Author: lars tillmann

  • Audi mit neuem MMI-System

    Q7__v12_tdi Bei den Premiumherstellern ist es mittlerweile fast zum Standard geworden: ein Knubbel oder Drehrädchen in der Mittel-Armature bedient das komplette Auto – auÃer das Fahren selbst natürlich. Aber Klimanalage, Musik, Navigation, Fahrwerk – ein Dreh hier, ein Klick dort, und schon passt es. Wenn man denn durchblickt. Audi hat nun ein ein verbessertes MMI vorgestellt.

    Das Multi Media Interface kommt mit DVD-Laufwerk, SDHC-Kartenschacht und einer 10 Gigabyte groÃen Festplatte. Es lässt sich durch die eigene Stimme bedienen, bietet eine dreidimensonale Kartendarstellung mit topographischen Daten und speichert im Adressbuch bis zu 5000 Kontakte.

    Das 6,5 Zoll-Farbdisplay bietet eine Auflösung von 400 x 240 Pixeln und zeigt ganze Stadtmodelle und Sehenswürdigkeiten in 3D an. Diese “MMI Navigation Plus” gennante Spielerei ist allerdings nur für die Modelle A6, A8 und Q5 lieferbar.

    Bild: Audi

  • Audi Effizienz Tour 2008 – Wer spart, gewinnt!

    Effizienz_tour_1008 Audi bemüht sich derzeit scheinbar um ein richtiges Ãko-Image. Alle Zeichen stehen bei den Ingolstädtern auf Umwelt. So startet z.B. am 8. und 9. November in zehn deutschen Städten die Audi Effizienz Tour 2008. Auf die Teilnehmer warten schicke Preise, allen voran eine Audi A4 Limousine als Hauptpreis. Wer teilnehmen will, sollte sich also schnell anmelden.

    Nach einer Einweisung durch einen Instruktor geht es ab auf die Strasse auf eine – hoffentlich – sehr sparsame einstündige Fahrt mit Roadbook.

    Die Tourtermine sehen folgendermaÃen aus:

    Berlin/Düsseldorf: 8. und 9. November 2008
    Frankfurt/München: 15. und 16. November 2008
    Ludwigsburg/Hamburg: 22. und 23. November 2008
    Köln/Dresden: 29. und 30. November 2008
    Hannover/Nürnberg: 6. und 7. Dezember 2008

    Bild: Audi

  • Seriennahe Studie – Audi A4 TDI concept e

    A4_tdi_concept_e_1008 Vorsprung durch Technik – diesem Ruf versucht Audi weiterhin gerecht zu bleiben. Und derzeit zeigt sich fortschrittliche Technik bei AUtoherstellern am ehesten in der Entwicklung verbrauchsarmer Aggregate. So auch beim Audi A4 TDI concept e. Ausgestattet mit einem 120 PS starken Dieselmotor und 1.8 Litern Hubraum verbraucht die Studie nur 3,99 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer.

    Der CO2-Ausstoà ist mit 105 Gramm pro Kilometer ebenfalss gering. Trotzdem fährt sich der concept e agil und flott wie jeder andere A4, beschleunigt in 10,7 Sekunden auf 100 Stundenkilometer und rennt 2006 km/h Spitze.

    Am Motor selbst, etwa durch Thermomanagement und andere Einlassventile, als auch in seinem Umfeld, von Kraftstoffpumpe bis Kompressor für die Klimaautomatik, wird optimiert und ersetzt, damit der Verbrauch sinkt. Beim Bremsen gewinnt der A4 Energie zurück und speichert sie vorübergehend in einer Batterie, die Start-Stopp-Automatik schaltet den Audi an der Ampel aus, das Schaltgetriebe erhielt eine andere Ãbersetzung und wurde durch Magnesiumeinsatz gewichtsoptimiert.

    Darüber hinaus hat Audi an der Aerodynamik gefeilt, stellt dem Fahrer ein Navigatiossystem zur Seite, das den verbrauchsgünstigsten Weg berechnet und bietet direkt im Auto ein Eco-Trainingsprogramm für den Fahrer an.

    Bild: Audi

  • VW will Produktion umschichten

    Logo_vwVW will nur die Produktion einzelner Modelle umschichten, z.B. vom GroÃraum-Van Touran auf den kleineren Tiguan, sagte Vertriebsvorstand Detlef Wittig. Er fürchtet, dass die Probleme auf dem Automarkt bis Anfang 2010 anhalten werden: “Ich gehe davon aus, dass der Abschwung ein bis 1,5 Jahre dauern wird. Und diese Zeitspanne wird herausfordernd sein.” Bis Ende September hatte Volkswagen vier Prozent mehr PKWs verkauft als ein Jahr zuvor und sich damit besser geschlagen als die meisten Konkurrenten.

