Author: max staender

  • Formel 1: Toyota zeigt seinen neuen TF109!

    Formel 1: Toyota zeigt seinen neuen TF109!

    Toyota__tf_109_ Nachdem Ferrari Anfang der Woche bereits seinen neuen F60 vorgestellt hat, gab Toyota heute den Blick auf seinen neuen Boliden TF109 frei. Aus Kostengründen haben auch die Japaner auf eine teure Präsentätion genau wie die Scuderia verzichtet und enthüllten ihr neues Auto ganz unspektakulär im Internet. Die Optik des TF109 wird dabei maÃgeblich durch das neue Reglement bestimmt, also ähnlich wie beim F60, groÃe Schnautze, kleiner Heckflügel und keine Luftleitbleche.

    Toyota_tf_109

    “Unser Ziel ist es, um unseren ersten Rennsieg in der Formel 1 zu kämpfen”, sagte der Teamchef Tadashi Yamashina. Ob den Japanern dies bei der starken Konkurrenz gelingen wird, bleibt abzuwarten. Nach eigenen Angaben hat Toyota bei der Entwicklung des TF109 so gut wie keine Teile vom Vorgänger übernommen. “Wir haben unsere Kapazitäten voll ausgeschöpft”, sagte Chassischef Pascal Vasselon.
    Toyota_tf__109

    Die Aggregate der Japaner haben sich in der vergangenen Saison zumindest behauptet, weswegen Sorgen auf diesem Gebiet unbegründet sind. “Unsere Ziele sind immer hoch und in der letzten Saison haben wir unser Ziel von hundertprozentiger Motorzuverlässigkeit erreicht. Wir hatten keinen Motordefekt in einem Rennen”, erklärte Yoshiaki Kinoshita.
    _toyota_tf_109_

    Bilder: toyota
    Quelle: formel 1

  • Formel 1: Der ewige Machtkampf!

    Formel 1: Der ewige Machtkampf!

    Ecclestone_fia Momentan steckt auch die Königsklasse in der Krise, da es teilweise unterschiedliche Ansichten der Teams und der FIA gibt. Ãber das Ziel, wohin die Reise in dem millionenschweren Rennzirkus gehen soll, sind sich Ecclestone, Mosley und die Teams zwar einig, nicht aber über den Weg dorthin. Wie soll es anders sein, wiedermal ist das Geld schuld, dass in der Formel 1 bekanntermaÃen reichlich fliesst. Der Platzhirsch Ecclestone hat hier eine klare Ansage an die Teams gemacht: “Keiner muss an der Formel 1 teilnehmen, wenn es ihm nicht passt.”

    Der FOTA-Chef Luca di Montezemolo will die enorm hohen Kosten nur schrittweise auf das Niveau der frühen 90er Jahre zurückführen, während FIA-Präsident Mosley radikale Kostensenkungen fordert. “Wer jetzt nicht die Zeichen der Zeit erkennt, riskiert, dass die Blase Formel 1 platzt. Wenn das passiert, wären erst die Teams und dann Bernie aus dem Geschäft. Damit gingen alle Rechte an die FIA zurück, und wir müssten aus den Ruinen etwas Neues aufbauen”, sagte Mosley.

    Daneben ist der Italiener Montezemolo auch gegen eine Einheitstechnik, da man doch Hersteller sei und kein Sponsor. Seiner Ansicht nach sollte mehr Geld an die Teams fliessen, da in keinem anderen Sport die Teilnehmer weniger als 50 Prozent bekommen. Daraufhin hatte der Brite Ecclestone auch gleich die passende Antwort: “Luca soll mir mal die Sportarten nennen, bei denen mehr Geld ausgeschüttet wird.”
    Bild: archiv
    Quelle: formel1

  • Chrysler will seine Marken behalten!

    Chrysler will seine Marken behalten!

