Author: max staender

  • Steinbrück: Autoindustrie darf nicht “versacken”!

    Steinbrück: Autoindustrie darf nicht “versacken”!

    Peer-steinbrueck Ãber die Finanzspritzen für die Autoindustrie wird momentan viel diskutiert, einige kritisieren sie scharf, andere wiederum halten sie im knallharten Wettbewerb für dringend notwendig. So auch unser Bundesfinanzminister Peer Steinbrück, der die Staatshilfen für die Autoindustrie vor kurzem verteidigte. Wenn die amerikanische Regierung monatlich vier Milliarden US-Dollar in die Autoindustrie pumpt, dürfe Deutschland seine wettbewerbsfähige Autobranche seiner Ansicht nach nicht “nicht versacken lassen”.

    Da von der kompletten Branche jeder siebte bis achte Arbeitsplatz abhängt darf laut Steinbrück diese “Leitindustrie” nicht beschädigt werden. Mit der vor kurzem beschlossenen Umweltprämie will der Staat die hiesige Autoindustrie wieder in Schwung bringen, daneben ist eine mögliche Bürgschaft für Opel im Gespräch.
    Bild: bundesregierung
    Quelle: automobilwoche

  • Porsche mit Absatzrückgang!

    Porsche mit Absatzrückgang!

    Porsche Für die ersten sechs Monate des momentanen Geschäftsjahres (1. August 2008 bis 31. Januar 2009) rechnet der Sportwagenbauer Porsche mit einem Umsatzrückgang von 14,3 Prozent auf rund drei Milliarden Euro. Der Konzernlenker Wendelin Wiedeking teilte heute auf der Hauptversammlung mit, dass der Absatz in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres um 27,3 Prozent auf rund 34.000 Autos gesunken sein dürfte.

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    Vom 911´er konnten die Zuffenhausener bisher rund 13.500 Einheiten verkaufen, beim Boxster waren es mit rund 3.900 Fahrzeugen nahezu 6.000 Stück weniger als im Vorjahreszeitraum. Hierzulande dürfte Porsche voraussichtlich 4.150 Einheiten absetzen, gegenüber 5.630 Autos im Vorjahr. Die genauen Zahlen will die Sportwagenschmiede dann im März veröffentlichen.

    Bilder: archiv

    Quelle: kfz.net

  • Genf 2009: “Schnellster und stärkster” Bentley!

    Genf 2009: “Schnellster und stärkster” Bentley!

    Bentley-biofuel-supercar Wie bereits berichtet wird die britische Nobelschmiede Bentley auf dem kommenden Genfer Autosalon erstmals in seiner Firmengeschichte ein sogenanntes Flexfuel-Modell präsentieren. Rund 5 Wochen davor hat Bentley jetzt einen ersten Schnappschuss des “neuen” Modells freigegeben, welches sowohl mit Benzin als auch mit Biosprit betrieben werden kann.

    Daneben lieÃen die Briten vorab schon mal verlauten, dass es sich bei der Neuheit um “das schnellste und stärkste” jemals von Bentley gebaute Fahrzeug handelt, ohne genauer auf die technischen Daten einzugehen. Dem Schnappschuss zufolge kommt als Basis des neuen Luxusliners eigentlich nur das Luxus-Coupé Continental GT in Frage.
    Bild: worldcarfans
    Quelle: automobilwoche

  • Opel: Kurzarbeit in Bochum und Eisenach geplant!

    Opel: Kurzarbeit in Bochum und Eisenach geplant!

    Opel_werk_bochumWegen der aktuellen Absatzkrise will die GM-Tochter Opel erneut ihre Produktion im Februar drosseln. In den beiden Werken in Eisenach und Bochum sollen demnach im nächsten Monat die Bänder für zehn Tage gestoppt werden. Wegen der Produktion des neuen Insignia ist das Stammwerk in Rüsselsheim sowie der Standort in Kaiserslautern von der MaÃnahme allerdings nicht betroffen.

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    Bereits im vergangenen November sowie im Januar standen die Bänder in Eisenach rund eine Woche lang still, wobei sich die dortigen Mitarbeiter trotzdem über nachträgliche Zuschläge freuen dürfen. Ein europaweites Abkommen der Mutter GM Europe hat nämlich festgelegt, dass die Mitarbeiter bei einer Arbeitszeitverkürzung einen 50-prozentigen Zuschuss für die nicht geleisteten Arbeitsstunden erhalten.

