Author: lars tillmann

  • Rallye Vogelsberg: Kahle zufrieden mit Platz drei

    Kahle_motorsport_vogelsberg08_2 Nachdem Matthias Kahle und sein Co Dr. Thomas M. Schünemann bei der Rallye Oberland eineige Eingewöhnungsschwierigkeiten mit ihrem 911er hatten, griffen die beiden  bei der Vogelsberg nun richtig an. Besonders auf dem Schottenring lieà Kahle die gesamte Konkurrenz erzittern, fuhr seine erste DRM-Bestzeit im Porsche und verwies sogar die sieben World Rally Cars der Euro Rally Challenge auf die Plätze.

    Allerdings machte der einsetzende Regen dem gebürtigen Görlitzer dann die Weiterfahrt nicht leichter, der Heckantrieb des Porsche zeigte sich gegenüber den Gruppe N-Allradlern benachteiligt. Am Ende standen aber der dritte Platz in der DRM-Wertung, Rang fünf im Gesamtklassement und mit 24 Punkten Rang sechs in der Meisterschaft auf der Habenseite.

    Insgesamt eine tolle Teamleistung, der 911 GT3 brauchte im Service nur neue Reifen und Sprit. Und auch Kahle und Schünemann werden sich nach dem Erfolg ein biÃchen “Sprit” gegönnt haben.Kahle_motorsport_vogelsberg08

  • Porsche sagt nach Mosley-Skandal “Nein” zur Formel 1

    Für VW, respektive Porsche ist der immernoch anhaltende Skandal um den grossen Max Mosley der ausschlaggebende Faktor, der Formel 1 nun endgültig den Rücken zu kehren. Sowohl Ferdinand Piech als auch Wolfgang Porsche äusserten sich sehr kritisch und halten einen Einstieg in den Formel 1-Zirkus für Geldverschwendung. Eigentlich war ein Wiedereinstieg von VW/Porsche in die Formel 1 geplant, nachdem die Bereitstellung von Motoren für das Arows-Team 1991 gehörig fehlschlug. Zum jetzigen Zeitpunkt einen Start in der Königsklasse zu wagen, so ist zu vermuten, lässt die Konzernbosse vor einem Imageverlust der Marken bangen. Zurecht, denn auch eine Formel 1 ist nicht unantastbar. Im letzten Jahr der Spionage-Skandal, nun ein Herr Mosley mit fragwürdigen Liebespraktiken!

  • Opel Insignia: Offizielle Bildergalerie

     Opel_insignia1_2 Zeigten wir am Samstag an dieser Stelle das erste offizielle Video des neuen groÃen Opel, reichte der Hersteller nun die offiziellen Bilder nach, die den Insignia in seiner ganzen Pracht zeigen. Und von Pracht darf, meiner Meinung nach, hier durchaus gesprochen werden. Denn in Sachen Design und Dynamik lässt der Insignia den groÃen Konkurrenten VW Passat locker hinter sich, wirkt hochwertiger und sportlicher.

    Die Silhouette des Insignia erinnert ein wenig an den seit kurzem erhältlichen Mazda 6, allerdings gröÃer und bulliger. Mit diesem Modell könnte es Opel tatsächlich gelingen, verlorene Imagepunkte wieder einzusammeln. Urteilen Sie selbt anhand der folgenden Bilder.
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  • Opel Insignia: Erstes offizielles Video aufgetaucht

    Die Kollegen von www.automobil-blog.de haben ein erstes offizielles Video des neuen Opel Insignia gesichtet. Lange Zeit war nicht klar, wie der Insignia am Ende denn nun genau aussehen wird. Das Warten hat sich gelohnt, soviel steht fest. Und nun gibt es den 4,83 Meter langen Vectra/Signum-Nachfolger (und Omega-Erben) in bewegten Bildern. Möge dem Insignia im Kampf gegen Passat & Co. mehr Glück beschieden sein als seinem Vorgänger.

