Author: max staender

  • Frankreich sagt Autoindustrie weitere Unterstützung zu!

    Frankreich sagt Autoindustrie weitere Unterstützung zu!

    Sarkozy___ Frankreich will ihre geschwächte Autoindustrie weiter unterstützen und ist momentan mit der Ausarbeitung eines neuen Plans beschäftigt. Laut dem “Le Figaro” sollen den Herstellern von der Regierung vor allem zinsgünstige Darlehen bereitgestellt werden, im Fall Renault denkt der Staat auch an eine Eigenkapitalhilfe. Wer sich bei dem Plan querstellen könnte, wären die EU-Wettbewerbshüter, ohne deren Zustimmung garnichts läuft.

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    Schon am kommenden Donnerstag will der Präsident Nicolas Sarkozy den Umfang des geplanten Engagement des Staates bekannt geben, endgültige Ergebnisse werden aber erst am nächsten Dienstag erwartet. Mit der Ausarbeitung des Krisenplans sind unter anderem der Renault-Chef Carlos Ghosn, die Wirtschaftsministerin Christine Lagarde sowie der Umweltminister Jean-Louis Borloo und der Premierminister Francois Fillon beauftragt.
    Bilder: leblogauto
    Quelle: automobilwoche

  • Dacia plant Entlassungswelle!

    Dacia plant Entlassungswelle!

    Dacia_logo Erst heute Morgen demonstrierten tausende Mitarbeiter vor dem Werk der Renault-Rochter Dacia im südrumänischen Pitesti für den Erhalt ihrer Jobs, anscheinend vergeblich! Da die Nachfrage im Januar auf ein Viertel eingebrochen ist, plant Dacia rund ein Viertel der Angestellten zu entlassen. Der Dacia-Generaldirektor Francois Fourmont kündigte an, dass rund 3.000 bis 4.000 der insgesamt 13.000 Dacia-Mitarbeiter die Kündigung droht, falls bis zum Frühjahr der “Plan zur Dämpfung der Folgen der Krise” nicht den gewünschten Erfolg bringe.

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    Seit Anfang dieses Jahres läuft es für Dacia bislang nicht wie geplant, eigentlich wollte man rund 200 in Pitesti produzierte Fahrzeuge verkaufen, bis jetzt sind allerdings nur 50 Einheiten bestellt worden. In Rumänien selbst ist der Absatz im letzten Jahr im Vergleich zum Vorjahr um 16,7 Prozent auf 84.707 Autos zurückgegangen.
    Bilder: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • Opel: Kooperation mit Buick?

    Opel: Kooperation mit Buick?

    Buick_lacrosse_2010__03_ Die GM-Tochter Opel liebäugelt anscheinend mit dem Gedanken über eine mögliche Kooperation mit Buick. Der GM-Europa-Chef Carl-Peter Forster nannte den US-Autobauer wegen seiner Präsenz auf dem chinesischen und amerikanischen Automarkt als “sehr interessant” und sagte, dass “gemeinsame Aktivitäten” sinnvoll wären. Hinzu kommt, dass der gerade in Detroit vorgestellte Buick Lacrosse auf dem Opel Insignia basiert und man das Modell zwecks Auslastung des Werks in Rüsselheim bauen könnte.

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    Daneben würden durch die Zusammenarbeit auch die teils enorm hohen Entwicklungskosten für neue Modelle gesenkt werden. Unterdessen äuÃerte sich der IG Metall-Vize Detlef Wetzel zum Thema Opel: Er schlägt vor, dass finanziell angeschlagene Konzerne teilverstaatlicht werden könnten, da seiner Ansicht nach der Staat nicht nur blechen, sondern im Gegenzug auch Einfluss erhalten solle.
    Bilder: archiv
    Quelle: auto-presse

  • Volkswagen: Luca De Meo wird Marketing-Vorstand!

    Volkswagen: Luca De Meo wird Marketing-Vorstand!

    Lucademeo1_2 Erst gestern wurde bekannt, dass der Marketing-Boss des Fiat-Konzerns Luca De Meo mit sofortiger Wirkung all seine Ômter niederlegt. Grund soll angeblich gewesen sein, dass er die Tochter Alfa Romeo und Abarth nicht weit genug nach vorne gebracht hat. Laut Insidern hat De Meo mit Volkswagen aber bereits schon wieder einen neuen Arbeitgeber, wo er ab sofort das Amt des Marketing-Vorstands in Wolfsburg wahrnehmen wird.

