Author: max staender

Scania schwingt die Job-Axt!
Obwohl der schwedische Nutzfahrzeughersteller Scania im letzten Jahr mit umgerechnet 813 Millionen Euro einen Rekordgewinn einfuhr, hat er jetzt einen Stellenabbau angekÃ¼ndigt. Insgesamt will Scania die Zahl der Angestellten von 12.000 auf 10.000 senken, da der Auftragseingang im Jahr 2008 im Vergleich zum Vorjahr um 46 Prozent eingebrochen ist.

Ungeachtet dessen konnte der Konzern im letzten Jahr trotzdem beim Umsatz um fÃ¼nf Prozent auf 89 Milliarden Kronen zulegen. Der Konzernlenker Leif Ãstling blickt aber trotz “groÃer Unsicherheit” optimistisch in die Zukunft und sieht “gute Aussichten fÃ¼r langfristiges Wachstum”.
Bilder: archiv
Quelle: automobilwoche
February 3, 2009
F&E: Deutsche Autoindustrie investierte 18,9 Milliarden Euro!
Im letzten Jahr pumpte die Autoindustrie laut einem Bericht der Forschungsvereinigung Automobiltechnik im VDA insgesamt 18,9 Milliarden Euro in die Entwicklung innovativer Technologien, was gegenÃ¼ber dem Vorjahr eine Steigerung von 3,7 Prozent ist. “Das Automobil ist in Deutschland weiterhin InnovationstrÃ¤ger Nummer 1”, sagte Matthias Wissmann. Somit hat hierzulande keine andere Branche soviel in die Forschung und Entwicklung investiert als die Automobilindustrie.

Im letzten Jahr wurde von einem GroÃteil der Autobauer auch viel in die innovativen Antriebe investiert, um auch im Puncto Umweltschutz eine Vorreiterrolle einzunehmen. “Die stetigen Investitionssteigerungen in den Bereichen Forschung und Entwicklung zeigen: Die deutschen Autobauer nehmen die Herausforderungen des Klimawandels ernst”, sagte Wissmann.
Mittlerweile meldet die hiesige Autoindustrie tÃ¤glich im Durchschnitt zehn Patente an, von denen die HÃ¤lfte im Bereich der Umwelttechnik liegen.
Trotz der momentan angespannten Lage auf dem Automarkt wolle die Branche laut dem VDA das hohe Investitionsniveau weiter halten und sogar noch ausbauen. “In konjunkturell schwierigen Phasen wie jetzt benÃ¶tigt die Branche RÃ¼ckenwind bei Innovation und Technologieâ, sagte Wissmann.
Bild: hsu-hh
Quelle: automobilwoche

February 3, 2009
Spritnachfrage sinkt in den USA!
Jahrzente lang haben die Amerikaner den fossilen Brennstoff ohne RÃ¼cksicht durch ihre Spritschlucker gejagt, da eine Gallone damals soviel gekostet hat wie hierzulande ein Liter! Doch mittlerweile, bedingt durch die Wirtschaftskrise und die hohen Spritpreise, hat sich die Einstellung im Land geÃ¤ndert und somit ist auch im vergangenen Jahr die Kraftstoffnachfrage in Amerika eingebrochen.

GegenÃ¼ber dem Vorjahr ist die Auslieferung von 19,4 Millionen Barrel an MineralÃ¶lprodukten pro Tag um sechs Prozent zurÃ¼ckgegangen und ist bislang der niedrigste Wert seit dem Jahr 2003.
Laut dem “American Petroleum Institute” sank die Nachfrage nach Benzin gegenÃ¼ber dem Jahr zuvor um 3,3 Prozent, auch die Dieselnachfrage ging um 5,8 Prozent zurÃ¼ck. Daneben wurde in Amerika auch an Flugbenzin gespart, hier sank die Nachfrage um 6,1 Prozent gegenÃ¼ber dem Vorjahr.
Bild: archiv
Quelle: auto-presse
February 3, 2009
Genf 2009: Alle groÃen Autobauer sind dabei!
Wenigstens der Genfer Autosalon kann aufatmen, im Gegensatz zur Tokyo Motor Show, der eine Absage nach der anderen ins Haus flatterte. Die Veranstalter in Genf gaben jetzt bekannt, dass alle wichtigen Automobilhersteller der Welt vom 5. bis zum 15. MÃ¤rz 2009 mit ihren Neuheiten auf dem Salon vertreten sein werden. Den Besuchern werden alleine fÃ¼r den Bereich “Personenwagen” insgesamt 85 Welt- und Europapremieren geboten.

