Author: lars tillmann

  • Gute Zeiten für Sparfüchse bei Ford

    Ford_fiesta_470_2In Zeiten von teurem Sprit, hohen Versicherungen und Leistung im Ãberfluss darf sich der ein oder andere Sparfuchs nun mal wieder über ein positive Entwicklung freuen. Ford senkt kurzerhand mal eben die Preise für die Komfortpakete ihres Fiesta Sondermodells Fun X um 300 Euro. Dabei handelt es sich um aufeinander aufbauende Pakete.

    Das erste, nun für 275 Euro zu haben, beinhaltet elektrische Fensterheber sowie ein fernbedienbare Zentralverriegelung. Paket Nr. 2 bietet zusätzlich noch elektrisch verstell- und beheizbare AuÃenspiegel (465 Euro). Aber da aller guten Dinge schlieÃlich Drei sind, gibtâs im letzten Paket für 565 Euro noch eine Anklappfunktion für die Spiegel mit dazu. Neben diesen Paketen ist aber die Modellvariante Fun X ohnehin schon ein kleines Schnäppchen. Mit Radio, höhenverstellbarem Fahrersitz , Klimaanlage und in Wagenfarbe lackierten StoÃfängern bietet er für 11.990 Euro viel Auto fürs Geld. Seine eher schwachbrüstigen 60 PS reichen dabei durchaus, um im Stadtverkehr lässig mitzuschwimmen. Und dafür ist doch so ein Kleinwagen, wenn man mal ehrlich ist, auch gemacht.

  • Audi Q3 kommt 2010

    2007_cross_coupe_quattro_titleDas neue Cross Coupé von Audi wird nun definitiv Q3 heiÃen und ab 2010 in Wolfsburg vom Band laufen, wie die AutoBild berichtet. Die Redakteure der gröÃten deutschen Autozeitschrift durften den schicken SUV-Coupé-Verschnitt in München Probe fahren, und Ihre Eindrücke sind durchweg positiver Natur.

    Der hochbeinige Schönling wird auf der Plattform des VW Tiguan basieren und sich auch die AuÃenmaÃe mit diesem teilen. Mit 4,38 MeternLänge, 1,82 Metern Breite und einer Höhe von 1,60 Metern rangiert er eine Nummer unter BMW X3 und Konsorten. Die aktuelle Studie beeindruckt mit einem riesigen Kühlergrill, der selbst dem Q7 gut zu Gesicht stehen würde, 20-Zoll-Alurädern mit Keramikbremsen und einem komplett in Leder gefassten Innenraum in beige und braun. Von diesem extravaganten Interieur wird erfahrungsgemäà in der Serienversion nicht viel übrig bleiben, ebenso sicher verschwinden auch die Keramikbremsen wieder. Das ÔuÃere aber sieht bereits aus wie eine Kreuzung aus Q7, R8 und A5 und sollte somit gröÃtenteils unverändert in Serie gehen. Die regelrechte Flut an LED-Lichtern, die Front und Heck zieren und die man in entschärfter Version schon vom A6 kennt, macht sich zwar sicher gut zur Weihnachtszeit, auf der StraÃe, womöglich noch im Dunkel der Nacht, könnte der kleine SUV sein “blendendes ÔuÃeresâ aber dann etwas zu wörtlich nehmen. Damit kann man diese Optik-Spielerei wohl auf den Status der Studie zurückführen. Auch sonst besitzt der Q3 als Studie jede Menge Spielereien, die niemals den Weg in die Serienfertigung schaffen werden. Erwähnenswert ist hier auch das neue Schaltkonzept. Die Fahrstufen der Automatik werden nicht mit dem Wählhebel, sondern durch Drehen eines darin integrierten Rändelrads eingelegt. Laut AutoBild so innovativ wie simpel. Neben der ganzen Show bietet der Audi aber auch ganz alltagstaugliche Qualitäten in Form von viel Platz im Passagier- und Gepäckraum, einem ebenen Ladeboden und geringem Verbrauch, trotz des 204 PS starken 4-Zylinder Common-Rail Diesels.

