Mit einem Smart kann man ja so allerhand machen. Einen Wasserkasten transportieren, Rollschuhfahren, einen Stoppie machen… einen Stoppie machen? Was ist ein Stoppie? Das ist das, was der kleine Smart im folgenden Video ganz am Ende macht. Aber auch sonst ist das Video sehenswert. Der kleine Monster-Smart hat übrigens eine Motorrad-Maschine und eine fette Bremsanlage verpasst bekommen. Mit dem kleinen Stadflitzer zuhause in der Einfahrt hat das nicht mehr viel zu tun.
Author: lars tillmann
Audi A5 Cabrio ungetarnt gesichtet
Das britische Automagazin Autoexpress hat das Audi A5 Cabrio völlig ohne Maskierung zufällig bei einer Testfahrt erwischt und auf Kamera gebannt. Eigentlich wird Audis neuer Schönling erst im Oktober auf der Pariser Motorshow vorgestellt. Dumm gelaufen, würde ich sagen. Aber dem Interesse an dem Viersitzer wird dies keinen Abbruch tun, eher das Gegenteil dürfte der Fall sein.
(Quelle: Carscoop)
Denn trotz des etwas verschwommenen Bildes lässt sich die gelungene Karosserie leicht erahnen. Zudem sieht man ein schickes Stoffverdeck und den typischen Monster-Grill, der die komplette Audi-Familie ziert. Ansonsten dürften die technischen Daten stark mit denen des Coupes übereinstimmen.
Ein Fiat 500 für 250.000 Euro
Es dürfte wohl der bisher teuerste Fiat 500 gewesen sein, der in der vergangenen Woche bei einer Versteigerung für wohltätige Zwecke in London über die Ladentheke ging. Selbst, wenn man mit einbezieht, dass es sich um eines von vier Exemplaren handelte, die vom englischen Künstler Tracey Emin verschönert wurden, sind 250.000 Euronen noch eine Menge Holz, bzw. Papier.
(Quelle: Carscoop)
Der Erlös wird zur Gänze für einen guten Zweck verwendet, u.a. für die Bekämpfung des AIDS-Virus in Afrika oder bedürftige Kinder in Osteuropa.
Karmann kurz vor dem Verkauf?
Die Traditionskarosserieschmiede Karmann prüft derzeit, ob das Unternehmen verkauft werden soll. Grund für diese MaÃnahme sind ausbleibende Aufträge. Bereits im Januar mussten 500 Mitarbeiter am Standort Osnabrück die Firma verlassen, 2009 sollen weitere 900 Mitarbeiter in Rheine ihren Job verlieren, sobald die Produktion des Audi A4 Cabrio ausgelaufen ist.
(Quelle: Autobild.de)
Sollte bis zum 1. Juli 2008 kein neuer Auftrag gewonnen werden, werden zudem die ABteilungen Lackierung und Endmontage geschlossen, so die AutoBild. Der Karosserie-Rohbau sei vorerst gesichert, ebenso erhofft man sich für den Bereich Cabrio-Dächer Käufer aus China und Indien.
Protest gegen CO2: Nackt auf dem Fahrrad
“Jaaaa, mir soan mim Radel da…” Ein schönes Lied, das sich am 7. Juni, also vergangenen Samstag, in vielen groÃen Städten rund um den Globus zu grausamer Realität entwickelt hat. Denn um gegen CO2-Ausstoà und die bösen, bösen Autofahrer zu protestieren eignet sich doch kein Tag besser, als der Welt-Nackt-Fahradfahr-Tag (oder so ähnlich). Jawohl, richtig gelesen. NACKT! Im Adamskostüm, im Fleischkleid, als Streichholz verkleidet (weiÃer Körper, roter Kopf).
(Quelle: autobloggreen.com)Da fragt man sich, was schlimmer ist: Erderwärmung oder hunderte von nackten Fahrradfahrern auf einem Haufen. Ob sich jetzt Autofahrer wirklich bekehrt fühlen? Ich wage es zu bezweifeln. Und hoffe für die nackten Radler, dass keinem der Sattel geklaut wurde.
Baut Ford ein viertüriges Coupe?
So langsam scheint sich ja die einstige Nische der viertürigen Coupes zur Lieblingsbeschäftigung der Automobildesigner zu entwickeln. Aber warum auch nicht? Zweitürige Coupes sehen zwar scharf aus, aber jeder der gröÃer als ist als Oberkante-Grasnarbe muss sich schon ordentlich zusammenfalten, um auf die Rücksitzbank einzusteigen. Und kommt vielleicht nie wieder raus. Da kommen Viertürer mit schicker Linienführung gerade recht. Denkt auch Ford.
