Author: lars tillmann

  • Dieselpower im neuen Mitsubishi Racing Lancer

    Baja_lancer Der neue Turbodiesel-Racing Lancer feiert sein Debut in wenigen Tagen bei der Baja Portalegre in Portugal am 30. Oktober. Am Steuer ein alter Rallye-Hase: Stephane Peterhansel. Mit ihm rechnet sich Mitsubishi gute Chancen aus, denn er hat bereits drei SIege für die Japaner eingefahren und hat auch am kommenden Wochenende gute Chancen auf einen der vorderen Plätze.

    Die V6-Maschine des Racing Lancer leistet 280 PS aus 3.0 Litern Hubraum. Teampartner und Sponsor Valeo hat ein spezielles Kühlsystem entwickelt, dass gerade beim knallharten und heiÃen Rallye-Einsatz perfekt arbeiten kann.

    Die AuÃenhaut des Rallye-Boliden erinnert noch entfernt an den neuen Lancer Sportback. Ansonsten ist natürlich aus der Serie nicht viel übrig geblieben. Ein Serien-Lancer bei der Baja würde wohl auch auf den ersten 30 Metern komplett auseinanderfallen. Aber mit Ãberrollbügel, hohem Fahrwerk, Brembo-Belägen und einem niedrigeren Tank für den günstigeren Schwerpunkt kann es Stephane Peterhansel in Portugal ganz schön krachen lassen.

    Bild: worldcarfans.com

  • Königliche Saudis ordern 80 Autos von Khan Design

    Khan_cosworth Khan Design tat sich im April mit der britischen Traditionsschmiede Cosworth zusammen, um den Kahn Cosworth Sport 300 zu bauen, ein starker SUV aus Basis des Range Rover Sport. Vorgestellt wird das Modell am 30. Oktober in London auf der MPH Show. 80 verkaufte Modelle sind indes für den Hersteller schon im sicheren Sack, denn die saudi-arabische Königsfamilie will sich einen kleinen Fuhrpark einrichten.

    Ein Sprecher des arabischen Königshauses berichtet, dass die Modelle für Familienmitglieder gedacht seien. Man freue sich, dass Cosworth “back on the street” ist und will daher vor allen anderen die Modelle fahren.

    Ich freue mich ebenfalls über die Cosworth-Wiedergeburt. Eine Frage stelle ich mir aber: wer hat sich diesen bescheuerten Namen für das neue Modell ausgesucht? Khan Cosworth Sport 300…Klingt wie ein Bauchweg-Trainer aus dem Abendprogramm von QVC.

    Bild: worldcarfans.com

  • Holden Commodore: 30ster Geburtstag des Australiers

    Holdecommodore0 1978 stellte der australische GM-Ableger Holden den Commodore zum ersten mal vor. Damals basierte das Modell auf dem hier besonders beliebten Opel Commodore C, wie der Name bereits vermuten lässt. DIe Motoren allerdings besaÃen eher amerikanische Tugenden und schnurrten als 2.85-und 3.3-Liter mit V6 dahin oder blubberten als V8 mit 4.2- und 5.0-Liter Hubraum.

    Der Holden Commodore war bisher ein äuÃerst erfolgreiches Modell für die Australier, am Markt sowie im Rennsport. 18 Siege in bathurst und neun mal die Krone im V8 Tourenwagensport in Australien. Das spricht für sich. Holdecommodore24
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    Spätere Modelle des Commodore namen sich wieder Opel zum Vorbild. Bei uns hieà das Modell aber mittlerweile Omega A. Danach folgte passend zum Omega B ebefalls noch ein neuer Commodore.

    Mittlerweile wird der Commodore als Pontiac GTO auch in den Staaten verkauft. Ein Modell-Wirrwarr der allerfeinsten Art. Trotzdem Herzlichen Glückwunsch, Holden. Australische Autos gibt es ja nun nicht gerade wie Sand am Meer. Um so schöner, wenn sich ein Hersteller so lange halten kann.

    Bilder: Carscoop

  • KTM X-Bow: Das neue Rennmodell

    Ktmxbowrace0 Vergangenen Sommer brachte KTM den Ultraleicht-Renner X-Bow auf die Strasse. Purer kann Autofahren eigentlich garnicht sein. Es sei denn, man sitzt in der gerade angekündigten Renn-Version, die allerdings keine Strassenzulassung haben wird, dafür aber eine volle FIA-Homologation. Da der X-Bow in der GT4-Meisterschaft schon Rennsporterfahrung gesammelt hat, liegt ein richtiges Rennmodell natürlich auf der Hand.

