Author: lars tillmann

  • Dakar 2009: Das HS Rallye Team packt seinen Koffer

    Hs_rallyeteam_dakar_logistik_1 Was haben 30 Reifen, zwei Getriebe und ein Pritt-Stift gemeinsam? Ganz einfach. Sie begleiten das HS RallyeTeam zur Dakar 2009 nach Südamerika. Dreieinhalb Wochen vor Beginn der Wüstenrallye gewährt das Team einen Blick in seine 38 Ersatzteil- und Materialkisten â und Copilot Dr. Thomas M. Schünemann erklärt, warum seine Packliste 173 Positionen umfasst.

    Wenn am 3. Januar der Startschuss zur Dakar 2009 fällt, haben die 530 Teilnehmer der härtesten Rallye der Welt eine groÃe Herausforderung bereits hinter sich gebracht: die Logistik. Die Werksteams von Volkswagen und Mitsubishi verfrachten jeweils rund 50 Tonnen Ersatzteile, Werkzeuge und Ausrüstung in Richtung Buenos Aires. Werksunabhängige Privatiers wie das HS RallyeTeam müssen zwar mit weitaus weniger Material auskommen â der Aufwand für das “Abenteuer Dakarâ ist dadurch aber keineswegs geringer.

    Voll beladen haben die beiden Service-Trucks von Fast&Speed und der MAN-Race-Truck von Mathias Behringer am 26. November in Le Havre die Reise nach Südamerika angetreten. Allein für den Fast&Speed-Buggy von Matthias Kahle und Dr. Thomas M. Schünemann gingen 38 Kisten auf die Reise nach Argentinien. 30 der 38 Kisten sind vollgepackt mit Ersatzteilen â von der einfachen Unterlegscheibe bis hin zur kompletten Antriebswelle. Alles, was zu schwer oder zu sperrig ist, wurde separat untergebracht. Dazu zählen die 30 BFGoodrich-Reifen ebenso wie zwei Reservegetriebe, zwei Ersatzfrontscheiben und eine Kunststoffnase. Das HS RallyeTeam führt praktisch alle Anbauteile des 285-PS-Buggy noch einmal separat mit.

    Die übrigen acht Kisten sind mit Zelten, Luftmatratzen, Helmen und den persönlichen Gegenständen der Fahrer und Mechaniker gefüllt. Doch was nimmt ein Dakar-Pilot auf die groÃe Reise mit? Copilot Thomas Schünemann gibt einen Einblick in seine 4 DIN-A4-Seiten und 173 Positionen umfassende Packliste, in der sogar die Position der Gegen-stände innerhalb der Taschen festgelegt ist. Der Geschäftsführer von HS â Hamburger Software überlässt nichts dem Zufall â schlieÃlich ist die Vorbereitung bei einer Wüstenrallye das A und O.Hs_rallyeteam_dakar_logistik_2

    Mit einer Urlaubsvorbereitung lässt sich so ein gigantisches Projekt wie die Dakar in keiner Weise vergleichenâ, erklärt Schünemann, der 2004 sein Wüstenrallye-Debüt gab und mit Platz drei bei der Transorientale 2008 seinen gröÃten Erfolg feierte. “Monate vor der Rallye setzt man sich schon hin und überlegt: Was brauche ich unterwegs, welche Sachen bringe ich wo unter? Da nimmt man einige Dinge sicherheitshalber gleich mehrfach mit. Wir können ja zwischendurch nicht mal schnell beim Supermarkt halten, um eine Flasche Shampoo oder einen Satz Batterien zu kaufen.â

    Für den Buggy hat Dr. Thomas M. Schünemann neben Helm, Headset und HANS-System (Schutz des Hals- und Nackenbereichs) einen schwarzen Beutel und einen grauen Rucksack vorgesehen. Darin sind die “lebensnotwendigenâ Utensilien des Copiloten enthalten: u.a. Bleistifte, farbige Marker, Pritt-Stift und Papierschere für das Road-Book sowie Staubmaske, Schraubenzieher und Kopflampe für Reparaturen auf den Wertungsprüfungen. Ebenfalls absolut unverzichtbar für den Navigator: Leatherman, Seitenschneider, Kabelbinder und Kompass (im Notfall).

    Alle anderen Utensilien, die Thomas Schünemann in den 15 Tagen der Dakar 2009 begleiten, sind in drei weiteren Taschen untergebracht und werden von den Lastwagen transportiert. Die Liste beginnt mit profanen Dingen wie einer Zahnbürste und führt über eine vollständige Reiseapotheke bis hin zu Schlafsack, Luftmatratze und Zelt. Mit Ausnahme von Essen und Getränken muss sich jeder Dakar-Teilnehmer zwei Wochen lang selbst versorgen. “Beim Gepäck gibt es kaum Unterschiede zur âaltenâ Dakarâ, erklärt Schünemann. “Ich habe nur einen Punkt von der Liste gestrichen: die Malaria-Prophylaxe. Die brauche ich in diesem Teil Südamerikas nicht.â

  • Top Gear: Ist der Toyota Hilux das härteste Auto der Welt?