    Ob er damit auch gleich den bisherigen Vertriebschef Detlef Wittig vom Thron stöÃt, ist bislang noch nicht bekannt. Luca De Meo selbst hatte nach dem Verlassen des Fiat-Konzerns gesagt, dass er auf der Suche nach “neuen beruflichen Herausforderungen” sei.
    Bild: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • Dacia: Tausende Mitarbeiter protestieren!

    Dacia: Tausende Mitarbeiter protestieren!

    Dacia_rumnien Im rumänischen Pitesti sind heute einige Tausend Angestellte der Renault-Tochter Dacia auf die Strasse gegangen, um für den Erhalt ihrer Jobs zu demonstrieren. Grund des Protests ist die umstrittene Ãko-Steuer, die den Import von Gebrauchtwagen nach Rumänien weniger “attraktiv” machen soll. Daneben kritisierten sie auch die ständigen Produktionspausen in ihrem Werk, die unter anderem im vergangenen Dezember angekündigt wurden.

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    Davor wurden wegen der “dramatisch gesunkenen” Nachfrage bereits drei Produktionspausen in dem Werk eingelegt. Die rumänische Regierung setzte dann noch eins drauf und verdreifachte die Ãko-Steuer für importierte Gebrauchtwagen kurz vor Jahresende. Als Grund gab die Regierung an, dass man die heimische Autoindustrie damit schützen wolle.
    Bilder: archiv
    Quelle: ams

  • Plagiat-Streit um X5-Fälschung geht in die nächste Runde!

    Plagiat-Streit um X5-Fälschung geht in die nächste Runde!

    Shuanghuan_ceo Es ist kaum zu übersehen, dass der chinesische CEO vom Autobauer Shuanghuan eine Kopie des BMW X5 ist. Das Oberlandesgericht München sieht dies anscheinend nicht so und hat jetzt die Berufung von China CAD Automobile gegen das einst verhängte Verkaufsverbot zugelassen. Im letzten Jahr noch hat das Landgericht München den CEO als klare Kopie des X5 angesehen und von den Chinesen Schadensersatzzahlungen an BMW gefordert.

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    BMW musste letztes Jahr im Nachbarland Italien auch eine Niederlage vor Gericht wegstecken, als die italienischen Richter entschieden hatten, dass der CEO zwar gewisse “Ôhnlichkeiten zum X5” aufweise, deswegen aber noch lange keine Kopie sei. Der CAD-Geschäftsführer Karl Schlössl ist wegen dem dortigen Urteil jetzt voller Hoffnungen, dass das Verkaufsverbot auch hierzulande aufgehoben wird.
    Bilder: archiv
    Quelle: auto-presse

  • Merkel blickt skeptisch auf US-Autohilfen!

    Merkel blickt skeptisch auf US-Autohilfen!

    Angela_merkelNach dem gestrigen Verhandlungsmarathon der Koalition, wo unter anderem die Umweltprämie für Neuwagenkäufer abgesegnet wurde, meldet sich nun die Kanzlerin Angela Merkel zu Wort. Ihrer Ansicht nach müssen weitere Finanzspritzen seitens der US-Regierung für die amerikanischen Autobauer genau überprüft werden. “Wir können natürlich nicht über Jahre zuschauen, wie die amerikanische Automobilindustrie mit Milliarden Dollar am Laufen gehalten wird”, sagte Merkel.

    Völlig zurecht spricht sie von einer Gefahr für die deutschen Firmen, da bei den Milliardenhilfen der Wettbewerb verzerrt wird und Nachteile für die hiesige Autobranche entstehen könnten. “Es kann sein, dass wir hier auch durchaus dann sehr ernsthafte Gespräche führen müssen”, betonte die Kanzlerin in Berlin. Neben der deutschen Regierung wird auch die EU-Kommission die nächsten Schritte vom künftigen Präsident Barack Obama, der am 20. Januar sein Amt antritt, genau unter die Lupe nehmen.
    Bild: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • PSA mit Absatzrückgang!

