Author: max staender

  • Krise: BMW kündigt Kurzarbeit an!

    Krise: BMW kündigt Kurzarbeit an!

    Bmw Nachdem erst heute Morgen MAN Kurzarbeit angekündigt hat, gab jetzt auch der Münchner Autobauer BMW bekannt, dass in den Werken Dingolfing, Regensburg, Landshut und Berlin kurz gearbeitet werden soll. Durch die MaÃnahme sollen im Februar sowie März wegen der gesunkenen Nachfrage rund 40.000 Autos weniger als geplant die Werke verlassen. Insgesamt sind an den vier Standorten von BMW rund 26.000 Angestellte davon betroffen. Im Berliner BMW-Werk gilt die Kurzarbeit lediglich für die Bremsscheibenfertigung, unverändert wird dagegen die Motorradproduktion fortgesetzt.

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    Die BMW-Verantwortlichen teilten heute zudem noch mit, dass das Nettoeinkommen eines Tarifmitarbeiters auch bei Kurzarbeit mindestens 93% des üblichen Niveaus betragen wird, falls dieses jedoch inklusive Kurzarbeitergeld unterschritten wird, zahlt der Konzern dem jeweiligen Mitarbeiter die Differenz.
    Bilder: leblogauto
    Quelle: kfz.net

  • Toyota mit Absatzminus!

    Toyota_logo Im vergangenen Jahr hat der japanische Autobauer Toyota weltweit insgesamt 8.972.000 Fahrzeuge abgesetzt, was gegenüber dem Vorjahr einem Minus von vier Prozent entspricht. Die Kernmarke Toyota kam dabei auf rund acht Millionen ausgelieferte Autos, was gut 5 Prozent weniger als noch im Jahr zuvor sind. Im Heimatland Japan rutschten die Verkäufe mit 1,47 Millionen Einheiten um sieben Prozent in den Keller.

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    Die Tochter-Marke Daihatsu hingegen konnte sich trotz der Absatzkrise behaupten und weltweit 866.000 Fahrzeugen verkaufen und somit ein Plus von 4 Prozent erzielen. Auch die LKW-Tochter Hino konnte mit drei Prozent gegnüber dem Jahr 2007 leicht zulegen und kam auf weltweit 110.000 ausgelieferte Einheiten.

    Auf dem Heimatmarkt verbuchte Hino jedoch auch einen Rückgang der Neuzulassungen um 14 Prozent auf 41.000 Fahrzeuge. Man darf gespannt sein, wer nun die Rolle des “Weltgrössten Autobauers” einnimmt, da General Motors seine Zahlen ebenfalls in Kürze bekannt geben will.
    Bilder: archiv
    Quelle: kfz.net

  • Russischer Automarkt wächst langsamer!

    Russland Auch im sonst so boomenden Russland lief der Absatz für die ausländischen Autobauer im vergangenen Jahr nicht so gut wie noch im Jahr zuvor. Gegenüber dem Jahr 2007 rutschte das Wachstum von 51 Prozent auf 26 Prozent ab, was natürlich im Vergleich zu europäischen Ländern immer noch hervorragend ist. Im letzten November ist der Absatz in Russland dabei um 15 Prozent zurückgegangen, im Dezmber gab es ein Minus von rund zehn Prozent. Auch für das erste Quartal dieses Jahr rechnen die Experten mit einem weiteren Absatzrückgang.

    Vor allem Autos aus Amerika und Asien sind anscheinend bei den Russen beliebt, wobei auch die europäischen Autobauer immer mehr im Kommen sind. Die mit Abstand erfolgreichste ausländische Marke in Russland ist somit zum wiederholten Male Chevrolet mit 235.466 verkauften Fahrzeugen, was gegenüber dem Vorjahr einem Plus von stolzen 24 Prozent entspricht. Dahinter folgt der koreanische Autobauer Hyundai mit 192.719 abgesetzten Autos und einem Plus von 30 Prozent. Toyota kam auf dem hart umkämpften russischen Automarkt auf 189.966 Einheiten, Ford auf 186.828 Neuzulassungen und Nissan setzte insgesamt 146.547 Autos ab.
    Bild: archiv
    Quelle: kfz.net

  • Auch BMW denkt über mögliche Bürgschaft nach!

