Author: lars tillmann

  • Das Audi-Duell – RS6 Avant vs. R8

    Audirs6r8 Das britische Auto-Magazin EVO lieà die beiden Traum-Audis RS6 und R8 gegeneinander antreten. Auf dem Papier geben sich beide nichts, brauchen für den Sprint auf 100 km/h und 200 km/h jeweils 4.6 Sekungen, respektive 14,9 Sekunden. Ob das aber auch tatsächlich der Realität entspricht, wollten die Briten genauer prüfen.

    Und, wenig überraschend, ist in der Gesamtperformance der R8 der bessere, sprich schnellere Audi. Allerdings muss er sich zeitweise dem RS6 geschlagen geben. Die 120 Meilen (193 km/h) erreicht der RS6 mit 13,8 Sekunden fast eine Sekunde früher als der R8, die 150 Meilen (also 241 km/h) mit einer Zeit von 23 Sekunden sogar zwei Sekunden schneller.

    Auf der Rennstrecke in Bedford war aber dann der R8 wieder deutlich schneller, schlug den Kombi um 1,4 Sekunden.

    Aber nur noch mal zum Vergleich: Wir reden hier von einem Supersportwagen auf Ferrari- und Lamborghini-Niveau, der gegen einen voll familientauglichen Alltagskombi antritt. Naja, ganz so alltäglich vielleicht nicht, denn mit 580 PS schlägt er den kleineren R8 immerhin um ganze 160 Pferdchen. Trotzdem erstaunlich.

    Quelle: carscoop.blogspot.com

  • Aston Martin – Neuer Supersportler?

    One77_2 Die britische Nobelmarke Aston Martin vegetierte unter Ford-Fittichen ein wenig vor sich hin. Mit David Richards am Steuer soll sich das aber wieder ändern. Und siehe da, ein neuer Supersportler erblickt (zunächst nur als computergeneriertes Concept-Car) das Licht der Welt. Sein Name? One-77. Das war’s aber auch erstmal mit den Infos. Alles andere sind allerhöchstens Gerüchte.

    Aber da an Gerüchten auch immer ein biÃchen Wahrheit klebt, bitte: Es soll angeblich ein von Hand gebauter 7.0 Liter V12-Motor drinstecken, die Karosserie wird vermutlich aus einer Aluminium-Karbon-Mischung bestehen. Es werden nur 77 Stück gebaut (was den komischen Namen erklären würde), jeder einzelne kann zum Preis von über 1.2 Millionen Euro den Besitzer wechseln. Performance-seitig sollte man also ebenfalls Bugatti Veyron-Niveau erwarten dürfen. Wir sind gespannt. Ach ja, ein Bild gibts natürlich auch noch:
    One77

    Quelle: worldcarfans.com

  • Neuer Toyota Avensis auf dem Autosalon in Paris

    Avensis Im Mittelpunkt des japanischen Herstellers wird beim Pariser Autosalon die dritte Generation des Toyota Avensis stehen. Der aktuelle Avensis hat seinen Zenith bereits überschritten und kann mit der moderneren Konkurrenz von Volkswagen, Audi oder auch Skoda nicht mehr mithalten. Es wird also Zeit, das Zepter an den Nachfolger zu überreichen. Und der kann sich sehen lassen.

    Das einzige momentan erhältliche Bild zeigt den neuen Mittelklasse-Kreuzer von schräg-hinten. Und aus dieser Perspektive erinnert der Avensis frappierend an die aktuelle Lexus-Generation, die ja bekanntermaÃen ebenfalls zum Toyota-Konzern gerhört. Das kann dem groÃen Japaner sicherlich alles andere als schaden, und vielleicht schafft er es ja sogar, sein ihm (zu Unrecht) anhaftendes Rentner-Image abzuwerfen. Technisch war der Avensis schon immer ein kleiner Wegweiser (man denke an den D-Cat), seine Diesel-Motoren sind leise, kraftvoll, und nicht zuletzt bietet der Avensis einen riesigen Innenraum, der lange Urlaubsfahrten zur leichten Ãbung macht.
    Wir hoffen auf mehr Infos über Toyotas Dickschiff spätestens zum Autosalon in Frankreichs Hauptstadt.

