Author: max staender

  • Nissan-Ergebnis auf Talfahrt!

    Nissan-Ergebnis auf Talfahrt!

    Nissan_kl Der japanische Autohersteller Nissan gab am Wochenende in Tokio bekannt, dass das Finanzergebnis für die erste Hälfte sowie  das zweite Quartal des aktuellen Geschäftsjahres um ganze 40,5 Prozent nach unten gerutscht ist. So erzielte der Autobauer von April bis September 2008 ein Nettoergebnis von lediglich 780 Millionen Euro.

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    Vor allem die ungünstigen Wechselkurse, die Risikoabsicherung für Leasingrückläufer in Amerika sowie der schwache US-Absatzmarkt nannte der Konzern als Hauptgründe für die Talfahrt. Desweiten wählen die Nissan-Kunden niedrigere Ausstattungsniveaus bei den Neuwagen, womit der Autobauer auch weniger verdient.
    (Bilder: archiv)

  • Audi trotzt dem schwachen Automarkt

    Audi trotzt dem schwachen Automarkt

    Auditts1 Der VW-Tochter Audi scheint der weltweit schwächelnde Automarkt wenig auszumachen, die letzten beiden Monate zumindest liefen für den Konzern erfolgreich. “Wir hatten einen sehr erfolgreichen September, und die Entwicklung der Oktoberzahlen stimmt uns zuversichtlich”, sagte der Vorstandvorsitzende der Audi AG Rupert Stadler gegenüber PS-Automobilreport.

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    Zudem wies Stadler dennoch darauf hin, dass die derzeitige Situation in der Automobilindustrie und über die Branche hinweg für das Jahr 2009 und darüber hinaus “schwerwiegende Folgen” haben könne. Wegen dem “attraktiven und jungen Portfolio” sieht sich Stadler mit Audi trotzdem gut gerüstet und hofft weiter auf gute Absatzzahlen. “Das ist der beste Garant, besser zu sein als der Wettbewerb”, so Stadler. Auch hofft man bei der VW-Tochter auf einen erfolgreichen Start des A1, der im Jahr 2010 auf den Markt kommt.
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    (Bilder: archiv)

  • Keine Finanzierung bei GM-Chrysler-Fusion!

    Keine Finanzierung bei GM-Chrysler-Fusion!

    Peces_gm_chrysler Laut der “Detroit Free Press” dürfen sich die beiden amerikanischen Autobauer General Motors und Chrysler bei einer möglichen Fusion nicht über die Milliarden-Kredite der US-Regierung freuen. Kurzerhand hat das US-Finanzministerium die Gespräche beendet, was den beiden Konzernen natürlich garnicht schmeckt. Laut Insiderberichten brauchen GM und Chrysler für die Fusion eine Finanzspritze von rund zehn Milliarden Dollar.

    Unterdessen fordern bereits Gouverneure von sechs US-Bundesstaaten  die Regierung und die Notenbank zu schnellem Handeln auf, da ihrer Meinung nach auch die Automobilbranche mit Geld unterstützt werden müsse. In einem Brief machten die Gouverneure dem Finanzminister Henry Paulson und dem Notenbank-Chef Ben Bernanke klar, dass von der Autoindustrie in den USA insgesamt rund 4,5 Millionen Jobs abhängen. (Bild: archiv)

  • WRC: Loeb holt den Rekordtitel

    WRC: Loeb holt den Rekordtitel

    LoebsebastianDer französische Rallypilot Sebastian Loeb sicherte sich in Japan mit einem dritten Platz den fünften WM-Sieg in Folge! Starke Regenfälle mit schlechter Sicht und einem matschigen Boden machten die Wertungsprüfungen noch mal richtig spannend, Loeb aber blieb gelassen und zirkelte seinen Citroen mit einem Rückstand von 2:30,06 Minuten sicher ins Ziel. Sein Verfolger Mikko Hirvonen gewann die Rallye, auf dem zweiten Platz landete sein Ford-Teamkollege Jara-Matti Latvala.