    Der Neue wird mehr als 30 neue oder modifizierte Teile gegenüber der Serie erhalten und 82.900 Euro kosten. Ausgeliefert wird der Renner ab Anfang 2009.

    Der Motor bleibt wie gehabt der 2.0 TFSI von Audi mit flotten 240 PS, die in der leichten Flunder für 3,9 Sekunden von Null auf Hundert reichen.  Ansonsten werden natürlich einige Anpassungen an den Motorsport vorgenommen, von Fahrwerk über Bremsen bis zum Rennsport-Tanksystem.

    Die Kosten für den X-Bow sollen inklusive aller Teile pro Rennen nicht mehr als 3000 Euro betragen. Damit wäre er im Vergleich in der GT4-Serie das günstigste Fahrzeug.

    Bild: Carscoop

  • Renault Sand’Up Concept – Viel zu sehen

    Renaultsandup0 Das ist durchaus wörtlich zu nehmen, denn der Sand’Up der am Renault-Stand bei der Sao Paulo Motorshow zu bestaunen sein wird, kommt mit zwei durchsichtigen Fronttüren daher. Man sitzt also quasi auf dem Präsentierteller und sollte auf der Autobahn zweimal überlegen, wo man sich kratzen will. Es könnte ja sein, dass jemand zuschaut.

    Nicht nur aus diesem Grunde bleibt der Sand’Up aber auch nur ein Konzept, dass niemals für die Serienfertigung geplant war.

    Ôhnlich wie bereits der CItroen C3 Pluriel ist der Sand’Up ein regelrechter Gestaltwandler. Ein Cabrio lässt sich genauso schnell aus dem Kompakten bauen wie ein zweisitziger Pickup mit überdachtem Bett.
    Angetrieben wird der Franzose von einem 1.6-Liter Bioethanol-Aggregat mit 112 PS, das für 10,5 Sekunden von Null auf Hundert gut ist.
    Renaultsandup12 Renaultsandup15 Renaultsandup5 Bilder: carscoop

  • Boxster und Cayman Facelift â Erste offizielle Bilder?

    Porschef1 Wie so oft, sind mal wieder scheinbar echte Bilder im World Wide Web aufgetaucht, die eigentlich noch gar nicht veröffentlicht wurden. Dieses mal betrifft  es die aufgehübschten Porsche-Geschwister Boxster und Cayman. Eigentlich sollten die beiden ihre neuen Gesichter erst auf dem Los Angeles Auto Show im November vorzeigen.

    Die Jungs von Carscoop haben sich sogleich an die Arbeit gemacht, und verschiedene Porsche-Websites abgegrast, um sich testweise einen eigenen Boxster oder Cayman im Konfigurator zusammen zu stellen. Dort aber ist noch kein neues Modell in Sicht. Allerdings sind auch, bis auf die neuen Front- und Heckleuchten, keine wirklichen Veränderungen auszumachen.Porschef2 Wir müssen wohl bis zur L.A. Auto Show ausharren, um die Wahrheit zu erfahren. Obwohl es sicherlich kein Top-Highlight sein wird. Aber das war Porsche-Design ja noch nie. Eigentlich wird der Ur-Elfer immer nur ein biÃchen gröÃer und moderner, das wars auch schon. Aber das ist ja schlielich genau der “Mythos Porsche”, oder?Porschef3

    Bilder: carscoop

  • Tuning: Geiger Cars powert Hummer H3

    Hummer_gt_1Er ist zwar der kleinste der Hummer Family, aber dennoch ein ganz GroÃer: der Hummer H3! Der 4,76 Meter lange, 1,94 Meter breite und rund 2,2 Tonnen schwere Baby-Hummer wurde jetzt von Geiger Cars aufgemotzt. Der Spezialist für US Import Cars hat dem H3
    mit einem serienmäÃig 305 PS starken V8-Kraftwerk mit 5,3-Liter-Hubraum neue Lebensenergie verpasst.

    Damit erreicht der US Bolide nun bis zu 238 km/h Spitze. Dieser Spaà kostet allerdings 14.450 Euro für ein teures Kompressor-Kit und eine neue Sportauspuffanlage für 1.592 Euro mit dessen Hilfe der Hummer nun satte 423 PS leistet, und sich das maximales Drehmoment von 432 auf bullige 680 Newtonmeter steigern lässt.
    Dem Vorwärtsdrang gegenübergestellt ist eine Sportbremsanlage aus dem Hause Stoptech für 3.841 Euro. Für die Optik sorgen Tieferlegungsfedern, SportstoÃdämpfer und Stabilisatoren. Für einen standesgemäÃen Bodenkontakt sorgen 22-Zoll-Alus mit 305er-Pneus. Das Interieur wird durch diverse Karbon-Applikationen für die Türverkleidungen, das Armaturenbrett und die Mittelkonsole aufgewertet.