  • Matthias Kahle optimistisch zur Rallye Vogelsberg

    Kahle_motorsport_vorschau_vogelsber Bei der Rallye Oberland vor wenigen Wochen lagen Matthias Kahle und sein Porsche 911 noch nicht ganz auf der gleichen Wellenlänge. Bei der Rallye Vogelsberg in Hessen kommendes Wochenende soll dank optimierter Fahrwerksabstimmung alles besser werden. Die vergangenen vier Wochen hat das Team Kahle/Schünemann für intensives Testen und optimale Feinabstimmung genutzt.

    “Der Porsche hat jetzt deutlich mehr Federweg und ist grundsätzlich weicher abgestimmt”, so Kahle, der die Vogelsberg schon 2004 und 2005 im Skoda gewann. Scheinbar ist die perfekte Abstimmung für die insgesamt 140,60 Kilometer langen Wertungsprüfungen mit einem Schotteranteil von 15 Prozent also gefunden. Kahle_motorsport_vorschau_vogelsb_2

    Co-Pilot Dr. Thomas M. Schünemann hat mit der Rallye Vogelsberg noch ein ganz eigenes Hühnchen zu rupfen: “2004 bin ich auf dem Schottenring mit Turboladerschaden ausgefallen. Das wird uns mit dem Porsche-Boxermotor zum Glück nicht passieren”.

    Die Rallye Vogelsberg findet statt am 18. und 19. April rund um Schlitz.

    Wer immer auf dem neusten Stand rund um das Team Kahle/Schünemann sein will, der kann ab sofort auch auf der neuen Website vorbeischauen: www.kahle-motorsport.de.

    (Bilder: Oliver Kleinz)

  • VLN 4-Stunden-Rennen am Nürburgring: Spannend bis zum Schluss

    Zakspeed_viper Am vergangenen Samstag fand auf dem Nürburgring und seiner legendären Nordschleife das Auftaktrennen der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft Nürburgring 2008 statt. 210 Teams gingen an den Start, groÃes Getümmel auf der insgesamt knapp 25 Kilometer langen Kombination aus Grand Prix-Strecke und Nordschleife war die Folge. Für schlackernde Ohren sorgte nicht nur die infernalische Soundkulisse, sondern vor allem der Zweikampf an der Spitze zwischen der ZAKSPEED Viper und dem Porsche 911 des Manthey-Teams.

    Während die Viper im Zeitfahren hinter dem Porsche landete, setzte sich der ZAKSPEED Pilot Tom Coronel (Holland) kurz nach dem Start schon in der ersten Runde an die Spitze des Feldes. Ein erneuter Führungswechsel in Runde Sechs durch ein gewagtes Manöver auf der Start-Ziel-Geraden lieà wohl nicht nur den Zuschauern den Atem stocken, sondern vor allem den Teamchefs. Der Manthey Porsche machte sich dünn und drängte zwischen Boxenmauer und ZAKSPEED Viper erneut vor an die Spitzenposition. Noch zweimal tauschten die beiden Top-Teams die Plätze an der Front des Feldes, bevor etwa 20 Minuten vor Rennende das ZAKSPEED-Team auf der Start-Ziel-Geraden vergeblich auf das Erscheinen ihres roten Boliden wartete. Ein Unfall warf das Team so kurz vor dem Ziel und an zweiter Position liegend unerwartet aus dem Rennen und machte den Weg endgültig frei für einen – verdienten – Sieg der Mannen um Teamchef Olaf Manthey.

  • Matthias Kahle gegen Armin Schwarz oder “David Gegen Goliath”

    Kahle_lausitzduell_4 Ein Rallyeduell der besonderen Sorte lieferten sich die beiden deutschen Rallye-Asse Matthias Kahle und Armin Schwarz auf einer Schotterpiste im Braunkohletagebau von Boxberg in der Lausitz. Während der deutsche Rekordmeister Kahle mit einem vermeintlich weit unterlegenen Skoda Octavia WRC und 300 PS antrat, konnte der ehemalige WM-Pilot Schwarz auf monströse 800 PS im Heck seines Ãber-Buggys vertrauen.

