Author: max staender

  • Frankreich stellt 300 Millionen Euro für Zulieferer zur Verfügung!

    Frankreich stellt 300 Millionen Euro für Zulieferer zur Verfügung!

    FaureciaPrelog1 Zusammen mit den beiden Autobauern Renault und PSA Peugeot Citroën hat der französische Staat einen Fonds zur Unterstützung der Autoindustrie gegründet. Das Volumen des Fonds beträgt 300 Millionen Euro und soll vor allem in die geschwächte Zuliefererindustrie gesteckt werden, wobei jede Seite rund ein Drittel des Geldes hinzusteuert. “Der Fonds wird vom Monatsende an eingreifen”, sagte Premierminister Francois Fillon.

    Auch für die Autobranche hat Fillon weitere Finanzspritzen angekündigt, die Finanztöchter von Renault sowie PSA haben bereits je 500 Millionen Euro überwiesen bekommen. Voraussetzung der Regierung war jedoch, dass die Autobauer die Produktion in Frankreich halten sowie im Inland einkaufen. “Eine Einkaufstrategie der Hersteller, die fast ausschlieÃlich nach den niedrigsten Kosten sucht, ist nicht nachhaltig”, sagte Fillon.
    Bild: schöller
    Quelle: automobilwoche

  • Schäden an VW-Motoren nach Temperatursturz!

    Schäden an VW-Motoren nach Temperatursturz!

    Vw_motor__ Anscheinend haben einige VW-Aggregate die eisigen Temperaturen im Januar nicht heil überstanden, da es vereinzelt zu Motorschäden durch Frost gekommen ist. Grund ist wahrscheinlich ein seit dem Jahr 2003 bekannter Konstruktionsfehler an bestimmten 1,0- und 1,4-Liter-Motoren. Hierbei kann gefrorenes Kondenswasser im Ãlkreis den Motor lahm legen.

    Eingebaut wurden die Aggregate damals unter anderem im Lupo, der allerdings nicht mehr von den Bändern rollt. Laut dem Volkswagen-Sprecher Christian F. Haacke gewährt der Konzern in solchen Einzelfällen allerdings eine “groÃzügige Kulanz”, sodass sich die Betroffenen keine Sorgen machen müssen. Vorausgesetzt wird allerdings eine “lückenlose Wartung” des entsprechenden Autos durch eine Fachwerkstatt. “Dabei muss es sich nicht um eine VW-Werkstatt handeln”, fügte Haacke hinzu.
    Bild: archiv
    Quelle: autogazette

  • Neues Sondermodell vom Renault Kangoo!

    Neues Sondermodell vom Renault Kangoo!

    Renault_kangoo Der französische Autobauer Renault hat für seinen Kangoo ein neues Sondermodell namens “Happy Family” im Angebot. Bei der Edition geht´s mit zwei elektrischen Schiebetüren sowie elektrischen Fensterhebern zur Sache. Natürlich darf auch die Klimaanlage, ein CD-Radio, Nebelscheinwerfer sowie ein Style-Paket mit AuÃenspiegeln und StoÃfängern in Wagenfarbe dabei nicht fehlen.

    Angetrieben wird die schmucke Familienkutsche von einem Benzinmotor mit einer Leistung von 87 PS. Ab sofort steht der neue Kangoo “Happy Family” für 14.990 Euro vor den Toren der Händler, wobei der Preisvorteil bei rund 1.880 Euro gegenüber dem normalen Kangoo liegt.
    Bild: renault
    Quelle: autogazette

  • VW hat beim Flottengeschäft die Nase vorn!

    VW hat beim Flottengeschäft die Nase vorn!

    Golf_vw_vi Europas grösster Autobauer Volkswagen konnte sich auch im letzten Jahr im Flottengeschäft behaupten und mit 100.690 Fahrzeugen ein Plus von 4,3 Prozent verbuchen. Mit seinem Fox, Polo, Golf, Touran und Passat haben die Wolfsburger im GroÃkundenbereich gepunktet und somit in den fünf wichtigsten Fahrzeugsegmenten jeweils den Spitzenplatz erobert.

    Passat variant
    Beliebtestes Auto im hiesigen Flottengeschäft des Konzerns war dabei der Passat Variant. Bereits seit dem Jahr 2003 konnte Volkswagen den Absatz im Flottengeschäft um stolze 39 Prozent nach oben schrauben und sich somit verdient als Marktführer in diesem Segment behaupten.
    Bilder: vw
    Quelle: kfz.net

  • Auch im Jahr 2008 wurden Feinstaubgrenzwerte überschritten!

