Author: max staender

  • Genf 2009: Magna Mila EV

    Genf 2009: Magna Mila EV

    Magna-steyr-mila-ev-conceptMagna ist wohl einer der wenigen Autozulieferer weltweit, der sich auch dem Bau von Fahrzeugen widmet, insbesondere jener mit umfreundlichen Antrieben. Auf dem Genfer Autosalon präsentiert der Auftragsbauer jetzt seinen neuen Mila EV, dessen Basis eine vollintegrierte Elektrofahrzeugplattform ist, die für verschiedenste Automodelle benutzt werden kann. Laut Magna sind die Entwicklungen jener Plattform so weit fortgeschritten, dass sie innerhalb kürzester Zeit in Serie gehen könnte.

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    Ausgelegt wurde das neue Conceptcar vorerst als fünftüriges Steilheckmodell, welches 3,86 Meter lang, 1,68 Meter breit und 1,53 Meter hoch ist. Besonders ins Auge sticht dabei die geschwungene Linienführung der Karosserie sowie die groÃen Glasflächen.

    Die durchgehende Verbindungslinie zwischen den Scheinwerfern und den Seitenfenstern gibt dem Mila EV ein futuristisch Aussehen. Der blaue Sensorstreifen, der gleichzeitig als Designelement, Türöffner und Treibstoffanzeige dient, zeigt die aktuelle Batterieladung an.
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    Vorwärts gehts bei der Studie mit einem 50 Kilowatt starken Elektromotor, welcher ein Drehmoment von 120 Newtonmetern entfaltet und seine Energie durch eine verbaute Lithium-Ionen-Batterie bezieht.

    Nach rund 2,5 Stunden an der Steckdose kommt der Mila EV bis zu 150 Kilometer weit. Den Sprint von Null auf 100 Sachen in unter 17 Sekunden meistern, die Höchstgeschwindigkeit wird von Magna mit 120 km/h angegeben.
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    Quelle: leblogauto

  • VW steigert Gewinn trotz Krise!

    VW steigert Gewinn trotz Krise!

    Vw Ungeachtet der weltweiten Autokrise hat der Wolfsburger Autobauer VW seinen Gewinn im letzten Jahr um rund drei Prozent auf 6,3 Milliarden Euro steigern können, was ein neuer Rekord ist. Gleichzeitig stieg auch der Gewinn nach Steuern um stolze 14 Prozent auf 4,7 Milliarden Euro. Der Absatz kam dabei allerdings ein wenig ins Stottern, im kompletten letzten Jahr setzte der Konzern mit 6,3 Millionen Fahrzeugen rund 1,1 Prozent mehr Fahrzeuge ab.

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    Pünktlich zum Start des Genfer Autosalon teilten die Wolfsburger mit, dass in diesem Jahr die einzelnen Marken viele neue und verbrauchsarme Modelle präsentieren werden. VW-Konzernlenker betonte daneben abermals, dass alle 16.500 Leiharbeiterstellen gestrichen werden, da dies in der momentanen Lage unvermeidlich sei.

    Grund zur Freude dürften auch die zahlreichen Aktionäre haben, die eine Dividende von 1,93 Euro je Stamm- und von 1,99 Euro je Vorzugsaktie erhalten.

    Bei den ersten Umsatzschätzungen vor einigen Wochen rechneten die Experten mit 112 Milliarden Euro, VW konnte aber hier auch um 4,5 Prozent auf 113,8 Milliarden Euro zulegen.
    Bilder: archiv

  • Genf 2009: Lamborghini Murcielago LP670/4 Superveloce

    Genf 2009: Lamborghini Murcielago LP670/4 Superveloce

    Lamborghini_Murcielago_LP670_4_SV_18 Die italienische Sportwagenschmiede Lamborghini bringt mit dem Murcielago LP 670-4 SuperVeloce wohl einen der faszinierendsten Boliden aller Zeiten auf den Markt, noch stärker, leichter und schneller ist der neue Ãberstier aus St. Agata-Bolognese. Schon beim Anblick des Superveloce mit seinem einzigartigen Design und der breiten weit nach vorne gerückten Kabine sowie dem langgestreckten Rücken kann man die brutale Kraft des Italieners erahnen.