Ã”hnlich wie in Detroit stehen auch in Genf in diesem Jahr vor allem sparsame und umweltfreundliche Autos im Mittelpunkt, die zukÃ¼nftig immer mehr an Bedeutung gewinnen werden. Neu auf der Messe ist der “grÃ¼ne Pavillon”, wo unter anderem die Firmen MCE-5 Development, Tesla Motors, Sportec und Comarth dem Besucher zeigen, wie die IndividualmobilitÃ¤t von morgen und Ã¼bermorgen aussehen kÃ¶nnte.
Bild: leblogauto
Quelle: kfz.net
February 3, 2009
Formel 1: Heidfeld strotzt vor Selbstbewusstsein!
Mittlerweile kurvt Nick Heidfeld schon seit 9 Jahren in der KÃ¶nigsklasse umher und konnte bei 150 Rennen lediglich eine Pole herausfahren, auf seinen ersten Sieg wartet er immer noch. Kein Grund fÃ¼r den gebÃ¼rtigen MÃ¶nchengladbacher den Kopf in den Sand zu stecken, ganz im Gegenteil! Nach eigenen Angaben denkt Heidfeld “nicht dauernd an den ersten Sieg” sondern will gleich die ganze WM gewinnen, da sein Teamkollege Robert Kubica dem Team den ersten Sieg beschert hat und Heidfeld nun den ersten Titel einfahren will.

StandesgemÃ¤Ã prophezeit der Deutsche vor jeder Saison, vorne mitzufahren und Punkte zu holen, jedoch sollten langsam mal Taten auf seine AnkÃ¼ndigungen folgen. “Bisher hatte ich nur einmal das Auto und die UmstÃ¤nde, dass ich hÃ¤tte gewinnen kÃ¶nnen. Das war letztes Jahr in MontrÃ©al, und da hat mein Teamkollege gewonnen und wir haben einen Doppelsieg gefeiert”, so Heidfeld.
FÃ¼r seinen Rennstall hat Heidfeld nur gute Worte Ã¼brig und sieht sich in dieser Saison in einer guten Ausgangslage um endlich anzugreifen. “Nach den groÃen Fortschritten im vergangenen Jahr mÃ¼ssen wir diesmal keinen so groÃen Schritt mehr gehen.”
Bilder: archiv
Quelle: motorsport-total
February 3, 2009
Zulieferer: Edscha ist insolvent!
Der Autozulieferer Edscha hat jetzt wegen massiver AuftragseinbrÃ¼che und der daraus resultierenden “finanziellen Schieflage” ein Insolvenzantrag gestellt. Alleine am bayerischen Standort Hengersberg sind davon mehr als 1.400 Angestellte betroffen, die dort Cabrioverdecke sowie TÃ¼rscharniere herstellen. Daneben bangen rund 2.000 Mitarbeiter in Ostbayern sowie 400 BeschÃ¤ftigte in Hauzenberg um ihren Job.

Erst vor zwei jahren hatte der Zulieferer auf dem GelÃ¤nde des BMW-Werks in Regensburg eine weitere Fertigung fÃ¼r CabriodÃ¤cher erÃ¶ffnet, wo nun ebenso 300 Jobs auf der Kippe stehen. Insgesamt gilt der Insolvenzantrag europaweit fÃ¼r 4.200 BeschÃ¤ftigte an elf Standorten.
Um schlimmeres zu verhindern hat sich auch der Deggendorfer Landrat Christian Bernreiter eingeschaltet und dem Zulieferer zugesagt, dass sich auch die bayerische Staatsregierung um die Rettung von Edscha bemÃ¼hen werde. “Das ist fÃ¼r uns eine richtige Hiobsbotschaft, das ist mit der grÃ¶Ãte Arbeitgeber im Landkreis”, sagte Bernreiter.
Bild: edscha
Quelle: automobilwoche
February 3, 2009
Deutsche Bahn erhÃ¤lt 100 Modelle des Mito!
FÃ¼r ein neues MobilitÃ¤tsangebot hat die Deutsche Bahn gestern die ersten 100 Alfa Romeo Mito erhalten. Unter dem Slogan “Flinkster” will die DB Rent den Nutzern in diversen Ballungszentren die MÃ¶glichkeit bieten, den Kompaktler kurzfristig zu mieten. Pro Stunde kostet der Italiener dann 1,50 Euro, hinzu kommen pro Kilometer nochmals 25 Cent, die alle weiteren variablen Kosten inklusive dem Sprit abdecken.

