Author: lars tillmann

  • Dakar 2009: Kahle/Schünemann erschöpft, aber glücklich

    Kahle_dakar_2009_1 Krönender Abschluss einer glorreichen Vorstellung: Erschöpft, aber glücklich feiern Matthias Kahle und Thomas M. Schünemann ihren 15. Platz in der Gesamtwertung. Hunderttausende Zuschauer bereiten den Piloten ein würdiges Finale der härtesten Rallye der Welt. Im Ziel in Buenos Aires war Matthias Kahle und Thomas M. Schünemann die Erleichterung deutlich anzumerken.

    Bei ihrem zweiten respektive dritten Versuch haben die beiden Deutschen die härteste Rallye der Welt zum ersten Mal “bezwungenâ â und das gleich mit einem Top-Ergebnis. Nach 9.500 Kilometern, davon knapp 5.000 in Wertung, liegen die beiden Piloten des HS RallyeTeams sensationell auf der 15. Position, zudem ist der Fast&Speed-Honda der bestplatzierte Buggy der gesamten Rallye. Hs_rallyeteam_dakar_tag14_1

    Auf der Schlussetappe der Dakar haben Kahle und Schünemann erneut ihr Können unter Beweis gestellt. Auf der 227 Kilometer langen Wertungsprüfung zwischen Cordoba und Buenos Aires belegten die beiden Deutschen die achte Position â als bester Buggy und bestes zweiradgetriebenes Fahrzeug. Dabei wäre sogar noch eine bessere Zeit möglich gewesen, wenn Kahle und Schünemann nicht in der Staub ihrer Vorderleute geraten wären und anschlieÃend Gas rausgenommen hätten, um kein unnötiges Risiko einzugehen.

    Den Mannschaftserfolg des HS RallyeTeams komplettiert der MAN-Race-Truck von Mathias Behringer, Hugo Kupper und Siegfried Schadl. Durch Platz 13 in der Tageswertung verbessert sich das deutsch-niederländische Trio in der Gesamtwertung auf die 15. Position.

    Matthias Kahle: “Wir sind erleichtert, dass wir im Ziel sind und mit unserer Platzierung sehr zufrieden. Und um ehrlich zu sein, ziemlich kaputt. Hinter uns liegen viele harte und schwere Prüfungen. Die heutige Etappe war dagegen nicht sehr anspruchsvoll. Von der Charakteristik her ähnlich wie in Holland mit vielen langen Geraden und 90-Grad-Abzweigen. Man konnte heute nichts gewinnen, aber alles verlieren. Wir sind sogar auf unsere Vorderleute aufgelaufen, wollten aber nichts riskieren und sind deswegen hinter ihnen geblieben.â

    Thomas Schünemann: “Wir sind sehr, sehr erleichtert im Ziel zu sein. Auf den letzten Kilometer haben wir wirklich gezittert, dass das Auto hält. Man denkt sich dann immer: Jetzt darf auf keinen Fall etwas passieren. Aber zum Glück ist alles gut gegangen. Unsere Vorderreifen haben ein bisschen Luft verloren, aber das war schon alles. Unsere Mechaniker haben den Buggy Tag für Tag perfekt vorbereitet und Matthias ist super gefahren. Durch gute Kommunikation in Verbindung mit seiner ruhige Art hatten wir keine selbstverschuldete kritische Situation und haben uns nie selbst gefährdet.â

    Quelle: Presse Kahle Motorsport

  • BMW X6 Hybrid ungetarnt abgeschossen

    X6_hbyrid_spyshot Unsere französischen Spione von leblogauto.com haben in München einen dicken Fisch im Netzt gehabt. Und das ist ruhig wörtlich zu nehmen. Ich würde sogar soweit gehen, den Begriff “Wal” zu benutzen. Denn ungefähr so sieht der BMW X6 ja schlieÃlich auch aus. In diesem Fall handelt es sich um einen Ãko-Wal, denn völlig ungetarnt drehte ein BMW X6 HYBRID Erprobungsfahrzeug seine Runden in der Münchner Schickeria.

    Schnell die Kamera gezückt, und schon rollt der X6 von München ins World Wide Web. Gut, besonders spektakulär ist er nicht wirklich, denn bis auf den Aufkleber, der auf das hybride Herz des Sport-SUV hinweist, ist es eben ein X6. Und den kennen und “dulden” wir ja schlieÃlich alle schon länger.X6_hybrid_spyshot2 X6_hybrid_spyshot3 X6_hybrid_spyshot4
    Quelle: leblogauto.com

  • Video: Virales Marketing für den Porsche GT3

    Porsche_gt3_video Virales Marketing macht selbst vor Traditionshäusern wie Porsche nicht halt. Die Zuffenhausener haben nun einen VM-Clip veröffentlicht, der nicht das Auto zeigt, sondern das, was es mit den Insassen macht. Nämlich sie in ein Stadium absoluter Glückseligkeit zu versetzen (mit zwischenzeitlicher Todesangst). Denn der Fahrer schont weder das Auto noch seine Fahrgäste.

