Author: max staender

  • Toyota will seine Investitionen verringern!

    Toyota will seine Investitionen verringern!

    Logo_toyota Wegen der weltweiten Absatzkrise will der japanische Autobauer Toyota seine Investitionen im nächsten Jahr deutlich zurückfahren. Laut der Zeitung “Nikkan Kogyo” will der weltgrösste Autohersteller seine Ausgaben für das im April startende Geschäftsjahr um 30 bis 40 Prozent reduzieren.

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    Vor allem der stetig schrumpfende Absatz in Amerika, der als der grösste Automarkt der Welt gilt, hat den Japanern schwer zugesetzt! Erst kürzlich hat der Effizienzguru und Toyota-Chef Katsuaki Watanabe wegen der momentanen Absatzkrise einen Krisenstab eingerichtet, in dem unter anderem Strategien ausgearbeitet werden, welche die Profitabilität in den nächsten Monaten erhöhen sollen.
    Bilder: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • Krise: TMD meldet als erster Autozulieferer Insolvenz an!

    Krise: TMD meldet als erster Autozulieferer Insolvenz an!

    Tmd_logo Der Bremsbelag-Hersteller TMD Friction ist das bislang erste grössere Opfer der momentanen Absatz- und Finanzmarktkrise bei den Autozulieferern. Bereits am vergangenen Freitag hat das Unternehmen beim Amtsgericht Köln vier Einzelanträge eingereicht und die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt. Ein Gerichtssprecher sagte, dass sich jetzt ein Richter die aktuelle Finanzlage von TMD anschaut und danach über ein mögliches Verfahren entscheidet.

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    An insgesamt 15 Standorten in elf verschiedenen Ländern mit rund 4.500 Mitarbeitern produziert TMD Bremsbeläge für die Automobil- und Bremsenindustrie. Im vergangenen Jahr betrug der Umsatz noch 690 Millionen Euro.

    Das britische Private-Equity-Unternehmen Montagu übernahm TMD im Jahr 2000 für umgerechnet 776 Millionen Euro. Als Montagu dann im Jahr 2006 die Kontrolle an die Gläubiger, eine Gruppe von Hedge-Fonds, abgegeben hat lief es immer schlechter für TMD.
    Bilder: tmd
    Quelle: automobilwoche

  • Krise: BMW fordert Hilfe für Zulieferer!

    Krise: BMW fordert Hilfe für Zulieferer!

    Logo_bmw_1 Für die unter der aktuellen Krise leidenden Autozulieferer hat jetzt der BMW-Finanzvorstand Friedrich Eichiner einen staatlichen “Rettungsschirm” gefordert. “In einer so schwierigen Krisensituation muss der Staat einspringen”, sagte Eichiner. Der neue Finanzchef beim Münchener Autobauer betonte, dass die Autobauer damit überfordert seien, die “Blockade des Kapitalmarktes zu überwinden und Mittel zur Verfügung zu stellen”. “Wir können das nicht alleine stemmen”, sagte Eichiner.

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    Gegenüber dem Focus sagte Eichiner, dass auch die Autobanken bald staatliche Hilfe in Anspruch nehmen könnten, jedoch sei man für die Absatzfinanzierung dringend darauf angewiesen, sich am Finanzmarkt mit frischem Kapital zu versorgen. Neben BMW haben auch andere deutsche Autobauer den Branchenverband VDA aufgerufen, schnellstmöglich aktiv zu werden.
    Bilder: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • Auch bei Daimler kommt die Kurzarbeit!

    Auch bei Daimler kommt die Kurzarbeit!

    Daimler Bei der heutigen Betriebsversammlungen in Stuttgart-Untertürkheim und Sindelfingen sind zig Tausende Angestellte von Daimler darüber informiert worden, dass sie sich wegen der aktuellen Absatzkrise auf Kurzarbeit einstellen müssen. Die Verantwortlichen konnten sich bereits beim Stammwerk in Sindelfingen für die ersten Monate im Jahr 2009 über Kurzarbeit einigen, für das Motoren- und Getriebewerk in Untertürkheim laufen derzeit noch Verhandlungen.

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    Die Nachricht hat die Mitarbeiter sicher nicht überrascht, in den letzten Wochen verkündete ein Autobauer nach dem anderen solch eine Hiobsbotschaft. Im letzten November musste Daimler im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Absatzrückgang von 25 Prozent verkraften.

    Besonders hart hat es dabei die Kernmarke Mercedes-Benz getroffen, deren Absatz sogar um 28 Prozent zurückging. Neben der Kurzarbeit wurde bereits festgelegt, dass an 14 Standorten von Daimler die “Weihnachtsferien”  für rund 150.000 Mitarbeiter auf bis zu vier Wochen verlängert werden.
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    Bilder: daimler
    Quelle: automobilwoche

  • Krise: Britische Autobauer fordern Finanzspritze!

    Krise: Britische Autobauer fordern Finanzspritze!