    Top_gear_hilux Ja. Soviel kann man schon vorab sagen. Denn was Jeremy Clarkson von Top Gear dem alten Toyota hier alles zumutet, würde jedes andere Auto nach kurzer Zeit mit Streik beantworten. Nicht so der Hilux. Der obligatorische Baum-Crash am Strassenrand oder ein auf den Pick-Up fallen gelassener Wohnwagen gehören noch zu den leichtesten Ãbungen.

    Wie immer grandios inszeniert, bekommt der Zuschauer tatsächlich Mitleid mit dem gequälten Automobil, dass sich aber so schnell nicht unterkriegen lässt. Das Toyota-Marketing-Team hat recht: The toughest car in the world.

    Quelle: youtube.com

  • Top Gear: Genialer Bericht über den neuen Ford Fiesta

    Fiesta_top_gear Die britischen Jungs der unglaublich guten Autoshow Top Gear sind für etwas “andere” Autotests bekannt. Und der Test zum neuen Fiesta ist ein neuer Höhepunkt und der wahrscheinlich intensivste Test, dem ein Auto jemals unterzogen wurde. Wie gut schlägt sich ein Fiesta, wenn er mitten in einem Einkaufszentrum von bösen Gangstern in einer schwarzen Corvette verfolgt wird?

    Oder wie schlägt sich der kleine Kölner bei einem D-Day-ähnlichen Kampfeinsatz des britischen Militärs? Fragen, auf die ein potentieller Käufer unbedingt Antworten haben muss. Eins lässt sich schonmal sagen: Rauchgranaten passen wunderbar in den Getränkehalter. Absolut genial:

    Quelle: autobloggreen.com

  • Euro 5 Norm bald auch für Motorräder?

    Acem_logo Im Juni 2007 wurde offziell die Euro 5 Norm beschlossen, die dieses, bzw. nächstes in Kraft tritt. Allerdings nur für Autos. Für Motorräder gilt und andere motorisierte Zweiräder gilt noch die wesentlich weniger strenge Euro 3 Norm. Das könnte sich allerdings bald ändern, wenn es nach der EU-Kommission und der Association des Constructeurs Europeens de Motocycles (ACEM) geht.

    So sollen Motorräder bis 2012 zunächst Euro 4 erfüllen, um dann schlieÃlich 2015 Euro 5 zu erreichen. Laut ACEM würde das die Schadstoffausstoss von Motorrädern insgesamt um etwa 50 Prozent verringern. Bis 2020 soll die Norm dann gelten, danach wird voraussichtlich eine noch strengere Regulierung in Kraft treten.

    Quelle: autobloggreen.com

  • Neue Displaytechnologie für Mercedes S-Klasse

    Mercedes_benz_splitview Wie so häufig kommt eine absolut neue Technologie im Automobilbereich aus Stuttgart. Und wie so oft ist es das Flaggschiff des Unternehmens – bzw. deren Fahrer -, die zu allererst in den Genuss eines neuen Gimmicks kommen. In diesem Fall ist es ein neuartiges Display für die S-Klasse in Verbindung mit Mercedes’ COMAND-System, dass es Fahrer und Beifahrer erlaubt, zwei unterschiedliche Bilder zur gleichen Zeit zu sehen.

    Dazu werden Pixel in einer bestimmten Weise nebeneinander angeordnet. Ein Filter über dem Display macht so bestimmte Pixel nur für den Beifahrer, andere nur für den Fahrer sichtbar. Das zu sehende Bild ist also abhängig vom Blickwinkel des Betrachters.

    So könnte z.B. der Beifahrer eine DVD schauen, während der Fahrer das Navi checkt. Damit es keine Störungen gibt, kann der Beifahrer sein Programm via Kophörer genieÃen. Erwartet wid das System in der facegelifteten S-Klasse im Sommer 2009.

    Quelle: Carscoop

  • Vereinigte Arabische Emirate verbieten alte Autos

    Vae1 Dazu könnte es zumindest bald kommen. Denn die VAE haben gerade ein Gesetz verabschiedet, dass mehr als fragwürdig ist. Autos, die älter als 20 Jahre sind, werden von den Strassen verbannt. Und Gebrauchtwagenhändler dürfen keine Fahrzeuge verkaufen, die älter sind als 10 Jahre. Der Grund? Man will was für die Emissionsbilanz tun.

    Aber was Personen mit niedrigerem Einkommen dazu sagen, das scheint wohl niemanden zu interessieren. Die Frage ist doch auch, ob es die alten Autos sind, die die Luft verpesten. Oder die Unmengen an Luxuskarren, die bei den Reichen und Schönen in der Garage stehen.

    Neben der Verbesserung der Luft nennt man auÃerdem ästhetische Gründe. Die Stadtbilder sollen schöner werden. Na wenn das mal kein Grund ist, um alte Autos von der Strasse zu schmeiÃen. Selten so einen Quatsch gehört.