    Mein persönliches Highlight: der verpixelte GT3 am Anfang des Clips. Absolut geniale Idee. Man erkennt garnicht, dass es sich um einen Porsche handelt. Die können nicht nur die besten Sportwagen der Welt bauen, die haben auch Humor, die Schwaben.

    Quelle: youtube.com

  • Dakar 2009: Kahle/Schünemann mit bestem Tagesergebnis

    Dakar2009_kahle_ende 17. Januar 2009 â Zum Schluss der Dakar drehten Matthias Kahle und Thomas M. Schünemann noch einmal richtig auf. Auf der letzten Prüfung der Dakar fuhren die beiden Deutschen die achtbeste Zeit. Damit war der Fast&Speed-Honda des HS RallyeTeams zum fünften Mal bei 13 gewerteten Prüfungen der schnellste Buggy und zum ersten Mal bestes zweiradgetriebenes Fahrzeug.

    In der Gesamtwertung gab es keine Veränderung. Kahle und Schünemann erreichen mit Platz 15 exakt ihr selbst gestecktes Ziel – auch hier als bester Buggy der gesamten Rallye.
    Ein beachtlicher Erfolg für Matthias Kahle und Thomas M. Schünemann. Und mal ganz ehrlich: Wer bei einer Dakar das Ziel erreicht, der darf sich auf die Schulter klopfen. Ein herzlicher Glückwunsch an dieser Stelle an die beiden Wüstenfüchse und das ganze HS Rallye Team.

    Quelle: Presse Kahle Motorsport

  • Video: Audi RS5 ungetarnt am Nürburgring

    Audi_rs4_nrburgring Der neue Audi RS4 wurde nahezu ungetarnt bei Testfahrten auf dem Nürburgring erspäht und natürlich auf Kamera gebannt. Die fehlende Tarnung lässt darauf schlieÃen, dass eine öffentliche Vorstellung nicht mehr lange auf sich warten lässt. Hoffentlich, denn der unter Vollast röhrende Ingolstädter macht definitiv Lust auf mehr.

    Obwohl die genauen Leistungsdaten noch immer unter Verschluss gehalten werden, so weià man immerhin, dass der Mittelklasse-Sportler von einem 4.2 Liter V8 mit rund 450 PS angetrieben wird. Quattro ist Standard, ebenso der Sprint auf 100 km/h in 5 Sekunden, egal ob mit 6-Gang Getriebe von Hand oder  automatisch mit 7 Gängen im zu erwartenden Doppelkupplungsgetriebe R Tronic.

    Und jetzt AUgen und Ohren auf:

    Quelle: worldcarfans.com

  • K.I.T.T Replika für 40.000 Dollar versteigert

    Bj_kitt_replica_580 Man glaubt es kaum. Es gibt tatsächlich Fans der 80er Jahre Serie Knight Rider, die es zu was gebracht und genug Geld in der Tasche haben, um für eine originalgetreue Replika des Knight Industries Two Thousand 40.000 Dollar (30.000 Euro) zu latzen. Denn für diese Summe ging der schwarze Pontiac bei der Barret-Jackson Auktion an einen Bieter.

    Es handelt sich zwar nicht um ein Originalfahrzeug aus der Serie, mit dem David “The Hoff” Hasselhoff (und seine Brusthaare) auf Verbrecherjagd gingen. Aber immerhin sieht er genau so aus. Und auch das hin und her wandernde rote Frontlicht fehlt nicht, ebensowenig wie die beiden Monitore im Cockpit.
    Also ganz ehrlich: hätte ich gerade 30.000 Euro parat gehabt, wäre ich jetzt als Michael Knight im Dienste der Foundation für Recht und Verfassung unterwegs.
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    Quelle: autoblog.com

  • Bugatti hat fast alle Veyrons verkauft

    Bugatti_veyron_produktion Wenn man nur 73 Autos im Jahr baut (und damit auch zufrieden ist), dann weià man, dass man ein verdammt exklusiver Hersteller ist. Das trifft wohl auf Bugatti zu, die eben genau diese Anzahl an Veyrons im Jahr bauen und auch von vorneherein die Produktion auf 300 Stück limitiert hatten. Und wie es aussieht, sind die Boliden bald alle verkauft.

    Laut Bugatti-Sprecher Georges Keller sind nur noch 50 Exemplare des Veyron zu haben. Wer also gerade 1.8 Millionen Euro auf der hohen Kante hat und nicht weiÃ, wie er das Geld sinnvoll nutzen kann, der schnappt sich einen der letzten 1001 PS-Boliden.

    Quelle: worldcarfans.com

  • Dakar 2009: Team Kahle/Schünemann auf Platz 15

    Kahle_schnemann_dakar_2009 Das Ziel vor Augen: Matthias Kahle und Thomas M. Schünemann sind bei der Dakar angetreten, um den Härtetest zu überstehen und möglichst unter den ersten 15 im Gesamtklassement zu landen â einen Tag vor Ende der Rallye liegen sie genau auf diesem anvisierten 15. Platz in der Gesamtwertung. Die unbarmherzige zwölfte Etappe der Dakar, die Matthias Kahle und Thomas M. Schünemann mit einer groÃartigen Vorstellung auf Platz 9 bezwungen haben, zeigt noch immer ihre Nachwirkungen.