(Quelle. Autoblog.com, Bild: Stern.de)
Das vermuten zumindest die englischsprachigen Kollegen von autoblog.com und sprechen von einem Mondeo ganz im Stile des Passat CC. Unwahrscheinlich klingt das ganze nicht, denn eine etwas coupehaftere AuÃenhaut würde sicherlich gut zum Erscheinungsbild des kinetisch designten Kölners passen. VW und Mercedes haben es schon erfolgreich vorgemacht, Aston Martin Rapide und Porsche Panamera tun es ebenfalls. Man befände sich also in erlauchter Gesellschaft.
Peugeot 4007 jetzt auch als Benziner erhältlich
Bis dato konnte mit dem 4007 von Peugeot nur genagelt werden, denn es versteckte sich ein Dieselmotor unter der imposanten Blech-Schnauze. Jetzt können aber auch Freunde der ruhigeren Töne einen Blick auf den Geländegänger aus Frankreich werfen, denn nun beherbergt der 4007 wahlweise auch einen Otto-Motor. Im Angesicht der explodierenden Diesel-Preise ein geschickter Schachzug.
Für unter 30.000 Euro darf man den schönen Franzosen nun ins Gelände führen (oder vielleicht besser auch nicht). Unterstützt wird er dabei von einem 2,4-Liter Benziner mit 170 PS. Das Aggregat wird von Kooperationspartner Mitsubishi entliehen (Schwestermodell: Outlander) und wuchtet ein Drehmoment von 232 Newtonmetern bei 4100 Touren an alle vier FüÃe. Genug für 9,2 Sekunden auf die obligatorischen 100 km/h und einen akzeptablen Verbrauch von 9,4 Litern. Für Schaltfaule oder Menschen mit schlechter Hand-Augen-Koordination gibt es auch eine Automatik, die den Preis allerdings von 29.500 Euro auf 32.450 Euro treibt und damit die psychologisch wichtige 30.000-Grenze übersteigt.
Deutsche Rallye Meisterschaft: Interview mit Matthias Kahle
Im Frühjahr startete der mehrfache Deutsche Rallye Meister Matthias Kahle zusammen mit Dr. Thomas Schünemann mit einem eigenen Team wieder in die Deutsche Meisterschaft. Erstmals ist Kahle also nicht nur Fahrer, sondern gleichzeitig auch Teamchef mit hohem Anspruch und noch gröÃeren Ambitionen. “Wir wollen wieder aufs Podium!” sagt der Görlitzer selbsbewusst. Das ganze Interview gibts auf der nächsten Seite.
(Bilder: Oliver Kleinz)
Matthias, zu Saisonbeginn hast du mit Kahle Motorsport Dein eigenes Team
gegründet. Wie fühlt es sich an, gleichzeitig Teamchef und Fahrer zu sein?Matthias Kahle “Auch wenn es sicherlich mehr Arbeit bedeutet, macht es SpaÃ, selbst die
Fäden in der Hand zu halten. Der Unterschied zum Werksteam ist für mich aber nicht so groÃ, weil ich sehr gute Leute habe, auf die ich mich 100-prozentig verlassen kann. Wir haben uns mittlerweile schon super eingespielt, dabei hilft auch die Unterstützung unserer Partner HS Hamburger Software, Porsche, Bilstein, H&R und Sandtler. Meine Konzentration ist also nicht gestört. Wenn ich Rallye fahre, fahre ich Rallye. Und ich kann mich darauf verlassen, dass Organisation und Technik in guten Händen sind.âDu bist in den vergangenen Jahren für Skoda gefahren, jetzt sitzt du im Porsche.
Wie passt das zusammen?MK “Das ist gar kein Problem. Ich habe weiterhin einen Vertrag bei Skoda, fahre historische Veranstaltungen im Skoda 110R, mache PR-Auftritte und Fahrerlehrgänge. Das Porsche-Projekt läuft unabhängig davon. Ich bin also noch Skoda-Mann und fahre zusätzlich mit meinem eigenen Team in der DRM. Unser neues Team Kahle Motorsport wollen wir übrigens künftig weiter ausbauen und den Porsche auch an andere Fahrer vermieten.â
Du hast viele Jahre im World Rally Car gesessen. Wo liegen die groÃen
Unterschiede zum Porsche 911 GT3?MK “Der Porsche ist viel näher an der Serie. Man muss beispielsweise Kuppeln beim Schalten. Beim Beschleunigen ist das Thema Traktion viel entscheidender als beim WRC und auch auf der Bremse muss man mehr Gefühl haben. Der Porsche ist eben keine reine Rallyemaschine wie ein World Rally Car. Trotzdem macht es sehr viel SpaÃ, das Auto am Limit zu bewegen.â
Welche Ziele hast Du Dir für die restliche DRM-Saison gesetzt?
