Author: lars tillmann

  • Historic Motorsports 2007 – Je oller, je doller!

    Historic_motorsports_2007 Alte Kisten über noch ältere Rennstrecken scheuchen. Darum geht es in Historic Motorsports 2007. Aber nur weil die alten Renner schon einige Winter erlebt haben, geben sie auf der Rennstrecke noch lange nicht klein bei. Im Gegenteil, es gibt doch nichts schöneres, als den Rennboliden der vergangenen Jahrzehnte bei dem zuzuschauen, was sie am liebsten tun: Ordentlich die Kuh fliegen zu lassen.

    Und so versammelt der historische Rennsport jedes Jahr immernoch tausende Schaulustige an legendären Austragungsorten wie Goodwood, dem Nürburgring, Daytona und Klassikern der Renn- und Rallyesportgeschichte wie der Mille Miglia oder der East African Sarari Rallye.

    “Historic Motorsports 2007” strotzt vor Insiderwissen der kompetenten Autoren, den besten Bildern des Jahres 2007 und umfangreichen Ergebnisstatistiken. Kurzum, die perfekte Lektüre für Freunde des Motorsports vergangener Tage.

    Erhältlich ist das tolle Werk bei www.racingwebshop.com.

  • Audi Quattro – Das Buch zum Auto

    Audi_quattro_buch Es gibt wohl keinen Menschen auf der Welt, der bei dem Wort “Quattro” nicht sofort an den Hersteller mit den vier Ringen denkt. Aus einem kleinen Projekt im Hinterzimmer des Unternehmens ging der legendäre Audi Quattro hervor. Angepeilt waren 400 Exemplare, verkauft wurden letztendlich 11.500. Mittlerweile bevölkern rund 2 Millionen Ingolstädter Allradler den Planeten. Grund genug, mal einen genaueren Blick auf das Thema “Quattro” zu werfen.

    Einer der ganz groÃen Höhepunkte war sicherlich der legendäre Sport Quattro S1, dem Rallye-Ass Walter Röhrl im wahrsten Sinne des Wortes Flügel verlieh. Das Buch von Jeremy Walton zeigt grandiose Bilder, interessante Fakten und wissenswerte Details zu den Quattro-Modellen und gehört eigentlich in jede gut sortierte Automobilbuch-Sammlung. Wer interessiert ist, schaut mal auf www.rallywebshop.com vorbei.

    Die folgenden Bilder sind, man erkennt es schon, natürlich nicht aus dem Buch, sondern zeigen den Ur-Quattro, wie er sich auf der Techno Classica 2008 vergangene Woche präsentierte:

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  • Techno Classica 2008: Fiat Renntransporter 642 RN 2

    Fiattransporter_3 Dieser rote Lastesel stand in den 50er und 60er Jahren im Dienste der Scuderia Ferrari. Maximal drei Formel 1-Boliden fanden in dem ausladenden Heck des Transporters Platz. AuÃerdem bot der an einen Feuerwehrwagen erinnernde Lkw sechs Mechanikern Platz, hatte fünf Betten an Bord sowie einen überaus groÃen Schrank mit allerlei Werkezeug.

    1965 verkaufte die Scuderia das Ungetüm und bis in die 70er Jahre verrichtete der FIAT 642 RN2 Bartoletti seinen Dienst für verschiedene italienische Rennställe. SchlieÃlich wurde der Italiener 1988 auf einem Autohof wieder gefunden, einer Komplettsanierung unterzogen und bei einer Auktion versteigert. AnschlieÃende Auftritte in Magazinen und bei Festivals lässt sich eine italienische Diva natürlich nicht nehmen.Fiattransporter_4 Fiattransporter2

  • Techno Classica 2008: Scirocco-Parade bei VW

    Scirocco2 Noch in diesem Jahr steht er in den VW-Schauräumen, der neue VW Scirocco. Grund genug für VW, auf der Techno Classica noch einmal seine Ahnen deutlichst in den Vordergrund zu drängen. Eine ganze Parade aus Scirocco I und II breitete sich durch den gesamten VW-Stand aus, allesamt fabrikneu und noch genauso schön und unberührt wie an dem Tag, an dem sie die Werkshallen verlieÃen.

    Und genau an der Stelle fragt man sich dann: Was berechtigt eigentlich den neuen 2008er Scirocco, diesen Namen zu tragen? Wie der Focus treffend betitelte, handelt es sich eher um einen Golf “Minus” – flacher, sportlicher, ansonsten Golf. Echte Scirocco-Fans ergötzen sich am Alten und lassen den Neuen links liegen. VW-Liebhaber denen der Golf zu bieder ist, werden sich aber den neuen Scirocco herbeigesehnt haben.Scirocco3

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  • Techno Classica 2008: Ein Volvo für alle Fälle

    Volvo_tele Das Bild zeigt den Volvo 210 Duett in der Televerket-Lackierung. Im grellen Orange war er so für die schwedische Telefongesellschaft unterwegs. Das Modell wurde allerdings für alles mögliche eingesetzt. Ob Armee, Eisenbahn, Post, Zoll, Polizei, Feuerwehr – nahezu alle schwedischen Institutionen vertrauten auf den soliden Volvo mit dem groÃen Kombi-Heck.

    Aus 1,8 Litern schöpft der Schwede 85 PS, wiegt gerade einmal 1150 Kilogramm und schafft so immerhin 130 Stundenkilometer auf freier Strecke. Eine automatische Differentialsperre besaà der 68er Jahrgang übrigens auch schon.