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    Loeb war nach der Zieleinfahrt überglücklich über den WM-Sieg, betonte aber dass es es eine “schreckliche Rallye” gewesen sei. “Es lastete von Anfang an sehr viel Druck auf mir und die Rallye hätte nicht tückischer sein können. In der vorletzten Prüfung hatte ich auch noch einen Dreher. Aber jetzt habe ich keinen Druck mehr”, so Loeb. Zusammen mit seinem Copilot Daniel Elena hat der Franzose die letzten 5 Rallys gewinnen können, er lieà der Konkurrenz nicht den Hauch einer Chance und führte sie bei den Wertungsprüfungen regelrecht vor.
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    (Bilder: archiv)

  • Vor dem Autokauf der Blick ins Internet

    Pkinternet Für private Autokäufer wird das Internet heutzutage bei der Suche nach dem richtigen fahrbaren Untersatz immer wichtiger. Laut einer Statistik der Unternehmensberatung Cap Gemini nutzen weltweit gesehen rund 88 Prozent der Interessenten bei der Entscheidung das Internet, im Jahr 1999 waren es lediglich elf Prozent. Desweiteren würden rund 44 Prozent der Befragten auch einen Kauf ihres Wagens im Internet durchführen.

    Für viele ist dies einfach der bequemere Weg sich ein Fahrzeug auszusuchen, ohne tagelang bei den Händlern in der Gegend rumzukurven um das richtige Auto zu finden. Bei der Studie durch Cap Gemini wurden Verbraucher in Deutschland, Brasilien, China, Frankreich, Indien, Russland, GroÃbritannien und den USA über mehrere Jahre hinweg  befragt. (Bild:kevag)

  • Steuerbefreiung für Neuwagen 2009 und 2010

    Steuerbefreiung für Neuwagen 2009 und 2010

    Germanyautobahn Die Neuwagenkäufer hierzulande dürfen sich auf die geplante Befreiung der Kfz-Steuer freuen, die von der Bundesregierung vorgesehen ist. Laut dem Finanzministerium will der Fiskus bereits im nächsten Jahr auf die Steuereinnahmen verzichten, vorausgesetzt der Neuwagen erfüllt die Schadstoffklasse Euro 4. Für die noch strengeren Euro-Normen 5 und 6 wird der Steuererlass 2009 sowie 2010 gelten.

    Auf ein 1-Liter-Benziner würden so im Jahr 2009 bei einem Steuersatz von 6,75 Euro pro 100 Kubikzentimeter rund 67,50 Euro an Steuern entfallen, der Satz des Selbstzünders liegt bei 15,44 je 100 Kubikzentimeter aus. Die strengeren Schadstoffnormen senken jeweils die Schadstoffe im Abgas wie beispielsweise die Werte für Stickoxide sowie Partikel. Bei der nach dem Hubraum gestaffelten Steuer spielt das CO2 keine Rolle, wesewegen VCD-Experte Gerd Lottsiepen davor warnt, “Dreckschleudern” zu fördern.(Quelle: automobilwoche, Bild:destination 360)

  • Hülkenberg auf dem Weg in die Formel 1

    Hülkenberg auf dem Weg in die Formel 1

    Hlkenberg__ Das deutsche Nachwuchstalent Nico Hülkenberg, dessen Manager Willi Weber auch schon mit Schumi arbeitete, ist auf dem besten Weg in die Formel 1. Nachdem er am vergangenen Wochenende in Hockenheim die Formel-3-Euroserie gewann steigt er nun mit ART in die GP2-Serie auf. “Er wird für ART fahren. Die Verträge liegen vor, da gab es noch ein paar Ônderungen”, sagte Weber gegenüber motorsport-total.

