Author: lars tillmann

  • Das AutoBild-Quartett: Fast wie damals…

    Autobild_online_quartett Wer erinnert sich nicht daran, als man mit den Kumpels im Kinderzimmer saà und die Unterhaltung nur aus kurzer, prägnanter, stichwortartiger Kommunikation bestand: “Hubraum?” – “1900 Kubik!” -“Sticht!”…

    Vergesst Texas Holdem Poker. Autoquartett ist das einzig wahre Spiel mit Karten. Bzw. im Zeitalter des Internets auch ohne Karten, wie auf autobild.de

    Hier geschieht alles per Mausklick. Man tritt gegen den Computer an, dessen Blatt man natürlich nicht einsehen kann. Hat man sich für eine Eigenschaft seines aktuell angezeigten Automobils entschieden (PS, Geschwindigkeit, CO2, Verbrauch, Preis), deckt auch der Comuter auf. Eben ganz wie damals.

    Einziger Wermutstropfen: Menschliche Mitspieler gibt es nicht. Wie grandios wäre es denn bitte, in einer unbeobachteten Minute im Büro online gegen einen Kumpel zu zocken? Vielleicht hört die AutoBild ja mein Anliegen und ich spiele demnächst Autoquartett gegen meinen alten Studienkollegen in Down Under…

    Quelle: autobild.de

  • Gefahr erkannt: Trucker verhindert Katastrophe

    Feuer02 Geistesgegenwart kann man vielen Autofahrern oftmals nicht nachsagen. Anders in diesem Fall. Als der hintere Radkasten seines Lasters Feuer fing, kam dem Fahrer überhaupt nicht in den Sinn, sein Fahrzeug zu stoppen. Der Grund: 75 Gasflaschen auf der Ladefläche. Um also das Feuer durch den Fahrtwind von der explosiven Ladung fernzuhalten, blieb der Fuà auf dem Gas.

    Während er so brennend vor sich hin fuhr, alarmierte der clevere Trucker die Feuerwehr. Erst nach ganzen 15 Kilometern stoppte er seine rollende Bombe, so dass die Feuerwehr umgehend eingreifen und das Feuerchen löschen konnte.

    Nennen wir es doch mal beim Namen: der Typ hat Eier! Andere Fahrer hätten wohl sofort auf dem Standstreifen gestoppt und wären in Windeseile über die Leitplanke durchs Maisfeld im nächsten Dorf verschwunden, um aus sicherer Entfernung die Feuerwehr zu rufen (oder das Feuerwerk zu bestaunen..)

    Quelle: AutoBild

  • Dakar 2009: Kahle/Schünemann mit Pech auf Etappe 10

    Hs_rallyeteam_dakar_tag10_1 Schlechter Tag für die deutschen Teilnehmer: Ausgerechnet die beiden deutschen Top-Fahrer Matthias Kahle und Dieter Depping kollidierten auf der zehnten Etappe der Dakar miteinander.

    Man sieht sich immer zweimal im Leben â und manchmal sogar an einem Tag. Die bekannte Floskel erhielt im Falle von Matthias Kahle und Dieter Depping eine ganz andere Bedeutung.

    Morgens trafen sich die beiden Rallye-Asse, die zusammen neun Deutsche Meisterschaften gewonnen haben, noch zu einem TV-Termin in Servicepark, plauderten und scherzten. Das zweite Aufeinandertreffen verlief für beide Parteien weniger glimpflich.

    Matthias Kahle und Thomas M. Schünemann hatten den Anstieg auf eine Düne nicht geschafft und rangierten gerade in einer Senke, als Deppings VW Race Touareg über einen blinden Dünenkamm fuhr und bei der Abfahrt in den Fast&Speed-Buggy hineinrutschte. Beide Autos waren zwar nicht stark beschädigt, dafür aber so unglücklich ineinander verkeilt, dass die Bergung mit vereinten Kräften und der Hilfe von Zuschauern eine Stunde dauerte. Hs_rallyeteam_dakar_tag10_2

    Durch den unglücklichen Zwischenfall wurden die beiden Deutschen um rund 50 Plätze zurückgeworfen. Ãberholen war also angesagt für Kahle und Schünemann. Doch bei einem dieser Ãberholmanöver hatten die Piloten des HS RallyeTeams wieder Pech. Als sie an einem Bowler vorbeiziehen wollten, zog dieser plötzlich nach innen und kollidierte mit dem roten Fast&Speed-Buggy. Während der Bowler weiterfahren konnte, mussten Kahle und Schünemann stoppen und ein ramponiertes Vorderrad wechseln.