    Nur 39 der 93 gestarteten Fahrzeuge hatten das Ziel der Prüfung erreicht. Für alle gestrandeten Teilnehmer, darunter auch der Werks-Mitsubishi von Nani Roma, gaben die Organisatoren jetzt die endgültigen Nominalzeiten heraus. In der Gesamtwertung kam es daher im Nachhinein zu gröÃeren Verschiebungen. Während neben Roma auch Rene Kuipers (X-Raid-BMW), Laszlo Palik (Nissan Navara) und viele andere in den Ergebnislisten abrutschen, rücken die “Ãberlebendenâ der zwölften Prüfung auf.

    Ihre Glanzleistung führt Kahle und Schünemann â wenn auch um einen Tag verspätet â somit auf den 15. Platz im Gesamtklassement. Die beiden Deutschen liegen exakt auf der Position, die sie vorher als Ziel ausgegeben hatten. Das HS RallyeTeam liegt also voll auf Kurs. Am 15. Rang änderte auch die gestrige 13. Etappe der Dakar nichts. Auf dem 220 Kilometer langen Teilstück landeten die Fahrer des roten Fast&Speed-Buggy auf der 13. Position in der Tageswertung.

    Vor der letzten Prüfung von Cordoba nach Buenos Aires scheinen die Positionen endgültig bezogen. Der Abstand zu Nicolas Gibon (Toyota VDJ200), der schon bei der Transorientale einen Platz vor Kahle und Schünemann ins Ziel kam, beträgt fast 50 Minuten. Auch von hinten droht den beiden Deutschen, sofern sie die letzte Etappe problemlos überstehen, keine Gefahr. Xavier Foj im Toyota Land Cruiser wird die 15 Minuten auf Kahle und Schünemann wohl kaum aufholen können. Ebenfalls bezogen scheint die 16. Position von Mathias Behringer, Hugo Kupper und Siegfried Schadl bei den Trucks. Der Abstand des MAN-Trios zu ihren direkten Konkurrenten beträgt jeweils eine halbe Stunde.

    Matthias Kahle: “Die 13. Etappe war fahrerisch und konditionell sehr anspruchsvoll, weil die Strecken sehr glatt und rutschig waren. Die Temperatur im Cockpit ist bestimmt auf gut 60 Grad gestiegen. Jetzt wollen wir das Auto nur noch heil ins Ziel bringen.â

    Thomas Schünemann: “Wir hatten heute eigentlich nur eine kleine Schrecksekunde, als der Hummer von Robbie Gordon plötzlich neben der Strecke stand. Später hat er uns aber wieder überholt. Die Navigation war heute überhaupt kein Problem, die Unmengen an Zuschauern haben uns schon automatisch den Weg gewiesen. Wir konnten daher unsere gemeinsame Erfahrung aus der Deutschen Meisterschaft nutzen. Ich habe Matthias die Kurven bis auf wenige Meter genau angesagt.â

    Quelle: Presse Kahle Motorsport

  • Sexy Green Car Show 2009 abgesagt

    Sgcs_canceled Auf der Sexy Green Car Show in GroÃbritannien stellten in den vergangenen zwei Jahren Autohersteller ihre “grünsten” Ideen und Modelle vor. Warum das sexy sein soll, weià ich zwar nicht, allerdings ist das auch in diesem Jahr nicht mehr wichtig. Denn die Show, die eigentlich im Mai in London stattfinden sollte, ist für dieses Jahr gestrichen.

    Vermutet wird, dass die Absage mit den extrem gefallenen Spritpreisen in diesem Jahr zusammenhängt. Wie hatte Obama es nochmal formuliert? Sinkende Spritpreise machen alternative Antriebe überflüssig? So ungefähr zumindest. Aber die Veranstalter sind sich sicher, dass es nicht damit zusammenhängt. Derweil wird schon an der Sexy Green Car Show für 2010 gewerkelt, damit im nächsten Jahr alles wieder im “grünen” Bereich ist.

    Quelle: autobloggreen.com

  • Bentley kündigt erstes Bio-Ethanol-Modell an

    Bentley_continental_flying_spur_spe Letztes Jahr auf dem Genfer Autosalon kündigte Bentley an, bis 2012 den CO2-Ausstoà der eigenen Modelle auf 120 g/km zu reduzieren. Dazu würde man primär auf Biosprit setzen. Auf der Detroit Auto Show in dieser Woche verkündete Bentley-Mann Stuart McCullough nun, dass auf dem diesjährigen Autosalon in Genf der erste Flex-Fuel Bentley stehen werde.

    Bis 2012 soll dann jedes einzelne Modell der britischen VW-Tochter mit Biosprit laufen können. Da alle Bentley-Motoren turboaufgeladen sind, sollten sie keine Probleme mit dem hochoktanigen Bioethanol bekommen. Ob allerdings so der CO2-Ausstoà tatsächlich auf 120 g/km sinkt, ist zu bezweifeln. Aber der Schritt geht in die richtige Richtung und lässt auf weitere MaÃnahmen in der Zukunft hoffen.

    Quelle: autobloggreen.com