Author: lars tillmann

  • Buick Blackhawk für 475.000 Dollar versteigert

    Buick_blackhawk_auktion Der nur einmal gebaute Buick Blackhawk konnte bei der Barrett Jackson Collector Car Auction ersteigert werden und war offensichtlich recht begehrt. Anders lässt sich der finale Preis von 470.000 Dollar (fast 370.000 Euro) nicht erklären. Mehr als 250 Autos der Auktion stammten aus der ehrwürdigen Sammlung von General Motors.

    Dauz gehörte unter Anderem auch 69er Camaro, der einst dem Hall of Fame-Baseballstar Reggie Jackson gehörte. Satte 319.000 Dollar war er seinem neuen besitzer wert.
    Der dickste (Auto-)Fisch der Auktion war aber wohl der alte Thunderbird. Nicht irgendein T-Bird. Es handelte sich um den allerersten Ford Thunderbird, der 1955 vom Band lief. 600.000 Dollar war sein endgültiger Preis.
    Geschlagen wurde der Ford nur von einem Flugzeug, allerdings aus gleichem Hause. Die 1929er Ford 4-AT-E Tri-Motor war in Pearl Harbor im Einsatz und weiÃt noch Einschusslöcher von japanischem Beschuss auf. Das war dem Höchstbietenden dann auch 1,1 Millionen Dollar wert.

    Quelle: worldcarfans.com

  • Führte Hondas finanzieller Wankelmut zum F1-Aus?

    Honda_f1_bolide_heckansicht Bernie Ecclestone und Flavio Briatore äuÃern sich kritisch über das Verhalten von Honda und deren Verabschiedung vom Formel 1-Sport.
    Der Financial Times erklärte Ecclestone, Honda wäre vom einen ins andere Extrem gewechselt, als sie zunächst Unsummen investierten und dann – auf gut Deutsch – “winke winke” sagten.

    ‘Sie hätten nicht einmal nach Sponsoren gesucht’, erklärte Ecclestone. ‘Sie haben sich verabschiedet, weil sie Neunter wurden.’ Er würde Honda nicht vermissen, sagte er weiter. Ohnehin sei Ferrari das einzige Team, dass für die Formel 1 wirklich unerlässlich wäre. Aber auch McLaren und Williams würde er nur ungern verlieren.

    Auch Flavio Briatore äuÃerte sich. Er habe Honda bereits vor fünf Jahren gewarnt, sich finanziell etwas zu zügeln. “Hätte Honda damals auf mich gehört, wären sie vielleicht noch dabei”, so der italienische Renault-Teamchef.

    Quelle: worldcarfans.com

  • Nelson Piquet hofft auf faire Behandlung bei Renault

    Nelson_piquet_jun Nelson Piquet, Sohn der gleichnamigen brasilianischen Rennfahrerlegende, hofft, dass er bei Renault die gleiche Behandlung erfährt, wie deren Star-Fahrer Fernando Alonso. Immerhin durfte der 23-jährige Piquet Anfang der Woche als Erster den neuen R29 über die Strecke scheuchen. Laut Alonso aber nur, weil er selbst an Tag drei und vier fahren wolle, damit die ersten Probleme des neuen Boliden bis dahin beseitigt sind.

    Letztes Jahr, so Piquet, habe er natürlich noch viel lernen und Alonso dann und wann den Vortritt geben müssen. 2009 will er aber gleichberechtigt behandelt werden, auch wenn Alonso schon zwei Weltmeistertitel auf dem Konto hat.
    Einer, der damit nicht ganz einverstanden sein wird, ist wohl Alonso. Der unsympathische Spanier spielt bekanntermaÃen nicht gern die zweite (oder in diesem Fall gleiche) Geige. Das hört sich doch schonmal nach spannendem Zündstoff für die kommende Saison an.

    Quelle: worldcarfans.com

  • KERS: Williams und Renault noch unentschlossen

    Renault_formel_1_bolide_r29_neues_m  Auf der Teststrecke Portimao am vergangenen Montag war das Energie-Rückgewinnungssystem KERS immernoch Gesprächsthema Nummer Eins. Es stellte sich heraus, das sowohl Renault als auch Williams noch nicht endgültig darüber entschieden haben, ob KERS bereits beim Saisonstart in Melbourne im März zum Einsatz kommt.