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    Die Front wurde von den Designern komplett überarbeitet, womit der mattschwarz lackierte Carbonspoiler jetzt durch zwei vertikale Stege mit dem Frontend verbunden ist. Auch die monströsen Lufteinlässe für die vorderen Bremsen wurden beim Superveloce stärker betont, daneben hat Lambo in den neuen Kotflügeln vorne zusätzliche Luftauslässe zur Bremsenentlüftung angebracht.
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    Durch den konsequenten Einsatz von Leichtbaumaterialien wie Carbon und diversen Verbundwerkstoffen konnte das Gewicht des Supersportlers um ganze 100 Kilogramm reduziert werden, sogar auf ein Radio muss der Kunde verzichten, was er aber angesichts des Sounds seines V12-Aggregates im Nacken verschmerzen dürfte. 
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    Das Heck des SuperVeloce dominiert das flache und sehr breite Endrohr der Abgasanlage, sowie das eigens entwickelte zweistufige Diffusor-System, das komplett aus Kohlefaser gefertigt wurde. Der groÃe, feststehende Kohlefaserflügel verbessert vor allem die Richtungsstabilität bei sehr hohen Geschwindigkeiten und sorgt natürlich für den entsprechenden Abtrieb.
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    Jetzt zum Antrieb. Der auf 350 Exemplare limitierte Superveloce wird von einem 12-Zylinderaggregat befeuert, der aus 6,5 Litern Hubraum eine Leistung von stolzen 670 PS entfaltet. Von Null auf Tempo 100 geht´s dabei in nur 3,2 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beziffern die Italiener mit 342 Stundenkilometern.
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    Verdeckt wird der Pferdestall des Supersportlers durch eine neue Abdeckung aus durchsichtigem Polykarbonat, dessen drei sechseckige Elemente in einer Umrahmung aus Kohlefaser angeordnet sind. 
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    Quelle: leblogauto

  • Genf 2009: Der neue VW Polo!

    Genf 2009: Der neue VW Polo!

    VW Polo-11 Im vergangenen Jahr drehte sich bei den Wolfsburgern alles um den neuen Golf sowie den Scirocco, dieses Jahr bestimmt die Neuauflage des Passat und insbesondere die Neuauflage des Polo das Bild. Die Plattform des “Mini-Golf”, der auf dem Genfer Autosalon seine Premiere feiert, basiert auf der des Skoda Fabia und Seat Ibiza. Beim Design blieb VW der Linie des Hauses treu, womit der neue Polo mit einem unauffälligeren, aber trotzdem stilsicheren Outfit in die nächsten Jahre gehen wird.

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    Was beim neuen Modell fehlt sind unter anderem die Tränensäcke an den Scheinwerfern sowie die bisherige V-Form des Kühlergrills. Hier bedienten sich die Designer an dem kleinen, stark horizontal betonten Kühlergrill des Golf.
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    Daneben sind auch die AuÃenspiegel neu und die Schulterlinie wird beim Nachfolger stärker betont. Eine für die Wolfsburger teure Lösung, die das Auto somit allerdings von den Mittbewerbern unterscheidet, sind die zweigeteilten Rückleuchten.
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    Wenn die fünfte Generation des Polo dann Ende Juni auf den Markt kommt, wird VW insgesamt 7 Aggregate anbieten, die ein Leistungsspektrum zwischen 60 und 105 PS abdecken werden. Der stärkste darunter wird der Polo 1,2 TSi sein, der sich auf 100 Kilometern mit einem Spritverbrauch von 5,5 Litern zufrieden gibt.
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    Noch sparsamer fährt man mit dem “Blue-Motion-Polo”, der mit seinen 90 PS Leistung nur 3,8 Liter Dieselsprit auf 100 Kilometer verbraucht. Später soll dann auch eine GTI-Version folgen, die es vermutlich auf eine Leistung von 175 PS bringen wird.
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    Die Preise des 3,95 Meter groÃen Polo starten ab 12. 150 Euro, der Vorgänger ist mittlerweile schon ausverkauft.
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    Quelle: leblogauto

  • Genf 2009: Mazda 3 MPS

    Genf 2009: Mazda 3 MPS

    Mazda3_MPS_07Der japanische Autobauer Mazda zeigt auf dem Autosalon in Genf seinen neuen Mazda 3 MPS, der unter anderem dem GTI aus dem Hause Volkswagen Konkurrenz bescheren soll. Unter der Haube des kleinen Sportlers schlummert ein Vierzylinder-Aggregat, welches aus 2,3 Litern Hubraum eine Leistung von 260 PS und ein Drehmoment von 380 Newtometern entfaltet. Auch optisch haben die Japaner dem MPS ein wenig auf die Sprünge geholfen, sodass die sportliche Variante dank der modifizierten Frontschürze und der dominanten Lufthutze aggressiver daher kommt.

