Author: max staender

  • VDA will KFZ-Steuer mit Kaufanreizen

    VDA will KFZ-Steuer mit Kaufanreizen

    Vda Der Verband der Automobilindustrie erhofft sich von einer neuen CO2-basierten Kfz-Steuer Anreize zum Neuwagenkauf. VDA-Präsident Matthias Wissmann sagte gegenüber der “Automobilwoche“, dass gerade die alten Fahrzeuge mit den hohen Emissionen wesentlich stärker belastet werden sollten, so dass sich der Umstieg auf ein sparsameres Auto lohnen würde.

    Deseiteren sollten nach Meinung des VDA abgasarme Fahrzeuge komplett von der Steuer befreit werden, Wissmann schlägt dafür CO2-Werte von 110 bis 120 Gramm pro Kilometer vor. Von einer Verschrottungsprämie hingegen ist Wissmann nicht begeistert, da das kein effiktives Mittel sei, den Fahrzeugbestand auf Lange Sicht hin zu verjüngen.(Bild:archiv)

  • BMW kommt mit Personalabbau nur schleppend voran

    BMW kommt mit Personalabbau nur schleppend voran

    Bmw_zentrale Der Stellenabbau bei BMW kommt doch nicht so gut voran, wie es in den offiziellen Stellungsnahmen zu hören ist. Der stellvertretende Betriebsratschef bei BMW Hans Haumer räumte nun gegenüber der “Automobilwoche” ein, dass “Das Unternehmen die Situation unterschätzt.” Zudem erklärte er, dass ein sicherer Arbeitsplatz eben vielen Mitarbeitern mehr wert als eine Abfindung sei. Daneben wäre auch die unsichere Rentenlage für viele dafür verantwortlich, noch einige Jahre länger zu arbeiten.

    Der Finanzvorstand Michael Ganal hingegen behauptet stets dass der Personalabbau “gute Fortschritte”mache, ohne aber genau Zahlen nennen zu wollen. Das Vorhaben des Autobauers ist es, bis zum Ende diesen Jahres 8100 Stellen abzubauen, davon 5000 bei Zeitarbeitern. In den Werken hierzulande sind 2500 Festangestellte davon betroffen.Wegen der Beschäftigungssicherung sind bis 2014 aber betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen, weswegen BMW versucht die Mitarbeiter mit Aufhebungs- oder Altersteilzeitverträgen zum sanften Ausstieg aus dem Unternehmen zu bewegen.

  • Formel 1: Rosberg zeigt sich zuversichtlich für die Türkei

    Formel 1: Rosberg zeigt sich zuversichtlich für die Türkei

    Rossberg8Beim fünften Rennen in dieser Saison macht der Formel 1-Zirkus Halt im türkischen Istanbul. Mittlerweil hat der deutsche Nico Rosberg sein Ausfall in Barcelona verdaut und blickt zuversichtlich auf den Kurs am Bosporus. “Ich freue mich auf das Rennen, denn im vergangenen Jahr haben wir hier in Punkto Geschwindigkeit unsere beste Leistung gezeigt”, so Rosberg.

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    Im vergangenen Jahr konnte Rosberg den siebten Platz erzielen, diesesmal würde er am liebsten auch wieder in die Punkte fahren. “Die Strecke im Otodrom kommt unserem Auto entgegen.” Der Technische Direktor von Williams, Sam Michael hat allerdings leichte Bedenken, da letztes Jahr das Rennen im August statt fand. “Bisher fanden die Rennen hier im August statt, wenn es richtig heià ist,” so Michael. (Bilder: archiv)
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  • GM beteiligt sich an Biosprit-Unternehmen

    GM beteiligt sich an Biosprit-Unternehmen

    Gm_logoDie Opel-Mutter General Motors beteiligt sich an der US-Firma Mascoma in Lebanon, einem Hersteller von Ethanol auf Basis alternativer Rohstoffe statt aus Getreide. Bis zum Jahr 2012 hat GM vor, die Hälfte seiner Flotte für einen möglichen Antrieb mit Ethanol ausrüsten. Wegen den weltweit hohen Lebensmittelpreisen will der Autobauer bewusst auf die Gewinnung von Biosprit aus Nahrungsmitteln verzichten.

