Author: lars tillmann

  • Käufer sauer: PR-Desaster für Tesla

    Tesla_roadster_sport01 Was Tesla gerade betreibt, kann man durchaus als unverschämt bezeichnen. Aber mal von vorne: Da der Tesla Roadster bald für die Kunden vom Band rollt, mussten die Vorbesteller nun, da alle technischen Spezifikationen und Features des Fahrzeugs feststehen, ihre Wunschausstattung angeben, damit Tesla die entsprechenden Modelle bauen kann.

    Ganz plötzlich hat Tesla die von den Kunden gemachten Angaben gelöscht und diese gebeten, nochmals Häkchen bei ihrer Wunschausstattung zu machen. Lustigerweise waren aber nun viele DInge deutlich teurer als beim ersten Mal. Und Ausstattungsmerkmale, die bis vor kurzem zur Serienausstattung gehörten, waren nun aufpreispflichtig. Ob Tesla-Boss Elon Musk seine Kunden für dumm hält? Natürlich gab das Aufruhr bei den gehörnten Käufern. Und weil Musk offensichtlich keinen PR-Berater beschäftigt, erklärte er den Sachverhalt in einer Mail. Und was ihm jeder halbwegs vernunftbegabte Mensch vorher hätte sagen können: das geht in die Hose. Mit einer Mail abgespeist zu werden, wenn man ein Auto für etwa 100.000 Dollar kaufen will…naja.
    Jedenfalls hat Musk nun seine immernoch verärgerten Kunden zu Meetings eingeladen, bei denen er und seine Mitarbeiter den Sachverhalt ganz genau darlegen möchten und hofft so auf Verständnis bei der gut betuchten Käuferschar. Ãbrigens kann man den Sitzungen auch per Telefon beiwohnen.
    Und da gibt’s direkt die nächste Klatsch: wieso kann man nicht per Internet und Webcam zugeschaltet werden? Fazit: Autos bauen kann der Herr Musk, PR muss er noch lernen.

    Quelle: autobloggreen.com

  • Wenig glaubhafte Ankündigung von Shelby Supercars

    Shelby-supercars-aero-ev Mitte letzten Jahres kündigte Shelby Supercars (hat nichts mit Legende Carroll Shelby zu tun) an, ihren Renner Ultimate Aero  als reinen Elektro-Flitzer auf den Markt zu bringen. Nun rückte das Unternehmen mit genaueren Details raus, und die klingen – mit Verlaub gesagt – schwachsinnig. Sollten die Angaben tatsächlich stimmen, wäre Shelby Supercars allen anderen Herstellern mit Elektrofahrzeugen um Jahrzehnte voraus.

    Die Reichweite von über 300 Kilometern ist zwar glaubhaft, mit der angegebenen Leistung von 1000 PS hört es dann aber schon auf. Das wäre drei mal so viel wie beim Tesla Roadster. Aber das ist noch der kleinere Witz. Lustig wird es erst bei der angeblichen Ladedauer: in nur zehn Minuten soll der Elektro-Aero komplett aufgeladen sein. An einer stinknormalen Steckdose.

    Ein verfrühter Aprilscherz? Selbstüberschätzung? Oder auÃerirdische Technologie? Wer weiÃ…

    Quelle: autobloggreen.com

  • Video: 911er und M3 unterwegs im Drift

    BMW_M3_Drift Das folgende Video spielt irgendwo im Hinterland Griechenlands, auf unbefahrenen, kurvigen Strassen. Perfektes Terrain also, um Heckschleudern wie den Porsche 911 und den BMW M3 mal ein biÃchen von der Leine zu lassen. Offensichtlich hält der Mann am Porsche-Steuer die Leine zwar etwas kürzer, dafür gibt sein BMW-Kollege dem M§ aber richtig die Sporen.

    Schade eigentlich, dass das Video nur eine Minute lang ist, denn driftenden Sportwagen kann ich den ganzen Tag zuschauen, ohne dass es langweilig wird.

  • 200 PS aus 1.8 Litern für den Alfa 159

    Alfa_Romeo_159 Er ist ganz unstreitbar eine der schönsten Mittelklasse-Limousinen unserer Zeit. Rassig, stylish, sportlich und (wenigstens als Kombi) auch noch richtig praktisch. Und jetzt bekommt er auch noch einen Motor spendiert, der absolut perfekt zum italienischen Macho passt. Der 1.8 Di Turbo ist ein (man ahnt es schon) turboaufgeladener Benziner mit genau 200 PS Leistung.

