Author: lars tillmann

  • Dakar 2009: Team Kahle/Schünemann kämpft unbeirrt weiter

    Hs_rallyeteam_dakar_tag3_1_3 Ein groÃartiges Comeback von Matthias Kahle und Thomas M. Schünemann: Nach dem Rückschlag auf der zweiten Etappe zeigten die Piloten des HS RallyeTeams heute wieder ihr wahres Gesicht. Durch Rang 16 in der Tageswertung klettern die beiden Deutschen in der Gesamtwertung um 40 Plätze nach vorne.

    Die gröÃte Herausforderung der dritten Etappe erwartete Matthias Kahle und Thomas M. Schünemann, Vizepräses der Handelskammer Hamburg, scheinbar nicht auf dem 550 Kilometer langen Wertungsabschnitt, sondern im Biwak â beim Blick auf die eigenen Zeiten im Rahmen der Gesamtwertung.

    Durch ihre fahrerische Glanzleistung verbesserten sich Kahle und Schünemann heute im Gesamtklassement von Platz 68 auf 28.
    Auf der schnellen und fahrerisch anspruchsvollen Prüfung profitierten die Piloten des Fast&Speed-Buggys zunächst von ihrer günstigen Startposition. Der 285-PS-Hecktriebler startete als 24. Auto und wurde daher nicht ständig von langsameren Fahrzeugen aufgehalten. Ein wenig Staub schlucken war für Kahle und Schünemann dennoch angesagt. Gleich zu Beginn überholten die beiden Deutschen zwei Autos, später lieÃen sie zwei weitere Mitbewerber hinter sich.
    Auf der 550 Kilometer langen Prüfung kamen Kahle und Schünemann bestens zurecht. Sie lagen lange auf Platz 15 in der Tageswertung und mussten erst am Ende den Mitsubishi-Werkspiloten Luc Alphand passieren lassen, der zu Beginn wegen eines technischen Defekts stehen geblieben war. Als 16. in der Tageswertung war der Fast&Speed-Buggy gleichzeitig der zweitbeste Hecktriebler â nur geschlagen von Robbie Gordon im Hummer.Hs_rallyeteam_dakar_tag3_2
    Der MAN-Race-Truck von Mathias Behringer, Siegfried Schadl, Hugo Kupper erlebte nach gutem Start ein Wechselbad der Gefühle. Gleich drei Reifenschäden bremsten den Vorwärtsdrang. Dennoch verbesserte sich das deutsch-niederländische Trio von Platz 37 auf 32. Einziger Wehrmutstopfen für das HS RallyeTeam ist der frühe Ausfall von Christina Meier. Die tapfere Betriebsprüferin aus Hamburg hat sich gestern mit defekter Elektronik ihrer Yamaha noch etliche Kilometer durch die Prüfung gekämpft, musste am Ende bei 40 Grad Celsius aber völlig erschöpft aufgeben.
    Matthias Kahle: “Der heutige Tag war einfach perfekt. Die Prüfung war sehr schnell und breit, wir hatten aber auch enge Kurven zwischendrin. Das war fast wie eine klassische Rallyeprüfung â nur eben über 550 Kilometer. Der Buggy lief wie ein Uhrwerk, nur die Bremse wurde auf den letzten Kilometern etwas weich. Das hat uns aber nicht aufgehalten.âHs_rallyeteam_dakar_tag3_3
    Thomas Schünemann: “Unsere Startposition war der Grundstein für den heutigen Erfolg. Die Etappe heute war eine echte Fahrerprüfung. Morgen erwartet uns aber vollkommen anderes Terrain, wenn es in die Dünen geht. Ich bin gespannt, welche Herausforderungen dort auf uns zukommen.â

    Quelle: PR Kahle Motorsport

  • Porsche zeigt Panamera auf der Auto China am 18. April

    Porschepanamera_3 Viele warten sehnsüchtig auf den ersten Familienporsche (wenn man mal den dicken Cayenne, der ja eigentlich nur ein schickerer Touareg ist und mit dem neuen Dieselmotor jeden Porsche-Respekt verloren hat, aussen vor lässt). Andere (ich z.B.) finden ihn schon auf den Bildern grottenhässlich und haben gehofft, dass irgendein Wunder die Produktion dieses Mutanten verhindern kann.