  • McLaren – In Wort und Bild

    Mclarenbuch Der Name McLaren dürfte so ziemlich jedem, der auch nur einen Funken Begeisterung für die Automobilwelt aufbringen kann, etwas sagen. Spätestens seit McLaren und Mercedes kooperativ in der Formel 1 unterwegs sind. Aber die Autoschmiede um den Neuseeländer Bruce McLaren hat wesentlich mehr zu berichten, als über das Im-Kreis-Fahren auf Rennstrecken rund um den Globus.
    Bereits 1964 ging’s los mit dem Bau von Sportwagen, die schon damals der etablierten Konkurrenz zeigten, wo der Bartel den Most holt. Nicht zu vergessen der geniale McLaren F1, der, obwohl schon 1994 gebaut, auch heute noch aussieht, als sei er frisch aus dem Ei gepellt.

    Jedenfalls bietet das Team von racingwebshop.com nun ein Buch in seinem Shop an, das die interessante Geschichte der Marke von 1964 bis 2008 in allen Einzelheiten erzählt. Natürlich mit schicken Bildchen und unzähligen wissenswerten Details. Zudem kommen auch ehemalige und aktuelle McLaren Stars wie Emerson Fittipaldi und Lewis Hamilton zu Wort.
    Für knapp 60 Euro bekommt man 300 Seiten, 750 Bilder und (leider nur) englische Sprache. Das Buch ist allerdings jeden Cent wert, und auch ohne die Sprachkenntnisse ist es ein interessanter Almanach rund um die britische Schmiede.

  • Ferrari F430 Scuderia – Novitec Rosso legt Hand an

    Novitec_rosso_ferrari_f_430_scude_2 Es gibt Autos, die haben es einfach nicht nötig, noch besser gemacht zu werden. Macht aber nichts, denn darauf wird ohnehin keine Rücksicht genommen. So auch beim F430 Scuderia, der ja seinerseits schon die leistungsgesteigerte Variante des normalen 430 darstellt. Novitec Rosso hat sich den Renner aus Maranello noch mal genau angeschaut und hier und da noch “etwas” mehr herausgekitzelt.

    Genauer gesagt 207 PS. Von vorneherein mit 510 PS nicht unbedingt untermotorisiert, darf sich der flinke Italiener nun mit 717 Pferdchen schmücken und selbigen bis zu einer Geschwindigkeit von 348 km/h die Sporen geben. Es wurde so ziemlich alles optimiert, was geht. Von einem speziellen Bi-Kompressor über neue Hochleistungslader bis hin zum elektronischen Motormanagement blieb nichts unangetastet. Allerdings werden dafür mal eben 56.000 Scheine fällig. Dafür befindet man sich dann aber auch in guter Gesellschaft – nämlich in der der Supersportwagen. 3,5 Sekunden auf 100 km/h, 10,1 Sekunden bis 200 km/h und 26,1 Sekunden bis 300 km/h.
    Neben der Leistungskur wird natürlich auch optisch noch eins draufgesetzt. Dazu lasse ich lieber Bilder sprechen.
    Novitec_rosso_ferrari_f_430_scuderi

    Novitec_rosso_ferrari_f_430_scude_3

    Quelle: tuningblogger.de

  • Keine Gewichtsprobleme – Der Jetstream SC250

    Jetstreamsc2501 Leichtbau-Sportwagen lassen zumeist das Herz eines jeden Sportwagenfans höher schlagen. Ungefilterter RennspaÃ, hart und kompromisslos, eben einfach extrem männlich. Genau in diese Nische will sich auch der neue britische Sportler namens Jetstream SC250 zwängen, neben GröÃen wie Lotus Elise, oder Caterham Seven. Auf den ersten Blick muss man aber zunächst sagen: Ziel verfehlt.