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    Hülkenbergs Qualitäten überzeugten auch schon das Williams-Team in der Königsklasse, wo er in diesem Jahr schon fleiÃig testete und bis 2009 als Testfahrer unter Vertrag steht. “Wir haben einen Vertrag mit Williams, der vorsieht, dass Nico 2010 im Auto sitzt, wenn alles glattläuft”, sagte Weber. Bei vielen gilt die GP2-Serie als Sprungbrett in die Formel 1, Nico Rosberg, Lewis Hamilton und Timo Glock machten es bereits vor. Weber betonte aber, dass er seinen Schütztling nicht zu arg pushen will, trotzdem soll er wenn möglich vorne mitfahren und “Highlights setzen”.
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    (Bilder: nico-hülkenberg)

  • Der neue Schwabenflitzer “Fuoss 01”

    Der neue Schwabenflitzer “Fuoss 01”

    Fouss Die Firma Fouss aus dem schwäbischen Balingen wird nach einer rund fünfjährigen Entwicklungs- und Testarbeit seinen neuen Fuoss 01 Anfang nächsten Jahres auf den Markt bringen. Der 300 Kilogramm schwere Einsitzer wird von einem 43 PS starken Suzuki-Motor angetrieben, der es immerhin auf eine Höchstgeschwindigkeit von 145 Km/h bringen soll. Dank der direkten Lenkung und des tiefen Schwerpunktes soll ausreichend Fahrspass garantiert sein, Scheibenbremsen vorne und hinten sorgen zudem für die optimale Verzögerung des Fuoss 01.

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    Neben einem robusten Gitterrohrrahmen ist auch ein sequenzielles Fünfganggetriebe verbaut. Daneben gibts dann noch ein Sportlenkrad, verstellbare Vollschalensitze sowie ein Vierpunktgurt dazu. Für alle die Gefallen an dem Einsitzer gefunden haben, könnte es allerdings mit der Bestellung eng werden, da bei der Kleinserie im nächsten Jahr lediglich zehn Fahrzeuge ausgeliefert werden. Der Spritverbrauch des kleinen Flitzers beträgt rund 5 Liter auf 100 Kilometer, der Preis liegt laut Fuoss bei 29.000 Euro. (Bilder: fuoss)

  • Michelin schraubt seine Prognosen weiter runter

    Michelin Bereits zum wiederholten Male musste der französische Reifenhersteller Michelin sein Margenziel runterschrauben. Laut dem Konzern soll jetzt die operative Marge für das Jahr 2008 zwischen 7 und 7,5 Prozent liegen, vorausgesetzt die aktuellen Entwicklungen würden so weiter laufen. Erst im Juli dieses Jahres hatte das Unternehmen seine Prognose von 9,8 auf 8,6 Prozentpunkte gekürzt.

    Laut Unternehmenskreisen werden die gesunkenen Ãl– und anderen Rohstoffpreise erst verzögert ankommen und sich in diesem Jahr kaum bemerkbar machen. Dies ist einer der Gründe warum Michelin für dieses Jahr mit zusätzlichen Kosten für Rohstoffe in Höhe von 750 Millionen Euro rechnet. (Bild: archiv)

  • Opel verlegt einzelne Produktionsbereiche ins eigene Werk zurück

    Opel verlegt einzelne Produktionsbereiche ins eigene Werk zurück

    Opel_insignia1_2 Die GM-Tochter Opel will laut Betriebratschef Klaus Franz einzelne Produktionsbereiche ins eigene Unternehmen zurückholen. Betroffen davon sind unter anderem die Komponentenfertigung, die Montage sowie die Entwicklung. “Ins Haus geholt haben wir bereits die Cockpit-Montage für den Insignia in Rüsselsheim, die 180 Arbeitsplätze sichert”, sagte Betriebsratschef Klaus Franz gegenüber der “Auto Motor und Sport“. Seiner Meinung nach ist Opel personell schon “sehr schlank aufgestellt”, wesegen man wieder mit “verstärktem Insourcing” starten will.

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    Franz will so schnell wie möglich die Konstruktionsaufträge der Entwicklungsdienstleister und Zulieferer überprüfen, um festzustellen welche Arbeiten davon wieder im eigenen Konzern geleistet werden könnten. Nach dem angekündigten Produktionsstop im Dezember hat sich die Situation der Mitarbeiter trotz der Jobgarantie bis zum Jahr 2016 weiter verschlechtert. Man kann nur hoffen, dass sich die Lage für den Autobauer im nächsten Jahr verbessert und sich der Insignia zum Verkaufsschlager entwickelt. (Bilder: archiv)