Author: lars tillmann

  • Ferrari enthüllt den F430 Scuderia Spider 16M

    Ferrari_scuderia_spider_16_m Gestern setzte Ferrari den anhaltenden Gerüchten um eine dachlose Version des brachialen F430 Scuderia ein Ende. Denn in Mugello wurde die fertige Serienversion nun tatsächlich vorgestellt. Und weil Ferrari mit dem Gewinn der Konstrukteurs-WM in der Formel 1 nun den 16. Titel innehat, bekommt der Scuderia Spider noch den Namenszusatz 16M spendiert.

    Stolze 510 PS mobilisiert der italienische Tiefflieger – ein Härtetest für jede Frisur. Sturm und Drang in automobiler Form. Perückenträgern rate ich generell vom Kauf eines Scuderia Spider 16M ab. AuÃerdem sollten potentielle Käufer sich beeilen, denn nur 499 Exemplare wird es geben.Ferrarif430spiderscuderia9

    Ferrarif430spiderscuderia6 Der F430 Scuderia Spider 16M soll laut Ferrari die Haus-und-Hofstrecke Fiorano schneller bewältigen, als jedes andere Ferrari-Cabrio zuvor. Glaube ich sofort, denn mit nur 1340 Kilogramm ist der Renner in 3,7 Sekunden auf 100 km/h und stoppt den Beschleunigungsdrang erst wieder, wenn eine amtliche 315 auf dem Tacho steht. Ferrarif430spiderscuderia2

    Für Technik-Spezis noch ein Tipp: der Scuderia Spider hat einen iPod Touch im Ferrari-Design mit an Bord. Na, wenn das jetzt kein Kaufargument ist, weià ich auch nicht weiter.

    Bilder: leblogauto.com

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  • Die SEMA-Hostessen in bewegten Bildern

    Der Grund, warum Automessen so interessant für uns Männer sind, liegt, wenn man ehrlich ist, doch nur zur Hälfte bei den Autos selbst. Die andere Hälfte machen die netten (und weil es in Messehallen immer brüllend heià ist auch leicht bekleideten) Hostessen aus, die bei spezifischen Fragen zu den Autos, die sie präsentieren meist nur lächelnd mit dem Kopf nicken. Aber wen interessiert das schon? Das folgende Video zeigt eine kleine Zusammenfassung der SEMA, allerdings nur eine der oben angesprochenen Hälften. Dabei wird schnell klar: auf der SEMA sind nicht nur die Autos “getuned”…

  • Nissan GT-R trifft auf Corvette ZR1

    Wenn zwei Supersportwagen aufeinander treffen, dann bedeutet das in erster Linie ein Kräftemessen auf unwahrscheinlich hohem Niveau. Wenn dazu noch die altehrwürdige Corvette in ZR1-Ausführung auf einen (zumindest in Europa) Jüngling wie den Nissan GT-R in dieser Klasse trifft, dann sorgt das bei automobilen Naturen wie wir es sind für ein Wohlgefühl im Magenbereich und eine leichte Gänsehaut auf den Unterarmen. Ein paar schwarze, qualmende Streifen auf dem Asphalt, dröhnende Motoren und ein biÃchen Power: mehr braucht es nicht, um uns glücklich zu machen…

  • Dezent: Project Kahn nimmt sich den Fiorano vor

    Kahnferrari59924 Mal wieder ein klarer Fall von: absolut nicht nötig, aber durchaus ansehnlich. Meiner Meinung nach gibt es Modelle in der automobilen Welt, die einfach nicht verändert werden dürfen. Dazu gehören eben auch Ferraris. Da meine Meinung aber ja niemanden interessiert, wird es trotzdem getan. Und im Falle von Project Kahns Ferrari 599 GTB Fiorano kann man sagen: Projekt geglückt.

    Denn augenscheinlich hat sich Khan, die ausschlieÃlich an sehr hochwertige Modelle Hand anlegen, beim Fiorano Wert gelegt auf Minimalismus. Das auffälligste sind noch die selbst geschmiedeten Magnesium-Felgen in 20 (vorne), bzw. 21 Zoll (hinten). Kahnferrari59926

    Eine Tieferlegung sowie ein neues Sportauspuffsystem noch besseres Kreischen im Heckbereich, damit hat es sich im Grunde auch schon. Und gerade die imposanten Felgen stehen dem flotten Italo-Macho ganz gut zu Gesicht. Weniger ist eben tatsächlich manchmal mehr.Kahnferrari59927

    Quelle: carscoop

  • Fiat 500 Abarth im Videotest

    Es gibt nur wenige Autos, die bereits zum Serienstart absoluten Kultstatus genieÃen. Der neue Fiat 500 gehört definitiv zu dieser elitären Gruppe, ganz besonders in der Abarth-Ausführung. Das Team von Motors TV hat sich den kleinen Rabauken mal zur Brust genommen und weià ausschlieÃlich Positives zu berichten. Sowohl performanceseitig als auch in der Ãko-Statistik reiht sich der 500 Abarth ganz vorne in seiner Klasse ein. Bissiger Motor, klasse Sound, bretthartes Fahrwerk, geringer CO2-Ausstoà – ein Sportwagen für das grüne Gewissen. Aber seht selbst:

    Quelle: automobil-blog.de

  • Geht der Lamborghini Estoque in Serie?

    Lamborghini_estoquei_017 Die Reaktionen auf die Studie Estoque waren so überwältigend, dass der Hersteller Lamborghini offenbar nun über eine Serienversion nachdenkt. Der Leiter der Forschungs und Entwicklung bei Lamborghini, Maurizio Reggiani, sagte im Gespräch mit den Jungs des britischen Magazins Autocar, dass in Kürze dem VW-Konzern Machbarkeitsstudien vorgelegt würden.