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    Das Heck des neuen MPS wird durch einen mächtigen Flügel abgerundet, der zugleich für ordentlich Abtrieb sorgen soll.
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    Für ihre Mazda 3-Reihe haben die Japaner mittlerweile auch ein Start-Stopp-System im Angebot, das vorerst im Zweiliter-Vierzylinder-Benziner mit Benzindirekteinspritzung Platz findet und somit den Spritverbrauch um zwölf Prozent senken soll.
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    Für die Basisversion des Mazda 3 muss der Kunde 17.000 Euro hinblättern, beim MPS gehts ab 25.600 Euro los.
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    Quelle: leblogauto

  • Genf 2009: Crossover Concept Dacia Duster!

    Genf 2009: Crossover Concept Dacia Duster!

    Dacia Duster-13 Die rumänische Renault-Tochter Dacia hat beim Autosalon in Genf sein erstes Crossover Concept namens Duster mit im Gepäck, welches sowohl die Vorzüge eines sportlichen Coupés als auch die eines geräumigen Vans vereint. Vor allem die gegenläufig angeschlagenen Türen machen den Einstieg in die Studie besonders bequem, auch der Innenraum ist dank einer Höhe von 1,49 Meter und der Breite von 1,64 Meter groÃzügig bemessen.

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    Die markant gestalteten Radhäuser sowie die 21-Zoll groÃen Rädern verleihen dem Duster einen robusten Auftritt. Die auf dem Dach angebrachten Blinker in Flossenform sollen laut Dacia den Luftstrom optimieren.
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    Angetrieben wird die Studie bislang von einem 1.5 dCi-Common-Rail-Selbstzünder mit einer Leistung von 105 PS sowie einem verbauten Partikelfilter. Auf 100 Kilometer begnügt sich das sparsame Aggregat mit einem Spritverbrauch von nur 5,3 Litern, was einem Ausstoà von 139 Gramm CO2 je Kilometer entspricht.
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    Ein weiteres Highlight des Duster ist der überaus flexible Innenraum, dessen viersitzige Konfiguration sich in ein paar Sekunden verändern lässt. Hierzu muss der Fahrer nur einen Knopf drücken und schon schiebt sich der Passagiersitz auf unsichtbaren Schienen genau unter den Fahrersitz und ein Fahrrad findet Platz an dieser Stelle.
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    Bilder: leblogauto
    Quelle: autogazette

  • Genf 2009: Opel Ampera feiert seine Premiere!

    Genf 2009: Opel Ampera feiert seine Premiere!

    Opel Ampera-14 Auf dem Genfer Autosalon, der in Kürze seine Pforten öffnet, wird Opel seinen Volt-Ableger Ampera dem Publikum präsentieren. Der neue Hoffnungsträger der angeschlagenen GM-Tochter wird voraussichtlich erst im Jahr 2011 auf den Markt kommen. Wie beim Chevrolet Volt wird der Ampera von einem Elektromotor angetrieben, der es rein elektrisch auf eine Reichweite von rund 60 Kilometer bringt.

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    Danach geht´s dank eines sogenannten “Range Extender” weiter, dessen kleiner Benzinmotor quasi als Generator für den Elektromotor dient und somit die Reichweite des Ampere auf mehrere hundert Kilometer verlängert.

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    Gegenüber einem normalen Benziner ist zwar die Reichweite des Ampera ungefähr gleich, trotzdem wird er vor allem in Europa hauptsächlich elektrisch betrieben, da laut Opel 80 Prozent der deutschen Autofahrer pro Tag weniger als 50 Kilometer zurücklegen.

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    Opel Ampera-13 

    Opel Ampera-10

    Quelle: leblogauto

  • Audi schon im Jahr 2010 vor Mercedes und BMW?

    Audi schon im Jahr 2010 vor Mercedes und BMW?

    Audi-bmw-mercedes Vor einigen Jahren wäre dies noch undenkbar gewesen, doch mittlerweile hat sich die VW-Tochter Audi durch kontinuirliche Qualität und Innovationen einen riesigen Kundenstamm über die ganze Welt vereilt aufgebaut und will das ehrgeizige Ziel BMW und Mercedes zu überholen auch erreichen. “In Bezug auf die Stückzahlen werden wir in Europa bereits im Jahr 2010 vor unseren wichtigsten Wettbewerbern liegen”, sagte Audi-Vertriebschef Peter Schwarzenbauer.

    Audi
    Laut dem Manager werden die Ingoolstädter ihre “Position weiter ausbauen”, während die “andere verlieren”.

