Author: max staender

  • VW geht mit “stop+go” in die Offensive

    VW geht mit “stop+go” in die Offensive

    StopgologoNach einer erfolgreichen Pilotphase mit 6 Standorten in Berlin will VW mit seiner Werkstattkette stop+go jetzt deutschlandweit angreifen. Peter Porbeck, Leiter Service bei VW, kündigte an, dass pro Jahr bundesweit mehr als 20 Filialen in Ballungszentren entstehen sollen. Vorerst sei das Ziel des Unternehmens, auf dem freien Markt Anteile zu gewinnen.

    Neben Reparaturen sollen auch Zubehör, Reifen und Pflegeprodukte angeboten werden. Bei Franchisebetrieben beträgt die Gebühr rund ein Prozent vom Umsatz, daneben muss der Partner 270.000 Euro für die Werkstatteinrichtung sowie 370.000 Euro für den Lagerbestand aufbringen. (Bild: stop+go)

  • BMW verbaut Peugeot-Motor in seinen Einser

    BMW verbaut Peugeot-Motor in seinen Einser

    Bmw1erBMW-Vorstandschef Norbert Reithofer sagte in einem Interview mit der “FAZ“, dass in der kommenden Generation des BMW Einser ein zusammen mit dem PSA-Konzern entwickelter Motor zum Einsatz kommt. Eigentlich waren die Motoren von PSA vorerst für die Mini-Reihe geplant, nun soll der Vierzylinder auch Einzug in den Einser erhalten.

    Einser_coupe

    Zudem kündigte Reithofer den ersten Serieneinsatz eines Hybridmotors an. Die kommenden Siebener-Reihe, die noch dieses Jahr auf den Markt kommt, soll wenig später auch mit einem Hybridmotor zu haben sein. (Bild: welt/archiv)

  • Höhere Strafen laut GdP wirkungslos

    Höhere Strafen laut GdP wirkungslos

    PolizeiDie angekündigte Verschärfung der Strafen ist nach Ansicht des Vorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Konrad Freiberg gut gemeint, aber “verkehrspolitische Augenwischerei”. In einem Gespräch mit dem Auto Club Europa sagte Freiberg, dass die Polizei aus Sicht der GdP personell, technisch und organisatorisch heute in der Lage sei, eine bedarfsgerechte, wirkungsvolle Ãberwachung zu garantieren.

    Weiter fügte Freiberg hinzu, dass in den vergangenen sieben Jahren im Polizeivollzug 10.000 Stellen “weggespart” worden sind. Zudem sei das Risiko, bei einem Verkehrsdelikt der Polizei aufzufallen, aufgrund der Personalknappheit denkbar gering. Laut Freiberg müsse man ganze 600 Mal unter Alkoholeinfluss Auto fahren, um einmal erwischt zu werden. (Bild: dpa)

  • Daimler mit gutem Quartalsergebnis

    Daimler mit gutem Quartalsergebnis

    Daimler2_3_2 In seiner Pkw-Sparte Mercedes-Benz Cars hat der Daimler-Konzern im vergangenen April ein Absatzplus verzeichnen können. Von den Marken Mercedes-Benz, Smart und Maybach konnten insgesamt 119.000 Fahrzeuge verkauft werden, was 22 Prozent mehr als im Vorjahresmonat sind. Von Januar bis April wurden laut Daimler 437.000 Pkw´s ausgeliefert, ein Plus von 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

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    Vor allem hierzulande konnte der Konzern kräftig zulegen, der Absatz von Mercedes-Benz stieg um 46 Prozent auf 31.700 Fahrzeuge, mit der Marke Smart sogar um 52 Prozent auf 35.500 Einheiten. Auch in Asien lief das Geschäft hervorragend, hier verzeichnete das Unternehmen ein Plus von 24 Prozent auf 12.000 Fahrzeuge. Lediglich in den USA ging der Absatz von Mercedes-Benz um drei Prozent auf 20.300 Fahrzeuge zurück. (Bilder: archiv)
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  • Ventech präsentiert neue Reifendruckkontrolle

    Ventech präsentiert neue Reifendruckkontrolle

    Busreifen_und_anzeige Das Unternehmen Ventech hat ein neuartiges Reifendruckkontrollsystem zur Ãberprüfung des Reifendrucks entwickelt. Dazu müssen keine Einbauten in das Fahrzeug durchgeführt werden, das System erfasst den Druck beim Ãberfahren einer Messzone automatisch. Kurz danach wird der Druck jedes einzelnen Reifen auf einem Display angezeigt.