    “Dieses Polster wird bei der Verfassung der Märkte bis Ende Dezember vielleicht etwas dünner werden”, sagte er. Im kommenden Jahr werde VW beim Absatz “zumindest das halten, was wir 2008 verkaufen”. In der slowakischen Hauptstadt Bratislava, wo VW die groÃen Geländewagen baut, will der Konzern nach Gewerkschaftsangaben die Produktion drosseln. Die Töchter Skoda und Seat haben ihrerseits angekündigt, im spanischen Martorell und in Prag weniger Autos zu bauen als geplant. Es werde keine Stellenstreichungen in Deutschland  geben Wittig. “Wir halten uns an die Tarifvereinbarungen, die bis 2011 gelten”, sagte er. Die nächsten Haustarifverhandlungen stehen 2009 an. Die IG Metall will bei VW wie in der gesamten Branche acht Prozent mehr Lohn fordern.

    (Quelle: reuters.com, Bild: leblogauto.com)

  • Opel versteigert den ersten Insignia

    Opel_logo_2Die Versteigerung des ersten vom Band gelaufenen Opel-Modells Insignia ist der Auftakt einer Partnerschafts-Aktion mit “Ein Herz für Kinderâ der Bild-Zeitung. Diese wird getragen von Mitarbeitern, Handelspartnern, Prominenten, Freunden und Fans der Marke. Interessenten können ihr Gebot für das Fahrzeug mit dem Fotokennzeichen GG-0001 bis zum 27. Oktober bei Ebay unter http://pages.ebay.de/starsandcharity/ abgeben.

    TV-Moderatorin Nazan Eckes gab dem Wagen in der Endmontage mit einigen Handgriffen den letzten Feinschliff. Die Gesamtspende aller Aktivitäten wird während einer TV-Galashow am 6. Dezember 2008 um 20.15 Uhr live im ZDF von Carl-Peter Forster, Präsident GM Europa, an Moderator Thomas Gottschalk übergeben.

    (Quelle: wunschauto24.com, Bild: leblogauto.com)

  • Opel behält Entwicklungshoheit

    Opel_logoDie Entwicklung zukünftiger Opel-Modelle wie Astra oder Zafira sollen auch in Zukunft im Entwicklungszentrum in Rüsselsheim bleiben. Mit dieser Aussage dementierte General Motors-Vize Fredrick Henderson Gerüchte, denen zu Folge die zukünftige Entwicklungen der genannten Modelle nach Amerika verlagert werden sollten.

    Nur weil US-Konsumenten jetzt ebenfalls kleinere Fahrzeuge kaufen, werde man keine Verantwortlichkeiten von Deutschland nach Amerika abgeben, betonte Fredrick Henderson. Henderson sagte aber auch, dass wegen des derzeit schwachen britischen Pfundes Produktionskapazitäten in die englischen Werke Ellesmore Port und Luton verlagert werden könnten. Betroffen wäre davon vor allem der Astra, der auch in Bochum und Antwerpen gebaut wird.

    (Quelle: motorzeitung.de, Bild: leblogauto.com)

  • Kraftstoff Tequila – die Umweltlösung?

    Sierrasalz31973 verkündete der Chrysler Chefingenieur George Hübner, dass sein neuestes Modell mit allem betankt werden könne was das Herz begehrt.
    Ob Chanel N°5, Diesel, Benzin, Kerosin oder Salatöl – alles soll funktionieren. Klar, die Amerikaner waren schon immer innovativ und schreckten noch nie vor neuen Ideen zurück.
    Und mit einer eingebauten Turbine sollte dieses Versprechen auch in die Tat umgesetzt werden.

    Bild: privat.

    Eine Turbine hat den Vorteil, vibrationsfrei zu sein, nicht wie der klassische Hubkolbenmotor. Das ist doch schon was. AuÃerdem ist sie immer sehr pflegeleicht.
    Leider läuft eine Turbine auch sehr schnell heià und man läuft Gefahr, sich bei zu groÃer Annäherung den allerwertesten zu verbrennen. Und bei derzeitigen Emissionsdiskussionen würde dieses Gerät sofort durchfallen. Damals sollten mehrere Testpersonen den Versuch starten, unter anderem auch der mexikanische Staatspräsident Adolfo López Mateos, damaliger Staatspräsident von Mexiko. Der hatte dann auch die interessante Idee, das Fahzeug mit seinem Nationalgetränk zu befüllen.

    Zur Sicherheit startet Chrysler damals noch einen Versuch im Labor, gab dann aber bald grünes Licht.
    SchlieÃlich lief López´Auto einwandfrei mit Tequila. Chrysler konnte sich trotz allem nicht dazu durchringen, die Serienproduktion zu starten, da die Stickoxidwerte dann doch etwas überhöht waren und der Sound eher an einen überdimensionalen Lüfter erinnerte als an einen surrenden V8-Motor.

  • Audi Sport auf Erfolgskurs

    Audilogo_1_In der heiÃen Phase der Motorsport-Saison 2008 hat Audi seinen “Vorsprung durch Technikâ mit zwei Siegen im Zeichen von “Le Mansâ in der DTM und der American Le Mans-Serie erneut untermauert. Damit hat die Motorsport-Mannschaft unter der Leitung von Dr. Wolfgang Ullrich die Chance, im Jahr des umfangreichsten Motorsport-Programms der Geschichte des Unternehmens, eine historisch herausragende Sport-Erfolgsbilanz zu erreichen.