    Aber wie war das noch gleich bei David gegen Goliath? Der 4,2 Kilometer lange Kurs brachte so einige Kurven und Kehren mit sich, in denen sich der wesentlich handlichere und flinkere Skoda deutlich wohler fühlte als der groÃe Buggy, der auf den Geraden seine Power ausspielen konnte. Nichtsdestotrotz, und so lehrt es uns ja auch die Legende, triumphierte am Ende einmal mehr “David” Kahle über “Goliath” Schwarz. Allerdings fiel der Sieg mit einer Zeit von 2.46,7 Minuten und nur vier Zehnteln Vorsprung auf Armin Schwarz denkbar knapp aus.

    “Die Bedingungen waren auf jeden Fall sehr fair, keines der Fahrzeugkonzepte wurde bevorzugt”, so Kahle. “Ich freue mich, das ich gewonnen habe und dass ich mal wieder in einem World Rally Car auf Schotter fahren durfte.”

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  • Formel 1: Doppelticket spart bares Geld

    Ferrari1 Die Formel 1 Grand Prix in Frankreich und Spanien bieten ein interessantes Ticket-Paket für Fans an. In einer einmaligen – und bis dato so niemlas dagewesenen – Kooperation bieten die beiden Grand Prix-Gastgeber ein Doppelticket an, mit dem Fans beide Grand Prix besuchen und auch noch satte 150 Euro sparen können.

    Nur eine begrenzte Anzahl dieser Eintrittskarten gibt es ab dem 23. April zu erstehen. Wer also mit dem Gedanken spielt, sowohl Magny-Cours als auch Barcelona einen Besuch abzustatten, sollte den Kauf eines solchen Tickets in Erwägung ziehen. Bei einem Einzelpreis von gut 260 Euro pro Grand Prix für die billigsten Plätze sind 150 gesparte Scheinchen doch ein Wort.

  • Nissan GT-R: 700 Vorbestellungen in 48 Stunden

    Nissangtr Nissans neuer Supersportler scheint auch auf dem britischen Markt Autoherzen höher schlagen zu lassen. Anders ist es nicht zu erklären, dass sich an den ersten beiden Tagen der Bestellannahmen für den schnellen Japaner gleich 700 Menschen einen GT-R R35 reserviert haben. Immerhin kostet das Vehikel mindestens stolze 52.900 Pfund (66.800 Euro).

    Da der GT-R, oder wenigstens sein Motor, in Handarbeit entsteht, verlassen gerade einmal 1000 Autos pro Monat das Werk. Das könnte sich ganz gehörig auf die Wartezeit auswirken – und zwar negativ. Die ersten Auslieferungen an Kunden in England werden für März 2009 erwartet. Ob bis dahin die Knappheit an GT-R’s behoben wird, darf bezweifelt werden.

    Gibt es eigentlich etwas Schlimmeres, als sich ein Traumauto zu kaufen, und erst in einem Jahr damit fahren zu können?

  • Knight Rider ist zurück auf den Fernsehschirmen

    Knightrider_2 Wer kennt ihn nicht, den schwarzen Pontiac mit der angenehm sonoren Stimme, dem roten Leuchtenband über der Frontschürze und mächtig Power an der Hinterachse. K.I.T.T hieà das Prachtstück, Kurzform für Knight Industries Two Thousand. Und auch David “The Hoff” Hasselhoff darf an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, denn niemand saà so cool brusthaarbewuchert und sonnenbrilletragend am Steuer eines Sportwagens wie sein Alter Ego Michael Knight.

    Um es kurz zu machen, diese beiden wird man wohl in der neuen Knight Rider-Serie nicht mehr wiedersehen, sicher zum Verdruss einiger Fans. Der neue K.I.T.T. (Knights Industries “Three” Thousand) ist ab sofort eine brandneuer Ford Mustang, zeichnet sich aber ansonsten durch die gleiche Serienausstattung aus, wie sein Urahn. Er quatscht, fährt von alleine, blinkt mit rotem Leuchtenband und geht ab wie Schmitz’ Katze. Nachdem ein Pilotfilm in den USA durchaus dankend von der immernoch groÃen Fangemeinde angenommen wurde, entschied man sich bei NBC dazu, den schwarzen Ritter auf vier Rädern wieder in Serie auf Verbrecherjagd gehen zu lassen. Ab Herbst läuft die erste Staffel in den USA. Dass K.I.T.T. wieder nach Deutschland kommt, ist nur eine Frage der Zeit.