Author: max staender

  • Bosch verkauft Blaupunkt!

    Bosch verkauft Blaupunkt!

    BlaupunktDer Autozulieferer Bosch gab heute bekannt, dass er sich von seiner Autoradio-Tochter Blaupunkt trennen wird. Käufer soll der Münchener Finanzinvestor Aurelius sein, der neben der Marke ab sofort auch noch drei ausländische Werke sowie die Zentrale in Hildesheim sein Eigen nennen darf. Von beiden Seiten wurde bislang über den Kaufpreis nichts bekannt gegeben. Was im Besitz des weltgrössten Zulieferers bleibt ist das Erstausrüster-Geschäft mit den groÃen Automobilbauern.

    Neben Autoradios und anderen Car-Hifi-Komponenten vertreibt Blaupunkt auch Navigationsgeräte. In diesem Geschäftsjahr konnte das Unternehmen einen Umsatz von rund 200 Millionen Euro erwirtschaften. Die Produktionsstätten von Blaupunkt befinden sich in Portugal, Tunesien und Malaysia.

    Der Aurelius-Chef Dirk Markus gab sich mit dem Kauf zuversichtlich: “Wir glauben fest daran, dass Blaupunkt auch zukünftig eine starke Position im Markt für Car Infotainment einnehmen wird.”
    Bild: ubergizmo
    Quelle: automobilwoche

  • Krise: Valeo streicht 5.000 Stellen!

    Krise: Valeo streicht 5.000 Stellen!

    Valeo_logo_2 Jetzt hat es auch den ersten groÃen französischen Autozulieferer getroffen. Valeo gab heute bekannt, dass man wegen der Wirtschaftskrise weltweit 5.000 Stellen streichen will, wovon 1.600 Arbeitsplätze in Frankreich und 1.800 in anderen europäischen Ländern betroffen sind. “Valeo muss auf die Krise reagieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben”, sagte Vorstandschef Thierry Morin. Bis Ende November waren bei dem Zulieferer weltweit 54.000 Mitarbeiter beschäftigt, 15.400 davon in Frankreich.

    Die Verantwortlichen von Valeo rechnen im vierten Quartal mit einem Umsatzeinbruch von 25 Prozent, daneben erwartet man eine negative Umsatzrendite von 2,2 Prozentpunkten. Die Umsatzrendite von 2,6 Prozent wird weiterhin für das Gesamtjahr angestrebt. Da bis zum Jahr 2011 keine grösseren Schuldenrückzahlungen anstehen, sieht der Konzern auch keine Liquiditätsengpässe.
    Bild: vassparts
    Quell: automobilwoche

  • Chrysler und GM führen wieder Fusionsgespräche!

    Chrysler und GM führen wieder Fusionsgespräche!

    Gm_usa Die beiden angeschlagenen amerikanischen Autobauer GM und Chrysler haben laut dem “Wall Street Journal” ihre ausgesetzten Fusionsgespräche wieder aufgenommen! Der Mehrheitseigner von Chrysler namens Cerberus will sogar seine Anteile abgeben, um den Staat weich zu klopfen, damit dieser den beiden Autobauern die dringend benötigten Milliardenspritzen genehmigt.

    Im vergangenen Oktober erst hat General Motors die Gespräche über eine mögliche Fusion mit Chrysler unterbrochen, um sich gezielt auf eine Lösung der Finanzprobleme innerhalb des Konzerns zu konzentrieren. Laut Berichten muss der Staat GM und Chrysler mit minestens 10 Milliarden Dollar unter die Arme greifen, ansonsten dürfte demnächst die Pleite kaum noch abzuwenden sein. Falls die Fusion dann zustande kommen sollte würde der nach dem Absatz weltgröÃte Autobauer entstehen.

    Bild: leblogauto

    Quelle: ams

  • Japan: Neuwagenabsatz sinkt auf Rekordtief!

    Japan: Neuwagenabsatz sinkt auf Rekordtief!

    Japanflagge Neben der deutschen zählt bekanntlich die japanische Autoindustrie mit zu den Besten weltweit. Trotzdem bleibt sie von der aktuellen Finanz– und Absatzkrise auch nicht verschont, der Neuwagenabsatz dürfte 2009 erstmals seit 31 Jahren auf unter fünf Millionen Einheiten fallen. “Der Ausblick für nächstes Jahr ist düster”, sagte Verbandschef Satoshi Aoki. Zusammen mit den Kleinwagen, Lkw´s und Bussen könnte der Absatz im fünften Jahr in Folge um 4,9 Prozent auf 4,8 Millionen sinken.

