Author: max staender

  • Michelin schielt auf Conti-Reifensparte

    Michelin Nach Angaben der “WirtschaftsWoche” hat der weltgröÃte Reifenhersteller Michelin Interesse an Continental´s Reifensparte gezeigt. Michelin-Chef Michel Rollier sagte, dass falls sich die Gelegenheit bieten sollte, Michelin sie mit “groÃer Aufmerksamkeit prüfen wird, auch wenn es kartellrechtliche Probleme geben könnte”. Die Schaeffler-Gruppe hat erst kürzlich mehr als 48 Prozent der Aktien von Continental übernommen.

    Alleine in diesem Jahr musste der französische Reifenriese 2 Gewinnwarnungen herausgeben, der Aktienkurs brach dabei um 40 Prozent ein. Rollier kündigte an, die Aktivitäten des Konzerns in den Schwellenländern auszubauen. “Das haben wir in der Vergangenheit nicht schnell genug gemacht”, so Rollier. Zudem setzt der Michelin-Lenker auf stärkere Automatisierung der Produktion, Reduzierung der Belegschaft sowie eine Zusammenlegung von Werken. “Wir haben keine andere Wahl: Wenn die Personalkosten in Frankreich oder Deutschland zehnmal so hoch sind wie anderswo, müssen wir das durch höhere Produktivität kompensieren.” (Bild: marcussharpe)

  • Bosch schraubt seine Umsatzprognose nach unten

    Bosch schraubt seine Umsatzprognose nach unten

    Bosch_logo Für dieses Jahr kann der weltgröÃte Autozulieferer Bosch seine Umsatzprognose wegen dem schwächelnden Autoabsatz in den USA und Europa nicht erfüllen. Gegenüber der “WirtschaftsWoche” sagte Bosch-Chef Franz Fehrenbach: “Das Ziel, den Konzernumsatz im laufenden Jahr um nominal fünf Prozent zu steigern, werden wir leider nicht erreichen.”

    Bei Bosch trägt die Kraftfahrzeugsparte zu mehr als 60 Prozent des gesamten Umsatzes bei, was sich aber laut dem Konzern schnellstmöglich ändern sollte. “Wir haben schon vor einiger Zeit entschieden, die Unternehmensbereiche besser auszubalancieren, sprich: die Dominanz der Kraftfahrzeugtechnik zu verringern und die anderen Bereiche Industrietechnik, Hausgeräte und Gebäudetechnik zu stärken”, so Fehrenbach. Im vergangenen Geschäftsjahr konnte das Unternehmen trotzdem sein Vorsteuerergebnis von 3,1 Milliarden auf 3,8 Milliarden Euro steigern, auch der Gewinn kletterte von 2,2 Milliarden auf 2,8 Milliarden Euro. (Foto: archiv)

  • IG Metall fordert Friedensgipfel bei VW und Porsche

    IG Metall fordert Friedensgipfel bei VW und Porsche

    Vw_porsche Bei dem Monate andauernden Machtkampf zwischen Volkswagen und Porsche will die IG Metall die Wogen nun glätten. Im Streit um die Arbeitnehmervertretung in der künftigen Porsche Holding  hält IG Metall-Bezirksleiter Hartmut Meine einen “Friedensgipfel” für unerlässlich. Erst Ende August wurde kurzfristig ein Treffen mit IG Metall-Chef Berthold Huber abgesagt.

    “Es sollte alles probiert werden, durch vernünftige Gespräche zu einer Ônderung der Mitbestimmungsvereinbarung bei der Porsche-Holding zu kommen, die demokratischen Grundsätzen genügt”, sagte Meine gegenüber der “Automobilwoche“. Zudem fügte er hinzu, dass die 4 gutbezahlten Manager doch in der Lage sein müssten “emotionale Dinge auÃen vor zu lassen” und ihren Job “fachlich und kompetent verrichten” sollten. “Da muss sich wirklich jeder am Riemen reiÃen und professionell seine Aufgaben erledigen.” (Bild: archiv)

  • Paris 2008: Lamborghini macht´s spannend

    Paris 2008: Lamborghini macht´s spannend

    Lamborghini_paris_teaser2_Die italienische Sportwagenschmiede Lamborghini macht´s vor der Eröffnung des Autosalon in Paris nochmal richtig spannend. Laut Lamborghini soll das neue Modell nicht nur ein neuer Lambo sondern eine “neue Welt” sein. Dies würde stark nach der lang ersehnten dritten Baureihe neben dem Gallardo und Murcielago klingen, was die Verantwortlichen aber nicht kommentieren wollen.

