Author: max staender

  • Continental baut neues Reifenwerk in China

    Continental baut neues Reifenwerk in China

    Continental_logo Rund 185 Millionen Euro wird der Autozulieferer Continental in den Bau seines ersten Reifenwerks in China investieren. Der erste Spatenstich erfolgte bereits vergangenen Freitag in Hefei, bis zum Jahr 2010 wird das Werk dann fertiggestellt sein. Vorerst sollen dann jährlich rund 4 Millionen Reifen produziert werden, auf lange Sicht gesehen plant Conti dann eine Jahresproduktion von über 10 Millionen Reifen.

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    Gegenüber der “Automobilwoche” betonte Conti-Vorstandsmitglied Heinz-Gerhard Wente, dass der Bau der neuen Fabrik ein “weiterer Schritt zur Stärkung des Asien-Geschäfts” sei. Erst Ende September eröffnete der Autozulieferer auf den Philippinen ein neues Werk für Fahrwerks- und Sicherheitskomponenten. (Bilder: archiv/daylife)

  • Ford will Mazda-Anteile verkaufen!

    Ford will Mazda-Anteile verkaufen!

    Ford_headquarter Laut der “Wall Street Journal Europe” will der amerikanische Autobauer Ford seine Anteile von Mazda verkaufen. Somit will der angeschlagene Autohersteller angeblich seine Finanzen aufbessern.  Insgesamt ist Ford mit 33,4 Prozent an dem japanischen Autobauer Mazda beteiligt.

    Da Ford bislang zu den Berichten noch keine Stellung genommen hat ist noch unklar welchen Anteil der Konzern zum Verkauf stellen will. Neben Chrysler und General Motors leidet auch Ford seit längerem unter dem schwächelnden US-Automarkt. Erst vor zwei Wochen hat die US-Regierung den drei Autobauern ein 25-Milliarden-Dollar-Kredit zu vergünstigten Konditionen versprochen. (Bild: managermagazin)

  • Mitarbeiter blockieren Renault-Werk in Frankreich

    Mitarbeiter blockieren Renault-Werk in Frankreich

    Renault_logo_300p Mehrere hundert Mitarbeiter haben heute Morgen das Renault-Werk im nordfranzösischen Sandouville blockiert, um gegen den Abbau von 1.000 Arbeitsplätzen zu protestieren. Insgesamt will Renault in Frankreich 4.000 Stellen streichen, darunter befinden sich 1000 von 3700 in Sandouville.

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    Den Betroffenen Angestellten hatte der Staatspräsident Nicolas Sarkozy letzte Woche Umschulungshilfen versprochen und als “Aktionär” darauf bestanden, dass das Werk nicht geschlossen wird. So soll seiner Meinung nach ab dem Jahr 2012 die Fertigung neuer Nutzfahrzeuge am Standort Sandouville aufgenommen werden. Insgesamt hält der französische Staat 15,01 Prozent Anteile an dem Autobauer. (Bilder:: autoproduktion/membres)

  • GM zeigt Interesse an Chrysler!

    GM zeigt Interesse an Chrysler!

    Gm Laut US-Medienberichten will General Motors seinen angeschlagenen Konkurrenten Chrysler kaufen. Mit der Fusion würde dann der bei weitem weltgrösste Autokonzern entstehen und mit der breiten Modellpalette wieder Schwung auf den schwächelnden US-Automarkt kommen. Vergangenen Samstag berichtete die “New York Times“, dass die Chancen für den Deal bei 50 Prozent stehen, das “Wall Street Journal” hingegen berichtete, dass wegen der derzeitigen Finanzkrise die Gespräche ruhen, aber so schnell wie möglich wieder aufgenommen werden sollen.

    Bereits im Jahr 2006 hat der aktuelle Chrysler-Eigentümer, der Finanzinvestor Cerberus für 14 Milliarden Dollar 51 Prozent an der GM-Finanzierungssparte GMAC gekauft. Nun schlägt Cerberus dem Autobauer General Motors ein Tausch vor, der folgendermaÃen aussehen soll. GM soll das Auto-Geschäft von Chrysler übernehmen und im Gegenzug den Rest von GMAC dem Finanzinvester übergeben. Wahrscheinlich wäre dies eine der besten Lösungen, da der Absatz von Chrysler seit Anfang des Jahres um 25 Prozent, der von GM um 18 Prozent zurückgegeangen ist. (Bild: archiv)

  • Arash AF 10

    Arash AF 10

    Arash_af10_supercar_0031012950x673 Die britische Sportwagenmanufaktur “Arash Cars” zeigt mit dem Arash AF10 einen Supersportler, der dem Enzo Ferrari Paroli bieten könnte. Angetrieben wir der AF 10 von dem bekannten 7,0-Liter-V8-Aggregat aus der Corvette, welcher nach ein wenig Zwangsbeatmung 550 PS leistet. Später soll dann auch noch der AF10-S kommen, der stolze 850 Pferde unter der Haube hat. Den Sprint auf 100 Sachen meistert der AF10 in 3,4 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 321 Stundenkilometer.

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    Dank des aktiven Front- und Heckflügel, sowie dem Unterboden mit seinem Diffusor ist genügend Anpressdruck vorhanden, um den Arash über Tempo 300 zu befördern. Beim AF10 findet man weder Airbags noch eine Traktionskontrolle, was eigentlich bei so einem Geschoss nicht fehlen sollte.
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    Dafür gibts eine Lederausstattung, Klimaanlage, ein Navigationssystem mit MP3-Radio sowie Kameras zum Einparken serienmäÃig gazu.
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    (Bilder: motorauthority)

  • VW fährt Touran-Produktion runter

    VW fährt Touran-Produktion runter

    Vw_touran Laut der “Braunschweiger Zeitung” will die VW-Tochter Auto 5000 die Produktion des Touran herunterfahren. So sollen statt der ursprünglich geplanten 156.000 Fahrzeuge in diesem Jahr nur 138.000 Einehiten vom Band rollen. Als Grund gab das Unternehmen wie bei vielen anderen eine sinkende Nachfrage an.

