Author: lars tillmann

  • Professional Motorsport World Expo in Köln: Wir waren da!

    Dsc01879 Zum dritten mal bereits hielt die Professional Motorsport World Expo in die heiligen Hallen der KölnMesse einzug. Genauer gesagt eigentlich nur in eine Halle, nämlich Halle 7. Wer von der PMWE brachiale Rennwagen erwartet, halbnackte Frauen (wie auf Automessen ja eigentlich üblich) und unmenschliche Hitze im unüberschaubaren Gedränge, der liegt ziemlich falsch. Es handelt sich hier um eine kleine feine Messe, auf der hauptsächlich Technologieunternehmen ihre Produkte anpreisen.

    Also mehr was für Hardcore-Rennsportfans oder eben echte Rennfahrer, Teams, Zulieferer. Wer sich in Richtung Motorsport orientieren will, kann hier sicherlich einige Kontakte knüpfen. Aber nichtsdestotrotz: wir waren vor Ort und haben uns ein wenig umgeschaut. Die Fotos beweisen es.Dsc01904 Bild Nr. 1: Zur Linken unser absoluter oberster und von allen geliebter und  Rennen-fahrender Chef Christophe, an seiner Seite unser Redakteurs-Küken (sorry ;-)) Anna. Dsc01905

    Bild Nr. 2: Nochmals der Chef (mit erhobenem Daumen als Zeichen seiner Ãberlegenheit), diesmal mit meiner Wenigkeit in liebevoller Umarmung. Man sieht sich ja schlieÃlich nicht so oft, da Le Chef in Frongroisch (Frankreich) sitzt.

    Zu guter letzt möchte ich aber noch mein absolutes Highlight der PMWE vorstellen: den Formel 1 Simulator bei DHL.
    Dsc01865

    Dieses Ding hat sich in alle Richtungen bewegt und bei einem Abflug ins Kiesbett schonmal die Nackenwirbel neu geordnet. Allerdings ein Heidenspass für groÃe Spielkinder wie mich. Für eine Bestzeit hat es leider nicht gereicht, aber ich glaube, ich habe die weiteste Strecke ohne Bodenberührung zurückgelegt.

  • Goldenes Lenkrad 2008 für BMW 1er Coupe

    Goldenes_lenkrad_bmw In jedem Jahr werden für die besten automobilen Neuerscheinungen die goldenen Lenkräder in den verschiedenen Fahrzeugklassen vergeben, von Klein- bis Geländewagen. Dabei stimmen die Leser der Bild am Sonntag (rund 11 Millionen Stück) über die Platzierten ab. Und in der Klasse der Coupes hat es das flotte Bayern-Coupe auf das Siegerpodest geschafft.

    Ein vielleicht noch gröÃerer Erfolg (aus BMW-Sicht) ist aber der 2. Platz für den BMW X6 in der Kategorie Geländewagen. Wie wurde der etwas ungewöhnlich anmutende Sportwagen auf Stelzen belächelt. Und ich gebe zu, auch ich bin mir über den Sinn dieses Fahrzeugs noch immer nicht im klaren. Aber die Leser der BamS haben entschieden und den “Buckligen” weit oben eingereiht. Ein sicherlich nicht ganz vorhersehbarer Erfolg.

    Quelle: BMW

  • Neuer BMW-Konfigurator – Fast wie echt

    Bmw_konfi Konfiguratoren sind auf den Homepages der Automobilhersteller ja nichts neues. Jeder Autobauer, der etwas auf sich hät, bietet in seinem Internetauftritt einen kostenlosen Konfigurator an, mit dem man sich sein Traumauto schon vorab inkl. schöner Bildchen zusammenstellen und sogar online bestellen kann. Es gibt natürlich auch Ausnahmen, wie z.B. Dacia. Einfach weil es da nichts zu konfigurieren gibt.

    Der neue Konfigurator von BMW sticht aber dennoch ein wenig aus der Masse hervor. Einerseits ist er natürlich sehr komfortabel (eigentlich ja eher Mercedes-Domäne…”Achtung Witz”), aber besonders die riesigen hochaufgelösten Bilder machen richtig Spass. Egal ob Interieur, Exterieur, Farben, Formen, Stoffe, Motoren…alles geht und wird gut sichtbar angezeigt. So kann man sein Traumauto in voller Pracht bewundern, bevor man es bestellt und dann ein halbes Jahr drauf warten muss…

    Quelle: BMW

  • Und Autos können doch fliegen…

    …naja, zumindest kurzfristig und wenn ein Fahrer namens Ken Block am Steuer sitzt. Gestern erst haben wir euch sein eindrucksvolles Video im getunten Subaru Impreza gezeigt. Heute möchten wir den furchtlosen Rallye-Recken bei einem wirklich krassen Flug über eine selbstgebaute Schanze zeigen. Etwa 52 Meter später schlägt er wieder – mehr oder weniger – sanft auf. Scheinbar war der Gute etwas zu schnell, denn er überspringt die “Landebahn” um etliche Meter. Der Subaru scheint dabei auch etwas zu leiden, irgend ein Teil verabschiedet sich bei der Landung von der Karosserie. Macht aber nichts. Bitte Gurte anlegen und die Sitzlehnen aufrichten. Wir begeben uns in Richtung Startbahn…