  • Der Onlineshop für alle Motorsportfans

    Impreza_modellEinen tollen Onlineshop für Merchandise-Produkte aller Art aus dem Bereich Motorsport bietet die Internetseite www.rallyandracing.com. Diese Online-Shoppingmall vereint gleich drei Shops unter einem Dach. Der Rallywebshop, auch direkt zu erreichen unter www.rallywebshop.com, offeriert, wie der Name schon vermuten lässt, Produkte aus der Welt des Rallyesports.

    Die Palette reicht dabei von DVDâs und Büchern über Modellautos bis hin zu Klamotten wie T-Shirts oder Jacken verschiedener Rallyeteams. Ein groÃes Highlight ist der jährlich im angegliederten McKlein Verlag erscheinende Rallye Kalender. Er zeigt auf 24 groÃformatigen Seiten die besten Szenen der letzten Rallyesaison. Ergänzend bietet der Racingwebshop (www.racingwebshop.com) eine ähnliche Bandbreite an Produkten aus der übrigen Welt des Rennsports. Von den groÃen Rennserien wie der Formel 1 oder der DTM bis hin zu kleinen Veranstaltungen, von alten Legenden bis hin zu den neuen Helden des Motorsports bieten zahlreiche Bücher und DVDâs interessanten Lesestoff. Besonders interessant sind hier z.B. die zahlreichen Biographien solch wohlbekannter Namen wie Graham Hill, Jim Clark, Nigel Mansell u.v.m. Parallel zum oben erwähnten Rallye Kalender erscheint hier der Motorsport Classic Kalender. Im gleichen riesigen Format gehalten, bietet er jedes Jahr tolle Aufnahmen aus der Historie des Rennsports.
    Die dritte Säule bildet zu guter letzt der McKlein Store. Hier gibt es die im McKlein Verlag erschienen Bücher und Kalender, sowie Fotoabzüge von Aufnahmen der McKlein Fotoagentur, eine der bekanntesten Agenturen weltweit für den Bereich der Rallyesportfotographie.

  • Berlin lässt Oldtimern freie Fahrt

    Shelby_assistance_monte_carloIn der Debatte um die City-Fahrverbote für Oldtimer gibt es einen ersten Sieg für alle Fans historischer Automobile zu verzeichnen. In der Hauptstadt dürfen Oldtimer auch in Zukunft in der Innenstadt fahren. So sieht es ein Leitfaden der Umweltverwaltung vor. Auch andere Städte wollen sich dieser Regelung anschlieÃen. Die Richtlinie besagt, dass Autos mit H-Kennzeichen oder roter 07er-Nummer in der sog. Umweltzone, die ab 1. Januar eingerichtet wird, 700 Kilometer pro Jahr zurücklegen dürfen.

    Besitzer betroffener Autos müssen allerdings einen Antrag stellen, der einmalig mit 100 Euro zu Buche schlägt und ein Fahrtenbuch führen. Auch in Köln findet diese Idee Freunde, so wie den Koordinator für den Luftreinhalteplan, Dr. Ludwig Arentz, der sich für eine solche Entschärfung der Sachlage ausspricht. In Köln werden ab dem 1. Januar ebenfalls Umweltzonen eingerichtet, die eigentlich nur mit einer speziellen Schadstoffplakette befahren werden dürfen, die sich nach der Abgasnorm richtet. Es gibt also scheinbar auch auf Regierungsebene doch noch den ein oder anderen mit einem Herz für automobiles Kulturgut. Bleibt zu hoffen, dass sich auch andere deutsche Städte diesem Beispiel anschlieÃen und ihren Oldtimer liebenden Bewohnern so entgegenkommen.

  • Wer B sagt, muss nicht mehr A-Klasse sagen!

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    Wie AutoBild berichtet, ordnet Mercedes seine Kleinwagen-Modellpalette bald neu. Die gröÃte Veränderung bedeutet hierbei der Wegfall der A-Klasse. Nach der nächsten Generation der A-Klasse ab 2011 darf dieses Modell zumindest vorerst in den Ruhestand. Aber frei nach der Floskel “Wer A sagt muss auch B-Klasse sagenâ wird zeitgleich die neue B-Klasse in drei Modellvarianten erscheinen. Der konventionelle Fünftürer wird dann aller Wahrscheinlichkeit nach auf die früheren A-Klasse-Kunden abzielen, der sportlichere Dreitürer soll wohl die etwas jüngere Klientel ansprechen.