    Danach lief die Prüfung für die Deutschen endlich wie gewünscht. Bis zum Ende holten sie etwa 40 Plätze auf. Doch als sie um 19.12 Uhr das Ziel der Prüfung erreichten, erwartete Kahle und Schünemann die nächste Ãberraschung. Der Checkpoint war bereits abgebaut und sie mussten ohne Stempel ins Ziel der Prüfung fahren. Nach Angaben des Veranstalters müssen die Fahrer des HS RallyeTeams allerdings nicht mit einer Zeitstrafe rechnen. Ihnen wird eine Zeit angerechnet, die auf denen der vorherigen Checkpoints basiert. In der Gesamtwertung dürften Kahle und Schünemann damit in den Top 20 verbleiben. Der Vormarsch von Mathias Behringer, Hugo Kupper und Siegfried Schadl bei den Trucks geht derweil munter weiter. Die MAN-Truppe verbesserte sich auf Platz 12 in der Gesamtwertung.

    Matthias Kahle: “Welch ein blöder Zufall, dass wir ausgerechnet mit Dieter (Depping) zusammengestoÃen sind. Wir kennen und schätzen uns seit vielen Jahren. Ich gebe ihm absolut keine Schuld an dem Unfall, er konnte uns hinter der Kuppe einfach nicht sehen.â

    Thomas Schünemann: “Zwei Unfälle an einem Tag. Wir hatten heute wirklich Pech. Ansonsten waren wir heute von den Zeiten her wieder sehr gut dabei. Schade, dass wir das nicht wirklich zeigen konnten.â

    Quelle: Presse Kahle Motorsport

  • Spritabsatz unverändert zum Vorjahr

    Tankstelle Im vergangenen Sommer waren die Spritpreise so hoch wie noch nie. Offensichtlich hat das aber nicht dazu geführt, dass die Autofahrer ihre Kutschen mal haben stehen lassen. Die Menge an Sprit, die im Jahr 2008 aus den deutschen Zapfsäulen floss hat sich im gegensatz zu 2007 nicht verändert. Genau genommen doch: es wurden 2008 gar 100.000 Tonnen mehr gezapft.

    50,5 Millionen Tonnen flossen 2008 durch die Zapfhähne der Republik. 2007 waren es 50,4 Millionen Tonnen. Der Anteil von Super-Benzin stieg dabei um 18,2 Prozent. Normalbenzin hingegen verabschiedet sich erwartungsgemäà aufgrund der Preisangleichung langsam vom Markt. Ein Minus von 63,3 Prozent ist die Bilanz von 2008 verglichen mit 2007.

    Also, von Finanzkrise noch keine Spur? Oder ist den Deutschen ihr Auto wichtiger als alles andere? Wird dafür auf Urlaub verzichtet? Ein Umfrage dazu wäre interessant.

    Quelle: AutoBild

  • Insolventer Wohnwagenbauer Knaus wieder oben auf

    Knaus_vanti_07 Derzeit kommen fast im Tagesrythmus Meldungen an die Oberfläche, die von der Insolvenz oder kompletten SchlieÃung von Werken, Zulieferern oder anderer Interessensgruppen in der Automobilindustrie berichten. An diesem Punkt befand sich auch der Wohnwagenhersteller Knaus noch vor kurzem. Nun aber hat sich ein Investor gefunden, der dem angeschlagenen Caravaning-Spezialisten wieder auf die Beine hilft.

    Die holländische Investorengruppe HTP greift Knaus unter die Arme, indem sie die Produktionsstandorte in Bayern, Hessen und Ungarn übernimmt. So sollen zumindest zwei Drittel der 1500 Arbeitsplätze des Unternehmens gesichert sein.

    HTP will die Firma Knaus Tabbert nun europaweit zum Marktführer im Bereich Caravaning machen.

    In Zeiten andauernder Hiobsbotschaften ein Fünkchen Hoffnung?