    Aber alles beten und hoffen war vergeblich, denn der Panamera geht in die Produktion und wird daher am 19.  April in Shanghai der Weltöffentlichkeit erstmals live präsentiert.

    Dabei stellt sich mir gleichzeitig folgende interessante Frage: Warum muss eigentlich jeder Porsche aussehen wie ein 911er? Warum nicht mal ein eigenständiges Modell? Der Erfolg gibt Porsche ja scheinbar recht, aber irgendwann wird es selbst für Porsche-Liebhaber (und dazu zähle ich mich, darum bin ich eben auch vom Panamera so enttäuscht) langweilig.

    Quelle: worldcarfans.com

  • Geschwindigkeitsrekord mit Ãko-Mustang

    Mustang_land_speed_e85 Es betrug sich vor 40 Jahren (oder so), da raste ein Ford Mustang Mach 1 über die Bonneville Salt Flats in Utah und schmetterte einen neuen Geschwindigkeitsrekord in den Staub. Damals war der Mustang quasi flammneu. Und da es ja mittlerweile einen Retro-Mustang gibt, warum dann nicht auch den Rekord nochmal untermauern? Allerdings Ãko-Style, und zwar mit Bio-Ethanol im Tank.

    Brent Hajek ist Farmer und Autoliebhaber, besitzt eine Farm und ein Automuseum. Und wo Getreide und automobile Leidenschaft zusammenkommen, ist wohl ein Bio-Ethanol-Weltrekord nicht weit. Um das Retro-Feeling perfekt zu machen, sitzt am Steuer sogar der Sohn des Mannes, der damals den Mach 1 zum Rekord lenkte.
    Der E85-Mustang hat bereits sagenhafte 406,80 Kilometer in der Stunde geschafft. Nun hängt alles davon ab, dass das Wildpferd auch ein zweites Mal gezähmt und zu dieser Leistung gepeitscht werden kann, damit der Rekord offiziell steht.

    Quelle: autoblog.com

  • Dakar 2009: Matthias Kahle mit Problemen

    Hs_rallyeteam_dakar_tag2_1 Bis Kilometer 84 der zweiten Etappe war die Welt für Matthias Kahle und Dr. Thomas M. Schünemann noch in Ordnung. Bei der zweiten Zwischenzeit wurde der Fast&Speed-Buggy in den Zeitenlisten auf Platz 18 geführt, selbst die direkt hinter ihm gestarteten Favoriten Guerlain Chicherit (BMW X3) und Dieter Depping (VW Race Touareg 2) tauchten noch nicht im Rückspiegel des roten Wüstenflohs auf â bis das Unheil seinen Lauf nahm.

    Im berühmt-berüchtigten Fesh Fesh fand der heckgetriebene Buggy im Gegensatz zur Allrad-Konkurrenz nicht genug Grip und fuhr sich fest. Kahle und Schünemann mussten zum ersten Mal die Schaufel in die Hand nehmen und buddeln. “Wenn man Probleme hat, führt eins zum andernâ, hatte Matthias Kahle noch vor der Rallye angemerkt. Das sollte sich jetzt bewahrheiten. Bei den Befreiungsversuchen auf dem extrem weichen Untergrund überhitzte schnell die Kupplung, das beschädigte Hydrauliksystem lieà anschlieÃend auch die Servolenkung ausfallen.
    Wenig Kupplung, keine Servolenkung â die 190 Kilometer bis zum Ziel der Prüfung entwickelten sich zu einer echten Tortur. Mehrere Male fuhren sich Kahle und Schünemann auf dem weichen Untergrund fest und konnten sich wegen der Kupplungsprobleme nur schwer befreien. Als die beiden Deutschen wieder einmal standen, eilte ihnen glücklicherweise ihr Rennservice zu Hilfe. Mathias Behringer, Siegfried Schadl und Hugo Kupper im MAN-Truck des HS RallyeTeams zogen den 1300 Kilogramm schweren Buggy aus dem Fesh Fesh und schleppten ihn die restlichen 25 Kilometer aus der Prüfung.
    Mit einem Zeitverlust von gut drei Stunden erreichten Kahle und Schünemann als 87. das Ziel der Wertungsprüfung. In der Gesamtwertung rutschte das deutsche Duo auf die 68. Position ab. Durch die Hilfsaktion fiel der Truck von Behringer/Kupper/Schadl in der Gesamtwertung ebenfalls zurück und liegt jetzt auf Platz 37. Noch schlimmer erwischte es allerdings die einzige deutsche Motorradfahrerin im Feld. Nach gutem Auftakt musste Christina Meier ihre Yamaha mit Motorschaden abstellen â das Aus für die sympathische Betriebsprüferin aus Hamburg. Hs_rallyeteam_dakar_tag2_2
    Einziger Lichtblick für das HS RallyeTeam: Kahle und Schünemann müssen morgen nicht wie vorgesehen von der 87. Position starten. In Absprache mit dem Veranstalter dürfen sie sich weiter vorne einreihen und können ihre Aufholjagd beginnen.
    Matthias Kahle: “Die heutige Etappe hat bewiesen, dass die neue Dakar ihrem Ruf mehr als gerecht wird. Mit Heckantrieb war heute fast kein durchkommen durch den weichen Fesh Fesh. Selbst das Abschleppen war problematisch. Am Seil hängend haben wir unsere Tür an einem Gebüsch beschädigt, ein Motorrad und ein Auto berührt. Aber kein Vorwurf an Mathias Behringer, er konnte das im Staub seines Trucks gar nicht sehen.â
    Thomas Schünemann: “Wir danken Matthias Behringer, Hugo Kupper und Siegfried Schadl für die Hilfe. Wie wichtig so ein Rennservice im Ernstfall doch sein kann! Ãber Nacht werden wir den Buggy wieder herrichten. Morgen sollten wir von den Querelen nichts mehr merken. Zum Glück müssen wir nicht so weit hinten starten und können hoffentlich wieder Boden gewinnen.â