    Audi erringt an einem Wochenende zwei Siege, die mit dem magischen Namen Le Mans zusammenhängen. Audi Werkspilot Mattias Ekström überquert in Frankreich auf dem “Circuit Bugattiâ im A4 DTM beim zehnten Rennen der DTM die Ziellinie mit 4,25 Sekunden Vorsprung als Erster.Bereits am Tag zuvor gelingt Dindo Capello/Allan McNish/Emanuele Pirro im Audi R10 TDI beim “Petit Le Mansâ-Rennen in Road Atlanta im US-Bundesstaat Georgia nach einer bemerkenswerten Aufholjagd der Sieg vor Konkurrent Peugeot. In den USA feiert der Audi R10 TDI mit dem dritten Sieg in Folge den Hattrick beim “Petit Le Mansâ-Rennen, nachdem der Sportwagen im Juni bereits den Hattrick bei den 24 Stunden von Le Mans erreicht hat. Mattias Ekström festigt mit seinem 13. DTM-Einzelsieg in Le Mans seine Position als erfolgreichster Audi DTM-Pilot aller Zeiten. Es ist der dritte Einzelsieg des Vorjahresmeisters in der Saison 2008. Kein anderer Fahrer ist dieses Jahr so erfolgreich – dieser Wert kann beim Finale durch andere Piloten allenfalls egalisiert werden.

    (Quelle: sporthelden.de, Bild: leblogauto.com)
     

  • Neues CO2-Gesetz – Sinnvoll?

    City001 Wie soll die geplante CO2-Steuer funktionieren? Die Hersteller stellen ständig neue Modelle vor, die mit alternativer Energiequelle arbeiten,oder weniger Sprit verbrauchen. Trotzdem ist der Markt für die dicken Autos voll in Fahrt. Grade Geländewagen verkaufen sich wie warme Brötchen und der Preis für die Ãko-Autos ist im Schnitt zu hoch.

    Bild: privat

    Und ob alle EU-Staaten zur selben Zeit die gleiche CO2-Steuer erheben werden, ist fraglich, obwohl es das einzig sinnvolle zu einem gleichwertigen Gesetz wäre. Wenn also ein CO2-Zuschlag erhoben wird, der sich aber im groÃen Ganzen nichts schenkt – als aus anderen Branchen wieder reingeholt wird –
    wird sich das Umweltbewusstsein in Sachen KfZ nicht wesentlich ändern.
    Zum Beispiel – nach 2010 soll 1t CO2 mit 25 EUR in den Preis kalkuliert werden: Dann ändern sich die Spritpreise allemal um ein paar Cent, nichts, dass die kauffreudige Masse zu Elektroautos bekehren würde. Weiter geplant ist eine Wandlung in der KfZ-Steuer: Derzeit noch nach Hubraum berechnet, wird jetzt die CO2-Emission zugrunde gelegt.
    Wie aber soll man so planen können, die EU-Grenze von 130g pro Kilometer zu erreichen? Die Anzahl der Fahrzeuge wird sich vermutlich kaum verringern und die KfZ-Steuer hat nur einen Einfluss auf Kraftfahrzeuge, nicht aber auf Emissionen im Industriebereich oder sonstigen Branchen. Bleibt abzuwarten, ob sich vielleicht noch lohnendere Modelle aufzeigen am Steuer-Himmel.

  • Toyota IQ Spider

    Iq_roadster_4 Jetzt da Toyota den IQ in die Umlaufbahn geworfen hat, muss die Plattform rentabilisiert werden. Auto Motor und Sport sagt einen ersten Abkömmling voraus: den ziemlich sympathischen IQ Spider. Das Konzept ist verführerisch und beinahe unschlagbar, wenn man darüber hinwegsieht,
    dass man eher als groÃer Junge in einem Kettcar durchgeht – mal aus der Sicht eines Geländewagens gesehen, der gleich daneben parkt.

    Bild: leblogauto.com

    Dieses kleine Detail entmutigt aber keineswegs auch wenn manche Männer sich Sorgen um ihre Maskulinität machen werden. Für alle anderen hat der IQ Spider nichts als Vorteile: nicht teuer, raumsparend und bestimmt ziemlich viel Fun, ohne zu schnell zu sein. So weià man auch seinen Führerschein ohne übermäÃigen Frust in Sicherheit.
    Die Smart Roadster-, Suzuki Cappuccino-, Daihatsu Copen- oder Honda Beat-Fahrer werden sicher meiner Meinung sein und bekommen bei der Lektüre bestimmt schon leuchtende Augen, da diese Modelle bislang noch keinen Nachfolger hatten. Nicht einmal beim Smart weià man derzeit von Neuigkeiten.

    Es gibt noch keine Details über den IQ Roadster, die werden nämlich erst auf der Tokyo Motor Show 2009 veröffentlicht, zumindest als Studie.