    Neben der A-Klasse darf sich dann auch das C-Klasse Sportcoupé verabschieden, dass ja bekanntlich in Kürze noch mal ein neues Blechkleid verpasst bekommt. An seine Stelle tritt das dritte und schönste “Bâ mit dem klangvollen Namen BLK Coupé. Von der ursprünglichen Idee einer Kleinwagen-Kooperation mit Chrysler wird nun, da die Ehe der beiden Konzern-Giganten kurz vor der Scheidung steht, abgerückt, was wiederum bedeutet, dass ein neuer Partner gefunden werden muss. Alleine wäre der neue Baby-Benz nämlich nicht rentabel zu realisieren. An dieser Stelle kommen nun Peugeot und Mini ins Spiel. “Mini?â werden sich jetzt einige fragen. Mercedes würde natürlich lieber ausschlieÃlich mit den Herren aus München den Deal machen, aber BMW scheint darauf zu bestehen, den Motorenpartner Peugeot mit im Boot zu haben. Die Schlagworte für diese Entscheidung sind wohl “Stückzahlenâ und “Investitionskostenâ, denn was man hat, das hat man. Eine kostenintensive Neuentwicklung bleibt somit erspart und wäre auÃerdem risikobehaftet, da die aktuelle A-Klasse zeitweise deutlich hinter den erwarteten Stückzahlen zurück lag.

  • Eifel Historic Rally Party 2007 – Rennsport zum Anfassen

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    Die Eifel Historic Rally Party sorgt jedes Jahr im kleinen Eifelstädtchen Daun für volle Hotels, dröhnende Motoren und vor allem Motorsport zum Anfassen. Und so kamen auch dieses Jahr vom 12. bis zum 14. Juli alle Rennsportfreunde auf ihre Kosten. Die ADAC Rallye Masters – ein offizieller Lauf der Rally Masters-Serie â bot in diesem Jahr wieder den perfekten Rahmen, um auch die historischen Boliden über die extra abgesperrten Etappen in der Vulkaneifel zu pilotieren.

    “Historischâ wird vom Veranstalter in diesem Zusammenhang weniger im Sinne von “altâ verstanden, vielmehr wird Wert darauf gelegt, dass die Fahrzeuge einen entsprechenden historisch belegten Rennsporthintergrund aufweisen können, sprich es sollten Werkswagen sein, die damals wirklich auf Rallyes eingesetzt wurden und keine Replika. Das Spektrum reichte dabei vom Trabant mit 32 PS bis zum legendären Flügelmonster Audi S1, der mit weit über 400 PS das obere Ende der Skala markierte und einst mit dem zweifachen Rallyeweltmeister Walter Röhrl am Steuer über die Pisten flog. Diese beiden Ikonen des Rallyesports trafen sich nun in der Eifel wieder, denn Walter Röhrl war als Stargast mit von der Partie, fuhr verschiedene Modelle vom Lancia Stratos bis hin zum Porsche 911 und bewies eindrucksvoll, dass er zurecht als einer der besten Rallyefahrer aller Zeiten gilt. So sehr er es auf der Strecke krachen lieÃ, so ruhig und bemüht war er abseits der Rennen, jeden noch so ausgefallenen Autogrammwunsch zu erfüllen. Von der gemeinen Autogrammkarte über Armaturentafeln bis hin zum kompletten Motorrad musste der Altmeister so ziemlich alles signieren, was die Fans gerade griffbereit hatten. Etwas weniger umlagert, und nicht gerade traurig um diesen Zustand, war der Schwede Bjoern Waldegard, ebenfalls Ex-Rallyeweltmeister und gleichsam mit verschiedenen Rennwagen unterwegs.
    Aber auch die anderen Teilnehmer, gröÃtenteils Hobbyrennfahrer, sorgten für tolle Rennsportatmosphäre und verlangten ihren Old- und Youngtimern alles ab, blieben im GroÃen und Ganzen von Unfällen verschont und konnten gesund die Heimreise antreten. Für alle mit Benzin im Blut ist dieses kleine Event allemal einen Besuch wert.Manta_drift

    Audi06eifel3fb
    Alpine_gras
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  • Toyota Auris ein Flop?