    Das Unternehmen Mascoma stellt Ethanol beispielsweise aus Holzabfällen, Maisschalen und Schilfgras her. Bereits Anfang dieses Jahres hat General Motors sich ebenfalls an der Bioenergie-Firma Coskata in Warrenville beteiligt. Zu dem finanziellen Volumen der Kooperation machte der Autobauer bislang keine Angaben.

  • Absatz von Porsche in den USA rückläufig

    Absatz von Porsche in den USA rückläufig

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    Im April sind die Verkäufe des Sportwagenbauers Porsche in den USA sowie Kanada zurückgegangen. Verkauft wurden bislang 3.099 Fahrzeuge, womit Porsche aber wegen des schwierigen Automarktes in Amerika trotzdem zufrieden ist. Besonders gut  verkauft sich nach wie vor der Cayenne, die Amerikaner können wohl nicht von ihren grossen Schlitten ablassen.

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    Von dem Cayenne GTS konnten die Zuffenhausener 472 Fahrzeugen an den Mann bringen, die anderen Modelle der Baureihe verkauften sich 827 Mal, was beim Cayenne im April ein Plus von 21 Prozent macht. Vom klassischen 911´er hingegen wurden gerade mal 970 Fahrzeuge abgesetzt, was 26 Prozent weniger als im Vorjahresmonat sind. Bei den Boxster-Modellen wurden 819 Einheiten ausgeliefert, was insgesamt sechs Prozent weniger als im April 2007 sind. (Bilder: archiv)
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  • Fiat investiert in serbischen Autobauer Zastava

    Fiat investiert in serbischen Autobauer Zastava

    Fiat_logo_2Für rund 700 Millionen Euro hat der italienische Autobauer Fiat 70 Prozent an Zastava übernommen. Der Fiat-Vizepräsident Alfredo Altavilla und der serbische Wirtschaftsminister Mladjan Dinkic haben gestern in Belgrad den Vertrag unterzeichnet. Ab Ende 2009 soll dann im serbischen Werk in Kragujevac ein neues Modell gebaut werden, wobei eine jährliche Produktion von 200.000 Fahrzeugen angestrebt wird.

    Bereits ein Jahr später soll dann auch ein Mittelklassewagen in Serbien vom band rollen. Die Italiener kooperieren schon seit den 50´er Jahren, der Fiat 500 zum Beispiel wurde damals in Serbien produziert. Vor kurzem gab Fiat bekannt, dass auch ein Billigauto für China und Indien in Planung ist, wo derzeit der Automarkt boomt.

  • Weber Sportcars mit brachialem Vortrieb

    Weber Sportcars mit brachialem Vortrieb

    Weber_sportcarDer Firmenchef Roman Weber fertigt normalerweise Implantate aus Titan oder Hightech-Komponenten für den Rennsport. Mit seinem jetzigen Prototypen “Weber Sportcars faster one” hat sich der Ingenieur einen Jugendtraum erfüllt, der es in sich hat. Bestehend aus einem Alu-Gitterrohrrahmen mit Sicherheitszelle sowie hochfesten Profilen von der Raumfahrttechnik abgeschaut bringt das Chassis ein Gewicht von lediglich 65 Kilogramm auf die Waage.