    Denn optisch zieht der schlanke Renner keinen Hering vom Teller. Irgendwie erinnert er schon eher an eine bessere Seifenkiste, und nicht an einen im Designstudio unter wochenlangem Kopfzerbrechen und dem Ausloten aerodynamischer Formeln perfektioniertem Racer. Allerdings sprechen die technischen Daten für sich: 240 PS aus 2 Litern (aus dem Opel Astra OPC entliehen), 700 Kilogramm, unter vier Sekunden auf 100 km/h, 265 km/h Spitze. Und das in einer Seifenkiste. Erfreulicherweise soll der Spritverbrauch nur bei etwa 7,4 Litern liegen.
    Jetstreamsc2502
    Preislich bewegt sich die Flunder bei umgerechnet etwa 37.000 Euro, 50 Stück sollen im ersten Jahr vom Band laufen.

    Quelle: carscoop.blogspot.com

  • Dicker Sportler – BMW X6 als M-Version?

    Die Kollegen von Automobil-Blog.de haben ein Video aufgestöbert, dass Vermutungen laut werden lässt, es handele sich bei dem darauf zu sehenden BMW X6 um die sportliche M-Variante. Das Video wurde in der Nähe des US-amerikanischen BMW-Werks in Spartanburg aufgenommen und zeigt einen leicht getarnten X6, der aber ja eigentlich längst erhältlich und auf unseren (und den amerikanischen Strassen) unterwegs ist. Warum also die Tarnung? Urteilt selbst.

    Quelle: automobil-blog.de

  • Verkehrsberuhigung – Wenn China was tut, dann richtig

    Chinabarrieren Gummihubbel, Plastikpöller, Metallnoppen – in Deutschland wird so der Verkehr in geordnete, sprich langsame Bahnen gelenkt. Bei den Chinesen sieht eine Verkehrsberuhigung etwas anders aus, wahrscheinlich dafür auch umso effektiver und mit deutlich mehr AUfwand verbunden. man zieht einfach 60 Zentimeter hohe Betonwände hoch und verengt so die Spur auf die Breite einer herkömmlichen S-Klasse.

    Ob so eine MaÃnahme bei den AUtofahrern ankommt, darf bezweifelt werden. Eine kleine Unachtsamkeit, und der Lack wechselt vom Auto zur Betonwand. Eigentlich könnte man dann gleich ein Schienennetz aufbauen, da wird wenigestens der Fahrer entlastet. Vielleicht ist ja auch nur eine Olympia-MaÃnahme gewesen. Abwarten, und hoffen dass sich dieser Trend nicht weiter Richtung Westen entwickelt.

  • Erste Innenraum-Fotos vom neuen Toyota Prius

    Prius Der nächste Saubermann von Toyota steht bereits in den Startlöchern – gemeint ist natürlich der Prius, der bald in seiner dritten Inkarnation den Markt der Hybriden wieder aufmischen soll. Erste Bilder des Interieurs des 2010 erscheinenden Prius gibt’s aber schon jetzt zu sehen, wenn auch eher unfreiwillig und nicht von Toyota, sondern von flinken Beobachtern geschossen.

    Neben der optischen Verbesserung soll aber auch im technischen Bereich einiges passieren. Im Klartext heiÃt das: mehr Leistung bei weniger Verbrauch, angeblich bis zu 160 PS aus einem 1,5 Liter-Motörchen. Darüber hinaus wird der Prius breiter, aber etwas kürzer und soll voraussichtlich auch in verschiedenen Karosserievarianten erscheinen, vom Schräg- bis zum Stufenheck.
    Prius_2

    Quelle: worldcarfans.com

  • Maserati MC12 vs. Porsche Carrera GT vs. Ferrari Enzo vs. Pagani Zonda F Clubsport – noch Fragen?

    Der Titel sagt schon alles. Vier der schnellsten, besten, tollsten, schönsten und teuersten Sportwagen dieser Welt im Vergleich. Auf der Nordschleife. Fast 4 Millionen Euro und mehrere tausend PS treten gegeneinander an. AutoBild.TV hat den Vergleich gewagt und bittet zum Tanz in der Grünen Hölle. Das faszinierende an der ganzen Sache ist weniger, wie schnell die Boliden sind, sondern wie groà die Unterschiede in Beschleunigung und Geschwindigkeit selbst in dieser Klasse noch sein können. Wer glaubt, vier Sekunden von 0 auf 100 ist flott, der wird eines Besseren belehrt.