    Quelle: hr-online.de

  • Kurios: Mücke überführt Autodieb

    Muecke_berfhrt_autodieb Ãber einen kuriosen Fall von Täterergreifung berichtet die aktuelle Ausgabe der AutoBild. Im finnischen Lapua ereignete sich ein Kriminalfall, den man in dieser Form sonst vielleicht nur den Kollegen von CSI: Miami zutrauen würde. Aber offensichtlich braucht es keinen hochbezahlten Drehbuchautoren, um abgefahrene Geschichten zu schreiben.

    Während der böse Bube also im frisch gestohlenen Fahrzeug unterwegs ist, piekst ihn eine Mücke und saugt sich mit leckerem Blut voll. Durch welche göttliche Fügung auch immer fanden die Ermittler genau dieses Insekt und konnten anhand des in ihr befindlichen Blutes und einem Abgleich mit einer DNA-Datenbank den Langfinger schnappen. Es gibt einfach Sachen, die gibt’s garnicht.

    Quelle: AutoBild

  • Dakar 2009: Kahle/Schünemann fahren in die Top 20

    Hs_rallyeteam_dakar_tag9_1 Es geht wieder vorwärts: Nach dem Getriebeschaden am Vortag erlebten Matthias Kahle und Thomas M. Schünemann auf der wohl schwierigsten Etappe der Rallye einen problemlosen Tag. Im Ziel waren sie über ihren 13. Platz in der Tageswertung selbst wohl am meisten überrascht.

    Die erste gute Nachricht der neunten Etappe erreichte das HS RallyeTeam schon vor dem Start der Prüfung. Als eines der besten werksunabhängigen Teams durften sie â ebenso wie der BMW X3 von Orlando Terranova â in der Startreihenfolge von Platz 86 auf 22 vorziehen. Für Matthias Kahle und Thomas M. Schünemann bedeutete das vor allem: weniger Staub schlucken. Ein bisschen eingestaubt wurden die beiden Deutschen dennoch. Vor dem ersten Checkpoint leisteten sie dem Buggy von Chris Leyds und Alister McRae, der auf einem Stein geparkt mit allen vier Rädern in der Luft hing, erste Hilfe. Durch das Abschleppen verloren Kahle und Schünemann rund fünf Minuten und wertvolle Plätze â die sie auf den mehr als 400 WP-Kilometern allerdings ausnahmslos wieder gut machten.

    Auf der vermutlich härtesten Prüfung der gesamten Rallye eroberten Kahle und Schünemann Platz für Platz zurück. Nach der mehr als siebenstündigen Tortur belegten die Piloten des HS RallyeTeams als zweitbester Buggy die 13. Position in der Tageswertung. Eine noch bessere Nachricht wartete im Biwak auf die Fahrer des Fast&Speed-Buggy. Die Zeitstrafe von 200 Stunden wurde für mehr als 30 Teams, darunter auch Kahle und Schünemann, wieder aufgehoben. Die Organisatoren hatten die Zeitstrafe nachträglich für alle Teams verhängt, die das Ziel der fünften Etappe nicht erreicht hatten. Kahle und Schünemann hatten auf der Prüfung mehr als zwei Stunden bei dem verletzten Motorradfahrer Federico Ghitti gewartet und anschlieÃend das Ziel erreicht. Dies wurde den Piloten angerechnet und die Strafe fallen gelassen.

    In der Gesamtwertung rückt der Fast&Speed-Buggy damit auf die 19. Position vor â als zweitbester Hecktriebler und bester Buggy. Einen groÃartigen Tag erlebten auch Mathias Behringer, Hugo Kupper und Siegfried Schadl im MAN-Race-Truck des HS RallyeTeams. Durch Platz 7 in der Tageswertung verbessern sich die T4-Piloten auf die 17. Position im Gesamtklassement.

    Matthias Kahle: “Ich bin über Platz 13 wirklich erstaunt. Auf der Prüfung lagen viele groÃe Steine, deshalb sind wir sehr vorsichtig gefahren. Die Strecken sind sehr hart für die Autos, da darf man kaum Risiko eingehen. Unsere Devise lautet: Go slow and finish the rally.â

    Thomas Schünemann: “Matthias ist heute sehr verhalten gefahren, das hat sich ausgezahlt. Die Strecke heute war von der Optik her schön, aber vom Fahrerischen wirklich schwierig. Die Dünen kurz vor dem Ziel waren zum Glück nicht so anspruchsvoll wie erwartet, durch den leichten Grasbewuchs hatten sie viel mehr Grip als üblich.â