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    Angetrieben wird der Supersportler von einem 7 Liter-V8-Bikompressor-Aggregat, das eine Leistung von 900 PS hat und ein Drehmoment von 1.050 Newtonmeter entfaltet. Dank des intelligenten Allradantriebes mit elektronisch gesteuerten Differenzialen und dynamischer Kraftverteilung meistert der Schweizer den Sprint auf 100 Sachen in 2,5 Sekunden. Die 200 km/h-Grenze knackt der “faster one” in nur 6,6 Sekunden, bei einer Geschwindigkeit von rund 420 km/h ist dann Schluss mit dem Vortrieb. Die innenbelüfteten Keramik-Bremsscheiben sorgen mit Hilfe eines in 50 Millisekunden ausfahrbaren Heckflügels für die optimale Verzögerung. Den Preis gibts bei Weber nur auf Anfrage, man kann jedoch davon ausgehen, dass man dafür auch ein kleines Haus kaufen könnte. (Bilder: webersportcars)
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  • Lexus LF-A tritt beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring an

    Lexus LF-A tritt beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring an

    Lexus_lfa_det_2 Die japanische Nobelmarke von Toyota will beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring mit seinem Prototypen Lexus LF-A gegen die Konkurrenz antreten. Ziel der Ingenieure ist auf dem Langstreckenklassiker soviel wie möglich Erfahrung zu sammeln und die Weiterentwicklung des über 500 PS starken Boliden voranzutreiben. Der LF-A soll in der Division “2 SP8” für Rennwagen mit mehr als 4 Litern Hubraum starten.

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    Bei der Rennsportausführung des Japaners kommt ein Zehnzylinder-Prototyp des Lexus LF-A zum Einsatz, der unter anderem über spezielle Rennsporttanks und einen Ãberrollkäfig verfügt. In einem Testzentrum in der Nähe der japanischen Formel 1-Rennstrecke wird der LF-A auf Herz und Nieren geprüft, unter anderem wurde hier auch maÃgeblich zur Entwicklung des IS-F beigetragen. Man darf gespannt sein, wie sich Lexus schlagen werden und ob in Zukunft ernsthafte Konkurrenz aus Japan zu erwarten ist. (Bilder: leblogauto)
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  • BMW zeigt M1 Concept am Comer See

    BMW zeigt M1 Concept am Comer See

    Bmw_m1_conceptjpg Auf dem Concorso d’Eleganza Villa d’Este am Comer See hat BMW sein neues Conceptcar M1 vorgestellt, das an Erinnerung an den im Jahr 1978 erbauten M1 geplant wurde. Schon damals hatte der Bolide einen stolzen Preis von 180.000 DM und war limitiert auf lediglich 442 Exemplare. Wie sein Vorgänger trägt auch der neue M1 einen Liquid-Orange-Speziallack, der je nach Blickwinkel die Farben unterschiedlich betont.

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    Lediglich sieben Wochen benötigte das Designteam um Adrian van Hooydonk, um dem alten M1 einen ebenwürdigen Nachfolger zu liefern. Neben der flachen Karosserieform die beibehalten wurde, kleben am Heck auch wieder zwei BMW-Embleme, was seit damals für ein Auto mit Mittelmotor steht. Derzeit ist die Studie nicht als Neuauflage geplant, was sich ändern könnte, wenn der Bolide auf viel positiven Anklang stösst. (Bilder: leblogauto)
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  • Ford und Toyota zeichnen Continental aus

    Ford und Toyota zeichnen Continental aus

    Continental Der Zulieferer Continental ist von Toyota und Ford ausgezeichnet worden. Für die Sparte Chassis and Safety ist das Unternehmen von Toyota mit dem Supplier Award for Superior Performance in Quality 2007 und von Ford mit dem World Excellence Gold Award geehrt worden.

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    Vor allem die Qualität bei der Serienlieferung des kompletten Bremssystems für den Yaris und die herausragenden Projektmanagementstärken in der Projektphase lobten die Japaner. Neben ABS und ESC mit Bremsassistent, den ESC-Sensor Cluster, Hauptzylinder und Bremskraftverstärkern  beliefert Continental Toyota auch mit Bremsscheiben. Ford erwähnte bei der Ehrung speziell das Sensorenwerk im mexikanischen Silao, das optimale Leistungen bietet und bei den Kriterien Fertigungsqualität und Liefertreue ganz vorne unter den Zulieferern rangiert. (Bild: continental)