    Auch im Jahr 2008 wurden Feinstaubgrenzwerte überschritten!

    Abgase Auch im letzten Jahr wurden hierzulande die Grenzwerte für die Schadstoffe Feinstaub und Stickstoffdioxid wieder überschritten, wie das Umweltbundesamtes mitteilte. An 19 der insgesamt 421 Messstationen in Deutschland lagen demnach die Feinstaubkonzentrationen öfter als an den gesetzlich zulässigen 35 Tagen über dem Wert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Trotzdem war die Feinstaubbelastung im letzten Jahr wie schon 2007 vergleichsweise gering.

    Bei rund der Hälfte der Messstationen überschritten auch die NO2-Jahresmittelwerte den ab 2010 einzuhaltenden Grenzwert von 40 Mikrogramm je Kubikmeter Luft. Wenn die jeweiligen Belastungen auf dem Niveau anhalten sollten, würden die verbindlich einzuhaltenden NO2-Grenzwertes bis zum Jahr 2010 deutlich verfehlt. Das schädliche Stickstoffdioxid entsteht bei diversen Verbrennungsvorgängen in der Industrie, Haushalten oder eben im Verkehr.
    Bild: archiv
    Quelle: auto-presse

  • Ãbernimmt Schaeffler den Conti-Konzern komplett?

    Ãbernimmt Schaeffler den Conti-Konzern komplett?

    Schaeffler_logo Zur Zeit prüft der fränkische GroÃaktionär Schaeffler alle Möglichkeiten den Autozulieferer Continental zwecks vollständiger Kontrolle komplett zu schlucken. Schaeffler soll demnach mehrere Banken beauftragt haben, eine Komplettübernahme des Conti-Konzerns zu überprüfen. Insider vermuten hinter der Aktion auch nur eine “Drohkulisse” gegenüber Continental.

    Schaeffler
    Ob das tatsächlich machbar ist, wird sich bald zeigen, da Schaeffler mit einem solchen Schritt die Investorenvereinbarung brechen und somit auch bei den Gewerkschaften auf erheblichen Widerstand stoÃen würde.

    Hinter den Kulissen tobt mittlerweile ein erbitterter Machtkampf zwischen dem Schaeffler-Boss Jürgen GeiÃinger und dem Conti-Aufsichtsratschef Hubertus von Grünberg, der nach Ansicht von GeiÃinger so schnell wie möglich seinen Posten räumen soll.
    Bilder: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • Frankreich genehmigt Hilfen für ihre Autoindustrie!

    Frankreich genehmigt Hilfen für ihre Autoindustrie!

    Psa Die französische Regierung hat beim gestrigen Krisentreffen in Paris beschlossen, dass wegen der momentanen Krise in der französischen Autoindustrie die Branche mit einer Milliarden-Finanzspritze erneut unterstützt wird. Im Gegenzug forderte der Premierminister Francois Fillon allerdings, dass die beiden Autobauer Renault und PSA Peugeot Citroën keine Werke in Frankreich schlieÃen, zudem ihre Produktion so gut es geht im Inland halten und daneben auch im Inland bei den Zulieferern einkaufen.

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    Auf der Konferenz betonte Fillon, dass die EU jetzt so schnell wie möglich den Weg für die Hilfen freimachen müsse, da der Staat den Herstellern fünf bis sechs Milliarden Euro bereitstellen will und diese auch dringend benötigt werden. Laut dem Industrie-Staatssekretär Luc Chatel reicht die Milliarden-Hilfe alleridings nur um den “kurzfristigen” Finanzbedarf der Autobauer abzudecken. “Wir brauchen einen neuen Automobil-Pakt”, sagte Chatel.

    Auch die Topmanager müssen nach dem gestrigen Beschluss kürzer treten, Bonuszahlungen werden deshalb gestrichen und auch Dividenden für die Führungsmannschaft sowie die Aktionäre sind passé.
    Bilder: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • Six-River Racing bringt Autos zum Selberbauen!

    Six-River Racing bringt Autos zum Selberbauen!

