Author: max staender

  • VW verbucht Absatzplus

    VW verbucht Absatzplus

    Logo_vw Der Volkswagen-Konzern hat es trotz der Finanzkrise und dem schwächelndem Absatzmarkt geschafft in den ersten drei Quartalen dieses Jahres mit seinen neun Marken weltweit 4,8 Millionen Autos abzusetzen, was einem Plus von 3,9 Prozent entspricht. Alleine im September verkaufte VW mit 550.000 Fahrzeugen 0,7 Prozent mehr als noch im Vorjahreszeitraum.

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    “Wir sehen mit Sorge, dass sich die Lage für die gesamte Branche im September weltweit noch einmal deutlich verschlechtert hat”, sagte der Vertriebschef Detlef Wittig gegenüber “finanzen.net“.  In Europa konnte Europas grösster Autobauer in den ersten neun Monaten 2,84 Millionen Autos ausliefern, was einem Plus gegenüber dem Vorjahr von 0,8 Prozent entspricht. Im Reich der Mitte verzeichnete VW mit 775.400 verkauften Fahrzeugen ein Plus von 13,2 Prozent, in Brasilien stieg der Absatz sogar um 20,7 Prozent auf 497.100 Auslieferungen. (Bilder: archiv)

  • Toyota finanziert Umweltprogramm

    Toyota finanziert Umweltprogramm

    Toyota_logo Das Umweltschutzprogramm “Together Green”, welches von Toyota mit insgesamt 1,4 Millionen Euro unterstützt wird, hat jetzt 41 amerikanische Projekte ausgewählt, die sich auf finanzielle Hilfe freuen dürfen. Ziel des Programms ist es, Schüler aus armen Familien in EnergiesparmaÃnahmen zu unterrichten und ihnen wertvolle Tipps zu geben .

    Ein weiteres Projekt soll zum Schutz von Vögel dienen, die in der Nacht von hellerleuchteten Hochhäusern angezogen werden und dabei oft durch die Kollisionen mit den Scheiben ums Leben kommen. Schon Anfang dieses Jahres wurde das Programm gestartet, seither hat Toyota insgesamt 20 Millionen Dollar gespendet. (Bild: archiv)

  • PSA kündigt Produktionskürzungen an!

    PSA kündigt Produktionskürzungen an!

    Psa_logo Der französische PSA-Konzern hat Produktionskürzungen angekündigt und zudem seine postiven Prognosen gesenkt. “Wir werden im vierten Quartal die Produktion massiv zurückfahren, um für 2009 in einer guten Position zu starten”, sagte Unternehmenschef Christian Streiff gegenüber der ams. Der Umsatz wird laut Streiff in diesem Jahr 3,5 Prozent niedriger als noch im Vorjahr sein. Nach der Ankündigung rutschte die Aktie des Konzerns in Paris um 14 Prozent auf 15,39 Euro in den Keller.

    Zudem teilte PSA mit, dass die Erlöse im dritten Quartal 2008 um 5,2 Prozent auf 13,3 Milliarden Euro hinuntergerutscht sind. Die erwartete operative Marge von 3,5 Prozent wird der Konzern in diesem Gesamtjahr wohl nicht erreichen, es wird demnach von 1,3 Prozent ausgegangen. (Bild: archiv)

     

  • Volvo mit Ergebniseinbruch

    Volvo mit Ergebniseinbruch

    Volvo_truck Volvo Nutzfahrzeuge teilte heute in Göteborg mit, dass das Ergebnis im dritten Quartal noch stärker als erwartet eingebrochen ist. So sank der Nettogewinn um 36 Prozent auf 2,0 Milliarden Kronen was in etwa 200 Millionen Euro entspricht. Zulegen konnte der Konzern um 2 Prozentpunkte auf 69,6 Milliarden Kronen.

    Laut dem Konzernchef Leif Johansson hat sich der internationale Abschwung nach dem Rekordwachstum im ersten und zweiten Quartal durch die Finanzkrise extrem beschleunigt. Zeitgleich hat Volvo wegen des schnellen Nachfragerückgangs nicht im selben Tempo Kosten senken können. (Bild:alibaba)

  • Smart kommt auch nach Südamerika

    Smart kommt auch nach Südamerika

    Smart_fortwo_2 Die Daimler-Tochter Smart will den Kleinstwagen Smart Fortwo in Zukunft auch in Südamerika anbieten. Laut der “Financial Times Deutschland” sind für das nächste Jahr erste Tests der Kundenakzeptanz in Sao Paulo geplant. Falls der Smart auch dort einschlagen würde, würde das einstige Sorgenkind des Daimlerkonzerns zum Erfolgsmodell werden.

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    Seit Anfang dieses Jahres ist der Smart in den USA auf dem Markt und verkauft sich dort bestens. Obwohl nur 16.000 Einheiten geplant waren wurden bislang schon 18.000 Fahrzege abgesetzt. Als mögliche Gründe für den Erfolg des Smart zählen natürlich die hohen Energiepreise, die überall die Nachfrage auf Kleinstwagen ansteigen lassen. (Bilder: archiv)

  • VW: 25.000 Leiharbeiter müssen gehen!

    VW: 25.000 Leiharbeiter müssen gehen!