    Der Motor wird bereits im neuen Lancia Delta verbaut und wird in aufgemöbelter Form mit 240 PS auch im Alfa Romeo MiTo GTA eingepflanzt.
    Der GTA wird Gerüchten zufolge auf dem Genfer Autosalon stehen, der 159 mit dem neuen Motor tut dies ganz sicher. Die 200 PS werden dann wahlweise über eine manuelle Sechsgang-Schaltung oder ein sequentielle Getrieben an die Vorderräder geleitet.

    Quelle: Carscoop

  • USA: Alfa Romeo 8c Competizione muss in die Werkstatt

    Alfa_8c_Competizione Die wenigen glücklichen Amerikaner, die tatsächlich einen Alfa Romeo 8c Competizione ihr Eigen nennen dürfen, sollten ihren italiensichen Superboliden schleunigst in die nächste Vertragswerkstatt bugsieren. Denn wie Alfa Romeo nun herausgefunden hat, gibt es bei einigen Modellen Probleme durch ein nicht perfekt montiertes Fahrwerk.

    Da sie auf der gleichen Plattform stehen, betrifft das Problem ebenso den Maserati Gran Turismo und den Quattroporte, allerdings nur seit Baujahr 2008.
    Insgesamt müssen daher 7.912 Fahrzeuge in die Werkstätten. Davon sind allerdings nur 84 Stück aus dem hause Alfa, denn mehr Competizione-besitzer gibt es in den USA nicht.
    Naja, wer sich ein italienisches AUto kauft, muss eben auch leidgeprüft sein. Schaut man sich Alfa 8c und Maserati Gran Turismo so an, verzeiht man es ihnen aber ganz sicher.

    Quelle: Carscoop

  • Chrysler wirft Geld für Product Placement raus

    Exemplarisches Bild für Chryslers Zukunft? Noch vor wenigen Wochen war Chrysler quasi Bankrott und hätte ohne die Finanzspritze der Regierung in Höhe von vier Milliarden Dollar keine Chance auf Rettung gehabt. Aber jetzt, da das Geld der Steuerzahler da ist, wird es offensichtlich wieder mit Freuden ausgegeben. Z.B. für einen Sponsorship-Deal mit den Produzenten des Films “Terminator: Salvation”, der Mitte des Jahres in die Kinos kommt.

    Ein Preis ist zwar nicht bekannt, aber das Product Placement in einem der am teuersten produzierten Filme des Jahres nicht wenige Millionen kosten dürfte, ist wohl klar.
    Das Vorgehen des US-Herstellers ist im Grunde nicht nachzuvollziehen. Es werden über ein Drittel der Mitarbeiter entlassen, und dann werden Millionen für einen Werbedeal ausgegeben, dessen Erfolg ohnehin fraglich ist. Product Placement ist ja gut und schön und sorgt für ein gewisses Markenimage, es verlauft aber keine Autos. Wieso wird das Geld in nicht in unmittelbar verkaufsförderne MaÃnahmen gesteckt? Wieso wird nicht marketing direkt am Kunden betrieben?
    Es bleibt abzuwarten, wie es mit Chrysler weitergeht. Aber solange der Staat die Milliarden locker macht, hat Chrysler ja nichts zu befürchten…

    Quelle: worldcarfans.com

  • Details zur nächsten Generation des 1er BMW

    1er_BMW_Details Das britische CAR-Magazine hat nun frische Details zur kommenden Generation des kleinen BMW veröffentlicht. Im Fokus stehen die neuen Motoren. So wird der neue 1er wie gewohnt als 116i starten, dann jedoch nicht mehr mit echten 1.6 Litern Hubraum. Er schöpft seine Kraft dann aus nur noch 1.3 Litern, die auch den nächstgröÃeren 118i befeuern.

    Vor Leistungsmangel muss man sich dabei aber nicht fürchten, denn die beiden “Kleinen” leisten 136, bzw. 184 PS und dürften damit zur guten Wahl für sportlich-orientierte Sparer werden.
    Der 120i leistet dann schon 218 Pferde, der 130i gar 272 PS. Am oberen Ende wird wohl ein 300 PS-Twin Turbo stehen, der M1 steht noch in den Sternen.