    Williams’ Technischer Direktor Sam Michael erklärte, dass es schwierig sei, KERS bis zum Saisonstart einsatzbereit zu haben, weil zu viele andere Dinge Priorität haben. Es wäre aber durchaus denkbar, erst zur Mitte der Saison 2009 mit KERS an den Start zu gehen.
    Renault-Boss Flavio Briatore hält die kurzfristige Einführung des Systems für verfrüht und gefährlich, zudem zu kostenaufwändig.
    Briatore will das System erst in Jerez nutzen, während sein Lieblingsfahrer Alonso das System am liebsten wieder ganz abschaffen würde.

    Quelle: worldcarfans.com

  • Dakar 2009: Ein Rückblick auf das HS Rallye Team und ihren harten Kampf

    HS_RallyeTeam_Dakar_Tag12_2 Platz 15 in der Gesamtwertung als bestes Buggy-Team: Matthias Kahle und Thomas M. Schünemann haben bei der Dakar eine überzeugende Vorstellung gezeigt. Die beiden Deutschen blicken auf 15 ereignisreiche Tage zurück â mit drei Top-Ten-Ergebnissen, 18 Kilometern im Rückwärtsgang und einer unglücklichen Begegnung mit Dieter Depping.

    Matthias Kahle und Thomas Schünemann gelang ein Einstand nach Maà bei der Dakar 2009: Platz 20 nach der 371 Kilometer langen Auftaktprüfung. Doch bereits am zweiten Tag schien das Ziel der beiden Deutschen â Platz 15 in der Gesamtwertung â in unerreichbare Ferne zu rücken. Im tückischen Fesch-Fesch-Sand fuhren sich Kahle und Schünemann mehrfach fest, dabei überhitzte die Kupplung. Am Abschlepphaken ihres MAN-Race-Trucks, gefahren von Mathias Behringer, Hugo Kupper und Siegfried Schadl, erreichte der Fast&Speed-Buggy das Ziel der Prüfung.

    Noch am gleichen Tag musste das HS RallyeTeam seinen einzigen Ausfall hinnehmen. Für die Motorradfahrerin Christina Meier endete ihre Dakar-Premiere schon auf der zweiten Prüfung. Die Hamburger Betriebprüferin musste ihr Motorrad nach gutem Start mit Elektronikschaden in der Wüste zurücklassen.

    Kahle und Schünemann erholten sich jedoch schnell vom frühen Schock: Auf der dritten Prüfung verbesserte sich das deutsche Duo sensationell um 40 Plätze in der Gesamtwertung â von 68 auf 28. Am Tag danach ging es sogar noch drei weitere Positionen nach oben, bevor die Fahrer des HS RallyeTeams einen weiteren Rückschlag hinnehmen mussten. Hinter einem Dünenkamm trafen der Fast&Speed-Buggy einen versteckten Stein, der die komplette Vorderradaufhängung des 285-PS-Boliden zerstörte. Kahle und Schünemann verloren auf der Prüfung rund sechs Stunden, auch weil sie bei einem verletzten Motorradfahrer auf medizinische Hilfe warteten.

    Die ganze Nacht reparierten die Mechaniker des HS RallyeTeams den lädierten Buggy â mit Erfolg: Am sechsten Tag zeigten Kahle und Schünemann mit Platz 9 in der Tageswertung endgültig, dass sie zu den Top-Piloten der diesjährigen Dakar gehören. Durch eine weitere gute Vorstellung auf der siebten Etappe rückten die beiden Deutschen noch vor dem Ruhetag auf die 20. Position vor.

    Kaum war das erklärte Ziel wieder in Sichtweite, ereilte Kahle und Schünemann der nächste Schicksalsschlag. Auf Prüfung eins nach dem Ruhetag streikte plötzlich das Getriebe des Fast&Speed-Buggy. Auf den kurvenreichen BergstraÃen klemmte der Rückwärtsgang. Kahle und Schünemann blieben nur zwei Möglichkeiten: Aufgeben â oder rückwärts weiterfahren. Sie entschieden sich für die letztere Variante und absolvierten 18 Kilometer im Rückwärtsgang, bevor sich das Getriebe scheinbar erholt hatte und wieder alle Gänge freigab.