    Auf der Messe “Reifen 2008“, die vom 20. bis 23. Mai in Essen ihre Pforten öffnet, will Ventech das neuartige System dem Publikum präsentieren. Für die Messung an Bussen, Lastwagen und PKW´s sind jeweils eigene Varianten erhältlich, sodass zum Beispiel Busunternehmen die Spezialsensoren in den Boden des Betriebshofes einlassen können. Daneben bieten sich weitere Installationen beispielsweise an Tankstellen, Werkstätten oder Waschanlagen an. (Bild: ventech)

  • Mercedes-Benz Vito jetzt als Sondermodell “Effect”

    Vito_2Mercedes-Benz bietet seinen Vito ab sofort als Sondermodell “Effect” an, wobei das Angebot für den Kombi, den Mixto und den Kastenwagen erhältlich ist. Insgesamt liegt der Preisvorteil zwischen 1050 Euro und 1500 Euro. Neben einem Multifunktionslenkrad, einem Pixel-Matrix-Display ist der “Effect” wahlweise mit Staufach oder DIN-Schacht in der Mittelkonsole ausgestattet.

    Im Paket enthalten sind daneben noch 16 bzw. 17-Zoll-Leichtmetallfelgen sowie in Wagenfarbe lackierte StoÃfänger. Die KEP-Branche (Kurier-, Express-, Paketdienst) hat den Vito zusammen mit dem Sprinter dieses Jahr erst als “Transporter des Jahres” gewählt. (Bild: mercedes)

  • Audi und Sanyo kooperieren bei Hybrid-Batterien

    Audi und Sanyo kooperieren bei Hybrid-Batterien

    Audi_2_2Audi und der japanische Elektronikkonzern Sanyo wollen in Zukunft bei Batterien für Hybrid- und Elektroautos eng zusammenarbeiten. Die “Süddeutsche Zeitung” berichtet unterdessen, dass es sich um ein Pilotprojekt des VW-Konzerns handelt mit einem Volumen von einer Milliarde Euro.

    Am Anfang will die VW-Tochter die Technik von Sanyo vorerst in Hybridautos und elektrisch betriebenen Fahrzeugen einsetzen. Die fertigen Hochleistungsbatterien können dann nach Auskunft von Experten auch in Baukasten-VW-Modelle eingebaut werden.

  • Renault bleibt erfolgreichster Importeur

    Renault bleibt erfolgreichster Importeur

    Renault_logo Der französische Autobauer Renault bleibt hierzulande weiterhin erfolgreichster Importeur. Im vergangenen April diesen Jahres konnte der Konzern hierzulande mit knapp 14.000 Einheiten seinen Absatz um 22 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat steigern. Auch die rumänische Tochter Dacia steigerte ihren Absatz mit 1.900 Fahrzeugen um 26 Prozent.

    Renault und Dacia zusammen brachten es in den ersten vier Monaten dieses Jahres auf insgesamt 52.170 Autos, was über 9500 Fahrzeuge mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres sind. Auch der gemeinsame Marktanteil konnte somit auf 4,95 Prozent gegenüber 4,34 Prozent im Vorjahr zulegen.

  • Audi mit Absatzplus im April

    Audi mit Absatzplus im April

    Audi_2 Die VW-Tochter Audi konnte nach einem erfolgreichem ersten Quartal seinen Absatz im April auch weiter steigern. Die Ingolstädter verkauften im April weltweit rund 86.700 Fahrzeuge. Somit stiegen die Verkaufszahlen von Januar bis April um 1,7 Prozent auf rund 338.000 Autos, wobei die Wachstumsrate bei 2,9 Prozent lag.

    Vor allem in der Region Asien/Pazifik lief das Geschäft hervorragend, hier konnte Audi mit rund 12.800 verkauften Einheiten im Vergleich zum Vorjahresmonat den Absatz um 18 Prozent steigern. Auch in China verzeichnete der Konzern ein Absatzplus von 16,3 Prozent auf 10.028 Autos. Im osteuropäischen Raum stieg der Absatz ebenso um 13 Prozent auf 3800 Fahrzeuge, wobei auf Russland der Bärenanteil mit 1630 Fahrezeugen fiel.

  • Formel 1: Aus für das Super-Aguri-Team

    Formel 1: Aus für das Super-Aguri-Team

    Aguri_suzukiNun ist es endgültig aus- Aguri Suzuki hat den Rückzug seines Formel 1-Teams heute bekannt gegeben. Zwar steht bislang noch nicht fest, was Honda heute im Detail mit Aguri Suzuki besprochen hat, jedoch steht der Ausstieg des Teams definitiv fest. “Seither war ich zwei Jahre und vier Monate lang mit dem Super-Aguri-Team in der Weltmeisterschaft dabei, aber bedauerlicherweise muss ich jetzt mitteilen, dass das Team heute seine Rennaktivitäten einstellt”, so Suzuki.

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    Suzuki selbst bedankte sich nochmals bei Honda und Bridgestone, wobei er auf Honda nicht gerade gut zu sprechen ist, nachdem diese Suzuki eine weitere Finanzspritze verweigert haben. Die wenigen Erfolge des Rennstalls in der Vergangenheit und die Tatsache, dass in Zukunft keine Kundenautos mehr erlaubt sind, waren wohl weitere ausschlaggebende Argumente für einen Rückzug des Rennstalls. (Bilder: archiv)