    Martin_winterkornDer VW-Vorstandschef Martin Winterkorn hatte Anfang der Woche laut der FAZ 500 Führungskräfte des Konzerns nach Wolfsburg eingeladen. Dort verkündete er dann, dass VW sich von einem GroÃteil der 25.000 Leiharbeiter trennen wird, zudem soll auch die Produktion gekürzt werden. “Wir kommen um harte Einschnitte nicht herum. Wenn kosten steigen und Erträge wegbrechen, ist eines klar: Jetzt ist noch mehr Disziplin bei Investitionen und laufenden Kosten gefragt”, sagte Winterkorn.

    Daneben zeigte sich der Vorstandschef tief besorgt über die Heftigkeit des Konjunkturabschwungs. “So schlecht und unsicher waren die Aussichten schon lange nicht mehr.” Seiner Ansicht wird das Jahr 2009 ein sehr schwieriges Jahr für die Autoindustrie und für den Volkswagen-Konzern. Auch der VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piech äuÃerte sich gegenüber der “Bild” mit ähnlichen Worte. “Wann wir aus diesem Tal wieder aufsteigen kann keiner sagen. Die Autoindustrie sollte sich jedoch auf eine lange Durststrecke einstellen”, so Piech.(Bild: archiv)

  • GM packt die Jobaxt aus

    GM packt die Jobaxt aus

    Detroit_gm Die schlechten Nachrichten des amerikanischen Autobauers GM wollen einfach nicht abreiÃen. Nun will der verlustreiche Autohersteller über freiwillige Vereinbarungen hinaus auch Kündigungen bei seinen Mitarbeitern durchsetzen. In dem heute verfassten Brief des GM-Chef Rick Wagoner an seine Führungskräfte steht, dass die Kündigungen bis Ende dieses Jahres und Anfang 2009 stattfinden sollen.

    Der unter der Absatzflaute und der Finanzkrise leidende Konzern verheizte zuletzt pro Monat rund eine Milliarde Dollar Bargeld, wies aber dennoch Insolvenzgerüchte strikt zurück. In der Begründung schrieb Wagoner, dass GM verschärft sein verbliebenes flüssiges Kapital bewahren müsse. Nach jetzigen Informationen will sich GM von rund 5.000 Mitarbeitern über freiwillige Vereinbarungen “trennen”. In dem rund 10 Milliarden Dollar schweren Programm zur Kostensenkung ist der Stellenabbau ein Teil der notwendigen MaÃnahmen, um den Konzern wieder auf die Beine zu stellen. (Bild:archiv)

  • Peugeot Boxer im neuen Gewand

    Peugeot Boxer im neuen Gewand

    Peugeot_logo_lwe Der französische Autohersteller Peugeot hat seinen Boxer überarbeitet, nun stehen insgesamt 36 verschiedene Versionen des Kastenwagens zur Auswahl. Preislich startet der Boxer L1H1 mit einer Leistung von 101 PS ab 22.050 Euro. Der L4H3 mit stolzen 17 Kubikmeter Laderaum wird von einem 2,0-Liter HDi-Motor angetrieben und leistet 120 PS. Auch das vielfältige Angebot an Fahrgestellen und Pritschenwagen auf der Basis des Boxer wurde erweitert…

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    Für Ãberlängen ist der Pritschenwagen mit Ãberhang besonders gut geeignet, der mit seinem 2,2-Liter-Motor und 101 PS Leistung ab 22.050 Euro erhältlich ist. (Bilder: peugeot)

  • Renault führt Verkäuferschulung durch

    Renault führt Verkäuferschulung durch

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    Noch vor der Markteinführung des neuen Megane wird Renault seine Verkäufer speziell auf das neue Modell schulen. Die Produktschulung für die neue Schräghecklimousine fängt Ende Oktober auf Mallorca an und wird sich über vier Wochen erstrecken. Die rund 3.000 Teilnehmer des Händlernetzes erfahren dann mehr über die Produktqualitäten und diversen Ausstattungsmöglichkeiten des neuen Megane.

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    Das Motto der Veranstaltung lautet “Begeisterung erleben” und wird als Schriftzug sogar auf dem eigenen Charterflugzeug des französischen Autobauers zu sehen sein.
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    (Bilder: archiv)

  • Formel 1: Briatore setzt auf Hamilton

    Formel 1: Briatore setzt auf Hamilton

    Flavio_briatoreDer Renault-Teamchef Flavia Briatore hatte noch vor eine Woche geglaubt, dass der WM-Führende Lewis Hamilton seine Chance den Vosprung auszubauen verzockt. Nach Shanhai ist er aber nun anderer Meinung und traut dem Briten den Titelgewinn zu. “Ich habe das doch nur gesagt, weil es wirklich nicht einfach ist, wenn man so viel Druck hat”, sagte Briatore gegenüber “motorsport-total“.

    Zudem betonte er, dass Hamilton sich weiterentwickelt hat und nicht nur noch auf Rennsiege setzt. “Man kann nicht immer gewinnen. Wenn man um den Titel kämpft, muss man auch mal mit einem zweiten, dritten oder sogar fünften Platz zufrieden sein. Er hat das aus dem vergangenen Jahr gelernt. Wenn du die Meisterschaft gewinnen willst, dann musst du auf die Zahl der Punkte schauen und nicht auf die Zahl der Siege.” Hamilton führt die WM-Wertung derzeit mit 7 Zählern vor seinem Verfolger Felipe Massa an, in Brasilien wird es dann nächste Woche zur Entscheidung kommen. (Bild: archiv)