    Quelle: PR Kahle Motorsport

  • Kurios: Elektro-Kutsche von 1903

    Elektro_kutsche Das Elektro-Autos nicht erst gestern das Licht der Welt erblickt haben, das wissen wir natürlich alle. Dieses Monstrum hier fuhr allerdings bereits im Jahre 1903 Touristen für Stadtrundfahrten durch Toronto. Das Team von Hemmings Auto Blogs stieà in einer Ausgabe des “The Canadian Magazine” von 1903 auf das lustige Elektrovehikel.

    Auffällig ist die völlige Abwesenheit von Türen oder sonstiger Vorrichtungen, die die Passagiere im Notfall (oder in der Kurve) im Gefährt halten könnten. Man kann wohl davon ausgehen, dass allerhöchstens Schrittgeschwindigkeit angesagt war. Wie man dann allerdings viel von der Stadt sehen will, bleibt mir schleierhaft. Vielleicht mussten aber alle Teilnehmer auch einfach nur einen kleinen Zettel unterschreiben mit fogendem Wortlaut: “Für Verletzung oder Tod durch Runterfallen keine Haftung…”Elektro_kutsche_2
    Quelle: autobloggreen.com

  • Video: Audi Werbespot – Q5 aus Pappkarton

    Audi_q5_spot Wie immer aus dem Hause Audi ist auch der aktuelle Werbespot, der in vielen europäischen Ländern gesendet wird, ein kleines Meisterstück. Der Protagonist – ein Strichmännchen – baut sich einen eigenen Audi Q5 aus einem Pappkarton. Dazu läuft der “Car Song” des amerikanischen Sängers Woody Guthrie. Sieht also nicht nur gut aus, klingt auch gut.

    Ich werde mir gleich einen alten Umzugskarton aus dem Keller holen, und mit dem Bau meines eigenen Q5 beginnen. Wenn ich einen groÃen Karton finde, wird’s vielleicht ein Q7, mal sehen.

    Quelle: worldcarfans.com

  • USA: Einen Subaru kaufen, den zweiten gratis dazu!

    Subaru_for_free Gratis ist eigentlich übertrieben, denn der zweite Subaru kostet immerhin noch EINEN Dollar. So zumindest bei Subaru of Plano in Dallas, Texas. Der Besitzer der dort ansässigen Subaru-Filiale legt beim Kauf eines Subaru Outback einen neuen Impreza für sage und schreibe einen Dollar oben drauf. Sicherlich gibt es das ein oder andere Detail zu beachten bei einem solchen Deal, aber der Anreiz ist trotzdem groÃ.

