen Städten, denn da haben die Autofahrer wohl häufiger Zeit, über andere Dinge nachzudenken, als ihnen lieb ist.

  • ADAC Rallye Deutschland: Sechster Sieg für Loeb in Folge

    Subaru_wrc Alles sah nach einer Ãberraschung bei der diesjährigen Deutschland-Rallye aus. Seit 2002 hatte Sebastien Loeb den Gesamtsieg der Rallye für sich gepachtet. Dieses Jahr allerdings lag sein ehemaliger Teamkollege Francois Duval bis zum frühen Samstagmorgen in Führung. Unglücklicherweise manövrierte Duval sich durch zwei Fahrfehler dann selbst ins Abseits.

    Aus der Traum vom Sieg. Sebastien Loeb ist damit zum sechsten mal in Folge ungeschlagen bei der anspruchsvollen Rallye rund um Trier. Trotz seines Patzers sicherte sich Duval noch den zweiten Platz, um den er am Samstag mit dem zweimaligen Weltmeister Marcus Grönholm im Ford Focus heftig kämpfte. Und so wie Loeb von Duvals Fahrfehler profitierte, konnte Duval durch einen Abflug von Grönholm immerhin auf dem Treppchen landen. Spannender hätte dieser Kampf kaum ausfallen können. Bis zur letzten Prüfung hatte Grönholm den attackierenden Duval im Griff. Der Belgier kämpfte sich zwar immer mehr an den Schweden heran, Grönholms Vorsprung schien dennoch ausreichend. In der letzen Wertungsprüfung der Rallye visierte Grönholm dann gekonnt einen Baum mit seinem Heck an – und traf. Die Folge: 1:22 Minuten Zeitverlust und ein glücklicher Francois Duval. Auch Mikko Hirvonen rückte durch den Fahrfehler auf und sicherte sich den dritten Platz. Ebenfalls glücklich war die Kuh, die sich zwischenzeitlich auf der Strecke breitgemacht hatte und für die eine oder andere Schrecksekunde sorgte, jedoch unverletzt von dannen zog.

  • Ausgesperrt in Salzburg: Einheimische im Vorteil

    SalzburgklWer als Nicht-Ãsterreicher mit seinem Automobil ins Zentrum der schönen Stadt Salzburg einfahren will, der sollte das möglichst an sonnigen Tagen machen. Denn bei Regen werden alle “Ausländerâ an der Innenstadt vorbeigeleitet und auf abgelegenere Park-and-Ride-Plätze verwiesen. Begründet wird die Schlechtwetter-Verordnung mit der Tatsache, dass bei Regen die Touristen aus den umliegenden Urlaubsregionen zum Einkaufen in die Salzburger City strömen.

    Die 4200 vorhandenen Parkplätze würden dann hinten und vorne nicht reichen. Schon 1992 wurde diese Verordnung eingeführt, fand aber bisher kaum Anwendung. Betroffen von dieser Regelung sind allerdings nur Autofahrer, die über die Hauptstrassen in die Stadt fahren. NebenstraÃen bleiben weiterhin offen.

  • Supersportwagen von Mercedes-Benz kommt 2010

    Sl_3 Haben die doch schon längst! werden jetzt einige erstaunt rufen. Aber wenn man mal erhrlich ist, ein SL55 AMG und der ebenfalls einer AMG-Fitnesskur unterzogene SLK oder gar der mächtige SLR sind zwar Sportwagen, aber gänzlich anders ausgelegt als die Porsches und Ferraris dieser Welt. Damit soll aber bald Schluss sein.

    Schon lange wird spekuliert, wann es endlich wieder einen Sportwagen mit Stern geben wird, der etwas kompromissloser und weniger auf Komfort ausgerichtet ist als SL, SLK, SLR und Konsorten. Mercedes_slc_coupe_2

    Und was sich viele sehnlichst gewünscht haben, wird 2010 Wirklichkeit: Es wird ein neuer Flügeltürer. Die Neuauflage des legendären Gullwing soll in ca. drei Jahren im Kampf gegen Porsche, Ferrari, Lamborghini und auch Audi bestehen. Betrachtet man die Motorleistung des Sternenkriegers, der komplett bei AMG entsteht, so kommen als Konkurrenten eher die groÃen Ferrari’s wie 612 Scaglietti oder 599 GTB Fiorano in Frage oder der Lamborghini Murciélago sowie alle anderen Wettbewerber im elitären Kreis der Supersportwagen. Mercedes_slc_coupe_3_2

    750 PS aus einem 6,3 Liter groÃen V8 sind jedenfalls schon mal eine Ansage. Auf den derzeitigen Testfahrten zeigt sich der neue Benz im Blechkleid der aktuellen Dodge Viper.