    Bmw_ansicht Nachdem Opel schon im vergangenen Jahr die Hand aufgehalten hat, denkt jetzt auch BMW an eine mögliche Bürgschaft des Bundes. Anscheinend wollen die Münchner mit der staatlichen Hilfe ihre künftigen Kredite absichern. Das letzte Jahr lief für den Autobauer alles andere als gut, BMW meldete den ersten Absatzrückgang (4,3 Prozent) seit 15 Jahren! Die Kernmarke BMW schnitt besonders schlecht ab, sie verbuchte dabei ein Minus von 5,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. 

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    Einen noch stärkeren Einbruch der Verkäufe verhinderte nur Mini, die ein Plus von 4,3 Prozent melden konnten. Laut des Verbands der Automobilindustrie melden sich nach und nach immer mehr Unternehmen in der Autoindustrie, vor allem mitteständische Zulieferer, die wegen der zögernden Kreditvergabe der Banken groÃes Interesse an Staatsbürgschaften zeigen. Ob BMW jedoch solch eine Bürgschaft tatsächlich bekommt ist fraglich und bleibt abzuwarten.
    Bilder: archiv
    Quelle: kfz.net

  • Krise: MAN führt Kurzarbeit ein!

    Man_logoDie Absatzkrise hat neben der Autoindustrie natürlich auch das LKW-Geschäft hart getroffen, wesegen MAN jetzt seine Produktion um rund 30 Prozent zurückfährt und daneben auch noch Kurzarbeit einführt. Vorerst will der Konzern seine Mitarbeiter in den Werken Salzgitter, München und Nürnberg freitags vorübergehend nach Hause schicken, auch anstehende Feiertagswochenenden wie Ostern oder Pfingsten sollen laut den Verantwortlichen für verlängerte Pausen genutzt werden.

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    Laut MAN sind von der Kurzarbeit über 10.000 Beschäftigte im Fahrzeugbau sowie in der Verwaltung betroffen. Bereits seit November 2008 werden entsprechende Verhandlungen mit den Verantwortlichen geführt. Rund 3.000 Zeitarbeitern hat der Konzern bereits gekündigt, allerdings wolle MAN die Stammbelegschaft erhalten.
    Bild: archiv
    Quelle: kfz.net

  • US-Markt: Markteinführung von Alfa Romeo steht womöglich bevor!

    Logo_alfa Bereits im Jahr 2006 hat die Führungsetage von Alfa Romeo die Markteinführung der Fiat-Tochter auf dem US-Makrt für das Jahr 2009 angekündigt. Da Alfa bereits mit dem italienischen Autobauer Maserati bei einigen Neuentwicklungen zusammenarbeitet könnte man deren US-Vertriebsnetz nutzen, um Alfa Romeo dort einzuführen, bzw. zu etablieren. Den Anfang machen sollten dabei der Brera, der Alfa 159 sowie der Spider, die allesamt auf einer Fiat-Plattform basieren, die vom Mutterkonzern zusammen mit General Motors entwickelt wurde. Für den Markteintritt dürfte Alfa den Modellen jedoch ein kleines Facelift verpassen und neben Vier- und Sechszylindermotoren auch ein Fünfzylinder-Commonrail-Diesel anbieten.

    Erst im letzten Jahr war dann die Markteinführung von Alfa Romeo wieder auf das Jahr 2011 verschoben worden, weil der Konzern vergeblich nach Fertigungskapazitäten suchte und daneben eine solide Vertriebsstruktur einfach nicht vorhanden war. Fiat würde bei dem Deal mit dem angeschlagenen US-Autobauer Chrysler zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum einen könnten die Italiener ihren Anteil an dem gebeutelten Konzern bis Mitte des Jahres auf rund 35 Prozent aufstocken und daneben die Vertriebsstruktur von Chrysler in Nordamerika nutzen. Der US-Autobauer würde im Gegenzug Zugang zum Fiat-Vertriebsnetz in Europa sowie Lateinamerika erhalten.
    Bild: leblogauto
    Quelle: edmunds/automobilwoche

  • GM: Saab soll für Verkauf unabhängiger gemacht werden!

    Saab_logo Bislang sucht der angeschlagene GM-Konzern vergeblich nach einem Käufer für seine schwedische Tochter Saab. Nun wollen die Amerikaner dem Konzern für einen leichteren Verkauf mehr Eigenständigkeit verleihen, was die Schweden wiederum attraktiver für potenzielle Käufer machen soll. Wie Insider berichteten wird Saab ab sofort deshalb seine Finanzangelegenheiten sowie wichtigen Entscheidungen selbst regeln, womit dann die Produktentwicklungen sowie die Fertigungen nicht mehr Teil von General Motors Europe sein werden.