    Auch das Kurzarbeitergeld hat der Konzern um 12,5 Prozent aufgestockt, was natürlich den Betroffenen sehr entgegenkommt. “Wir haben mit dieser Rahmenvereinbarung eine sinnvolle und für die Mitarbeiter sozialverträgliche Lösung im derzeit sehr schwierigen automobilen Marktumfeld gefunden”, sagte der Opel-Arbeitsdirektor Holger Kimmes.
    Bilder: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • Ab Februar gibt´s die neuen Vignetten!

    Ab Februar gibt´s die neuen Vignetten!

    Schweiz_vignette Ab kommendem Februar müssen Autofahrer, die durch Ãsterreich oder die Schweiz fahren, neue Vignetten auf die Windschutzscheibe kleben. Wer meint er könnte sich das sparen und von den Ordnungshütern erwischt wird, muss in Ãsterreich eine Strafe von 120 Euro und in der Schweiz von 65 Euro zahlen. Für ein Jahr kostet der Aufkleber in Ãsterreich 73,80 Euro, für zwei Monate 22,20 Euro und für die Zehn-Tages-Vignette muss man 7,70 Euro hinblättern. 

    Die Fahrt durch die Schweiz ist mit einer Jahresvignette zum Preis von 27,50 Euro wesentlich billiger. Bevor man die alte Vignette allerdings entfernt sollte man die Scheibe ein wenig vorheizen, beispielsweise nach einer Fahrt mit angeschalteter Heizung.
    Bild: archiv
    Quelle: auto-presse

  • Seat Ibiza SC “Color Edition”

    Seat Ibiza SC “Color Edition”

    Seat ibiza sc Die VW-Tochter Seat bietet seinen Ibiza SC jetzt auch als farbenfrohe Color Edition “Lumina Orange” und “Galia Blau” an. Neben 17-Zoll-Leichtmetallfelgen mit 215er-Reifen und elektrisch klappbaren AuÃenspiegeln verfügt das neue Sondermodell auch über dunkel getönte Fondscheiben. Daneben sind die Türverkleidungen, die Umrandungen der Lüftungsöffnungen sowie die Nähte vom Lederlenkrad und den Sportsitzen des Spaniers in den Farben Orange bzw. Blau gehalten.

    Die Basis der neuen “Color Edition” beruht auf dem Seat Ibiza SC Sport. Die Einstiegsversion mit seinem 85 PS starken Benzinmotor, dem Schleuderschutz ESP sowie der Klimaanlage und dem CD-Player kostet 15.890 Euro. Daneben gibt´s noch ein weitereren Benziner mit einer Leistung von 105 PS ab 16.690 Euro sowie zwei Selbstzünder mit 90 PS für 18.090 Euro, bzw. mit 105 PS ab 18 590 Euro.
    Bild: seat
    Quelle: auto-reporter

  • Staatshilfe für Schaeffler: Bosch sagt Nein, VW ist dafür!

    Staatshilfe für Schaeffler: Bosch sagt Nein, VW ist dafür!

    Bosch_fehrenbach Die von der verschuldeten Schaeffler-Gruppe geforderten Staatshilfen kommen in der Industrie nicht bei jedem gut an. Während Volkswagen solch ein Rettungspaket unterstützt, ist der Bosch-Konzern anderer Ansicht und will sogar massiv dagegen angehen. “Wir werden uns an entsprechender Stelle, auch politisch, dagegen aussprechenâ, sagte ein Bosch-Manager. Der weltweit grösste Zulieferer will die Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg und Bayern darum bitten, sich mit allen Mitteln gegen eine Staatsbeteiligung an der Schaeffler-Gruppe einzusetzen.

    Schon am Donnerstag steht dann ein Krisengespräch der Ministerpräsidenten mit ihrem niedersächsischen Kollegen auf dem Plan, um die Lage des angeschlagenen Zulieferers Schaeffler zu besprechen. Der Bosch-Geschäftsführer Franz Fehrenbach fand zu dem Thema Staatshilfen klare Worte. “Der Staat darf nicht zum Reparaturbetrieb der Wirtschaft werden. Einen Rettungsschirm für einzelne Unternehmen sehe ich als einen zu massiven Eingriff des Staatesâ, sagte der Konzernlenker.