    Erst jetzt begann die härteste Phase der gesamten Rallye. Die Ansprüche an Mensch und Material stiegen Tag für Tag. Kahle und Schünemann wuchsen mit den Herausforderungen und hatten auf den drei schwierigsten Etappen nur eine Schrecksekunde â die hatte es aber mehr als in sich. Als sich die beiden Deutschen in der zehnten Prüfung hinter einem Dünenkamm kurz festfuhren, rutschte ihnen plötzlich mit Dieter Depping (VW) der zweite Deutsche Rallye-Meister, der an der Dakar teilnahm, ins Auto. Ihre Pechsträhne auf dieser Etappe setzte sich für Kahle und Schünemann sogar noch fort. Die Piloten des HS RallyeTeams erreichten den letzten Checkpoint 12 Minuten zu spät und bekamen dafür eine vergleichsweise schlechte Zeit zugewiesen. Die Folge war der Rückschritt auf Platz 23.

    Am Tag darauf zeigten Kahle und Schünemann erneut die richtige Reaktion auf den Rückschlag: Auf der härtesten Etappe der Rallye avancierten das HS RallyeTeam mit Platz Neun zur Ãberraschung des Tages. Der Fast&Speed-Honda war der mit Abstand beste Buggy auf einer Etappe, die überhaupt nur 39 der 93 gestarteten Autos beendet haben. Am Ende des Tages lagen die beiden Deutschen auf Platz 15 â zwei Tage vor dem Ziel sind Kahle und Schünemann also auf dem angestrebten Platz.

    Auf den beiden kurzen Schlussetappen gab es keine gröÃeren Verschiebungen im Gesamtklassement. Auf den schnellen Prüfungen wurde der Fast&Speed-Buggy seinem Namen aber noch einmal mehr als gerecht. Platz 13 auf der vorletzten Etappe sowie Rang 8 am Schlusstag runden die beeindruckende Leistung der beiden Deutschen bei der Dakar 2009 ab.

    Neben dem 15. Rang in der Automobilwertung feiert das HS RallyeTeam auch Platz 15 in der Lkw-Wertung durch Mathias Behringer, Hugo Kupper und Siegfried Schadl. Das deutsch-niederländische Trio nahm seine Rolle als schneller Helfer mehr als wörtlich und fuhr auf sieben Prüfungen in die Top-20, am neunten Tag landete der MAN-Truck sogar auf der achten Position.

    Quelle: Presse Kahle Motorsport

  • Genf 2009: Mini Clubman mit neuem Einstiegsmodell

    Mini_Clubman_One Mini ist einer der ersten Hersteller, der mit Details zu Fahrzeugen für den im März stattfindenen Genfer Autosalon herausrückt. Die BMW-Tochter wird ein neues EInstiegsmodell für den Lifestyle-Kombi Mini Clubman präsentieren, der wie sein kompakter Bruder auf den Namen “One” hört. Er wird ebenso vom gleichen 1.4 Liter-Aggregat angetrieben, das mit 95 PS und einer manuellen Sechsgang-Schaltung für angemessenen Vortrieb sorgen sollte.

    SerienmäÃig kommt der One Clubman mit Bremsenergierückgewinnung, Start-Stopp-Funktion und einer Schaltpunktanzeige im Display daher. Im Idealfall kommt der kleine Lifestyle-Laster so mit 5,4 Litern Super auf 100 Kilometer aus.
    Ende März wird der Mini One Clubman dann in den Verkaufsräumen stehen und sicherlich viele Käufer finden. Ganz genau so, wie sein kürzer geratener Bruder.

    Quelle: Carscoop

  • Produktion des neuen Ford Focus RS hat begonnen

    Ford_Focus_RS Der erste 300 PS-Focus der neuen RS-Baureihe hat heute das Licht der Welt erblickt und rollte im Ford Werk Saarlouis vom Band. Da rollte er mit Sicherheit relativ schnell, denn unter der Haube des neuen Ãber-Focus grummeln 300 PS aus 2.5 Litern Hubraum und fünf Zylindern bei 440 Newtonmetern Drehmoment. Damit ist der Spurt auf 100 km/h in 5,9 Sekunden abgehakt.

    Der Vorwärtsdrang findet erst bei 263 Kilometern in der Stunde ein Ende. Damit wird der Golf GTI offiziell zum Weichei degradiert. Zumindest bis der neue R32 kommt. Aber das steht auf einem anderen Blatt.
    Ab März geht der Focus RS in den Verkauf, u.a. in Russland, der Schweiz, England und Deutschland als Schlüsselmärkten.