MK “Zunächst einmal wollen wir unsere gute Serie fortführen. Wir sind drei Mal praktisch ohne nennenswerte technische Probleme angekommen. Das finde ich fantastisch für ein neues Team mit einem neuen Auto. In der zweiten Saisonhälfte wollen wir wie bei der Vogelsberg erneut aufs Podium fahren. Wir haben noch Möglichkeiten uns zu entwickeln. Beim nächsten Test wollen wir das Fahrwerk weiter auf meinen Fahrstil anpassen und Detailarbeiten in verschiedenen Bereichen vornehmen.â
Die halbe DRM-Saison liegt bereits hinter Euch. Mit welchen Gefühlen blickst Du auf
die ersten drei Läufe zurück?Thomas Schünemann “Die Rallyes haben gezeigt, dass einem in der DRM nichts geschenkt wird. Wir hatten bisher bei allen drei Läufen weniger Glück und hoffen dass sich das in der zweiten Hälfte ändert, das wäre der gerechte Ausgleich. Persönlich freut mich das uneingeschränkt positive Feedback der Fans und Medien. Das zeigt, dass wir die richtige Entscheidung getroffen haben. Im Service wurden wir manchmal regelrecht belagert, das macht richtig Freude.â
Wie siehst Du das Duell Porsche gegen Mitsubishi in der DRM?
TS “Die ersten Läufe haben gezeigt, dass sich die Befürchtungen der Konkurrenz nicht bestätigt haben, die Porsche-Armada würde den Rest einfach überrollen. Sicherlich haben die Porsche in bestimmten Situationen Vorteile, aber auf Schotter oder bei Nässe sind die Mitsubishi und Subaru nicht zu halten. Insgesamt ist es ein spannendes Duell, und das ist doch das Wichtigste für unseren Sport.â
Was habt ihr Euch für den restlichen Saisonverlauf vorgenommen?
TS “Wir werden weiter intensiv daran arbeiten, das Auto noch wettbewerbsfähiger zu machen. Insgesamt werden wir uns als Team noch weiter entwickeln und dann schauen wir, wo wir am Ende liegen.â
Apropos Team: Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit Matthias und dem Team
Kahle Motorsport?TS “Das Team ist absolute Spitze in Sachen Professionalität. Von der technischen Betreuung bis hin zur Verpflegung stimmt einfach alles. Die Vor- und Nachbereitung ist einfach optimal, da machen Fredy Nowak, Jens Herkommer und alle anderen einfach einen tollen Job. Die Professionalität bemerke ich auch bei Matthias im Cockpit. Er gibt mir ein sehr genaues Feedback zu Timing, Betonung und Pausen beim Vorlesen, so dass wir mittlerweile eine unglaubliche Präzision erreicht haben.
Matthias Kahle bei der Rallye Transorientale
Dakar-Staub durften in diesem Jahr weder Fahrer noch Fans schlucken, aber ein neues Event macht sich auf, diesen Missstand zu beheben. Im Juni 2008 treibt zum ersten mal die Rallye Transorientale ihre Teilnehmer 10.000 Kilometer weit, 17 Tage lang und 15 Prüfungen schwer von St. Petersburg quer durch Russland, Kasachstan und China bis kurz vor Peking, bevor schlieÃlich an der Chinesischen Mauer am 28. Juni im wahrsten Sinne des Wortes “Ende Gelände” ist.
Und mittendrin ist das HS-Rallyeteam um Matthias Kahle und Dr. Thomas M. Schünemann, die ihren 911 GT3 aus der Deutschen Rallyemeisterschaft gegen eine Fast&Speed-Buggy mit Honda-Aggregat eintauschen. Mit dem Vorgängermodell haben die beiden Wüstenraudis bereits 2006 bei der Dakar Erfahrung sammeln können, lagen zwischenzeitlich sogar auf Platz 10 der Gesamtwertung.
Diese Erfahrung werden sie auch brauchen, denn im Ural-Gebirge, in der zentralasiatischen Steppe und der “Ãlwüste” von Xinjiang geht nichts ohne perfekte Navigation und fahrerisches Geschick. Es warten versteckte Seen, die höchsten Sanddünen der Welt und irreführende Ãlbohrstellen mitten in der Wüste.VW-Designer Marc Lichte erklärt den Scirocco
Der neue VW Scirocco ist seit langer Zeit der erste – schon im Grundkonzept – sehr sportliche Wagen aus der VW-Familie. Allerdings scheint sein Design auch die Gemüter zu spalten. Vor allem alteingesessene Scirocco-Fans der ersten Stunde erkennen keine Ôhnlichkeit mehr zum Ur-Scirocco. Der Designer des neuen VW-Sportlers, Marc Lichte, erklärt in den folgenden beiden Videos das Konzept des Fahrzeugs, die Designsprache und die durchaus vorhandenen Zitate des Scirocco I.