    Chryslerlogo Obwohl der angeschlagene US-Autobauer Chrysler vorerst mit Finanzspritzen am Leben gehalten wird, will er keine seiner Konzernmarken verkaufen, wie der Chrysler-Vizepräsident Tom LaSorda bestätigte. In den letzten Tagen machten vermehrt Gerüchte die Runde, dass der Renault-Nissan- Konzern über den Kauf der Chrysler-Tochter Jeep verhandle, was sich mittlerweile aber nicht bestätigte.

    2010_chrysler200cev_05

    Was nach Ansicht von LaSorda denkbar sei, ist lediglich die Lizenzproduktion von neuen Modellen oder der Verkauf von Werkzeugen zur Herstellung ausgelaufener Modelle. Laut Insidern hat auch der Zulieferer Magna International angeblich Interesse an diversen Unternehmensteilen vom Chrysler-Konzern gezeigt, so könnte Magna beispielweise eine Produktionsstätte von Chrysler übernehmen.
    Chrysler_300_c

    Bilder: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • Nissan: Erster operativer Verlust seit 10 Jahren!

    Nissan: Erster operativer Verlust seit 10 Jahren!

    Quasqhai_nissan Das Geschäftsjahr für den japanischen Autobauer Nissan endet zwar erst am 31. März, doch die Verantwortlichen rechnen schon jetzt erstmals seit zehn Jahren mit einem operativen Verlust. Vor allem die weltweite Absatzkrise sowie der starke Yen nannte Nissan als Gründe für den Verlust. Schon letzten Oktober schraubte der Konzern seine Prognose für das Betriebsergebnis auf 270 Milliarden statt zuvor 550 Milliarden Yen herunter.

    Nissan_note

    Laut der gröÃten japanischen Tageszeitung “Yomiuri Shimbun” ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Autobauer seine Prognose erneut nach unten korrigiert und operative Verluste von mehreren Milliarden Yen ankündigen wird. Nissan selbst will daneben die Produktion auch weiter drosseln, im Februar und März sollen demnach in Japan rund 64.000 Autos weniger die Bänder verlassen.
    Bilder: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • Elektro-Smart erhält Batterien von Tesla!

    Elektro-Smart erhält Batterien von Tesla!

    Smart_elektro Sowohl die Lithium-Ionen-Batterien als auch die dazu gehörigen Ladeeinheiten für den neuen Elektro-Smart, der bereits 2012 in Serie gehen soll, wird Daimler vom kalifornischen Unternehmen Tesla erhalten. “Die Tesla-Batterien sind die derzeit beste Lösung, wenn man jetzt mit der Produktion reiner Elektrofahrzeuge beginnen will”, sagte ein Daimler-Sprecher. Laut Daimler soll anscheinend eine “hohe dreistellige Zahl” an Batterien und Ladeeinheiten von Tesla gekauft werden. Trotzdem werden die Stuttgarter zusammen mit Evonik parallel dazu auch an einer eigenen Batterielösung arbeiten.

    Smart_elektro_2008_041

    Im Rahmen der Detroit Auto Show hat der Tesla-CEO Elon Musk die Zusammenarbeit bestätigt und hinzugefügt, dass der Vertrag für zunächst 1.100 Fahrzeuge gilt, jedoch könnten ohne Probleme weitere zehntausend Fahrzeuge hinzukommen. Nachdem es bei Tesla in den letzten Jahren alles andere als gut lief und zu mehreren Produktionsverzögerungen kam, hat das US-Ministerium für Energie dem Start-Up-Unternehmen eine Kreditgarantie von 250 Millionen Dollar gegeben.

    Noch Ende dieses Jahres will Daimler dann mit der Produktion eines vollelektrisch betriebenen Smart mit einer Lithium-Ionen-Batterien beginnen. Nach und nach soll dann die Produktionsrate innerhalb der nächsten drei bis vier Jahre auf über 10.000 Einheiten hochgefahren werden. Bei den bisher guten Absatzzahlen, vor allem in den USA, könnte der Elektrosmart für Daimler somit ein voller Erfolg werden.
    Smart_ev

    Bilder: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • Krise: Getrag schlieÃt seinen Standort in Ludwigsburg!