    Kommt von hier das OK, könnten wir bereits 2011 den Estoque auf der Strasse bewundern.

    Porsche allerdings, die die Lenkung des VW-Konzerns übernommen haben, lassen in Kürze den Panamera als viertürigen Familien-Sportwagen auf die Ãffentlichkeit los. Konzept und Kundensegment gleichen dem des Estoque. Ob also Porsche aus Angst vor Kannibalisierung der Serienversion einen Riegel vorschiebt? WIr hoffen nicht, denn solch auÃergewöhnlich modern und gleichzeitig stilvoll gezeichnete Autos wie den Estoque gibt es nur noch viel zu selten.

    In Serie wäre für den Lamborghini, der dann wohl mit mindestens 500 PS aus dem Werk rollen würde, ein Preis von 185.000 Euro realistisch.

    Quelle: automobil-blog.de, Bild: leblogauto.com

  • Nächster Caterham wird von Fans gebaut

    Caterham User Generated Content – im Internet seit der Erfolgsgeschichte des Web 2.0 nicht mehr wegzudenken. Aber User Generated Auto? Wenn es nach der britischen Sportwagenschmiede geht, ja. Denn der neue Caterham soll komplett im Internet geplant und entwickelt werden – von den Fans.

    Das Ganze startet im nächsten Jahr unter dem Namen “Project Splitwheel”. So soll 2009 in Foren, Blogs und Votings der neue Leichtgewicht-Sportler erschaffen werden. Dabei wird quasi alles den Usern überlassen. Wo kommt der Motor hin (wer jetzt sagt “unter die Motorhaube” wird ignoriert…), welche Komfortfeatures soll der Caterham haben und welche eben nicht und vor allem: wie soll er aussehen?

    Mehr Infos im Video:

    Quelle: automobil-blog.de

  • Nächster Porsche Boxster bekommt vier Zylinder

    Porsche_boxster Das britische Automagazin autocar.co.uk beruft sich bei seiner aktuellen Meldung auf Porsche-Insider. Demnach soll der nächste Porsche Boxster – avisiert für 2011 – erstmals mit einem Vierzylinder-Motor auf die Strasse rollen. Bisher sind keine Details über die Einstiegsvariante bekannt, es wird sich aber wohl um den bis dato umweltfreundlichsten Porsche handeln.

    Momentan ist der “Ãko”-Motor bei Porsche ein 2.7-Liter-Aggregat, das seinen Dienst im Boxster und Cayman verrichtet und immerhin halbwegs verträgliche 222 Gramm CO2 pro Kilometer in die Luft pustet.

    Der neue Vierzylinder wird 2011 wohl nur knapp über 200 PS liefern, allerdings auch weniger Gewicht anzuschieben haben, da der neue Boxster wesentlich leichter sein soll.

    Ein Vierzylinder im Porsche. Wasser auf die Mühlen derer, die den Boxster ohnehin schon immer als Frauenporsche verspotten. Was kommt als nächstes? Ferrari California 1.9 TDI?

    Bild: Archiv

  • Neues Auto in fünf Tagen?

    Avensis Man kennt das ja: das neue Auto ist bestellt und dann darf man sich je nach Marke und Modell erstmal zwei bis zwölf Monate gedulden, bis der neue Schatz endlich in der heimischen Garage parkt. Dagegen will nun das Fraunhofer Institut etwas unternehmen. Gemeinsam mit 29 Partnern aus zwölf Ländern wird daran gearbeitet, die langwierige Bearbeitungszeit effizient zu kürzen.

    Gerade die Auftragsbearbeitung und Einplanung sollen wesentlich verkürzt werden, so dass das bestellte Auto umgehend beim Hersteller zusammengebastelt werden kann. Für diese “Built-to-Order”-Produktion müssen ein durchgängiges IT-System sowie standardisierte Komponenten für eine felxible Produktion gegeben sein.

    Wie realistisch allerdings fünf Tage von der Bestellung bis zur Auslieferung sind, lasse ich jetzt mal dahingestellt. Einige Autohersteller haben allerdings tatsächlich indiskutabel lange Wartezeiten.

    Quelle: auto-presse.de

  • Greenpeace: Neues Klimaschwein gekürt

    Glk_schwein Es ist noch nicht lange her, da ernannte Greenpeace den Porsche Cayenne zum Klimaschwein. Nun wurde auch dem brandneuen Mercedes GLK diese “Ehre” zuteil. In Berlin verzierten die Umweltaktivisten ein riesiges Werbeplakat des GLK mit Schweineöhrchen und der zugehörigen Nase. Sieht lustig aus, freut den Hersteller aber wohl eher weniger.

    Ziel der Aktion ist es, auf den zu hohen Spritverbrauch groÃer Autos aufmerksam zu machen. Beim Porsche Cayenne durchaus verständlich (auch wenn ich solche Aktionen generell albern finde, denn jeder weiÃ, dass groÃe Autos nicht die umweltfreundlichsten sind…), beim GLK aber wohl eher ein Griff ins Klo. Denn wo der EInstiegsmotor des Cayenne 13 Liter Super Plus verballert, reichen dem 170 PS starken Einstiegsdiesel des Mercedes gerade einmal 6,9 Liter auf 100 Kilometer. Kein Vergleich also.

    Meine Beurteilunf an Greenpeace: Thema verfehlt.

    Quelle: auto-presse.de