Author: max staender

  • Ford wünscht sich EU-Kredit von 40 Milliarden Euro!

    Ford wünscht sich EU-Kredit von 40 Milliarden Euro!

    Bernhard_mattesNachdem die GM-Tochter Opel unlängst eine Bürgschaft seitens der Bundesregierung forderte, meldet sich jetzt auch der Chef von Ford Deutschland, Bernhard Mattes zu Wort. Er steckte heute Morgen der “Bild“, dass Ford von der Europäischen Investitionsbank ein Kreditrahmen von 40 Milliarden Euro befürworten würde. Mit der Finanzspritze hätten dann die europäischen Autobauer die Möglichkeit, die “hohen Anforderungen” hinsichtlich der Verbrauchssenkung und der Reduzierung des CO2-AusstoÃes zu erfüllen.

    Seiner Ansicht nach soll der Vorschlag nicht missverstanden werden, da es sich hier nicht um einen “Rettungsschirm” handelt. “Das sind finanzielle Mittel die verzinst und zurückgezahlt werden, also keine Geschenke. Es geht hier um moderne Technologie und die Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt.” Zudem betonte Mattes, dass er von Frau Merkel kein Geld brauche und “Ford auch nie staatliche Hilfe der Bundesregierung in Anspruch nehmen wird”. Den Rückgang des europaweiten Absatzes von 18 auf geschätzte 16 Millionen Autos in diesem Jahr bezeichnete  Mattes als einen “gravierenden Rückgang”.
    Bild: unitedpictures
    Quelle: autohaus

  • LA Design Challenge: Mazda gewinnt mit dem “Kaan”

    LA Design Challenge: Mazda gewinnt mit dem “Kaan”

    Mazda_kaan_lBei der L.A. Auto Show dürfen jährlich verschiedene Autobauer ihrer Kreativität freien Lauf lassen und ihre futuristischen Highlights der Ãffentlichkeit präsentieren. Bei der diesjährigen Design Challenge konnte der “Kaan” aus dem Hause Mazda die Jury überzeugen und die Challenge als Sieger für sich entscheiden. Das Motto lautete dieses Jahr “Motor Sports 2025” und für die Jury stand dabei vor allem die Kreativität der Entwürfe im Vordergrund.

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    Vorwärts gehts bei dem Elektroflitzer “Kaan” durch Induktion, die zwischen der Fahrbahn und dem Reifen aufgebaut wird.
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    Mit dieser “sauberen” Antriebsweise soll es der “Kaan” auf eine Höchstgeschwindigkeit von über 400 Stundenkilometern bringen.
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    Die Besonderheit, dass die Induktion überhaupt erst zustande kommt, liegt auf der Strecke! Diese soll nach der Vorstellung von Mazda im Jahr 2025 mit stromführenden Polymeren unter der Oberfläche versehen sein.
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    Die neue Rennserie wird der Nachfolger der jetzigen Formel 1 werden, die den Namen “E1” trägt. Dort treten dann 30 dieser Hightech-Renner gegeneinander an und sollen laut Mazda durch Fahren im Windschatten höhere Geschwindigkeiten erreichen und zudem noch Energie sparen. Wahrscheinlich auch einer der Gründe warum die Jury den “Kaan” zum Sieger erklärte….möglichst “sauber” halt!
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    Fotos: laautoshow
    Quelle: auto-motor-und-sport

  • Platz machen für die Räumfahrzeuge!

    Platz machen für die Räumfahrzeuge!

    Rumfahrzeug

    Eigentlich ist es eine Selbstverständlichkeit und auch dem Autofahrer zum Nutzen wenn er die Räum- und Streufahrzeuge bei ihren Einsätzen nicht behindert, es gibt allerdings auch Fahrer die das nicht so sehen! Aus dem Grund hat jetzt pünktlich zum Wintereinbruch der Auto Club Europa vor dem “riskanten Kräftemessen” gewarnt. Wegen der Ãberbreite der Schneepflüge sollte man auf keinen Fall riskante Ãberholmanöver starten, da diese im schlechtesten Fall für den Autofahrer im StraÃengraben enden.

     

    Bei der Kollision eines Autos mit einem Räumfahrzeug hat nach einem Urteil des Landgerichtes Coburg derjenige die Schuld, der nicht weit genug rechts gefahren ist. Auch wenn der Schneepflug auf der Autobahn die linke Spur blockiert ist er laut dem Urteil nicht für entstandene Schäden bei Unfällen verantwortlich. Autofahrer, die bei verschneiten und eisigen Strassen hinter einem “Räumer” hinterher gurken, sollten auch einen Abstand einhalten, um nicht in die Salzfontäne zu geraten. Allgemein rät der ACE nur dann zu überholen, wenn die Strasse es zulässt und keinerlei Gefahr besteht.

    Bild: ksta

    Quelle: kfz.net

  • Autogas: Umrüstung rechnet sich nur bei hoher Laufleistung!

    Autogas: Umrüstung rechnet sich nur bei hoher Laufleistung!

