Author: lars tillmann

  • Fiat Studio Torino 500 Diabolika: Teuflischer Zwerg

    Fiat_500_diabolika_studiotorinoIn Paris wurde aus dem Hause Fiat ein neuer Superheld vorgestellt. Der neue Fiat 500 Diabolika ist eine Inspiration des, in den 60er Jahren in Italien sehr erfolgreichen, Comics Diabolika. Der Kleine wurde in mattem Schwarz lackiert und die Rückleuchten mit dreieckig zulaufenden Aufklebern in Rot abgesetzt. Etwas ganz besonderes sind allerdings seine Pirelli-Pneus: Das Profil besteht aus der Maske des Juwelendiebs Diabolika.

    Auch die Sitze sind sportlich gehalten, auf den Vordersitzen sind Applikationen des Superhelden und seiner Freundin Eva Kent zu sehen. Auf dem Rücksitz eine wilde Verfolgungsjagd. Das Cockpit, ebenfalls wie die Lackierung in schwarz gehalten, wird durch den Zündschlüssel, eine Sporttasche und sogar ein Bedienungshandbuch im Comic-Stil aufgepeppt. Rote Diabolika-Schriftzüge zieren die Türverkleidungen. Zum Motor machen die Italiener keine Angaben, für ein Superheldenmobil kommt aber eigentlich nur das 135 PS starke Aggregat aus dem 500 Abarth in Frage.

    (Quelle: speed-academy.de, Bild: leblogauto.com)

  • Polizei steigt von BMW auf Moto Guzzi um

    BmwlogoDie Berliner Polizei steigt von ihren bisherigen BMW-Motorrädern auf Moto Guzzi Maschinen um. Die Marke Moto Guzzi, die zur Piaggio-Gruppe gehört, hat eine europaweite Ausschreibung gewonnen. Die Maschinen sind vom Typ Norge 850 (76 PS, 270 Kilogramm schwer, Listenpreis 11 810 Euro). Die Maschinen werden bis Ende Dezember in Grundausstattung ausgeliefert. Der Sonderausbau – grüne Folie auf Silbernem Grund sowie Schriftzüge “Polizeiâ – soll bis März 2009 erfolgt sein. Frank Millert, Sprecher der Berliner Sicherheitsbehörde, bestätigte den Kauf: “Die Räder sind für den Eskorten-Einsatz beim Zentralen Verkehrsdienst vorgesehen.

    “Als bekannt wurde, dass der Hersteller gewechselt wird, wurde Unmut bei Beamten, Politikern und BMW breit. Die italienischen Motorräder seien blamabel, die Umstellung teuer, der Imageverlust erheblich, wird kritisiert. “Die Firma Piaggio hat die Ausschreibung mit dem wirtschaftlichsten Angebot für sich entscheiden können”, sagte Polizeisprecher Frank Millert.
    “Diese Maschinen wurden von den Beamten noch nie getestet”, so Berlins GdP-Chef Eberhard Schönberg. Der Kauf in Italien sei ein falsches Signal in puncto Standort-Politik. “Alle in Berlin eingesetzten BMW-Maschinen wurden im Berliner Werk hergestellt”, so Schönberg. “Dies sind Aufträge, die der Wirtschaft fehlen werden.” Es wird auch sehr seltsam sein, wenn bei den jährlich etwa 100 Staatsbesuchen die Eskorten nicht mehr die – weltweit für Qualität bekannten – BMW-Maschinen genutzt werden, sondern Import-Produkte aus Italien. Bei BMW in München nimmt man die Entscheidung “sportlich”. “Wir werden uns bei künftigen Ausschreibungen bemühen, damit die Berliner Polizei wieder adäquat motorisiert ist”, so Sprecher Rudolf Probst. Im Werk Berlin produziere man erfolgreich Behördenmotorräder für 142 Länder. Man gehe davon aus, dass nicht technische, sondern wirtschaftliche Erwägungen entscheidend gewesen seien. Probst: “Ôhnlich haben auch andere Behörden in der Vergangenheit gehandelt. Aber es hat sich gezeigt, dass sich BMW-Produkte im Alltagsbetrieb besser bewährten.”

    (Quelle: welt.de, Bild: leblogauto.com)

  • Ein schönes Geschenk: Der Sieg in Shanghai

    Raikkonen_massa“Hoffentlich kann ich um den Sieg fahren”, so Räikönnen der am 17. Oktober 29 Jahre alt wird. Räikkönen würde sich einen Sieg in Shanghai wünschen – aber ob das klappt? Eine gute und berechtigte Frage. Sollte dieser nämlich im Rennen vor seinem Team Kollegen auf Platz 1 liegen, müsste der Finne darüber nachdenken den Team Kollegen, im Sinne der WM, passieren zu lassen. “Ich versuche immer zu gewinnen”, betont Räikkönen. “Hoffentlich können wir das an diesem Wochenende. Ich weiÃ, was das Team von mir erwartet und ich weiÃ, dass sie beide WM-Titel gewinnen möchten.”