    Zwar fallen einige geringfügige Kosten für Versicherung und Steuer an, ansonsten fährt man den Subaru aber für zwei Jahre kostenlos und gibt ihn danach einfach wieder beim Händler ab, der ihn dann als Gebrauchten verkaufen willl und so immernoch ein biÃchen Kohle verdient. Ein mehr als guter Deal, würde ich sagen.

    Quelle: autoblog.com

  • 10.000 Vorbestellungen für den Chevrolet Camaro

    Camaro_front Der bald erhältliche Camaro Jahrgang 2010 scheint in den Staaten auf viel Zuspruch zu stoÃen, denn GM verzeichnet bereits 10.000 Vorbestellungen für das schnittige Muscle-Car. Bereits seit Oktober rauschen bei General Motors die Bestellungen der Kunden ins Haus. Allerdings könnte es bei der Produktion des Camaro Probleme geben, denn das der Zulieferer Cadence Innovation – verantwortlich für das Interieur des Camaro – ist pleite.

    Wie in der Branche üblich, erhielt Cadence von GM das Rohmaterial und die Maschinen, um das Interieur des Camaro zu bauen. Nun, da der Laden bankrott ist, zögert Cadence mit der Rückgabe der Maschinen an GM. Denn der Camaro-Deal scheint für Cadence die einzige Möglichkeit zu sein, das Unternehmen irgendwie verkaufen zu können. Werden die Materialien an GM zurückgegeben, ist der Deal beendet und Cadence für potentielle Käufer absolut uninteressant.

    Für GM könnte eine Verzögerung ebenfalls negative Auswirkungen in Form von Abbestellungen haben. Wie die Geschichte ausgeht, wird sich spätestens im Januar andeuten, da GM dem Zulieferer eine Frist bis zum 12. Januar eingeräumt hat, um die Maschinen zurück zu geben.

    Quelle: worldcarfans.com

  • Video: Roewe 550 bekommt 5 Sterne im China-NCAP Crashtest

    Roewe_550 Bisher machten Autos aus der Volksrepublik China nicht unbedingt durch besonders toll gelaufene Crashtests von sich reden. Eher das Gegenteil war der Fall. Das ändert sich nun mit dem Roewe 550, der bei dem chinesischen Ableger des European New Car Assessment Programme (EuroNCAP) fünf von sechs Sternen absahnte und damit gleichauf etwa mit der aktuellen C-Klasse von Mercedes steht.

    Das Video zeigt die Zerdepperung des Roewe bei drei verschiedenen Crashtests, alle noch einmal schön eingefangen in der Super-Zeitlupe.
    Im Gegensatz zu den Vorjahren hat die Sicherheit chinesischer Autos bei den C-NCAP Tests dramatisch zugenommen, was an der Integrität dieser Tests zweifeln lässt. Sollte jedoch alles mit rechten Dingen zugehen, profitieren aber schlieÃlich wir, die Fahrer, die in Zeiten der Rezession und vor lauter Leere mit Echo wiederhallenden Brieftaschen gerne auf die billigeren Alternativen aus Fernost schielen.

    Der Roewe 550 basiert auf dem alten Rover 75 und steht auf der gleichen (verkürzten) Plattform.

    Quelle: worldcarfans.com

  • Porsche startet Cayenne Diesel-Produktion

    Porsche_2007_cayenne_turbo_facelift Schon seit einiger Zeit bekannt und für viele sicherlich immernoch eine an Blasphemie grenzende Unverfrohrenheit: erstmals gibt es in Kürze einen Diesel-Porsche. Nicht verwunderlich, trifft es den dicken Cayenne. Die Produktion hat gerade in Leipzig begonnen. Das 3.0 Liter-Aggregat stammt von Audi und leistet 240 PS – ja, etwas kümmerlich für einen Zuffenhausener – und 550 Newtonmeter Drehmoment.

    Ab Februar wird der Diesel-Dampfer dann beim Händler stehen und ein mindestens 56.436 Euro tiefes Loch in die Brieftasche reiÃen. Dafür fährt man dann mit 9,3 Litern auf 100 Kilometer auch recht sparsam, muss sich aber darauf gefasst machen, beim Ãberholtwerden von anderen Cayenne-Fahrern ausgelacht zu werden.

    Aber Spass beiseite: der Diesel im Cayenne ist ein Schritt in die richtige Richtung und wird dank des fetten Drehmoments für genügend Fahrspass sorgen, gerade in Verbindung mit der serienmäÃigen Tiptronic.

    Quelle: Carscoop