    Neben der Rezession gehen Experten davon aus, dass es auch andere Gründe für den Abschwung gibt. Vor allem für die jungen Japaner hat das Auto mittlerweile seinen einstigen Reiz als Statussymbol verloren, da in den meisten GroÃstädten wie Tokio das Auto überflüssig geworden ist. Daneben kommen die enormen Kosten durch Steuern sowie Parkplatz- und Autobahngebühren hinzu. Da bleibt den groÃen Autobauern nur noch das Auslandsgeschäft, welches mittlerweile aber auch nicht mehr so gut wie in der Vergangenheit läuft.
    Bild: jochen-henes
    Quelle: automobilwoche

  • Daimler liefert Stadtbusse für Istanbul!

    Daimler liefert Stadtbusse für Istanbul!

    Capacity Die Istanbuler Verkehrsbetriebe haben bei Daimler 100 weitere Mercedes-Benz CapaCity-Linienbusse geordert. In der Metropole kurven bereits 150 Stadtbusse dieses Typs aus der Mannheimer Produktion umher, die bis zu 193 Personen befördern können. Für die Busse wurde in Instanbul extra eine Trasse vom Stadtteil Avcilar in die Innenstadt errichtet. Da die Resonanz von den Fahrgästen durchweg positiv ausfiel wurde die anfangs 17 Kilometer lange Linie inzwischen auf 29 Kilometer Länge ausgebaut.

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    Mit der neuen Strecke hat sich damit auch die Fahrdauer um 50 auf jetzt 40 Minuten verkürzt. Jeden Tag benutzen rund 530.000 Fahrgäste die Schnellbuslinie und tragen so zur Entlastung des innerstädtischen Verkehrs bei. Mittlerweile planen die Verantwortlichen eine Erweiterung der Linie über den Bosporus auf die asiatische Seite der Stadt.
    Bilder: mercedes
    Quelle: auto-reporter

  • Mitsubishi “i Miev” auf Testfahrt in Monaco!

    Mitsubishi “i Miev” auf Testfahrt in Monaco!

    2008_mitsubishi_i_miev_new_york Der japanische Autobauer Mitsubishi hat im Rahmen der momentanen Flottentests in Europa den “i MiEV” jetzt auch im Fürstentum Monaco vorgestellt. Insgesamt wurde das Elektroauto vier Tage lang getestet und bedeutenden Personen aus Regierungskreisen sowie Unternehmen präsentiert.

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    Bereits im vergangenen Jahr hat Mitsubishi einen i MiEV- Alltagstest mit sieben japanischen Energieversorgungsunternehmen durchgeführt. Da die Flottentests am Ende ein groÃer Erfolg waren, entschied sich der Konzern den Markteinführungstermin für den i MiEV in Japan bereits für den Sommer 2009 vorzuziehen. Neben Monaco finden derzeit auch Tests mit dem Elektroflitzer in Neuseeland und den USA statt.
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    Bilder: leblogauto
    Quelle: kfz.net

  • Toyota setzt auf Ãko-Kunststoffe

    Toyota setzt auf Ãko-Kunststoffe

    Ko_kunststoffe Der japanische Autobauer Toyota will zukünftig mehr CO2-neutrale Kunststoffe auf der Pflanzenbasis in seinen Autos verbauen. Zum Einsatz kommen die Ãko-Kunststoffe beispielsweise in Schutzabdeckungen, Sitzpolstern, im Dachhimmel und anderen Komponenten. Den Anfang mit den CO2-neutralen Komponenten macht dabei ein neues Hybridauto, welches im nächsten Jahr auf den Markt kommen wird.

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    Bei den Interieur-Komponenten wollen die Japaner im Laufe des kommenden Jahres den Anteil von Ãko-Plastik in bestimmten Autos auf rund 60 Prozent steigern. Die Basis der ökologische Kunststoffe bilden entweder zu 100 Prozent natürliche Materialien oder eine Kombination von Materialien auf Pflanzen- und Erdölbasis. Um so höher der Pflanzenanteil ist, desto besser fällt die CO2-Bilanz über den Lebenszyklus aus.
    Bilder: archiv
    Quelle: kfz.net

  • Porsche eröffnet neues Ãbungszentrum in Finnland!