    Gedieselt wird natürlich auch wieder. 150 PS warten im 118d, 184 PS im 120d. Stolze 211 PS schieben dann schon den 123d an. Ebenfalls zum Sparen regen die später erscheinenden Hybride und Elektro-Versionen an.
    Ursprünglich hatte man bei BMW überlegt, den neuen 1er mit Frontantrieb auf den Markt zu bringen. Grund dafür war die Kostenersparnis durch die Nutzung des Antriebssystems aus dem Mini. Mittlerweile ist das aber vom Tisch und der Baby-BMW kommt wie es sich gehört mit Heckantrieb.

    Quelle: worldcarfans.com

  • Gebrauchter Lamborghini Reventon zu verkaufen

    Lamborghini_reventon_front_leblogau Sie wollten sich eigentlich einen Lamborghini Reventon kaufen, waren aber nicht schnell genug, um einen der Ãber-Lamborghini im Tarnkappenbomber-Design abzugreifen? Dann könnte Ihr groÃer Tag nun gekommen sein, denn eines dieser Biester steht in Silicon Valley als Gebrauchter bei einem Händler. Obwohl das Wort “gebraucht” irgendwie nicht so ganz passt.

    Denn der Vorbesitzer kaufte das Fahrzeug im Juni 2008 mit werksseitig knapp 100 Kilometern auf der Uhr. Einen Monat später dann wurde das baby wieder verkauft – mit gerade mal 24 Kilometern mehr. Also einmal Brötchen geholt und schon die Schnauze voll gehabt? Oder war er seinem Besitzer nicht schnell genug? Eher unwahrscheinlich, weil: 6.5 Liter V12, 650 PS, 340 Sachen Spitze, 3,4 Sekunden bis 100 km/h!

    Der neue Besitzer tritt ein in einen recht exklusiven Club, denn insgesamt baute Lamborghini nur 20 Sück der dunkelgrauen Renner.

    Quelle: worldcarfans.com

  • Jason Statham Star im Audi Superbowl-Spot

    Audi_Superbowl_Spot Genau genommen ist der Star des 60-sekündigen Spots, den Audi in wenigen Tagen des Superbowls zeigt, der A6. Der ist aber ein relativ schlechter Charakterdarsteller. Aus diesem Grund gibt sich Jason “The Transporter” Statham die Ehre. Da er in den beiden letzten Teilen der Transporter-Reihe Audi A8 fährt, kennt er sich immerhin schon mit den Autos aus Ingolstadt aus.

    In dem Spot wird Statham durch die Zeit gewirbelt, findet sich in immer neuen Verfolgungsjagden wieder, die von den legendären Szenen aus FIlmen wie Bullitt inspiriert sind. Auf der Suche nach dem perfekten Fluchtfahrzeug findet er schlieÃlich Audis neuen, turboaufgeladenen A6.

    Bereits letztes Jahr sicherte sich Audi den Werbeplatz in der Halbzeit des Superbowl-Finales. Stolze 3 Millionen US-Dollar kosten 30 Sekunden Werbespot. Audi macht eine Minute draus und zahlt demnach 6 Millionen Dollar.
    Angeblich war der Spot im letzten Jahr effizient genug, um das Ganze zu wiederholen. Vor einem Jahr parodierte der 60-Sekünder übrigens eine bekannte Szene aus dem Film “Der Pate”.

    Quelle: worldcarfans.com

  • Video: Autoreifen findet seinen Weg

    Video_Autoreifen_Lusitg Einen Autoreifen mit regem Eigenleben und einer offensichtlichen Sehnsucht nach Artgenossen sorgt in diesem Rennen für Erheiterung. Nachdem er sich vom Fahrzeug gelöst hat, denkt er garnicht daran, liegen zu bleiben, sondern macht sich ganz frech auf den Weg bis ans Ende der langen Geraden, um es sich sodann an einem lauschigen Plätzchen gemütlich zu machen.

    Auch Reifen brauchen eben Liebe. Immer werden sie nur gefordert, bis ans Limit ausgenutzt und dann weggeworfen. Irgendwann musste sich ja mal einer wehren:

    Quelle: youtube.com