    Krise: Getrag schlieÃt seinen Standort in Ludwigsburg!

    Getriebe_getrag Der Getriebehersteller Getrag, der momentan mit diversen Auftragsstornierungeen und finanziellen Problemen zu kämpfen hat, wird seinen Standort in Ludwigsburg schlieÃen.  Mittlerweile arbeiten noch rund 380 Mitarbeiter, die nun um ihren Job bangen müssen. Grund für die SchlieÃung ist nach Angaben von Getrag, dass die Produktionskapazitäten an die gesunkene Nachfrage anpasst werden müssen und man somit insgesamt 27 Millionen Euro einsparen könne.

    “Diese MaÃnahmen sind notwendig, um Getrag nachhaltig auf dem Markt zu positionieren. Wir müssen die Strukturen unseres Unternehmens an die wirtschaftliche Situation anpassen”, sagte der Geschäftsführer der Getrag KG, Dieter Schlenkermann.

    Seiner Ansicht nach könnten die vorhandenen Ãberkapazitäten auch langfristig nicht genutzt werden. “Wenn wir uns jetzt zügig neu aufstellen, bewahren wir unsere Chance, unseren Kunden auch langfristig als Technologieführer zur Seite zu stehen”, so der Geschäftsführer. Die bislang in Ludwigsburg gefertigten Produkte sollen nach der SchlieÃung an die anderen deutschen Produktionsstandorte von Getrag verlagert werden.
    Bild: getrag
    Quelle: automobilwoche

  • Formel 1: Pedro de la Rosa träumt vom Comeback!

    Formel 1: Pedro de la Rosa träumt vom Comeback!

    Pedro_de_la_rosa_2006 Bereits in der Saison 2006 ist Pedro de la Rosa das letzte mal bei einem Formel-1-Rennen in Brasilien für McLaren- Mercedes an den Start gegangen. Mittlerweile ist er bei dem Rennstall zwar immer noch beschäftigt, aber leider nur als Testfahrer, was er am liebsten so schnell wie möglich ändern würde. “Schwer zu sagen, ob sich noch einmal eine Möglichkeit ergeben wird. Ich bin eine realistische Person”, sagte de la Rosa.

    “Wegen meines Alters ist es schwierig, aber ich bin noch gut in Form und es ist eine Tatsache, dass ich durch den Wegfall von Motorbremse und Traktionskontrolle im Verhältnis stärker geworden bin. Das kommt meinem Fahrstil entgegen. Jetzt warte ich einfach auf eine Chance. Wenn sie kommt, fantastisch, wenn nicht, dann kann ich damit leben”, so der Spanier.

    Da er bei einem der Topteams untergebracht ist, muss er sich wenigstens aus finanzieller Sicht her gesehen zwar keine Sorgen machen, trotzdem hat er noch Lust wieder aktiv hinterm Steuer zu sitzen und Rennen zu fahren. “Ich bin nicht glücklich damit, Formel-1-Testfahrer zu sein, sondern ich will Rennen fahren. Das hält mich am Leben.”

    Bild: wiki
    Quelle: motorsport-total

  • Crossover Peugeot 3008

    Crossover Peugeot 3008

    2009_peugeot3008_05 Im Sommer dieses Jahres will Peugeot seinen neuen 3008, der eine Mischung aus einem Van und SUV ist, hierzulande auf den Markt bringen. Für den Antrieb steht dem Kunden neben einem 1,6-Liter-Benziner mit 120 PS noch eine Turboversion mit 150 PS zur Verfügung, die allerdings erst im Herbst folgen soll. Daneben gibt´s zwei Selbstzünder  mit 110 sowie 150 PS Leistung. Je nach Version sorgt dabei entweder ein manuelles Schaltgetriebe mit fünf oder sechs Gängen oder aber eine Sechsstufenautomatik für die Kraftübertragung.