    Porsche eröffnet neues Ãbungszentrum in Finnland!

    Porsche_driving__school Der Sportwagenbauer Porsche bietet für seine Kunden zahlreiche Events an, bei denen die Fahrer mit ihrem Auto die Grenzen auslotsen können, um Extremsituation möglichst ohne einen Crash zu meistern. Anlässlich des 25-jährigen Bestehens der “Porsche Sport Driving School” 2009 wurde jetzt im finnischen Ivalo ein spezielles Ãbungszentrum für Fahrsicherheitstrainings eröffnet.

    Porsche_driving_school

    Dort können die Porschefahrer dann in kostenpflichtigen Kursen mit einem geliehenen Porsche über Schnee und Eis fegen und versuchen das Auto im Zaum zu halten. Bis April dient sogar ein 780 Hektar groÃer zugefrorener See als Versuchsstrecke. Auch verschiedene neue Reiseangebote hat Porsche neben dem Training mit ins Programm genommen. Neben  innerdeutschen Tages-und Wochenendausflügen kann man mit dem “Porsche Travel Club” beispielsweise auch an mehrtägigen Reisen ins Ausland teilnehmen. Nähere Informationen zur Driving School gibts hier, zu den Reiseangeboten hier.
    Driving_school_mietfahrzeuge

    Bilder: porsche
    Quelle: auto-presse

  • Kommt der Polo in den USA auf den Markt?

    Kommt der Polo in den USA auf den Markt?

    Volkswagen_polo_2009 Der Wolfsburger Autobauer VW denkt offensichtlich über eine Markteinführung sowie Produktion des Kleinwagens Polo in den USA nach. Laut der “ams” sieht der US-VW-Chef Stefan Jacoby in der momentanen Lage ein durchaus “gutes Marktpotenzial” für den Polo. Besonders die steigende Nachfrage nach kleinen Fahrzeugen mit einem niedrigen Spritverbrauch sowie CO2-Ausstoà spielt seiner Meinung nach eine groÃe Rolle.

    “Mir kommt es weniger darauf an, wo wir dieses Auto bauen, ob hier, in Mexiko oder an einem anderen Standort. Wir stellen aber eine zunehmende Nachfrage nach kompakteren Fahrzeugen fest, die wir bedienen müssen”, so Jacoby. Von den Bändern rollen könnte der Polo dann beispielsweise in dem neuen US-Werk von VW in Chattanooga, welches trotz der momentanen Krise bis zum Jahr 2011 fertiggestellt werden soll. Dort wird aller Voraussicht nach dann eine leicht abgespeckte US-Version des Passat gebaut, daneben wären noch Kapazitäten für die Produktion eines Kleinwagens wie dem Polo vorhanden.
    Bild: leblogauto
    Quelle: ams

  • DIW: Erdgasautos sollen länger gefördert werden!

    DIW: Erdgasautos sollen länger gefördert werden!

    Erdgas_zapfsule Wegen ihrem geringen Ausstoà an den schädlichen Klimaabgasen sind Erdgasautos besonders umweltfreundlich. Um die alternativ angetriebenen Autos gerade hierzulande auf lange Sicht gesehen attraktiver zu machen und den Absatz anzukurbeln plädiert das “Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung” jetzt für eine Verlängerung der steuerlichen Förderungen. Wie bei Autogas sieht die jetzige Regelung eine feste Zusage für steuerliche Subventionen bis zum Jahr 2018 vor.

    Daneben fordert das DIW auch den Ausbau des Tankstellennetzes, um mehr potenzielle Käufer von einem Erdgasauto zu überzeugen. In den ersten neun Monaten dieses Jahres wurden hierzulande insgesamt 9.899 Erdgasfahrzeuge verkauft, der Bärenanteil geht mit 4.501 Einheiten an Volkswagen. An zweiter Stelle liegt Opel mit 2.725 Neuzulassungen, gefolgt von Fiat mit 1.037 Einheiten und Mercedes-Benz mit 1.028 abgesetzten Erdgasautos.
    Bild: archiv
    Quelle: auto-presse