    Ganz anders hörte sich da der VW-Vorstandschef Martin Winterkorn an, der einen Rettungsplan für Schaeffler befürwortet. “Wir haben ein Interesse daran, dass uns Continental und Schaeffler als Lieferanten erhalten bleibenâ, sagte Winterkorn.
    Bild: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • Brilliance: Zwei neue Modelle in diesem Jahr!

    Brilliance: Zwei neue Modelle in diesem Jahr!

    Brilliance_logo_med Bislang konnte der chinesische Autobauer Brilliance hierzulande nicht wirklich Fuà fassen, wahrscheinlich auch wegen der unterdurchschnittlichen Qualität der Autos und den miserablen Crahs-Tests. Jetzt wollen die Chinesen noch in diesem Jahr hierzulande zwei neue Modelle auf den Markt bringen, die das ändern sollen. Zum einen wäre das der  kompakte BS2 sowie der Kombi BS4 Wagon, der im Sommer zu den Händlern rollen soll.

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    Mit dem neuen BS2 wollen die Chinesen zum Angriff blasen und unter anderem dem VW Golf mächtig Konkurrenz machen. Der Kompaktler soll laut Brilliance irgendwann im Laufe des Jahres auf den Markt kommen. Ihre Premiere feiern die beiden Modelle dann auf dem Genfer Autosalon, der vom 5. bis zum 15. März seine Pforten geöffnet hat.
    Bilder: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • Dudenhöffer: Autokrise verschlingt bis zu 100.000 Jobs!

    Dudenhöffer: Autokrise verschlingt bis zu 100.000 Jobs!

    Dudenhöffer Nachdem Opel dem selbsternannten Autopapst Ferdinand Dudenhöffer mit einer Klage drohte, war es lange Zeit ruhig um ihn, bis er sich jetzt wieder zu Wort meldete um die Lage der Autobranche zu kommentieren. Seiner Ansicht nach könnten demnach hierzulande wegen dem schleppenden Absatz in den nächsten fünf bis sechs Jahren bis zu 100.000 Arbeitsplätze wegfallen. Neben den Herstellern sind natürlich auch die zahlreichen Zulieferunternehmen von dem Abbau betroffen.

    Dudenhöffer prognostizierte, dass in Westeuropa, den USA sowie in Japan weiter Arbeitsplätze abgebaut und in den Niedriglohnländern wie Russland, China und Südosteuropa neue Jobs geschaffen werden. Momentan geht der Experte von einer weltweiten Ãberkapazität in der Autobranche von rund 16 Millionen Fahrzeugen aus, im Jahr 2007 lag sie noch bei rund sechs Millionen Einheiten.

    Vor allem der Hybrid- und Elektroauto-Markt wird laut dem Professor in den nächsten Jahren kräftig wachsen, alleine hierzulande werden demnach rund 80.000 Zulassungen auf das Konto der alternativen Antriebstechniken gehen. Mit seiner Prognose, dass bereits im Jahr 2030 die Alternativantriebe den kompletten Markt ausmachen, sollte man allerdings vorsichtig umgehen.
    Bild: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • Fiat-Boss Marchionne fordert Staatshilfen!

    Fiat-Boss Marchionne fordert Staatshilfen!

    Sergio_marchionne_2 Wegen der aktuellen Wirtschafts- und Absatzkrise fordert der italienische Autobauer Fiat nun auch staatliche Hilfen für die nationale Autobranche. “Es geht nicht darum nur Fiat zu unterstützen, sondern den ganzen Sektor neu aufzustellen und die ganze Wirtschaft anzuschieben”, sagte Fiat-Chef Sergio Marchionne. Falls die Regierung die Branche nicht unterstützen sollte, sind seiner Ansicht nach über 60.000 Arbeitsplätze bedroht.

    Während die Regierungen in Frankreich und hierzulande schon Milliardenhilfen für die nationale Autoindustrie zugesichert haben, kam Italien bislang noch zu keiner Entscheidung über ein mögliches Hilfspaket. Heute will sich der Premierminister Silvio Berlusconi mit diversen Vertretern der Branche treffen, um über die aktuelle Lage in der Branche zu diskutieren.

    Im letzten Jahr rutschte der Automarkt in Italien um 13,4 Prozent auf 2,16 Millionen Fahrzeuge nach unten, laut Experten wird sich die Lage auch in diesem Jahr nicht verbessern, man rechnet mit einem weiteren Sturz um 14 Prozent.
    Bild: archiv
    Quelle: automobilwoche