    Quelle: autobloggreen.com

  • Jaguar E-Type selbst gebaut

    Etype Einer der bekanntesten und groÃartigsten Sportwagen, die jemals gebaut wurden, ist sicherlich Jaguars Serie 3 – bekannt als E-Type. Kein anderer Jaguar erreichte jemals wieder solchen Ruhm, wie die zeitlose Raubkatze der 60er Jahre. Und Jaguar Club-Mitglied Ray Parrott baute sich nun aus alten, noch nie benutzten Originalteilen seinen eigenen, brandneuen E-Type zusammen.

    72.529 Exemplare wurden seinerzeit gebaut. Dank Parrott sind es jetzt runde 72.530.
    Jaguar verkaufte 1974 nach Produktionsende alle übrig gebliebenen Teile an einen Fan, der aus Altersgründen das ganze “Altmetall” abgeben musste. Ein Freund von Parrott erwarb den Plunder und verkloppte es direkt an ihn weiter. Darunter warn unter Anderem ein feiner V12, der noch niemals seine Leistung entfalten durfte.

    Also ran an den Speck und irgendwann stand er da. Ein brandneuer, 34 Jahre alter Jaguar E-Type V12 in schickem Schwarz. Noch wartet Parrott auf die Zulassung, aber das ist nur eine Frage der Zeit. In der Zwischenzeit hat sich der Gute schonmal eine neue Garage gebaut, damit auch seine anderen vier E-Types Platz finden..

    Quelle: autoblog.com

  • Erlkönig: Der neue Mercedes SLC

    Mercedes_slc_amg Nicht mehr lange, und der neue Supersportler aus dem Hause Mercedes betritt die Bühne. Nun ja, ein biÃchen müssen wir uns schon noch gedulden. Zumindest bis zum Genfer Autosalon 2010, da wird er dann nämlich erstmals öffentlich vorgestellt. Auf der IAA im September 2009 wird er immerhin als Konzeptfahrzeug zu sehen sein.

    Auftritt SLC = Rente SLR. Der aktuelle Ãbersportler mit Stern wird sich dann in den wohlverdienten Ruhestand begeben. Allerdings ist der SLC kein Nachfolger, sondern ein komplett neues Fahrzeug einer anderen Klasse. Das lässt sich schon am Preis erahnen: 150.000 Euronen soll der SLC kosten. Der SLR kostet locker das Dreifache.

    Der SLC beerbt vielmehr den legendären 300 SL Gullwing, der von 1954 bis 1957 gebaut wurde. Damit hat sich Mercedes kein leichtes Ziel gesetzt, denn der altehrwürdige SL gilt bei vielen Autofans als eines der schönsten Autos aller Zeiten. So auch bei mir. Mercedes_sl_flgeltrer_1_essen

    In einigen Dingen wird der SLC seinen Opa aber deutlich übertreffen. Vielleicht nicht bei der optischen Attraktivität, wohl aber bei den technischen Daten. 6.2 Liter V8 von AMG, 580 PS. Mehr muss man nicht sagen.

    Allerdings hatte auch der alte SL schon 215 PS aus 3 Litern Hubraum. Vor 50 Jahren mehr als beeindruckend, wurde der schöne Schwabe damit doch gute 260 km/h schnell.

    Quelle: leblogauto.com

  • Detroit: Beten für den Automarkt

    Pray_z3a9 Die Menschen beten ja für vieles: Gesundheit, Regen, gute Ernte, Lottogewinn, etc. Der Pastor der Greater Grace Church in Detroit faltete aber am Sonntag seine Hände zusammen mit seiner Gemeinde, um für die Autoindustrie zu beten. Angebetet wurden drei dicke Hybrid-SUVs: ein Chevy Tahoe, ein Ford Escape und ein Chrysler Aspen.

    Ob die Gebete erhört wurden, die Reverend Charles Ellis und seine Schäfchen, darunter natürlich viele Angestellte aus der Autoindustrie, Richtung Gott riefen? Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Vielleicht geh ich am Sonntag in die nächstbeste Kirche und schleuder dem lieben Gott mal ein paar Gebete für Opel an den Kopf.

    Quelle: autobloggreen.com

  • Chevy Volt kostet GM 580 Millionen Euro

    Volt_au_mondial Man hat ja mittlerweile schon oft gehört, dass die Entwicklung eines Hybriden oder Elektrofahrzeugs nicht unbedingt billig ist, hauptsächlich auf Grund der neuen Technologien, die dafür verwendet werden und bei denen nicht auf vorhandenes Material zurückgegriffen werden kann. Auch der Chevy Volt benutzt ein Motordesign, dass es bei GM so noch nicht gab, die Batterie ist ebenfalls völlig neu entwickelt.

    Und damit wird es dann auch richtig teuer für GM. Die Entwicklung des Volt kostet den am Boden liegenden Konzern schlappe 750 Millionen Dollar, also etwa 580 Millionen Euro. Und damit noch nicht genug. AuÃerdem wird der Volt voraussichtlich in den ersten drei Jahren nicht profitabel sein, weil die Batterie so schnweineteuer ist.

    Hoffentlich hat sich GM da nicht verhoben, denn die Entwicklung und Produktion des Volt ist eindeutig ein Schritt in die richtige Richtung.

    Quelle: worldcarfans.com