    Momentan läuft es vor allem in China sehr gut für Audi, wo seit Jahren zweistellige Wachstumsraten verzeichnet werden. Aber auch in anderen Ländern, insbesondere den boomenden Schwellenländer, wollen die Ingolstädter ganz vorne mitmischen, was auch der Konzernlenker immer wieder betont.

    “Wir haben die Kraft eines Konzernverbundes und müssen nicht bei unseren Investitionen in Produkte sparen. Deshalb werden wir aus der Krise besser herausfahren können als mancher unserer Wettbewerber: mit Hybridantrieb, mit dem saubersten Dieselmotor und mittelfristig mit dem Elektroauto”, so Rupert Stadler.

    Das gesteckte Ziel von Audi, trotz der momentanen Krise im Jahr 2015 statt heute einer Million mehr als 1,5 Millionen Autos zu bauen, wird der Hersteller mit Sicherheit auch erreichen, da es laut Stadler für Premiumautos “immer Nachfrage gebe”.

    Bild: leblogauto    Quelle: wallstreet-online

  • Genf 2009: Lotus zeigt seinen “Allesfresser” Omnivore!

    Genf 2009: Lotus zeigt seinen “Allesfresser” Omnivore!

    2009_Lotus_Omnivore_01 Auf dem kommenden Autosalon in Genf wird Lotus den Besuchern seine jüngste Entwicklungsstufe vom sogenannten “Allesfresser-Motor” Omnivore präsentieren. Anscheinend soll die Effizienz des Einzylinder-Aggregats mit dem Zweitakt-Verfahren beim Betrieb mit nachhaltigem Sprit auf Alkoholbasis deutlich höher sein, als bei den herkömmlichen Viertakt-Motoren. Beim Omnivore kann sogar auf eine Zylinderkopfdichtung verzichtet werden, da der Zylinderkopf perfekt im Zylinderblock läuft.

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    Die Ingenieure bei Lotus arbeiten mittlerweile mit Hochdruck daran, den innovativen Motor zur Serienreife zu bringen, unterstützt werden sie dabei von der Queen’s University Belfast sowie der Orbital Corporation Limited Australia.

    “Der Wegfall des Tellerventils im Zweitaktmotor macht die Realisierung von variablen Verdichtungssystemen relativ einfach. Unsere Erfahrungen mit solchen Systemen in Viertaktmotoren zeigten uns, das sie – obwohl es thermodynamisch gesehen eine erstrebenswerte Technologie ist – praktisch gesehen schwierig auszuführen ist. Dieser Zweitaktmotor kann diese praktischen Schwierigkeiten lösen und erlaubt es gleichzeitig, das Verdichtungsverhältnis über einen wesentlich gröÃeren Bereich zu variieren. Dabei hat er das Potenzial mit einer hohen Effizienz regenerative Kraftstoffe zu verbrennen”, sagte Geraint Castleton-White, der Antriebschef von Lotus Engineering.

    Bis der Motor allerdings auf den Markt kommt, bzw. unter der Haube zahlreicher Autos schlummern wird, dürften wohl noch einige Jahre ins Land streichen.

    Quelle: leblogauto

  • Genf 2009: Erstes Foto vom neuen Alpina B7!

    Genf 2009: Erstes Foto vom neuen Alpina B7!

    Alpina_b7 Nachdem vor rund vier Wochen die ersten Zeichnungen des neuen B7 aus dem Hause Alpina durchs Netz kursierten, gab der Hersteller jetzt, kurz vor dem Genfer Autosalon, den Blick auf das neue Modell frei. Wie man es von Alpina eben kennt, haben sie sich auch bei der Edellimousine mit auffälligen Formenänderungen zurückgehalten und dem Flaggschiff ein dezentes Aussehen verliehen.

    Alpina_b7
    Angetrieben wird der B7 von einem V8-Biturbo-Aggregat, der aus 4,4 Litern Hubraum eine Leistung von 507 PS schöpft und ein Drehmoment von 700 Newtonmetern entfaltet. Bis die Tachonadel Tempo 100 erreicht hat, vergehen laut Alpina 4,7 Sekunden, bei 280 Sachen ist dann Schluss mit dem Vortrieb.

    Daneben hat der Kleinserienhersteller erstmals auch ein Selbstzünder für den 7´er auf Lager, dessen Basis der sogenannte D7-Motor bildet, der mit Hilfe eines Turbos rund 300 Pferde springen lässt.
    Quelle: leblogauto