    PSA mit Absatzrückgang!

    Psa Mit weltweit 3,26 Millionen verkaufter Autos hat der französische Autohersteller PSA im vergangenen Jahr rund 4,9 Prozent weniger Einheiten als noch im Vorjahr abgesetzt. Die Konzernmarke Peugeot musste mit 1,613 Millionen Einheiten einen Absatzrückgang von 9,7 Prozent verkraften, auch bei Citroen sah es mit einem Minus von 7,5 Prozent nicht gerade besser aus. Vor allem der Absatz in China treibt den Verantwortlichen die Sorgenfalten auf die Stirn, den Martanteil von fünf Prozent konnte PSA dennoch halten.

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    In Westeuropa schrumpfte der Absatz von PSA im Jahr 2008 um 10,5 Prozentpunkte auf 2,079 Millionen Autos, der Gesamtmarkt allerdings ging im gleichen Zeitraum auch um 8,8 Prozent zurück. Auch der Marktanteil in Europa konnte damit gehalten werden und beträgt weiterhin 13,8 Prozent.

    In Frankreich selbst schaffte der Konzern sogar ein Absatzplus um 1,9 Prozent auf 794.200 verkaufter Autos, womit der dortige Martanteil ebenso um 0,8 Prozent auf 31,6 Prozent kletterte. Auch hierzulande verlief es für die Franzosen ähnlich gut, der Marktanteil stieg um 0,2 Prozentpunkte auf 5,7 Prozent und auch beim Absatz verbuchte PSA ein Plus von 2,1 Prozent auf 189.500 verkaufter Autos.
    Bilder: leblogauto
    Quelle: automobilwoche

  • Mazda bietet Sonderfinanzierung an!

    Mazda bietet Sonderfinanzierung an!

    Mazda_6_kombi_side Für drei seiner bietet der japanische Autobauer Mazda ab sofort eine günstige Sonderfinanzierung an. Zustande kommt dies, da Mazda mit der Santander Consumer Bank künftig  zusammenarbeitet. So sollen der neue Mazda 2 und der MX-5 sowie die Benziner des Mazda 6 zu einem effektiven Jahreszins von 0 Prozent finanziert werden, dies gilt allerdings nur wenn der Kunde vorher eine Anzahlung von mindestens 20 Prozent tätigt.

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    Nach drei Jahren kann der Kunde dann selbst entscheiden, ob er sein Auto zurückgibt, es vollständig kauft oder bei seinem Vetragshändler weiter finanzieren will. Wer an der Aktion Interesse gefunden hat, sollte bis zum 31. März 2009 bei dem teilnehmenden Mazda-Vertragspartner an die Tür klopfen, um sich sein neues Auto finanzieren zu lassen.
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    Bilder: archiv
    Quelle: kfz.net

  • Tokyo Motor Show steht auf der Kippe!

    Tokyo Motor Show steht auf der Kippe!

    Tokyo_motor_show_2009 Wegen der momentanen Branchenkrise könnte die Automesse in Tokio in diesem Jahr ausfallen, was den PS-verrückten Japanern mit Sicherheit nicht schmecken wird. Laut einem Vertreter des Veranstalters haben sich bis Ablauf der Registrierungsfrist Ende letzten Jahres mehrere “übliche Aussteller” nicht angemeldet. Anfang kommenden Monats will man dann entscheiden, ob die Tokyo Motor Show im Herbst entweder im kleineren Rahmen stattfinden oder ganz gestrichen werden soll.

    Die deutschen und japanischen Hersteller, wie könnte es anders sein, haben sich für die traditionelle Messe auf jeden Fall angemeldet, ob sich allerdings die verlustreichen US-Autobauer General Motors, Ford und Chrysler bereits registriert haben, wollte der Veranstalter nicht preis geben.

    Hinter den Kulissen diskutieren die Veranstalter momentan, ob es besser sei eine kleinere Messe zu veranstalten oder sie gleich komplett abzublasen. Ursprünglich geplant war die diesjährige Tokyo Motor Show vom 23. Oktober bis zum 8. November, erst im Jahr 2011 wäre danach die nächste Messe.

    Bild: tokyo-motor-show
    Quelle: automobilwoche