    Six-river-racing-sonic7 Die kleine Automanfuktur “Six-River Racing” bietet ab sofort eine neue Auswahl an sportlichen Fahrzeugen an, die der Kunde selbst zusammenbauen kann. Laut der Manufaktur benötigt man dafür nur ein wenig Werkzeug, 100 Stunden Zeit und schon kann der “Nervenkitzel und die Einzigartigkeit” mit den Boliden auf der Strasse beginnen. Zu den Preisen machte Six-River Racing noch keine Angaben, bei der Ausstattung ist natürlich aus Gewichtsgründen nur das Nötigste verbaut, bzw. im Karton…

    Six-river-racing-v-storm
    Neben dem “Sonic7” und dem “Rocket” besteht die neue Edition aus der Manufaktur noch aus dem VStorm, die jeweils für verschiedene Fahrer und ihre Vorlieben konstruirt wurden. Beim V-Storm dient beispielsweise entweder ein Subaru- oder Aprillia Mille 997cc-Motor als Antrieb, die auf 143 PS Leistung kommen und ein Drehmoment von 101 Newtonmeter freigeben, was bei einem Gewicht von rund 500 Kilogramm ausreichend sein dürfte. Den Sprint von null auf 60 Meilen meistert der kleine Sportler somit in nur 4,8 Sekunden.
    Six-river-racing-rocket
    Quelle: worldcarfans

  • Genf 2009: Concept-Studie “Light-Car”

    Genf 2009: Concept-Studie “Light-Car”

    Edag_light_car1 Der deutsche Entwicklungsdienstleister Edag wird auf dem Genfer Autosalon (5. bis 15. März) seine Zukunfts-Studie “Light Car” dem Publikum vorstellen. Angetrieben wird das “Light Car – Open Source” von vier elektrischen Radnabenmotoren, die ihre Energie aus Lithium-Ionen-Batterien beziehen. In dem 4 Meter langen und 1,70 Meter breiten Concept-Car sollen insgesamt bis zu fünf Insassen Platz haben und dank eines Radstands von 2,90 Meter komfortabel reisen können.

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    Die komplette Karosserie des Light-Car besteht aus einer neuen Basaltfaser, die unter anderem auch bei der Fertigung von Rotoren für Windkraftanlagen verwendet wird und äuÃerst leicht, trotzdem sehr stabil und vollständig recyclingfähig ist. Zudem ist der Werkstoff billiger als beispielsweise Aluminium oder Karbon. Auch beim Lichtkonzept hat sich Edag was neues einfallen lassen, hier wurde die innovative OLED-Technologie einsetzt, die zukünftig noch massiv an Bedeutung gewinnen wird.
    Light_car_edag
    Die organischen Leuchtdioden sollen beim Starten des Concept-Cars in den Glasscheiben die Konturen der Front- und Heckscheinwerfer nachzeichnen.Je nach Wunsch kann der Fahrer dann die OLED´s  konfigurieren und auch als Projektionsfläche für die sogenannte Car-to-Car-Kommunikation verwenden, wo sich dann auf dem Heck beispielsweise Warnsymbole projezieren lassen.
    Bilder: edag
    Quelle: autogazette

  • Ghosn fordert europaweite Staatshilfen für Autoindustrie

    Ghosn fordert europaweite Staatshilfen für Autoindustrie

    Renault Zero Emission ZE front Der Renault-Nissan-Chef Carlos Ghosn hat sich heute für europäische MaÃnahmen zur Rettung der Autoindustrie stark gemacht, da schon dieses Jahr 15 bis 20 Prozent der Arbeitsplätze der Autobauer in Europa verloren gehen könnten. Seiner Ansicht nach wird die Autoproduktion 2009 europaweit um rund 15 Prozent fallen, nachdem sie erst im letzten Quartal 2008 um ein Viertel zurückging. Daneben sprach der Konzernlenker von einer “brutalen und globalen Krise”.

    Da zwei Drittel der Autos europaweit über Kredite gekauft werden, müssen seiner Meinung nach günstigere Kredite bereitgestellt werden. Auch die Autohersteller selbst müssten laut Ghosn in neue Produkte und neue Werkzeuge investieren, vor allem die Zulieferer befinden sich momentan in einer “sehr schwierigen” Lage. “Es geht um das Ãberleben einer Anzahl Hersteller, Lieferanten und Händler”, sagte Ghosn.

    Trotzdem kann man die Krise nutzen, um weitere Wettbewerbsfähigkeit zu gewinnen, was allerdings nur möglich ist, wenn die Unternehmen, der Staat, die EU sowie die Gewerkschaften an einem Strang ziehen und bestmöglich zusammenarbeiten. Sein Konzern will auf jeden Fall die Beschäftigung in Frankreich halten und zählt auf den Staat, der die entsprechenden Bedingungen schaffen sollte.
    Bild: leblogauto
    Quelle: automobilwoche