    Auris_ex_050Mit ihm wollte Toyota noch weiter in die Phalanx der deutschen Kompaktmodelle vorstoÃen. Begleitet von einem Werbeaufwand, den man so in Deutschland zur Bekanntmachung einer neuen Modellreihe noch nicht gesehen hatte. Ãber 200.000 Werbeplakate in der AuÃenwerbung wurden mit dem Auris zugepflastert, es war nahezu unmöglich, sich dieser brachialen Offensive seitens Toyota zu entziehen. Bei so einem Werbeaufwand musste sich Toyota ja sehr sicher sein, dass der Auris ein Hit wird.

    Die momentane Situation sieht aber leider ganz anders aus. Nur gut 1.500 mal verkaufte sich Toyotas neuer Kompakter im Mai 2007 in Deutschland. Zum Vergleich: Des Deutschen liebstes Kind, der Golf, wurde im gleichen Monat mehr als 19.900 mal neu zugelassen. Und selbst der Corolla, seines Zeichens Vorgänger des Auris, kommt auf über 1.800 Neuzulassungen. Toyota selbst sieht sich nur geringfügig unter den Erwartungen, sieht den Auris trotzdem als Hauptsäule für das aktuelle Geschäftsjahr. Beim Verband der Autohändler ist man geteilter Meinung. Von der einen Seite heiÃt es, der Gesamtmarkt sei schuld, die andere Seite bezeichnet den Zeitpunkt der Markteinführung des Golf-Gegners als schlecht gewählt. Vielleicht ist es aber auch nur das biedere Design, dem andere Hersteller mittlerweile schon zu entfliehen versuchen, siehe Volvo C30 oder Fiat Bravo. Die Zeit wird zeigen, ob der kleine Japaner seinen Vorschusslorbeeren noch gerecht werden kann.

  • CO2? Erderwärmung? Der Autofahrer ist schuld, klar!

    Globe_east_2048_2An dieser Stelle möchte ich einmal meine Meinung zur aktuellen – und wie es scheint stetig lauter werdenden â Diskussion zum Thema Umweltverschmutzung und Erderwärmung kundtun. Wer ist wieder schuld? Na klar â die Autofahrer. Das Dieselmotoren nicht gerade umweltfreundlich sind ist ja schon hinlänglich bekannt. Und wer hat sich nicht schon mal über die schwarze Wolke amüsiert, die ein Passat TDI beim Ampelstart in die Atmosphäre bläst?

    Aber gegen dieses Problem wurden ja schlieÃlich die RuÃpartikelfilter erfunden, die Peugeot schon seit einigen Jahren serienmäÃig verbaut und auf die in der letzten Zeit auch die deutschen Hersteller werksmäÃig vertrauen und auch darüber hinaus werden ständig neue Technologien zur Verringerung des SchadstoffausstoÃes erarbeitet. Soweit zu den modernen Autos, die unsere StraÃen bevölkern. Aber was ist mit den Old- und Youngtimern? Davon gibt es â glücklicherweise â noch mehr als genug. Die angepeilte Plakettenregelung zur Abgrenzung befahrbarer Stadtgebiete könnte aber nicht nur für die Fahrer und Liebhaber solch automobiler Raritäten negative Folgen haben. Eine nicht gerade unbedeutende Zahl von freien und auf ältere Modelle spezialisierten Werkstätten liegt mitten in den Zentren unserer Städte. Soll also jeder, der mit seinem Oldtimer in die Werkstatt muss, sich einen Hänger mieten? Und die wirtschaftlichen Folgen für die Werkstätten wären ebenfalls erheblich, wenn die Kunden ausblieben. Ich gehe sogar so weit zu sagen, dass ein ganzer Wirtschaftszweig darunter zu leiden hätte, denn auch die Vertragswerkstätten verdienen an alten Modellen noch Geld. Einwände von Umweltexperten, die darauf verweisen, dass schon vor Tausenden von Jahren immer mal wieder Temperaturen auf der Erde geherrscht haben, die vergleichbar mit denen von heute sind, stoÃen auf taube Ohren. Denn dann müssten die Damen und Herren, die unseren Staat repräsentieren, ja zugeben, die ganze Sache von vornherein etwas eindimensional angepackt zu haben. Die Befürwortung von Wasserstoff als alternatives Antriebssystem wird aber ganz groà gefeiert. Daà Herstellung und Transport riesige Mengen Rohstoff benötigen und damit die Idee ad absurdum geführt wird, wird verschwiegen. Leider reicht der Platz hier nicht aus, um eine objektive Analyse, Diskussion oder gar Bewertung zu verfassen. Aber trotzdem ist der Ansatz zur “Rettung der Erdeâ meiner Meinung nach der falsche.