    UkDas britische Wirtschaftsministerium bestätigte am vergangenen Wochenende, dass einige britische Autobauer mit der Regierung diskutiert und die “Sorgen über ihre Liquidität” dargestellt hätten. Die GM-Tochter Vauxhall hat laut der “Times” die Regierung auf der Insel um eine Finanzspritze gebeten, um rund 5.000 Jobs zu retten.

    Vauxhall selbst bestätigte, dass ein derartiges Treffen stattgefunden hat, eine finanzielle Unterstützung seitens der Regierung wurde aber noch nicht versprochen. Vauxhall bietet genau die gleichen Modelle wie Opel an, mit dem Unterschied dass sich eben das Lenkrad auf der rechten Seite befindet.

    Im vergangenen November hat die britische Autoindustrie einen herben Rückschlag hinnehmen müssen, im Vergleich zum letzten Jahr sank der Absatz um 36,8 Prozent auf 100.000 verkaufte Autos. Neben Aston-Martin hat auch der Luxusautobauer Rolls-Royce Stellenstreichungen angekündigt, Bentley reagiert auf die Krise vorerst mit einer Produktionskürzung!
    Bild: bizeps
    Quelle: ams

  • WRC: Loeb in Wales unschlagbar!

    WRC: Loeb in Wales unschlagbar!

    Citroen_champion_du_monde_wrcAn Spannung war der finale Lauf bei der Rallye Wales kaum zu überbieten! Der fünffache Weltmeister hat wiedermal Nervenstärke gezeigt und mit seinem elften Saisonsieg einen neuen Rekord aufgestellt. Ãber diesen Sieg freute sich der Franzose ganz besonders, da es ihm hier noch nie gelang ganz oben auf dem Treppchen zu stehen. Ãber die letzten vier Wertungsprüfungen lieferten sich Loeb und der Fordpilot Jari-Matti Latvala ein Duell, das seinesgleichen suchte.

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    Am Sonntag Morgen ist der Finne noch mit einem Vorsprung von 7,3 Sekunden gestartet, nachdem für Loeb allerdings feststand, dass die Markenmeisterschaft gesichert ist, bekam er vom Teamchef grünes Licht und jagte seinen Citroen über die teils vereisten Schotterpisten.

    Durch die wie jetzt herauskam zu Unrecht vergebene Zeitstafe von 10 Sekunden, musste der Franzose mit einem Rückstand von 2,2 Sekunden auf die letzte Prüfung gehen. Erst auf den letzten Kilometern verbesserte sich Loeb immer mehr und war ganze 4,9 Sekunden schneller als Latvala. Zum Schluss betrug der Vorsprung nur noch 2,7 Sekunden, denkbar knapp bei ganzen 19 Wertungsprüfungen. “Diese Rallye war wirklich heftig. Vor allem die ersten beiden Tage waren sehr tückisch und ohne Gravelcrew war ich überhaupt nicht glücklich. Doch heute haben wir einen tollen Fight gehabt”, sagte Loeb. Da sein Teamkollege Daniel Sordo den dritten Platz belegte, konnte Citroen mit Loeb und dem Markentitel in dieser Saison alles abräumen was nur ging.
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    Bilder: leblogauto
    Quelle: motorsport-total

  • Daimler plant ab 2012 Serienfertigung von Elektroautos!

    Daimler plant ab 2012 Serienfertigung von Elektroautos!

    Smart_ed_mondial_de_l_auto_2008_041 Bereits im Jahr 2012 will der Autobauer Daimler die Serienproduktion verschiedener Elektroautos starten. Den Anfang machen soll dabei laut der “Wirtschaftswoche” der Smart-EV, der ab 2012 vor den Toren der Händler stehen wird. Da die Technologie auch in anderen Modellen angewandt werden kann, wird einige Monate später auch die Mercedes A- und B-Klasse mit dem Elektroantrieb folgen. Produziert werden sollen die beiden Modelle dann im Rastatter Werk, wo bislang auch nur die A- und B-Klasse von den Bändern rollen.

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    Dem Bericht zufolge werden für die beiden Elektro-Mercedes zwei unterschiedliche Antriebsvarianten angeboten. Zum einen die elektrische Version, dessen Motor durch eine verbaute Lithium-Ionen Batterie gespeist wird. Daneben soll eine Variante geplant sein, wo ein sogenannter Range Extender, ein kleiner Verbrennungsmotor, die Akku´s während der Fahrt ständig auflädt und somit die Reichweite des Fahrzeugs weiter erhöht. Bereits Anfang nächstes Jahr auf der Detroit Autoshow will Daimler-Entwicklungschef Thomas Weber den ersten Prototyp des Elektro-Mercedes der breiten Ãffentlichkeit vorstellen.
    Smart

    Bilder: leblogauto
    Quelle: automobilwoche

  • Fiat: Nur sechs Autobauer überleben die Krise!

    Fiat: Nur sechs Autobauer überleben die Krise!