    Autogas1 Wer vorhat sein Fahrzeug auf Autogas umzurüsten, sollte vorher überprüfen, wie hoch seine tatsächliche Laufleistung ist. Erst ab rund 73.000 Kilometern rechnen sich die Kosten der Umrüstung, die zwischen 2.000 und 3.000 Euro liegen! Als Berechnungsgrundlage gingen die ADAC-Tester von einem Benzinpreis von 1,30 Euro und einem Autogas-Preis von 73 Cent aus. Hinzu kommt allerdings der geringere Energiewert des Autogases, womit sich der Preis also nochmals um rund 21 Cent verteuert.

    Teilweise weichen die Berechnungen allerdings ab, wie beispielsweise bei dem Smart Fortwo Coupe, wo sich die Umrüstung erst ab einer Laufleistung von 107.000 Kilometern rentiert. Auch wer einen Fiat Punto auf den Gasbetrieb umrüsten will sollte mindestens 93.000 Kilometern fahren, ebenso bei den Modellen Mitsubishi Colt, Opel Corsa und Renault Twingo, bei denen es sich erst ab 91.000 Kilometern lohnt. Am schnellsten holt man die Kosten für den Umbau mit gröÃeren Autos wieder rein, beim Audi A8 zum Beispiel fängt das Sparen schon bei 50.000 Kilometer an, auch beim Ford Galaxy rechent es sich bereits ab 52.000 Kilometern.
    Bild: archiv
    Quelle: auto-presse

  • Wie stehts um Pininfarina?

    Wie stehts um Pininfarina?

    200pxpininfarina_logoNachdem der Chef Andrea Pininfarina im August diesen Jahres bei einem schweren Verkehrsunfall ums Leben kam stehts um den Designkonzern nicht mehr gut.”Die letzten drei Monate waren nicht leicht”, sagte sein Bruder Paolo Pininfarina. Obwohl die Traditionsfirma mit die schönsten Autos für Ferrari gezeichnet hat, geht die derzeitige Autokrise auch an ihnen nicht spurlos vorbei. Vor 5 Jahren witterte der Konzern wegen neuer Aufträge seitens der groÃen Autobauer gute Geschäfte und pumpte rund 650 Millionen Euro in den Ausbau, um die Produktionskapazitäten auf 60.000 Autos jährlich auszubauen.

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    Dies war wohl im Nachhinein nicht die beste Idee, da kurz darauf die Bestellungen nach unten gingen, Folgeaufträge ausblieben und man so mit Ãberkapazitäten zu kämpfen hatte. Einer der Gründe ist auch, dass beispielsweise Fiat die eigenen Fabriken so gut wie nur möglich auslasten wollte, bevor sie die Fremdfirmen mit Aufträgen füttern. Ãber die Zukunft von Pininfarina, die sicherlich nicht gerade rosig aussieht, sollen bis Jahresende verschiedene Bankinstitute entscheiden, von denen der Konzern abhängig ist. Neben den Italienern hat aktuell auch der deutsche Karoseseriebauer Karmann zu kämpfen und ringt verzweifelt um Folgeaufträge.
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    Bilder: archiv
    Quelle: stern

  • Monaco unterstützt Elektroautos!

    Monaco unterstützt Elektroautos!

    Hafenmonaco Die beiden Autobauer Nissan und Renault werden in Zukunft eng mit Monaco zusammenarbeiten, um in dem Fürstentum die umweltfreundlichen Elektroautos zu fördern, wo bislang hauptsächlich Luxussportler und edle Flaggschiffe für den groÃen Geldbeutel auf den Strassen unterwegs sind. Erster wichtiger Schritt dabei ist die Ausweitung und Vernetzung des bestehenden Batterieladenetzes für die Elektrofahrzeuge.

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    Daneben muss man die luxus-verwöhnten Einwohner der Hafenstadt auch von den Vorteilen der Elektroautos überzeugen und ihnen den Umgang mit den Stromflitzern näher bringen. Die Renault-Nissan-Allianz hat auf dem Gebiet bereits Erfahrung, im US-Bundesstaat Oregon wird derzeit ein vergleichbares Projekt betreut. Ob sich die Monegassen allerdings von dem Plan überzeugen lassen, darf mehr als fraglich sein, schlieÃlich sind sie die letzten die sich über die Spritpreise beschweren….noch dazu ist so ein kleiner Elektroflitzer ja kein “Statussymbol”.

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    Fotos: online-reiseführer/archiv

    Quelle: auto-presse

  • Sixt dreht an der Preisschraube!

    Sixt dreht an der Preisschraube!

    SixtDer Autovermieter Sixt hat in den letzten Tagen die Preise für Privatkunden nach oben geschraubt. Firmenchef Erich Sixt bestätigte, dass sein Konzern die Leihgebühren um 5 Prozent angehoben, die Konkurrenz im gleichen Zuge jedoch um 10 Prozent erhöht hat. Da die Privatkunden jedoch nur 30 Prozent des Umsatzes ausmachen, bleibt es laut Sixt abzuwarten ob die Firmenkunden den Preissprung auch akzeptieren.