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    Quelle: www.auto-news.de

  • Tuning: C-Klasse von Lorinser

    Tuning: C-Klasse von Lorinser

    Lorinser_smallVeredler Lorinser macht sich wieder mal über einen Mercedes her. Dieses Mal wurde die Mercedes C-Klasse getuned und mit 305 PS ausgerüstet. Alles was dazu nötig ist, war ein Motorentuning und ein sportliches Aerodynamik-Kit.

    Das bei elektronisch abgestimmten Motoren mittels Chip Tuning nicht mehr als zu viel zu machen ist, sehen wir bei der Mercedes C 350 Limousine von Lorinser. Hier war es nur mit speziellen Nockenwellen und einem modifizierten Motorsteuergerät möglich die Serienversion des 3,5-Liter-V6 aufzurüsten. Statt 272 leistet der Benz nun 305 PS. Ein stattlicher Preis ist die Folge: die Leistungssteigerung kostet 8.925 Euro. Für weitere 2.130 Euro sorgt eine Sportauspuffanlage für ordentlichen Sound. Aber auch optisch hat sich der Tuner was einfallen lassen: So sind eine markante Heckschürze mit integrierten Endrohren, ein Dachspoiler sowie auffällige Seitenschweller und eine Frontschürze im Angebot. Die Aerodynamik-Teile kostet weitere stolze 6.378 Euro.

    Lorinser_02

    Quelle: www.auto-news.de

  • Porsche 911 Targa 4 PDK

    Porsche 911 Targa 4 PDK

    2008_porsche_911_targa4s_02Der Targa war immer schon eine Besonderheit und die neue facegeliftete Version der intern 997 genannten Baureihe ist erneut etwas ganz Exklusives. Mit groÃem Glas-Schiebedach, spitz nach hinten zulaufenden Seitenscheiben und hochglanzpolierten Aluminiumleisten präsentiert sich der Porsche seinem Publikum.

    Früher war der Targa noch relativ billig und lag preislich zwischen Coupé und Cabriolet, heute ist er mindestens 4.000 Euro teurer als das Cabrio. Grund dafür ist der serienmäÃige Allradantrieb mit dem Porsche aufwartet. Und auch die übrige Ausstattung hat es neben Glasdach und Allrad in sich: eine groÃe Heckklappe und eine sparsame Benzindirekteinspritzung zum Beispiel sowie ein neues Doppelkupplungsgetriebe. Der Motor ist erwartungsgemäà ein Bolide: der 4S wartet mit 385 PS auf: In 4,9 Sekunden ist der Standardsprint erledigt und 297 km/h stehen bei Anschlag auf dem Tacho. Der angegebene Gesamtverbrauch von 11 Litern auf 100 Kilometer ist dann auch eher als Näherungswert zu betrachten.

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    2008_porsche_911_targa4s_01

    Quelle: www.auto-news.de

  • Tahoe, Yukon, Escalade – Keine neuen Modelle mehr?

    Escalade Es hat den Anschein, also ob General Motors keine neue Generation seiner Riesen-SUV’s Tahoe und Yukon auf den Markt bringen wird. Vor einigen WOchen erst hatte der Konzern angekündigt, die SUV-Fertigung in Janesville, Wisconsin zu schlieÃen. Wenn diese beiden SUV begraben werden, ist auch vom Cadillac Escalade (s. Bild) gleiches zu befürchten, denn er steht auf der gleichen Plattform.

    Wahrscheinlicher ist aber, dass der Caddy auf einer neuen Plattform weitergebaut wird. Was würden denn die ganzen amerikanischen Gangsta-Rapper ohne ihren Escalade machen?

    Und auch Chrysler hat bekanntgegeben, dass sie die Full-Size-SUV-Produktion auslaufen lassen werden. Amerika ohne SUVs? Verkehrte Welt. Aber die Zeiten ändern sich nunmal und alle Autohersteller müssen ihre eigenen Konequenzen daraus ziehen. Und wenn es bedeuten mag, eine gute amerikanische Tradition verschwinden zu lassen.

    Bild: coolwheels.com