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    Möglich wäre ein 2+2 Sitzer der dem neuen Porsche Panamera und Aston Martin Rapide ein wenig Konkurrenz beschert. Die Bodengruppen und Teile des Chassis des neuen Lambo könnten beispielsweise vom A6 oder A8 kommen, womit man auch bei den Entwicklungskosten eine Menge gespart hätte. Am 1. Oktober weiss man mehr über den neuen Stier aus dem Hause Lamborghini. (Fotos: motorauthority)

  • Volvo XC 60 gibt´s ab 33.900 Euro

    Volvo XC 60 gibt´s ab 33.900 Euro

    Volvo_xc60_main01 Die Ford-Tochter Volvo wird diesen Herbst den neuen XC 60 hierzulande auf den Markt bringen. Vor den Toren der Händler steht er am 22. November mit einem Einstiegspreis von 33.900 Euro wie der Autobauer auf einer Präsentation im spanischen Valencia bekannt gab. Nach Angaben des schwedischen Autobauers soll der XC 60 das “sicherste Sports Utility Vehicle der Welt” sein.

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    Neben sechs Airbags, ESP, einem elektronischem Ãberschlag-Schutzsystem wurde auch das neue “City-Safety-System” in dem XC 60 verbaut. Dank spezieller Laser-Sensoren ist das System in der Lage bei Geschwindigkeiten von weniger als 30 km/h bevorstehende Kollisionen vor dem Auto zu erkennen und falls nötig eine Notbremsung einzuleiten.
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    Wer sich noch mehr Sicherheit wünscht und den Geldbeutel ein wenig weiter aufmacht kann auch Assistenten für den Toten Winkel, zur Einhaltung von Spur und Abstand sowie einen Müdigkeitswarner einbauen lassen.
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    Angetrieben wird der XC 60 im Basismodell von einem 2,4-Liter-Selbstzünder mit 163 PS Leistung und einem Verbrauch von 7,5 Litern auf 100 Kilometer. Den stärksten XC 60 treibt ein 6-Zylinder-Benziner mit 285 PS an, der allerdings 11,9 Liter schluckt und 43.500 Euro kostet. Weiter kündigte Volvo an, dass auf Basis eines Benziners ein “Full-Hybrid” geplant sei, der in der Lage ist auf Kurzstrecken auch elektrisch zu fahren. (Bilder: leblogauto)

  • DTM: Bernd Schneider holt die Pole in Barcelona

    DTM: Bernd Schneider holt die Pole in Barcelona

    Bernd_schneider_und_norbert_haug Der fünffache DTM-Meister Bernd Schneider konnte sich knapp vor dem Ende der Qualifikation mit einer Zeit von 1:07,248 Minuten noch die Pole in Barcelona ergattern. Gestern noch dominierten 4 Audi´s das Training, doch nun schlug Schneider mit seinem Stern auf der Haube in letzter Sekunde zu. Um ganze 31 Hundertstelsekunden schob sich das deutsche DTM-Urgestein Schneider vor Timo Scheider, der in seinem Audi für Abt unterwegs war.

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    Auf dem dritten Platz folgte Schneiders HWA-Kollege Paul di Resta, gefolgt von Martin Tomczyk im Audi. Platz Fünf belegte ebenfalls ein Mercedes mit Jamie Green, der Vorjahresmeister Mattias Ekström musste sich mit dem sechsten Rang zufrieden geben. Man darf gespannt sein, wer am morgigen Rennen die Nase vorne hat und ob Timo Scheider seine Führung ausbauen kann. (Bilder: archiv/automobilsport)

  • Sprit sparen durch frühes Schalten!

    Sprit sparen durch frühes Schalten!