  • Techno Classica 2008: Kleine SL-Biographie in Bildern

    Sl1_4 Fein aufgereiht standen sie alle da, die schicken SL-Cabrios aus dem Hause Mercedes-Benz. Vom ersten 300 SL bis zum aktuellen Facelift-Modell 2008. Da bietet es sich geradezu an, die fünf verschiedenen Modelle nochmal einem kleinen Fotovergleich zu unterziehen, denn besonders die Cockpits spiegeln den Zeitgeist ihrer Ôra beispielhaft wieder.

    Konnten die ersten beiden Modelle aus der Manufaktur mit dem Stern noch mit zeitloser Eleganz, viel Chrom und Liebe zum (verschwenderischen) Detail betören, regierte spätestens seit den 70ern der technische Charme. Gleichzeitig nahm die optische Solidität zu, die Modelle wirkten wuchtiger und weniger elegant. Heute ist der SL eher an Perfektion interessiert denn an der Kunst der Verführung. Die Bilder zeigen jeweils zuerst das Modell und dann das zugehörige Cockpit.

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  • Techno Classica 2008: Fährt wie auf Schienen – Volvo PV831

    Volvo_schiene Eigentlich fährt er nicht nur “wie” auf Schienen, sondern er fährt tatsächlich auf Schienen. Das 2-Tonnen Ungetüm von Volvo wurde von 1953 bis 1973 auf der schwedischen TGOJ-Eisenbahnlinie als Schienen-Inspektions-Fahrzeug eingesetzt, verfügt über ein Funksprechsystem sowie eine Handpumpe für die Drehscheibe.

    Ein Sechszylinder-Reihenmotor mit ordentlichen 3,67 Liter Hubraum und immerhin 90 PS lieÃen den PV831 über die Schienen gleiten. Sogar ein Dreigang-Schaltgetriebe war mit an Bord. Wollte der “Lokführer” mal richtig Gas geben, brachte es der Volvo auf immerhin 80 Kilometer in der Stunde.Volvo_schiene_2

  • BMW: Eigene Abteilung für City Cars

    Bmw_logo_2 Wie der BMW-Vorstandsvorsitzende Norbert Reithofer auf der gestrigen Pressekonferenz des Herstellers bekanntgab, hat BMW eine Abteilung namens “Project i” gegründet, die sich ausschlieÃlich mit der Entwicklung eines neuen Autos speziell für den innerstädtischen Einsatz beschäftigt. Das Projekt sei völlig unabhängig und dürfe jenseits der bekannten BMW-Strukturen agieren, so Reithofer.

    (Quelle: www.autoindustry.co.uk)

    Das “i” in Project i steht für Innovation. Das Projekt soll innerhalb der nächsten Jahre Lösungen präsentieren, die sowohl Design als auch Antrieb und Emissions- und Verkehrsentwicklungen der Zukunft berücksichtigen. Ob dabei eine komplett neue Marke der BMW-Gruppe entsteht, konnte Reithofer zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen.

    Die Antriebsfrage soll noch in diesem Jahr geklärt werden, danach steht zunächst das Design im Vordergrund.

  • Warriors in Pink: Ford Mustang für Brustkrebs-Hilfe

    Ford_mustang_warriors_in_pinmk Auf der am Freitag startenden New York International Autoshow wird Ford seinen Mustang in der “Warriors in Pink”-Edition vorstellen. Es handelt sich dabei um ein Modell, von dessen Erlös jeweils 500 Dollar in die “Susan G. Komen Brustkrebs Stiftung” flieÃen werden. Bei einer Limitierung auf genau 1.000 Exemplare wird der Konzern somit 500.000 US-Dollar für die Erforschung und Aufklärung der Krankheit spenden.

    (Bilder: www.worldcarfans.com)

    Seit mittlerweile 14 Jahren setzt sich Ford auf diesem Gebiet ein und spendete bisher über 95 Millionen Dollar für Brustkrebs-Stiftungen. In diesem Jahr hofft der Konzern, mehr als 1 Million Dollar Spendengelder zu sammeln. Ford_mustang_warriors_in_pink2

    Der WiP-Mustang gibt sich optisch deutlich zu erkennen. Rosafarbene Streifen auf der AuÃenhaut, pinke Nähte an Sitzen und Lenkrad und das rosa Schleifensymbol – genannt “Pink Ribbon” -, ähnlich der Aidsschleife, machen den wilden Hengst zum Hingucker, obwohl die Reaktionen über das Design nicht ausschlieÃlich positiv sein dürften. Aber schlieÃlich ist das Ganze ja für den guten Zweck.

  • Spy-Video des neuen Chevrolet Camaro aufgetaucht

    Eines der ganz groÃen Muscle Cars vergangener Zeiten feiert in Bälde das längst fällige, standesgemäÃe Comeback: der Camaro. Wir berichteten an dieser Stelle bereits einige Male darüber. Nun ist in den unendlichen Weiten des World Wide Web ein Handyvideo aufgetaucht, welches den Boliden auf einer kleinen Tour durch die Strassen eines amerikanischen Ortes zeigt. Passend zur Farbe des Camaro und seiner imposanten Wiedergeburt, hat sich der Hobbyfilmer für sein kleines Spionagevideo das einzig würdige musikalische Werk ausgesucht: AC/DC’s “Back in Black”.