  • Und nochmal Autofahren in Perfektion

    Erst heute haben wir über Ken Bock berichtet, der einen hochgezüchteten Impreza unglaublich spektakulär über einen Parcour bewegt. Aber wenn es um spektakuläres Fahren geht, darf auch ein anderer ganz groÃer Name des Rallyesports nicht fehlen: Colin McRae. Bei den XGames 2006 trat er in Amerika auf einem Rallyeparkour gegen den jungen Profi Travis Pastrana an. Die Fahrt von McRae lälsst sich eigentlich mit nur einem Wort charakterisieren: perfekt. Wenn da nicht dieser ärgerliche Ãberschlag am Ende kurz vor dem Ziel wäre, der Colin den Sieg kostete. Aber dafür war er schlieÃlich auch bekannt. Nicht umsonst wurde er von Fans und Kollegen liebevoll auch Colin McCrash genannt. Trotz dieses Ãberschlags fehlt ihm im Ziel aber trotzdem nicht einmal ein Sekunde auf Pastrana. Ein grandioser Ritt von einem groÃen Sportler. Definitiv hat der Rallyesport eine ganz groÃe Attraktion verloren.

  • Berühmte Autos Teil I: K.I.T.T

    Kitt Ich möchte heute mal eine kleine Serie starten, die die bekanntesten Autos aus Film und Fernsehen präsentiert. Und das erste, was jedem Kind der 80er Jahre da einfällt, ist natürlich der Knight Industries Two Thousand – oder kurz K.I.T.T. aus der grandiosen Serie Knight Rider. Kein anderer Sportwagen mit schwarzen Plastik-Radkappen ist so cool wie der rational denkend und sprechende Pontiac.

    Basis des “Serienfahrzeugs” war ein 1982er Pontiac Trans Am, der aber mit vielen optischen Spielereien sowohl auÃen als auch innen ausgestattet war. Vom Flugzeug-änhlichen Cockpit bis zum roten Lauflicht an der Front ist K.I.T.T nach heutigen MaÃstäben eigentlich ziemlich lächerlich. Damals (als kleiner Bub) aber wäre ich dafür gestorben, einmal in K.I.T.T. sitzen zu dürfen.

    Einmal den Turbo Boost einzuschalten und über ein anderes Auto zu springen. Einmal den Super Pursuit Mode reinknallen und mit vermuteten 500 km/h am Horizont verschwinden. Eigentlich würde ich das auch heute noch gerne machen.

    Neben den oben genannten Funktionen konnte der glänzend-schwarze Gesetzeshüter auch elektrische Geräte durch “Microjamming” stören, sein Kennzeichen wechseln, ungewollte Passagiere per Schleudersitz raushauen oder per Radar die Umgebung für Michael Knight aka David “The Hoff” Hasselhoff nach Gefahren absuchen.
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    Natürlich ist K.I.T.T. nicht auf Michael Knight oder sont irgendwen angewiesen, denn er kann denken, selbst fahren und – meist auf herrlich sarkastische und ironische Art und Weise – sprechen.

    Bei uns in Köln hat der Karneval begonnen – ich brauche ein Brusthaartoupe, sehr enge Jeans, eine RayBan-Sonnenbrille – und einen schwarzen Pontiac Trans Am. Sollte ja kein Problem sein. Denn einer der Originalserienboliden steht in der Schweiz bei einem privaten Sammler. Ich muss mal telefonieren…

    Wer ein biÃchen in Nostalgie schwelgen will, hier das Original-Intro:

  • Video: So wird Auto gefahren!

    Ich habe schon viele Videos gesehen, in denen Profi-Rennfahrer ihre Maschinen äuÃerst eindrucksvoll beherrschen. Als Paradebeispiel fällt mir da immer der Clip von Ari Vatanen ein, wie er seinen monströsen Peugeot 405 T16 den Pikes Peak hinauf prügelt. Mehr am Limit geht einfach nicht. Aber die Jungs von automobil-blog.de haben ein Video aufgestöbert, bei dem mir tatsächlich die Kinnlade ein biÃchen runtergeklappt ist und dort auch bis zum Ende der grandiosen Vorstellung verweilte. Das US-amerikanische Rally-Ass Ken Bock scheucht einen 530 PS starken Impreza über einen Flughafen-Parcour. Wer denkt, er hat schonmal perfekte Drifts gesehen, der darf sich hier gerne eines besseren belehren lassen. Besondere Beachtung verdient übrigens noch der Sound des Subrau. Selten so ein böses Brüllen gehört…

  • DRM: Debütsaison für Kahle Motorsport – Rückblick Teil VI

    Pm_kahle_motorsport_vor_eifel_1 Aus sportlicher Sicht war die Saison für Matthias Kahle und Dr. Thomas M. Schünemann gelaufen â also wurde die Lausitz-Rallye als einzige Schotterrallye des Jahres zur spaÃigen Herausforderung. Und so lautete die Devise, den Fans den Porsche auch auf Schotter zu präsentieren und zu beweisen, dass man selbst die harten Strecken im Tagebau im GT-Sportwagen meistern kann. Die Operation ist geglückt: Auf Platz acht der DRM-Wertung überquerte der GT3 unversehrt die Zielrampe.