    Quelle: Presse Kahle Motorsport

  • Detroit 2009: VW Concept BlueSport im Video

    Vw_bluesport_concept Volkswagen hat ein Promo-Video des aktuellen leichtgewichtigen Roadsters BlueSport veröffentlicht. 90 Sekunden lang darf der schicke Sportler von allen Seiten ausgiebig betrachtet werden. Mit nur 1200 Kilogramm ist der BlueSport gerade mal 100 Kilo dicker als Handlingkönig Mazda MX5 und sogar 50 Kilo leichter als der der supersportliche Honda S2000.

    180 PS Dieselpower aus 2.0 Litern Hubraum reichen für ausgiebigen Fahrspass, der sich spätestens beim 6,6 Sekunden-Spurt auf 100 km/h bemerkbar macht.
    Mit LED-Lichtern, Touchscreen, Startknopf, DSG-Getriebe und weitern Finessen bewegt sich der BlueSport auf exklusivem Niveau. Sollte die Serienversion vergleichbar ausgestattet sein, dürfte der Roadster einen entscheidenden Makel haben: den Preis. Vermutlich über dem Eos angesetzt, könnte man schnell in SLK-Regionen vorstoÃen. Und die Premium-Konkurrenz erschrecken, das hat schon mit dem Phaeton nicht funktioniert.

    Der BlueSport wird dieses Jahr sicherlich noch ein lange Tour über die Automessen dieser Welt vor sich haben.

    Quelle: worldcarfans.com

  • Video: Starker erster Auftritt des neuen Mini Cabrio

    Mini_cabrio_debut_detroit Es ist Winter. Auch in Detroit, Gastgeber der Automesse NAIAS. Und genau hier vor winterlichem Background feiert das neue Mini Cabrio sein Debut. Mit Schmackes durch die (unechte) Eismauer befährt er die Bühne und sieht seinem Vorgänger erwartungsgemäà auf den ersten Blick sehr ähnlich. Die Feinheiten stecken eben im Detail.

    So z.B. in den (nicht mehr vorhandenen) statischen Ãberrollbügeln hinter den Köpfen der Heckpassagiere. Die Bügel sind in der Neuauflage versenkt und schnellen nur im Notfall in Bruchteilen von Sekunden aus ihrer Höhle empor, um Kopfverletzungen vorzubeugen.
    Ansonsten verspricht man das Gleiche wie bei jedem neuen Auto: weniger Spritverbrauch, besserer Komfort, tollerer Motor, schöneres Design, etc. Gerade beim Design war das Motto Evolution vor Revolution. Und das ist wohl auch gut so. An den Mini hat man sich gewöhnt, ohne das man seiner überdrüssig würde. Er ist einfach klein, schick, modern, ein biÃchen zu weiblich und ein biÃchen viel zu teuer. Aber Lifestyle war schlieÃlich schon immer etwas Exklusives.

    Quelle: worldcarfans.com

  • Uconnect: Social Networking für Autos

    Chrysler_u_connect Vernetzung – am heimischen PC im Zeitalter von Web 2.0 schon lange nichts Besonderes mehr. Wenn es nach Chrysler geht, so vernetzt sich das eigene Auto bald ebenfalls mit Freunden, Bekannten, dem Desktop-PC oder Fernsehgerät zuhause oder mit anderen Autos. So soll es z.B. möglich sein, vom Auto aus via Fernsteuerung auf Geräte zuhause zuzugreifen.

    Bei der Verbindung mit dem eigenen Handy geht es nicht nur um Telefonie, mit dem Mobiltelefon lassen sich auch Funktionen des Automobils steuern, etwa die Innenraumtemperatur o.ä.

    Eine sinnvolle Implementierung ist das “Teen Setting”. Hier wird die Höchstgeschwindigkeit, die Reichweite und andere Parameter im Vorhinein so eingestellt, dass die (volljährige) Jugend keinen Schabernack mit dem Vehikel treiben kann.
    Der Clou ist aber die Vernetzung mit bekannten Social Networking Seiten wie Twitter oder Facebook. So können Fahrer sich direkt austauschen, sehen wo sich der jeweils andere befindet und ganz klassisch miteinander chatten. Man darf gespannt sein.
    Quelle: worldcarfans.com