    Marchionne Dass nach der momentanen Wirtschafts- und Absatzkrise einige kleine Autobauer auf der Strecke bleiben werden oder als Notlösung fusionieren müssen steht ausser Frage. Doch ob der Fiat-Chef Sergio Marchionne damit Recht behält, dass weltweit nur sechs Autokonzerne die Krise überleben werden, bleibt fraglich. “Der einzige Weg für Unternehmen sich zu behaupten, ist, mehr als 5,5 Millionen Fahrzeuge pro Jahr zu bauen”, sagte Marchionne gegenüber “Automotive News Europe”.

    Der Italiener sagt für die nächsten zwei Jahre eine Konsolidierung voraus, bei der am Schluss noch ein Autohersteller aus den USA, einer aus Deutschland sowie ein französisch-japanischer Konzern übrig bleibt. Daneben könnte seiner Meinung nach noch ein japanischer, ein chinesischer Autobauer und ein “weiterer europäischer Spieler” die Krise überstehen.

    Die Produktionsrate von über 5,5 Millionen gebauten Fahrzeugen erreichen derzeit neben Toyota, General Motors, Volkswagen und Ford noch die Renault-Nissan-Allianz. Der Fiat-Boss selbst gibt sich unterdessen als Sparfuchs. “Ich trete die Bremse bei allem. Ich trete die Bremse bei der Modell-Entwicklung, wenn sie nicht schon zu 80 oder 90 Prozent fortgeschritten ist. Der Alfa 147-Nachfolger wird kommen, keine Frage”, so Marchionne.

    “Die Wal-Marts der automobilen Welt, die Massenproduzenten, die wir sind, müssen lernen und akzeptieren, dass da ein neues Businessmodell nötig ist, damit unsere Läden funktionieren”, fügte der Italiener hinzu. Ob der Fiat-Boss mit seiner gewagten Prognose Recht behält wird sich zeigen, wahrscheinlich dürften am Ende aber doch mehr Autobauer die Krise überleben.
    Bild: leblogauto
    Quelle: auto-reporter

  • Lamborghini plant Modelloffensive!

    Lamborghini plant Modelloffensive!

    Lamborghini_gallardo_frIn Sant’ Agata Bolognese, dem Sitz der italienischen Sportwagenschmiede Lamborghini, scheint die derzeitige Wirtschaftskrise bislang zumindest spurlos vorbeizugehen. Statt Kurzarbeit oder Produktionskürzungen setzt der Lambo-Chef Stephan Winkelmann auf weiteres Wachstum und eine Modelloffensive. “Ich sehe keinen Grund von unserer Startegie abzuweichen”, so Winkelmann.

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    Für das laufende Geschäftsjahr erwartet er sogar weitere Rekorde beim Absatz, Umsatz sowie dem Gewinn der VW-Tochter. Im nächsten Frühjahr will Lamborghini von Mexiko aus zum Angriff blasen und mit dem Stier auf der Haube den südamerikanischen Raum erobern. Auch in die Entwicklung neuer Technologien und Produkte soll noch mehr Geld als ursprünglich geplant flieÃen. Der letzte Woche in Bologna vorgestellte Estoque allerdings soll, wahrscheinlich auch wegen Volkswagen, nur eine Studie bleiben. “Eine dritte Modellreihe steht nicht zur Debatte”, sagte Winkelmann.

    Der Lambo-Chef räumte zwar ein, dass auch der Sportwagenbauer nicht “immun” gegen die Krise sei, trotzdem blickt der Deutsche optimistisch in die Zukunft. “Ich gehe davon aus, dass wir aus der Wirtschaftskrise stärker als zuvor herauskommen werden.”
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    Bilder: archiv
    Quelle: wiwo

  • Bosch liefert Dieselhybrid-Technik an PSA!

    Bosch liefert Dieselhybrid-Technik an PSA!

    PsaDer französische Autokonzern PSA wird die Antriebstechnik seiner zukünftigen Diesel-Hybrid-Motoren von dem Zulieferer Bosch beziehen. Gegenüber “Automotive News” sagte der PSA-Einkaufschef Jean-Christophe Quemard, dass man auf dem Gebiet der Diesel-Elektroantriebe eine langfristige Partnerschaft mit dem deutschen Autozulieferer anstrebt.

    Bereits ab dem Jahr 2011 sollen die ersten Autos mit der neuen Technik von den Bändern rollen, laut PSA dürften sie allerdings im Vergleich zu herkömmlichen Fahrzeugen mit Selbstzündern rund 4.000 bis 5.000 Euro teurer sein. Einige Hersteller und Zulieferer rechnen angesichts der höheren Preise mit einer Zurückhaltung bei den Käufern, was sich allerdings ändern könnte. Falls nämlich die EU die CO2-Grenzwerte weiter nach unten drücken sollte, könnte es PSA durchaus helfen mehr von den Dieselhybrids abzusetzen.
    Bilder: leblogauto
    Quelle: handelsblatt