    Quelle: Carscoop

  • Mazda beschneidet Produktion und kürzt Manager-Gehälter

    Mazda-Werk-hiroshima Mazda hat nach der Ankündigung im Dezember nun verlauten lassen, die Produktion weiter herunterzuschrauben, um sich der allgemein schlechten Absatz-Situation anzupassen. Zusätzlich zu der Entlassung von 1.500 Mitarbeitern und der Streichung der Nachtschicht in Bereichen des Hiroshima- sowie des Hofu-Werks wird nun in diesen Werken der Freitag vorerst zum produktionsfreien Tag erklärt.

    Diese Regelung gilt vorerst für den Februar und den März. Darüber hinaus werden die Managergehälter gekürzt, wahrscheinlich wesentlich langfristiger. In welcher Höhe sich die Kürzung abspielt, darüber gibt es noch keine weiterführenden Informationen.

    Wieso werden die Managergehälter eigentlich immer als letzte MaÃnahme herangezogen? Diese Menschen verdienen in einem Jahr genug, um ein ganzes Leben in Saus und Braus zu verbringen. Trotzdem werden vorher erstmal 1.500 Mitarbeiter entlassen. Wieso verzichten die Top-Manager nicht einfach mal für ein Jahr auf ihr Gehalt? Damit könnte man die gekündigten Arbeiter mindestens für ein Jahr über Wasser halten, wenn auch mit geringem Lohn. Ich arbeite lieber für weniger Geld, als dass ich ohne Job auf der Strasse sitze. Das gilt wohl auch für Mazda-Mitarbeiter…

    Quelle: Carscoop

  • Verfehlt GM die Kreditbedingungen?

    Gm_usa Derzeit sieht es so aus, als könne General Motors nicht alle Bedingungen für den staatlichen Kredit erfüllen. Denn einer der Schlüsselfaktoren für die milde Gabe der US-amerikanischen Regierung ist die Reduzierung des Femdkapitals privater Anteilseigner um zwei Drittel. Offensichtlich hat genau das aber nicht funktioniert. GM’s CFO Ray Young teilte nun mit, dass GM diese Auflage wohl nicht erfüllen könne.

    GM hatte bereits 13,4 Milliarden Dollar vom Staat erhalten, was aber letztendlich auch nur den Schuldenberg des Konzerns weiter anhäuft. Denn dieser Berg ist bereits 60 Milliarden Dollar hoch.
    Young sieht die Bedingungen der Regierung aber mehr als Orientierung und nicht als absolute Vorgabe, die exakt erreicht werden müsse.

    Wie genau das Ganze weitergeht und ob es überhaupt möglich ist, dass einer der gröÃten Konzerne der Welt überhaupt pleite gehen kann, das wird sich wohl in naher Zukunft zeigen.

    Quelle: worldcarfans.com

  • BMW 320d Einter Concept von Miranda-Series

    Bmw_miranda_tuning Ein Auto im speziellen Winter-Tuning-Dress gibt es nicht alle Tage. Der deutsche Tuner Miranda-Series hat es getan und das Resultat heiÃt BMW 320d Winter Concept. Bis auf die Winterreifen ist der kleine Münchner aber auch voll sommertauglich. Die Modifikationen halten sich ohnehin in Grenzen. Der gröÃte Posten entfällt noch auf die Optimierung der Motorleistung.

    SerienmäÃig mit 177 PS nicht gerade schwachbrüstig, treibt Miranda den Zwoliter auf stolze 199 PS und sorgt damit für noch mehr Biss an der Hinterachse. Eibach-Fahrwerk und Stop-Tech-Bremsen mit 355 mm Durchmesser sorgen dafür, dass der 3er auf der Strasse klebt und auch dort bleibt.
    Bmw320dmwinter
    Optisch auffällig sind die schicken 19-Zöller im glänzenden Schwarz, die von Dunlop Sportwinterreifen in den Dimensionen 235/35-19 vorne und 265/30-19 hinten umschmeidet werden.
    Fahrer und Beifahrer dürfen sich dank der Recaro Schalensitze dann auch ebenfalls sportlich fühlen.
    Insgesamt ein sehr dezentes Tuning. Weniger dezent ist dagegen der Preis: 13.544 Euro werden da fällig. Dafür bekommt man auch schon einen schönen kleinen Zweitwagen wie den Skoda Fabia oder einen SmartBmw320dmwinter1

    Bmw320dmwinter2 Quelle: Carscoop