    Unterdessen wird der US-Autobauer General Motors ähnlich wie sein Konkurrent Chrysler mit Milliardenspritzen vom Staat gefüttert, um sich über Wasser zu halten. Bis Ende März muss GM seine “Ãberlebensfähigkeit” beweisen, was die Regierung als Bedingung für die Hilfen vorausgesetzt hat. Neben dem Verkauf einzelner Konzernteile sieht der Sanierungsplan auch Lohnkürzungen sowie eine Umschuldung vor. Unsere Kanzlerin Angela Merkel blickt übrigens skeptisch auf die Staatshilfen der US-Regierung und hat kürzlich den neuen Präsidenten Barack Obama wegen einer Wettbewerbsverzerrung vor dauerhaften Staatshilfen für die Autoindustrie gewarnt.
    Bild: leblogauto
    Quelle: ams

  • Umweltschützer kritisieren Umweltprämie!

    Umweltschützer kritisieren Umweltprämie!

    Gebrauchtwagen Es war wohl nur eine Frage der Zeit bis sich die Umweltschützer zum Thema Umweltprämie zu Wort melden. Ihrer Ansicht nach sei sie konjunkturpolitisch “weitgehend wirkungslos”, daneben auch noch ökologisch fragwürdig und zuguterletzt eine 1,5 Milliarden Euro teure Mogelpackung! Laut der Deutschen Umwelthilfe ist nämlich ein alter Benziner weniger umweltschädlich als ein neues Dieselfahrzeug.

    Auch die FDP, wie könnte es anders sein, kritisiert, dass somit hauptsächlich ausländische Autobauer, die Fahrzeuge unter 10.000 Euro anbieten, dank der Verschrottungsprämie Gewinne erzielen. Auch die mögliche Kfz-Steuer-Ônderung, die  anhand des CO2-AusstoÃes berechnet werden soll, schmeckt den Umweltschützer nicht so recht. Fest steht jedoch, dass man es eben nicht immer allen Recht machen kann und der Beschluss nun von der Koalition abgesegnet wurde und nicht mehr daran zu rütteln ist.
    Bild: archiv
    Quelle: ams

  • MAN zieht GroÃauftrag für Saudi-Arabien an Land!

    MAN zieht GroÃauftrag für Saudi-Arabien an Land!

    Man_logo Die MAN AG, an der Volkswagen rund 30 Prozent der Stammaktien hält, konnte einen einen GroÃauftrag aus Saudi-Arabien an Land ziehen. Der weltweit gröÃte Molkereikonzern Almarai hat demnach 168 Lkw des Typs TGA-WW geordert. Davon sind 141 LKW´s zweiachsige Sattelzugmaschinen mit der D26-Motorisierung. Bereits nächsten Monat will MAN die Lkw´s an den Wüstenstaat ausliefern.

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    Die MAN-Lkw´s der Baureihe TGA-WW wurden speziell für die besonderen Anforderungen der Regionen im Mittleren Osten gebaut, wo die extremen klimatischen Bedingungen allgegenwärtig sind. Die GroÃmolkerei Almarai vertraut der deutschen Technik schon lange und gehört zu den gröÃten Kunden von MAN, momentan besteht die Flotte des Unternehmens schon aus über 360 MAN-Fahrzeugen.
    Bilder: man
    Quelle: automobilwoche

  • Porsche: Pflichtangebot für Scania!

    Porsche: Pflichtangebot für Scania!

    Scania Durch die Mehrheitsübernahme von Volkswagen ist der Sportwagenbauer Porsche gezwungen ein Pflichtangebot für den  schwedischen Lastwagenhersteller Scania vorzulegen. Insgesamt bieten die Zuffenhausener 31,6 Milliarden Kronen, was umgerechnet rund 2,8 Milliarden Euro sind. Da die Sportwagenschmiede jedoch kein “strategisches Interesse” an Scania hat, wurde auch nur ein Mindestgebot abgegeben. “Wir freuen uns, wenn uns nichts angeboten wird”, sagte ein Porsche-Sprecher bereits Anfang Januar.

    Laut Porsche soll die Angebotsfrist voraussichtlich vom 21. Januar bis zum 10. Februar laufen, wobei die Finanzierung dank der prall gefüllten Kassen vollständig aus der vorhandenen Liquidität realisiert werden soll. Der Scania-Aufsichtsrat will zu dem vorgelegten Angebot des Sportwagenbauers bei einer Sitzung am 3. Februar Stellung nehmen.
    Bild: leblogauto
    Quelle: automobilwoche