Author: max staender

  • Pininfarina erhält Finanzspritze

    Pininfarina erhält Finanzspritze

    Pininfarina_logoNachdem Pininfarina SpA im vergangenen Jahr einen Betriebsverlust von 103,3 Millionen Euro und einen Reinverlust von 114,5 Millionen Euro hinnehmen musste, wollen sich nun drei Investoren an der Kapitalerhöhung des Karosseriebauers beteiligen. Neben Brembo-Chef Alberto Bombassei und dem Ferrari-Erben Piero Ferrari wird auch die Unternehmerfamilie Marsiaj Geld zur Verfügung stellen.

    Bluecar

    Ein speziell zugeschnittener Entwicklungsplan von Berger und Rothschild soll Pininfarina helfen wieder in die schwarzen Zahlen zu kommen, schon kommendes Jahr wird ein positives Betriebsergebnis erreicht werden. Die Anteile der Familie Pininfarina werden dann von derzeit 55 Prozent auf 30 Prozent sinken. In diesem Jahr gab das Unternehmen desweiteren bekannt, dass man zusammen mit Bolloré ein Elektroauto namens Bluecar plane und den indischen Autobauer Tata als neuen Gesellschafter gewinnen konnte. (Bilder: archiv)

  • GM weiterhin mit hohen Verlusten

    GM weiterhin mit hohen Verlusten

    Gm_logoEs scheint als kommt General Motors so schnell nicht mehr aus der Verlustzone. Im ersten Quartal diesen Jahres musste der bislang noch weltgrösste Autobauer ein Minus von 3,3 Milliarden Dollar hinnehmen, was bereits der dritte Quartalsverlust in Folge ist. Weiter teilte GM heute mit, dass der Umsatz um knapp zwei Prozent auf 42,7 Milliarden Dollar gesunken ist. Wegen des schwachen US-Marktes musste GM in den vergangenen drei Jahren insgesamt Verluste von über 50 Milliarden Dollar verkraften.

    Daneben verschlingen zur Zeit die Stellenstreichungen, der Konzernumbau sowie negative Steuereffekte in Europa Milliardenkosten. Seit Jahren liefert sich der US-Autogigant mit Toyota eine Schlacht um den absatzstärksten Autobauer der Welt. Auch wenn GM dieses Jahr grosse Erfolge in Osteuropa hat, darf man davon ausgehen, dass früher oder später die profitablen Japaner mit Toyota die Nase vorn haben werden.

  • Kirk Kerkorian steigt bei Ford ein

    Kirk Kerkorian steigt bei Ford ein

    KerkorianDer amerikanische Multimilliardär Kerkorian will mit seiner privaten Holding Tracinda Corporation seine Anteile beim Autobauer Ford von derzeit 4,7 auf 5,6 Prozent aufstocken. Insgesamt muss Kerkorian für die 20 Millionen Aktien rund 170 Millionen Dollar hinblättern. Tracinda bietet den Aktionären 8,50 Dollar je Papier, was 13,3 Prozent mehr sind als beim Schlusskurs letzte Woche. Der Unternehmer, der sein Vermögen vor allem in der Glücksspiel-Metropole Las Vegas machte, lieferte sich ein jahrelangen Rechtsstreit mit dem damaligen DaimlerChrysler-Konzern, da er sich durch die Fusion um eine Milliardensumme geprellt fühlte.

    Im Jahr 2006 forderte Kerkorian als GroÃaktionär von General Motors eine Kooperation mit Renault, wobei er sich aber nicht durchsetzen konnte und seine Anteile verkaufte. Neben zahlreichen Firmenbeteiligungen, die Kerkorian besitzt, führt er mit dem MGM Mirage auch die zweitgröÃte Spielkasino-Kette der Welt.