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    Neben dem Touran produziert die Auto 5000 GmbH auch den Tiguan, wo bislang die Nachfrage aber immer noch so groà ist, dass Kunden 6 bis 12 Monate auf ihr Auto warten müssen. VW selbst will noch keine Produktionskürzungen vornehmen, laut dem Konzern gibt es noch genügend “Flexibilisierungsmöglichkeiten, um erforderliche Anpassungen in der Produktion vornehmen zu können”.(Bilder: archiv)

  • Paris 2008: Saab 9-X Air Concept

    Paris 2008: Saab 9-X Air Concept

    Saab_9x_air Die Designstudie Saab 9-X Air Concept ist parallel zum  9-X BioHybrid Concept entwickelt worden und gibt einen Ausblick auf ein zukünftiges Cabrio von Saab. Laut dem Autobauer soll es mit seinen sportwagen-ähnlichen Proportionen sowie dem Raumangebot ein neues Cabriodesign darstellen. Das 1,4-Liter-BioPower-Aggregat tankt den E85-Kraftstoff und ist dank seiner Turboaufladung und der Hybridfunktion besonders sparsam.

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    Die GM-Tochter gibt den Spritverbrauch bei E 85-Betrieb mit 6,5 Litern auf 100 Kilometer an, wer Super-Benzin tankt kommt sogar auf 5,0 Liter.
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    Der Elektromotor mit seiner Lithium-Ionen-Batterie ermöglicht verschiedene Funktionen. Neben einer elektrischen Boost-Funtkion, regenerativen Bremsen gibts auch eine Schubabschaltung sowie eine automatische Re-Start-Funktion.
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    (Bilder: leblogauto)

  • Paris 2008: Heuliez Friendly

    Paris 2008: Heuliez Friendly

    Heuliezfriendly_mondialauto2008_01Der französische Karosseriebauer Heuliez zeigt neben dem Elektroauto “Will” auch noch den Friendly, der ebenso rein elektrisch unterwegs ist und Platz für drei Personen bietet. Dank der Nickel-Metallhybrid-Batterien kommt er auf eine Reichweite zwischen 100 und 250 Kilometer. Heuliez plant die Markteinführung des Friendly für das Jahr 2010, wobei vorerst 10.000 Einheiten pro Jahr fertiggestellt werden sollen.

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    Die Besonderheit des Friendly ist, dass der Fahrer vorne alleine sitzt, die beiden anderen Personen finden auf zwei Einzelsitzen hinter ihm Platz.
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    Das Design und die Einrichtung im Innenraum fällt eher spatanisch aus, für den Stadtverkehr erfüllt er aber allemal seinen Zweck.
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    Laut Heuliez soll der Preis des Friendly bei der Markteinführung bei rund 10.000 Euro liegen.
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    (Fotos: leblogauto)

  • Volvo baut nochmals 3300 Arbeitsplätze ab

    Volvo baut nochmals 3300 Arbeitsplätze ab

    Volvo_log Erst vergangene Woche hat der schwedische Autobauer Volvo bekannt gegeben, aufgrund zu geringer Nachfrage 1400 Stellen zu streichen. Nun setzt der Konzern nach und will nochmals rund 3300 zusätzliche Arbeitsplätze kappen. Laut der Ford-Tochter ist der weltweite Abschwung der Automobilindustrie “drastischer als erwartet” ausgefallen und so der Grund für den Abbau. Zusammen mit dem Abbau im Juni sind nun insgesamt rund 6.000 Stellen betroffen, wie Ford heute in Göteborg mitteilte.

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    “Dies sind schwierige Zeiten für die Automobilindustrie und auch für Volvo”, sagte Volvo-Chef Stephen Odell. Seiner Meinung nach ist der Schritt zwingend notwendig, um aus Volvo ein Unternehmen mit klareren Strukturen zu machen. Nach der Ankündigung von Odell zeigte sich vor allem der schwedische Premierminister Fredrik Reinfeldt “tief besorgt” über die Entlassungswelle.
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    Derzeit läuft es wie bei vielen Autobauern auch bei Volvo alles andere als gut, für das zweite Quartal musste der Konzern einen Verlust vor Steuern von 120 Millionen Dollar verbuchen. Auch der Umsatz sackte um 2 Prozent auf 4,3 Milliarden Dollar ab.
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    (Bilder: archiv)

  • Lada Revolution 3

    Lada Revolution 3

    _lada__revolutionDer russische Autobauer Lada präsentiert auf dem Pariser Autosalon die zweisitzige Sportwagen-Studie Revolution 3. Angetrieben wird er von einem 2,0-Liter-Turboaggregat von Renault mit einer Leistung von 245 PS und einem maximalen Drehmoment von 310 Newtonmetern. Daneben gibts laut Lada auch noch ein 350 PS starkes Triebwerk mit 2,7 Litern Hubraum aus dem Hause Nissan.

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    Mit dem Turbomotor von Renault soll laut Lada eine Höchstgeschwindigkeit von 250 Stundenkilometern drin sein.
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    Das Dumme an dem Revolution 3 ist nur, dass sich bislang die Türen der Studie nicht öffnen lassen, womit kein Blick ins Innere des Sportlers gewährt wird.
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    Bis zur IAA im nächsten Jahr soll sich das aber ändern, dann wollen die Russen die Serienversion des Revolution 3 dem Publikum präsentiern.
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    (Fotos: leblogauto)