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    Ziel des Unternehmens ist es, die Auslastung weiter zu erhöhen und von den Autobauern noch höhere Rabatte rauszuschlagen. Sixt selbst hat sich unterdessen über die Kreditpolitik seitens der Bundesregierung beim Focus zu Wort gemeldet. Seiner Meinung nach sei es “eine Sauerei”, dass die Bundesregierung die Bilanzierungsregeln nur für eine einzige Branche erleichtert hat. Das ist laut Sixt wieder einmal ein Paradebeispiel “was passiert wenn die Politiker überhastet handeln.”
    Sicti_car_club

    Bilder: archiv
    Quelle: reuters

  • Formel 1: Vettel bei Tests am schnellsten

    Formel 1: Vettel bei Tests am schnellsten

    Sebastian_vettel Gestern wurden die Tests auf dem Circuit de Catalunya in Barcelona abgeschlossen und wiedermal überraschte der Heppenheimer Sebastian Vettel, der nach 75 gedrehten Runden eine Bestzeit in den Asphalt brannte. Vettel, der nächste Saison für Red-Bull am Steuer sitzt, benötigte für die 4,6-Kilomter lange Strecke 1:19,295 Minuten, gefolgt von  seinem ehemaligen Teamkollegen Sebastian Bourdais und Testfahrer Sebastian Buemi. “Es war schön seit dem Finale in Brasilien wieder in einem Formel-1-Auto sitzen. Es war auch eine gute Möglichkeit die Ingenieure und den Rest des Teams bei Red Bull kennen zu lernen”, sagte Vettel nach dem Trip in seinem neuen Boliden.

    Auf dem vierten Platz landete der DTM-Pilot Gary Paffett, der für McLaren-Mercedes testete. Nick Heidfeld ereichte lediglich den siebten Platz, BMW konzentrierte sich allerdings bei dem Test speziell auf neue aerodynamische Anbauteile, die nächstes Jahr zum Zuge kommen werden. Zudem machte er sich mit den neuen Slick-Reifen vertraut und sammelte fleiÃig Daten für den neuen verstellbaren Frontflügel. “Mit Sicherheit ist es so, das die Slicks mehr Grip bieten als die Rillenreifen. Auf der anderen Seite müssen wir in dieser Hinsicht bei Null anfangen und lernen, wie man die Reifen auf Temperatur bringt und wie viele Runden sie optimale Leistung bringen”, so Heidfeld.

    Foto: archiv

    Quelle: formel 1

  • PSA streicht 3.550 Stellen!

    PSA streicht 3.550 Stellen!

    Psa_ceo_jeanphilippe_collin_4Der französische PSA-Konzern gab heute bekannt, dass er weitere 3.550 Stellen abbauen wird. Erst Anfang 2008 hat das Unternehmen wegen des schleppenden Absatzes 6.600 Stellen gestrichen. Für das letzte Quartal in diesem Jahr geht PSA von einem Absatzrückgang in den europäischen Märkten von rund 17 Prozent aus, auch für 2009 rechnet man laut PSA-Chef Jean-Phillipe Collin mit einem Minus von 10 Prozent.

    Nach der Hiobsbotschaft fiel die PSA-Aktie an den Börsen um 4,47 Prozent auf 12,73 Euro. Auch die rumänische Renault-Tochter Dacia gab einen Produktionsstopp bis zum 7. Dezember bekannt, womit man sich den “brutal schrumpfenden Märkten” anpassen will. Bislang pumpte Renault rund 1,4 Milliarden Euro in das rumänische Werk in Pitesti, das Absatzziel wurde trotzdem von 310.000 Autos auf 270.000 Einheiten gesenkt.
    Bild: lefigaro
    Quelle: pressecab

  • BMW M3 GTR überzeugt bei ersten Tests

    BMW M3 GTR überzeugt bei ersten Tests

    Bmwm3rennversion2 In dieser Woche unternahm der deutsche Rennfahrer Jörg Müller die ersten Testrunden mit dem neuen BMW M3 GTR. Auf der Road Atlanta-Strecke zirkelte er den Boliden für das Rahal-Letterman-Team um die Kurven und zeigte sich schwer beeindruckt von dem Geschoss aus dem Hause BMW. Auch der Team-Teilhaber und frühere Rennfahrer Bobby Rahal lieà es sich nicht nehmen und unternahm selbst eine Spritztour in dem GT2-Wagen. “Bei allem Respekt vor den Prototypen: Die GT2 werden sicherlich der Hammer sein. Wir sind Teil des Comebacks von BMW”, so Rahal.

    Bmwm3rennversion1

    Bereits nächste Woche zieht der Rennstall weiter nach Sebring, wo wahrscheinlich auch der Ex-WTCC-Champion Andy Priaulx die Chance auf Testfahrten mit dem M3 GTR haben wird. Anfang nächstes Jahr wird der Bolide dann genau dort beim 12-Stunden-Langstreckenklassiker sein Debüt feiern und sich gegen die starke Konkurrenz behaupten müssen. Das Rahal-Letterman-Team geht dann mit zwei BMW M3 GTR in der ALMS an den Start, die von den beiden Fahrern Bill Auberlen und Joey Hand pilotiert werden.
    Bmwm3rennversion3

    Bilder: archiv
    Quelle: motorsport-total