  • Facelift für den Audi A6 im Sommer 2008

    Audi_s6Wie die AutoBild Ausgabe 25/07 berichtet, muss sich Audis obere Mittelklasse im Sommer 2008 einer kleinen Schönheitsoperation unterziehen. Wie üblich in der Autoindustrie werden sich die kosmetischen Eingriffe hauptsächlich auf Front- und Heckpartie beschränken. Dabei nähert sich die nun zumindest optisch etwas tiefergezogene Schnauze mit neuen Lufteinlässen, Nebelleuchten und LED-Tagfahrlicht für alle Modelle mehr dem A8 an.

    Das Heck zeichnet sich nun durch eine kleine Sicke, eine Art angedeuteten Spoiler aus, wie man ihm z.B. vom 3er BMW der aktuellen Generation kennt, und bewegt sich damit scheinbar etwas in Richtung des neuen kleinen Bruders A5. Auch die Heckleuchten scheinen dem Coupe entliehen. Ob es marketing- und produkttechnisch sinnvoll ist, die einzelnen Modellreihen noch mehr miteinander verschmelzen zu lassen, sei mal dahin gestellt. Sicherlich wird sich diese Cash Cow aus der Ingolstädter Manufaktur weiterhin verkaufen wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln. Wenigstens der Innenraum scheint nach Meinung der Designer von vornherein zeitlos gewesen zu sein, denn dieser bleibt im GroÃen und Ganzen unangetastet. Die Eingriffe beschränken sich hier auf andere Stoffe und hochwertigere Materialien sowie neue Ausstattungsmerkmale. Im Zuge der Modellpflege wird es für die Pfennigfuchser unter den Oberklassefahrern eine sparsame e-Variante des A6 geben, die laut AutoBild wohl mit dem 2.0 Liter FSI-Turbo-Aggregat ausgerüstet sein wird. Das obere Ende der Skala bildet schon ab der IAA 2007 der RS6, der sich daher vorerst noch aus dem Kleiderschrank des aktuellen Modells bedienen muss.

  • Subaru Impreza mit neuem Gesicht und ohne Charakter

    Subaru_wrx_fullsize_500 Auf der IAA 2007 im September präsentiert Subaru die Neuauflage des Subaru Impreza. In Japan schon seit geraumer Zeit auf den StraÃen unterwegs, wird der hierzulande als Exot geltende Allradler erst im Herbst in unseren Breiten in der unteren Mittelklasse um die Gunst des ein oder anderen Käufers werben. Auffällig ist die völlige Neuorientierung beim Design. Wurde der Impreza seit seiner Einführung immer nur behutsam modernisiert, so geht man beim neuen Modell nun völlig andere Wege

    Von der Seite erinnert die Karosserie an den Einser von BMW, was ja im Grunde nicht schlecht ist. Aus allen anderen Perspektiven könnte es aber ein Modell aus dem Regal jedes asiatischen Herstellers sein, von Chevrolet (ehemals Daewoo) bis Hyundai wäre alles möglich. Auch keine Spur mehr von der betont sportlichen Silhouette des Vorgängermodells. Er kommt im Modelljahr 2007 vielmehr pummelig und zumindest optisch etwas übergewichtig daher. Die Redakteure von AutoBild, die in Tokio schon mal eine Probefahrt unternehmen durften, attestieren dem Japaner aber nach wie vor ein sportliches Fahrwerk und eine passende Lenkung. Nach guter alter Tradition wird es auch wieder eine Knallbüchse in Form des Impreza WRX geben, immer noch mit 2,5 Liter Boxermotor und in der stärksten Version Sti mit 300 PS, der mit diversen Karosserieanbauten immerhin aggressiv und muskulös aussieht. So erfährt der Subaru Impreza zum ersten mal eine komplette Neugestaltung, scheint aber auf den ersten Blick seinen Charakter verloren zu haben.
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