Vorerst startet das “Flinkster”-Projekt im MÃ¤rz dieses Jahres in den StÃ¤dten KÃ¶ln und Stuttgart. Es ist vergleichbar mit dem “Call a Bike“-Konzept der Bahn und soll den konventionellen Mietwagen- oder Carsharing-Anbietern mÃ¤chtig Konkurrenz machen. Ende 2009 soll die Flotte dann auf 200 MitoÂ´s ausgebaut werden.
Bilder: archiv
Quelle: kfz.net
February 3, 2009
Kia will all seine Modelle in den nÃ¤chsten zwei Jahren Ã¼berarbeiten!
Mit dem neuesten Werk des Autobauers Kia namens Soul haben die Koreaner eine neue Design-Philosophie ins Leben gerufen. Ziel von Kia ist es auch alle anderen Modelle in den nÃ¤chsten zwei Jahren optisch zu Ã¼berarbeiten. “Es wird eine sehr starke VerÃ¤nderung geben”, sagte der Design-Chef Peter Schreyer. Bislang war das Design der kompletten Modellpalette eher “konservativ und unauffÃ¤llig”, was sich nun Ã¤ndern soll und der Marke somit zu einem grÃ¶Ãeren Wiedererkennungswert verhelfen soll.

“Beim Blick in den RÃ¼ckspiegeln muss das Fahrzeug gleich als ein Kia erkennbar sein”, erklÃ¤rte der Designer. Lediglich bei den Kosten hat der gebÃ¼rtige Bad Reichenhaller nicht so einen Freiraum wie bei seinen frÃ¼heren Arbeitgebern VW und Audi.
Trotzdem ist Schreyer optimistisch und sieht es deshalb noch mehr als “eine Herausforderung” an. Der mehrfach ausgezeichnete Designer hat bereits 1991 den New Beetle von VW sowie 1994 den TT von Audi zum Leben erweckt. Man darf also gespannt sein, was der Deutsche in Zukunft fÃ¼r die Koreaner aufs Blatt bringt…
Bild: archiv
Quelle: auto-presse
February 3, 2009
UmweltprÃ¤mie: Skoda bringt den “Bye-Bye-Bonus”!
In den vergangenen Tagen und Wochen haben viele Autobauer die UmweltprÃ¤mie zum Anlass genommen den Preis ihrer Fahrzeuge nochmals zu drÃ¼cken, um auf Kundenfang zu gehen. So auch die VW-Tochter Skoda, die jetzt neben dem 2.500 Euro-Bonus vom Staat eine SonderprÃ¤mie oben drauf legt. Somit ist je nach Modell ein Preisnachlass von bis zu 1.785 Euro drin, daneben wird der Listenpreis um acht Prozent gekÃ¼rzt.

Der Kleinwagen Fabia mit seinen 60 PS Leistung ist dann in Kombination mit der staatlichen UmweltprÃ¤mie zu Preisen ab 5.770 Euro erhÃ¤ltlich. Skoda hat auch fÃ¼r die Modelle Fabia Combi, Roomster und Octavia Tour Ã¤hnliche Angebote auf Lager.
Bild: archiv
Quelle: auto-presse
February 2, 2009
BÃ¶hler Concept BS3 von O.CT
Der Schweizer Tuner O.CT hat aus dem aktuellen Audi S3 den “BÃ¶hler Concept BS3” entstehen lassen, der auf 100 Einheiten limitiert ist und zumindest optisch die kantigen Attribute des Urquattros Ã¼bernimmt. Dank einiger VerÃ¤nderungen an der Motorelektronik, der Abgasanlage sowie dem LadeluftkÃ¼hler kommt der BS3 auf eine Leistung von 328 PS und stattlichen 425 Nm Drehmoment. Beim Sprint auf 100 Sachen vergehen 5 Sekunden, immerhin 0,7 Sekunden schneller als beim S3.

Um auch in den Kurven eine gute Figur zu machen hat O.CT ein Gewindefahrwerk verbaut, welches in HÃ¶he, Zug- und Druckstufe einstellbar ist. FÃ¼r die entsprechende VerzÃ¶gerung sorgt eine spezielle 8-Kolben Hochleistungsbremsanlage mit 372 Millimeter groÃen Scheiben.

Das von “Color Concept BÃ¶hler” speziell entwickelte Aerodynamikpaket soll eine Hommage an den unvergesslichen Audi Urquattro sein. Ab sofort kann der “BS3” zum Basispreis von umgerechnet 67.000 Euro bei den Schweizern bestellt werden.

Bilder: oct
Quelle: msn
February 2, 2009