  • Alpina kehrt zum Rennsport zurück

    Alpina kehrt zum Rennsport zurück

    Bmwalpinab6gt3_02Der Tuner Alpina, der sich auf BMW-Fahrzeuge spezialisiert hat, will nach 20 Jahren wieder im Rennsport mitmischen. Alpina selbst will ein eigenes Team stellen und bei der FIA GT3 Europameisterschaft sowie bei Langstreckenrennen antreten. Siegen konnte das Team bereits beim 24h-Rennen in Spa, den 24-Stunden am Nürburgring sowie bei der ETCC. Den neu aufgebauten B6 GT3 mit seinem 4,4 Liter V8-Aggregat und 530 Pferden unter der Haube können auch Privatiers von Alpina ordern um bei Rennen anzutreten.

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    In den 80´er Jahren fuhren Niki Lauda, Jacky Ickx, Hans Stuck und Dieter Quester bereits für ALPINA und gewannen dreimal die Tourenwagen-Europameisterschaft. Um an die alten Erfolge anzuknüpfen sucht das Unternehmen händeringend nach Ingenieuren, Mechanikern und Techniker aus dem Rennsport, die bei der Entwicklung der Rennversion mit ihren Erfahrungen helfen sollen. Man darf gespannt sein, wie sich dann die BMW´s von Alpina gegen Ferrari, Porsche und Co. schlagen werden. (Bild: alpina)
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  • PSA will 600 Millionen Euro in neues Werk in Osteueuropa investieren

    PSA will 600 Millionen Euro in neues Werk in Osteueuropa investieren

    Logo_psaDer französische Autohersteller PSA Peugeot Citroen will nach Angaben der polnischen Zeitung “Puls Biznesu” über 600 Millionen Euro in den Bau eines neuen Werkes in Osteuropa investieren, wofür der Konzern auch 5.000 neue Arbeitsplätze schaffen wird. Derzeit ist der Autobauer auf der Suche nach einem 400 Hektar grossen groÃen Grundstück, erst letzte Woche waren Verantwortliche von PSA in Polen unterwegs.

    Erst vor kurzem hat der Konzern angekündigt,  zwei Werke in Frankreich und Osteuropa für seine Motoren mit einem geringerem Schadstoffausstoà bauen zu wollen. Im vergangenen Jahr war PSA mit rund 2.300.000 Millionen hergestellten Autos nach Volkswagen der zweitgrösste Autobauer Europas. (Bild:archiv)

  • Deutsche Tuningmeisterschaft geht in die dritte Runde

    Deutsche Tuningmeisterschaft geht in die dritte Runde

    TuningMehr als 1000 Fahrzeuge haben bereits in den vergangenen 2 Jahren an der Meisterschaft teilgenommen, in dieser Saison werden insgesamt 16 Tuningtreffen hierzulande sowie in Ãsterreich stattfinden. Die jeweiligen Events werden  in die Kategorien A, B und C eingestuft und geben verschieden viele Punkte je nach Grösse des Events. Neben der Tuning World Bodensee Anfang Mai sind weitere Highlights dieses Jahr der Wörthersee, die Recaro Days am Nürburgring, die Tuning-Expo in Saarbrücken, das Yokohama Tuning Festival sowie die Messe Carstyle.

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    Der Fahrzeugbesitzer der am Ende des Jahres die höchste Punktzahl erreicht, darf sein Auto auf der Essen Motor Show präsentieren, zudem werden von den besten fünf Fahrzeugen exklusive Fotoaufnahmen gemacht und in verschiedenen Tuningtiteln veröffentlicht. Wer an den Show und Shine-Wettbewerben mitmachen will, kann seine Punkte für das Gesamtranking aktuell unter www.DTSmasters.de verfolgen. (Bilder: tuningworldbodensee)
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  • Neuwagen hierzulande besonders teuer

    Neuwagen hierzulande besonders teuer

    Neuwagen_Eine Untersuchung der EU-Wettbewerbshüter hat gezeigt, dass die Neuwagen in Deutschland besonders teuer sind. Bei 27 der insgesamt 87 untersuchten Fahrzeuge waren die Vorsteuerpreise hierzulande am höchsten. Wer günstig an Neuwagen kommen will sollte am besten nach Finnland, Griechenland oder Slowenien fahren, um sich dort sein Auto zu kaufen.