    “In der Lausitz hatten wir nicht mal einen Reifenschadenâ, erzählt der aus Görlitz stammende Kahle. “Wenn wir überhaupt von einem technischen Problem sprechen, dann nur von einer beschädigten Felge. Auf unsere sechs Zielankünfte bei sechs sehr schwierigen Veranstaltungen können wir sehr stolz sein.â Von der Zuverlässigkeit des Porsche ist auch Dr. Thomas M. Schünemann beeindruckt. “Wir haben bei allen sechs Rallyes das Ziel erreicht, hatten absolut keine technischen Probleme und haben uns von Rallye zu Rallye in der Geschwindigkeit gesteigert. Das ist eine tolle Leistung im ersten Jahr. Und wenn man dann noch die Begeisterung der Fans wie bei der Lausitz sieht, können wir mit unserer Debütsaison zufrieden sein.â

    Hiermit endet unser kleiner Ausflug in die erste DRM-Saison von Matthias Kahle als Privatier im Porsche 911 GT3. Auch wenn er noch nicht der Schnellste war, so war er mit Sicherheit der “Querste”. Das Heck muss eben zuerst um die Kurve.

    Als krönender Abschluss noch mal Kahle der “fliegende Görlitzer” in der Lausitz 2007 mit seinem ehemaligen Arbeitsgerät Skoda Octavia WRC.

    Quelle: Pressemitteilung Kahle Motorsport

  • DRM: Debütsaison für Kahle Motorsport – Rückblick Teil V

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    Pm_kahle_motorsport_saisonrckblick_ Der nächste Angriff der Porsche-Fraktion auf den ersten DRM-Sieg seit 25 Jahren sollte bei der Saarland-Rallye folgen. Nach den beiden Freitagsprüfungen sah es für Kahle und Schünemann gar nicht schlecht aus: Platz zwei mit nur 2,7 Sekunden Rückstand. Doch am Samstag mussten die GT3-Piloten endgültig feststellen, dass 2008 nicht ihre Saison sein.

    “Das Wetter war unglaublich. Samstags sitzt du im Auto und denkst, die Welt geht unter, und am Sonntag wachst du auf und es ist strahlender Sonnenschein.â, beschreibt Kahle kopfschüttelnd. “Es ist schade, dass wir nicht zeigen konnten, wie gut der Porsche wirklich ist. Bei allen fünf Rallyes hatten wir wechselhafte Bedingungen, da haben wir mit dem Antriebskonzept des 911 natürlich unsere Nachteile. Die Vorteile auf trockenem Asphalt konnten wir bei keiner Rallye richtig ausspielen. Mit ein bisschen Glück wäre mindestens ein Saisonsieg möglich gewesen.âPm_kahle_motorsport_vor_saarland0_2

    Quelle: Pressemitteilung Kahle-Motorsport

  • DRM: Debütsaison für Kahle Motorsport – Rückblick Teil IV

    Pm_kahle_motorsport_vor_saarland08_ Für Ablenkung sorgte der Ausflug zur Transorientale. Für die Marathonrallye von St. Petersburg nach Peking tauschten Kahle und Schünemann den Zuffenhausener Sportwagen gegen den knallroten Fast&Speed-Buggy ein. Mit Platz drei und zwei Tagesbestzeiten zeigte das HS RallyeTeam, dass mit den beiden Deutschen auf jedem Belag zu rechnen ist. Zurück in Deutschland stand die Eifel-Rallye auf dem Programm.

    Zur Veranstaltung in Daun verpasste Kahle Motorsport dem GT3 ein sequentielles Getriebe und den klangvollen M&M-Auspuff. “In PS-Zahlen macht sich der Auspuff nicht wirklich bemerkbarâ, so Kahle. “Aber beim Fahren merkt man den Unterschied deutlich â nicht nur in Bezug auf die Lautstärke. Das Ansprechverhalten des Motors ist viel besser. Und das sequentielle Getriebe liegt mir deutlich mehr als die ungewohnte H-Schaltung.â Prompt fuhren der Rekordmeister und sein

    Copilot Schünemann ganz vorne mit. Wer vor der Rallye noch an der Leistungsfähigkeit des Porsche 911 GT3 zweifelte, wurde in der Vulkaneifel eines besseren belehrt. Mit sieben Bestzeiten war der Porsche im HS â Hamburger-Software-Look das schnellste Auto des Wochenendes. Dass es am Schluss nicht für Platz eins reichte, lag vor allem an Petrus, der 2008 kein Porsche-Freund war. Ein Schauer kurz vor dem Ziel spülte Hermann GaÃner auf Platz eins. Mit einem hauchdünnen Vorsprung von 5,4 Sekunden auf Kahle und Schünemann.  Quelle: Pressemitteilung Kahle-MotorsportKahle_schnemann