    Schaltknueppel1 Die Deutsche Energie-Agentur rät Autofahrern möglichst früh in den nächst höheren Gang zu schalten, um so den Spritverbrauch zu senken. Durch vorausschauendes Fahren kann man laut der Agentur so jährlich rund 160 Euro einsparen, wobei der Betrag für Mittelklasse-Pkw errechnet ist.

    Bereits ab 50 Stundenkilometern kann man beispielsweise im Stadtverkehr bei modernen Autos problemlos in den 5. Gang schalten, was dann deutlich die Motordrehzahl und damit den Verbrauch reduziert. Laut dena treibt zudem unnötiges Bremsen und Gasgeben den Schadstoffausstoà in die Höhe. Bestenfalls sollten sich Verkehrsteilnehmer dem flieÃenden Verkehr anpassen und auf genügend Abstand zum Vordermann achten. (Bild: fzg-coburg)

  • Pit-Stop soll verkauft werden!

    Pit-Stop soll verkauft werden!

    Pitstop_ Wie die “Automobilwoche” heute berichtet soll Deutschlands zweitgröÃte Autowerkstattkette Pit-Stop sowie ihre Mutterfirma Kwik Fit verkauft werden. Im Moment ist man noch auf der Suche nach geeigneten Investoren, welche die 409 Pit-Stop-Werkstätten übernehmen. Die Mutterfirma Kwik Fit gehört wiederum zu fast 100 Prozent der französischen Private-Equity-Firma PAI Partners.

    Der Leiter des deutschen Büros von PAI sagte, dass es keinen offiziellen Verkaufsprozess gebe, jedoch fügte er hinzu, dass “unser Geschäft davon lebt, dass man irgendwann wieder verkauft wird”. Anscheinend hat Continental schon Interesse an Pit-Stop gezeigt, ein Angebot wurde dem Autozulieferer aber noch nicht gemacht. (Bild: corporatemediablog)

  • BMW-Chef Reithofer gibt sich optimistisch

    BMW-Chef Reithofer gibt sich optimistisch

    Norbert_reithofer Auf einer Veranstaltung der “Börsen-Zeitung” hat der BMW-Vorstandsvorsitzende Norbert Reithofer für sein neues Umbaukonzept geworben und sich den Investoren, Analysten und den Medien optimistisch gezeigt. Zudem gab er zu, dass BMW “noch nie ein echter Börsenliebling” gewesen sei, jedoch richte sich das Effizienzsteigerungs- und Sparprogramm auf lange Dauer aus.

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    Seit Anfang des Jahres rutschte die Aktie des Autobauers um rund ein Drittel in den Keller, wofür Analysten die Ertrags- und Renditeschwäche verantwortlich machen. Hinzu kommt der schwächelnde US-Automarkt, wo BMW gut ein Viertel des Absatzes erzielt und nicht zuletzt die stetig steigenden Rohstoffpreise sowie die Dollarschwäche. “Der US-Markt dürfte noch eine Weile schwach sein. Aber vom Jahr 2010 an wird die BMW Group wieder sehr gut dastehen”, so Reithofer. (Fotos: archiv/ftd)

  • Paris 2008: DuraCar präsentiert Elektrovan

    Paris 2008: DuraCar präsentiert Elektrovan

    Duracar1 Die niederländische Firma DuraCar stellt auf dem Pariser Autosalon als neuer Anbieter von Elektroautos seinen neuen Prototypen vor, dessen Chassis komplett aus Kunststoff besteht und rein elektrisch angetrieben wird. Wie das Unternehmen mitteilte wird die voraussichtliche Markteinführung spätestens 2009 erfolgen, ab 2010 soll dann die Massenproduktion beginnen.

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    Der Elektroflitzer mit dem Namen DiVa, was von Distribution Van kommt, soll mit seinen Lithium-Ionen-Batterien eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h erreichen und eine Reichweite von 150 Kilometern besitzen. DuraCar will in Zukunft weitere Prototypen unter dem Namen Quicc! auf den Markt bringen, der GroÃaktionär Econcern sorgt dabei für die finanzielle Unterstützung. (Bilder: solarmobil/carseller)
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