    Den Spitzenplatz belegte in der ganzen EU Tschechien, wo die Autos im Durchschnitt  um 11 Prozent teurer sind als in der Union, bzw. um 4,5 Prozent teurer als in Deutschland. Hierzulande sind die Preise um 1,1 Prozent gestiegen, in Italien um 0,9 Prozent. Durch diverse Lockangebote wie Spritgutscheine oder 0-Prozent-Finanzierung versuchen die meisten Autobauer immer wieder ihre potenziellen Kunden zu locken. (Bild:europcar24)

  • Porsche mit Sieg vor Gericht

    Porsche mit Sieg vor Gericht

    Porsche_logoDer Sportwagenbauer Porsche darf sich freuen. In dem Mitbestimmungsrecht wurde die Klage vom VW-Betriebsrat klar zurückgewiesen. Das Arbeitsgericht Stuttgart wies heute eine Klage des VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh zurück, wo er die Mitbestimmungsvereinbarung der Porsche Holding auÃer Kraft setzen wollte.

    In der Vereinbarung ist geregelt, dass die 12.000 Beschäftigten von Porsche in der neuen Holding in den wichtigen Fragen die gleichen Rechte haben wie die rund 360.000 VW-Angestellten. Ônderungen seitens Volkswagen haben die Zuffenhausener stets abgelehnt, da sie sich auf ihren 31 prozentigen Anteil an VW berufen und zudem die Aufstockung auf über 50 Prozent durchführen wollen. Vor kurzem äuÃerten sich auch Ferdinand Piech und Wolfgang Porsche zu dem Thema, beide wollen demnach auf keinen Fall eine Zerschlagung von Volkswagen zulassen.

  • Aral und Ford starten Spritspar-Kampagne

    Aral und Ford starten Spritspar-Kampagne

    Aralford3 In Zusammenarbeit mit Aral starten die Kölner Ford-Werke heute eine bundesweite Spritspar-Kampagne zur Reduzierung von CO2. Mit dem Motto “Clever fahren: Sprit sparen, Klima schützen” bietet der Autobauer über seine Händler jedem Autofahrer ein kostenloses Spritspar-Training an. Insgesamt können deutschlandweit bis zu 3.000 Teilnehmer im Aktionszeitraum von Mai bis Juli über die Ford-Händler mitmachen.

    “Eco-Driving” ist für Ford ein wichtiger Punkt zur Reduzierung der CO2-Emissionen. Es wurde errechnet, dass jeder “Eco-Driver” im Durchschnitt mehr als 500 Kilogramm CO2 pro Jahr einsparen kann, was auf alle Pkw-Fahrer in Deutschland hochgerechnet ein jährliches CO2-Einsparpotential von etwa 25 Millionen Tonnen ergibt. Unter www.ford.de finden Interessierte entsprechende Links zur Teilnahme. (Bild: ford-eco-driving)

  • Steigt Citroen in die DTM ein?

    Steigt Citroen in die DTM ein?

    Img_dtm_logoNachdem Opel bereits Ende 2005 aus der DTM ausstieg, ist man seit längerem auf der Suche nach einem neuen Hersteller. Bislang gab es Spekulationen, dass MG oder Lexus eintreten wollten, was aber nicht bestätigt wurde. Auch ein Einstieg von BMW wird nicht kommen, da BMW Motorsportdirektor Mario Theissen zuletzt eine Absage gab, da die DTM nicht in das Programm von BMW passe.

    Loebseba

    Die polnische Internetseite “autoklub.pl” berichtet nun darüber, dass Vertreter des französischen Autoherstellers Citroen zu Gast beim Saisonauftakt in Hockenheim waren, um Gespräche mit den Motorsportchefs Norbert Haug von Mercedes und Wolfgang Ullrich von Audi zu führen. Hierbei sollen sie sich über die Kosten und das Reglement in der DTM informiert haben. So könnte beispielsweise eine Rennversion des C5 auf die Strecke gehen-der passende Pilot wäre natürlich Sebastian Loeb, der sich dann allerdings vom Driften verabschieden muss. (Bilder: archiv)