    2009_peugeot3008_01

    Die Designer haben auch beim 3008 den markentypischen Haifischmaul-Kühlergrill verwendet, wobei er jedoch nicht ganz so aggressiv aufgesetzt wurde. Die hohen Flanken, ausgestellte Kotflügel und je nach Ausstattungslinie verschiedene Anbauteile sollen an den Look eines Offroader erinnern.
    2009_peugeot3008_02

    Dynamik erhält der neue Franzose durch die zum Heck abfallanden Dachlinien sowie die schräg stehende Windschutzscheibe. Dank der hohen Sitzposition des 4,37 Meter langen Fünftürers verfügt der Fahrer über beste Sichtverhältnisse. Preislich dürfte das Crossover-Modell bei rund 25.000 Euro starten.
    2009_peugeot3008_06

    Bilder/Quelle: leblogauto

  • Skoda verbucht weiteres Rekordjahr!

    Skoda verbucht weiteres Rekordjahr!

    Skoda_fabia Ungeachtet der momentanen Absatzkrise konnte die VW-Tochter Skoda hierzulande ihren 14. Zulassungsrekord in Folge einfahren. Im vergangenen Jahr setzte der Konzern 121.277 Neuwagen ab, was einem Plus gegenüber dem Jahr 2007 von 2,2 Prozent entspricht. In der Importeurswertung reihen sich die Tschechen mit einem Marktanteil von 3,9 Prozent nun auf dem zweiten Platz hinter Renault ein. Laut Skoda ist in Deutschland der Fabia das beliebteste Importfahrzeug.

    Skoda_superb

    Mit weltweit 674.530 ausgelieferten Autos konnte der Konzern auch hier überzeugen und ein Plus gegenüber dem Vorjahr von 7,1 Prozent erzielen. Mit einem Anstieg von 30,1 Prozent auf 123.630 Einheiten kletterte vor allem in Osteuropa die Zahl der Neuzulassungen, hier machte mit einem Plus von unglaublichen 84,2 Prozent vor allem der russische Automarkt den Bärenanteil aus. Auch in China verlief es für Skoda nicht weniger schlecht, hier wurden im letzten Jahr insgesamt 59.284 Fahrzeuge verkauft, in Indien waren es 16.051 Einheiten.

    Das Vorstandsmitglied von Skoda Auto, Fred Kappler steckt zukünftig vor allem in die Wachstumsmärkte viel Hoffnung: “Trotz der gegenwärtigen Probleme gelingt es uns, auf einigen Märkten einen positiven Absatztrend beizubehalten. Wir werden uns stark auf die Märkte in Russland, China und Indien konzentrieren.”
    Bilder: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • Hersteller vom Elektroauto Think bekommt Fiananzspritze!

    Hersteller vom Elektroauto Think bekommt Fiananzspritze!

    Think_elektroauto Da dem norwegischen Hersteller “Think Global” mittlerweile der Konkurs droht will eine Investorengruppe dem Unternehmen, welches das Elektroauto “Think” produziert, unter die Arme greifen und vorerst 4,2 Millionen Euro zuschieÃen. Damit soll dann vorübergehend die Weiterproduktion des drei Meter kurzen Zweisitzers gewährleistet werden. Schon im letzten Jahr musste Think Global die Produktion einstellen und rund 175 Mitarbeiter entlassen.

    Think_elektroauto_

    Mit der Finanzspritze kann der Hersteller die Fertigung nun ab Februar wieder aufnehmen. Unter den Investoren finden sich neben dem Batterieproduzent Ener1 auch die milliardenschweren Google-Gründer Larry Page und Sergej Brin.

    Der Think bringt rund 1,4 Tonnen auf die Waage und kommt auf eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h, von 0 auf 50 gehts dabei dank des 17 PS starken Elektromotors in 6,5 Sekunden. Die Reichweite des kleinen Schwergewichts beträgt 180 Kilometer, danach muss er für rund zehn Stunden an die Steckdose. Laut Global Think liegt der Preis des Elektroautos bei 20.000 Euro.
    Bilder: archiv
    Quelle: kfz.net