    Jetzt muss man abwarten, wie das Rennen verläuft. “Vielleicht können wir eine andere Herangehensweise wählen.” Realistisch ist sein Wunsch schon: In den letzten Jahren gab es einen Sieg und drei Podiums-Plätzte für Räikkönen in China.

    (Quelle: adrivo.com, Bild: leblogauto.com)

  • Formel 1: Jetzt ist auch der GP von Frankreich gestrichen

    Formula_one_logo“Aus finanziellen Gründen hat sich die Federation Francaise du Sport Automobile (FFSA) entschieden, den Grand Prix von Frankreich abzusagen” heiÃt es kurz und knapp in einer Presseaussendung der FFSA. Die Nachfolge im Disneyland in Paris ab 2010 ist immer öfter im Gespräch. Das wird ein seltsames Jahr 2009. Zum ersten Mal seit 1955 gibt es kein Rennen in Frankreich. Silverstone, das den ersten GP der Geschichte ausgetragen hat, erlebt sein letztes F1-Rennen. Und möglicherweise gibt es durch die Streichung von Montréal auch erstmals seit 1988 keinen Kanada-GP.

    Da der Kalender dieses Jahr aber schon zweimal geändert wurde, gibt es da noch eine Chance für Causa Kanada, denn die kanadische Regierung will die nötigen Mittel – Bernie Ecclestone soll 15 Millionen Euro mehr pro Jahr fordern – bereitstellen. Der Grand Prix bringt der Region Quebec bis zu 65 Millionen Euro pro Jahr.

    (Quelle: nachrichten.at, Bild: leblogauto.com)

  • Ford bringt Zündschlüssel für besorgte Eltern

    Ford_logoFord präsentiert in Dearborn Michigan den My Key. Dabei handelt es sich um eine Art intelligenten Zündschlüssel. Mit diesem Schlüssel sollen besorgte Eltern die Ausfahrt ihrer Kinder kontrollieren können. Der Zündschlüssel kommuniziert nach Unternehmensangaben mit der Bordelektronik und kann bestimmte Funktionen begrenzen oder blockieren. Hierzu gehören zu Beispiel Höchstgeschwindigkeit und die Begrenzung der Lautstärke bei der Audio- Anlage.

    Auf Wunsch gibt es auch einen vorzeitigen Hinweis auf einen leeren Tank sowie programmierte Warnsignale bei Tempobegrenzungen. Um die Anschnallquote zu verbessern wurde ein System entwickelt das wesentlich früher und auch lauter reagiert.
    Ford reagiert eigenen Angaben zufolge hiermit auf Umfragen, die entsprechende Limits für gut befanden. Der Schlüssel soll zunächst 2009 in der US Ausgabe des Focus eingesetzt werden. Wann und ob der Schlüssel auch im europäischen Markt eingesetzt wird, ist noch nicht klar.

    (Quelle: sueddeutsche.de, Bild: leblogauto.com)

  • BMW Welt feiert ersten Geburtstag

    Logo_bmw_1_2Die BMW Welt ist innerhalb des kurzen Zeitraumes von jetzt fast einem Jahr, zu der zweit beliebtesten Sehenswürdigkeit Münchens entwickelt. Ãber 2,2 Millionen Menschen strömten im letzten Jahr in die BMW Welt. Nationale aber auch internationale Besucher wurden von den zahlreichen Jazzkonzerten, und dem Adventskonzert angezogen. Nicht zu vergessen die Automobilabholungen, Führungen, sowie wechselnde Ausstellungen.

    Viele der Besucher kamen aber auch um die einzigartige Architektur zu bewundern, die 2008 vom Royal Institute of British Architects in London mit dem renommierten RIBA European Award ausgezeichnet wurde. “Mit ihrer Lage direkt beim Olympiapark ist die BMW Welt nicht nur zum attraktiven Anziehungspunkt für die Münchnerinnen und Münchner geworden, sondern auch zu einem touristischen Highlight und einer Bereicherung für unsere Stadt. Zu diesem groÃartigen Erfolg gratuliere ich der BMW Welt herzlich und wünsche weiterhin alles Gute”, sagt der Münchner Oberbürgermeister Christian Ude.

    (Quelle: pressrelations.de, Bild: leblogauto.com)

  • Neue Generation der K-Baureihe von BMW

    Logo_bmw_1BMW stellt in Köln auf der Motorradmesse Intermot die K-Baureihe vor, die nicht nur optisch sondern auch technisch überarbeitet wurde. Die gröÃte Veränderung ist der Hubraum der Vierzylindermotoren. Aus den 1200ern sind 1300er mit exakt 1293 Kubikzentimetern Hubraum geworden. Als Sportmodell K 1300 S leistet der Motor nun 129 kW/175 PS, beim Naked-Bike K 1300 R sind es 127 kW/173 PS und beim Tourer K 1300 GT, der mehr auf Durchzug im niedrigen und mittleren Drehzahlen ausgelegt ist, laut BMW 118 kW/160 PS.

    Der Preis für die K 1300 S wird mit 15 750 Euro angegeben.

    (Quelle: sueddeutsche.de, Bild: leblogauto.com)

  • Aston Martin DBS Automatik

    Aston_martin_dbsAuf dem Pariser Autosalon präsentiert Aston Martin den  DBS. Nach knapp einem Jahr entschlossen sich die Briten eine neue Schalt-Option zu entwickeln, die eine Art Ableitung der Sechsgang-Automatik im DB9 ist. Bei der Version im DBS kann per Schaltpaddel am Lenkrad geschaltet werden. Der Schalthebel auf der Mittelkonsole entfällt völlig.

    Um gegenüber den herkömmlichen  Schaltern keinen Nachteil zu haben, wurde das Getriebe und die Hinterachsübersetzung überarbeitet. AuÃerdem verkürzt ein Sportmodus zusätzlich die Schaltung.

    (Quelle: Auto-motor-Sport.de, Bild: leblogauto.com)

  • Z4 Generation 2010 erspäht!

    Z4_badgeEigentlich war nicht zu erwarten, den BMW Z4 bis zur North America International Auto Show im Januar 2009 auf der Strasse zu sehen, aber ein paar gewitzte Erlkönigjäger haben die Ãberraschung mal wieder ruiniert.
    Obwohl noch nicht offiziell bestätigt, ist jetzt schon klar dass der Z4 der nächsten Generation ein einfahrbares Hardtop haben wird – ein Feature, dass ein festes Hardtop Coupé in der zukünftigen BMW Produktpalette ersetzt.

    Bild: leblogauto.com

    BMW hat die laufende Z4-Produktion zusammengepackt. Der aktuelle Z4 wurde übrigens in South Carolina gebaut und jetzt jedoch nach Deutschland verlagert. Alles in Allem scheint es, dass die Proportionen der Z4-Vorgängergeneration auf diesen Prototyp übertragen wurden, allerdings
    ohne den ganzen Style-Firlefanz.
    Zwar noch als Z4 erkennbar, lässt sich das neue Modell mit einer überarbeiteten Linienführung in der Karosserie blicken, die sogar bis über das Dach geht.
    Vorne ist die Nase mehr aufgerichtet als vorher, ungefähr wie bei der neuen 7er-Serie. Am Heck – das übrigens eine rundere Form erhalten hat – ist die Bremsleuchte mittig monitert und die neuen Heckleuchten wirken eher konventionell.
    Der Herstellort ist noch unbekannt, aber der selbstansaugende 3Liter 6-Zylinder Motor der 1er und 3er Serie schafft es bestimmt unter die Z4-Haube.

  • Zotye Lybra – Aus Alt mach Neu?

    Zotye_lybraVor etwas mehr als einem Jahr meldete Zotye dass sie Teile und das geistige Eigentum des Lancia Lybra gekauft hatten.
    Seitdem hat Zotye das mit dem Multipla nochmals wiederholt. Als Letzterer in Produktion ging sprach man immer weniger vom Lybra. Man könnte also meinen, die Lybra-Notiz war nur eine Ente. Doch hier und heute finden wir die ersten Spyshots des
    “made-in-china”-Lybras:

    Foto: leblogauto.com

    Wenn man die regulären Features des Autos betrachtet, sieht man keinen so groÃen Unterschied zum Lancia. Unter die Motorhaube hat Zotye den 1,6l-100PS-Fiat-Motor gepackt. Das Auto sollte praktisch nur in China verkauft werden.

    Für Zotye, Mittelgewicht der chinesischen Automobilindustrie, ist dies eine wichtige Phase.
    Sie sind führend auf dem Markt für wiederverwertete Materialien – hatten sie damals doch einen Daihatsu Terios verwendet, allerings ohne Lizenz. Mehr Fotos gibts hier.