Author: max staender

  • Peking Motor Show: Deutsche Autobauer mit Weltpremieren vertreten

    Peking Motor Show: Deutsche Autobauer mit Weltpremieren vertreten

    Glk_freeside_frAuf der Peking Motor Show in China, die vom 20. bis 28.4. ihre Pforten geöffnet hat, sind alle grossen deutschen Hersteller vertreten. Die VW-Tochter Audi wird auf seinem wichtigsten Auslandsmarkt, auf dem sie vergangenes Jahr 100.000 Fahrzeuge absetzen konnte, den neuen Geländewagen Q5 dem Publikum präsentieren. Auch Mercedes wird seinen neuen Geländewagen GLK zeigen, sie treten somit im selben Segment gegen die Konkurenz von Audi mit dem Q5 und dem X3 von BMW an.

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    VW hat vor, in diesem Jahr über eine Millionen Fahrzeuge im Reich der Mitte abzusetzen. Aus diesem Grund zeigt der Konzern zusammen mit seinen Joint-Venture-Partnern FAW und SVW den Lavida und das Model X, zwei neue speziell für den chinesischen Markt entworfene Fahrzeuge. Die Volksrepublik China gilt als der Zukunftsmarkt im Automobilgeschäft schlechthin. Im 2007 lag man mit 5,3 Millionen verkauften Fahrzeugen weltweit auf Platz zwei hinter den USA mit 16,1 Millionen abgesetzten Einheiten. (Bilder: archiv)

  • Formel 1: Force India arbeitet mit Airbus zusammen

    Formel 1: Force India arbeitet mit Airbus zusammen

    Force_india_2Der Force-India-Rennstall des indischen Milliardärs Vijay Mallya hat seine Kooperation mit dem Flugzeugbauer Airbus und EADS ausgebaut. Da die Airline von Mallya Kingfisher guter Kunde bei Airbus ist, er selbst übrigens mit seinem eigenen A320 ständig unterwegs ist, hat sich Airbus bereit erklärt, dem Rennstall bei der Aerodynamik seiner Boliden unter die Arme zu greifen.

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    Auf dem Bereich der Aerodynamik haben die Rennställe unglaubliche Möglichkeiten, wie man teils auch an den Zusatzflügeln und Abweisern sieht, die speziell für verschiedene Rennstrecken berechnet und angefertigt werden.”Vier Mitarbeiter von Airbus sitzen bei uns schon in der Fabrik. Sie kümmern sich an CFD-Computern um Aerodynamiksimulationen“, so Force-India Technikchef Mike Gascoyne. (Bild: formula1/vol)

  • Brilliance BS6 stöÃt hierzulande auf wenig Anklang

    Brilliance BS6 stöÃt hierzulande auf wenig Anklang

    Brilliance_bs6Der chinesische Hersteller Brilliance hat sich wohl deutlich mehr vom deutschen Automarkt erwartet, als er den Brilliance BS6 hierzulande ins Rennen gegen die deutsche Konkurrenz schickte. Die “Westdeutsche Allgemeine Zeitung” berichtet dazu, dass von dem Brilliance BS6 seit seiner Einführung im vergangenen Juli nur 180 Fahrzeuge verkauft, wobei ursprünglich 500 Einheiten geplant waren.

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    Grund hierfür könnte das Versagen des Billig-Autos beim Crash-Test von EuroNCAP sein, bei dem das Auto vom ADAC nur einen von fünf Sterne erhalten hatte. Infolgedessen dessen wurde der BS6 nochmals nachgebessert, woraufhin er dann 3 Sterne erhielt. Man darf gespannt sein, ob weitere Einführungen von Autos chinesischer Hersteller hierzulande kommen werden. (Bild: archiv)

  • Pace Award geht an Gentex und Borg Warner

    Pace Award geht an Gentex und Borg Warner

    Pace2008logoDie Fachzeitschrift “Automotive News” hat am Montag ihre renomierten Pace Awards in Detroit vergeben. Die beiden Automobilzulieferer Borg Warner und Gentex haben unter anderem auch eine Auszeichnung der Zeitschrift erhalten. Für die zweistufige, geregelte Aufladung (RS2), welche hierzulande entwickelt wurde, erhielt Borg Warner seinen Preis.

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    Bei der mehrstufigen Aufladung wird der Sollladedruck über mehrere hintereinander gestelte Verdichterstufen erreicht, wobei bei grösseren Motoren maximal zwei Stufen in Anwendung sind. Somit  können Drücke bis zu 25 bar erreicht werden. Sehr hohes Potenzial bietet die zweistufige Aufladung für den Pkw-Dieselmotor, dessen spezifische Leistung derzeit bei etwa 70 KW/Liter und ca. 25 bar Mitteldruck liegt. (Bilder: archiv/corporate-portal)

  • Apulien plant weltweit grösstes Wasserstoff-Tankstellennetz

    Apulien plant weltweit grösstes Wasserstoff-Tankstellennetz

    Wasserstofftankstelle_ Die italienische Landesregierung von Apulien will ein aus sechs Tankstellen bestehendes Verteilersystem zur Versorgung mit Wasserstoff einrichten. Dabei soll es sich um das bisher weltweit gröÃte Tankstellennetz dieser Art handeln, wo neben reinem Wasserstoff und Erdgas auch ein Kraftstoffgemisch angeboten wird, das zu 70 Prozent aus Erdgas und 30 Prozent aus Wasserstoff besteht, wobei dieser durch Windräder erzeugt werden soll.

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    An dem fünf Millionen Euro teuren Projekt will sich das italienische Umweltministerium mit drei Millionen Euro und die Landesregierung von Apulien mit zwei Millionen Euro beteiligen. Profitieren sollen davon vor allem Taxifirmen und andere Flottenbetreiber, die ihre Fahrzeuge auf emissionsfreie Antriebstechniken umstellen. Starten soll das Projekt im kommenden Mai, mit der Fertigstellung der Arbeiten wird aber erst im Frühjahr 2009 gerechnet. (Bilder: cute-hamburg/7-forum)

  • VCD fordert lärmreduzierende MaÃnahmen

    VCD fordert lärmreduzierende MaÃnahmen

    Vcd Der Verkehrsclub Deutschland will anlässlich des “Tag gegen Lärm” am 16. April eine weitgehende Einrichtung von Tempo-30-Zonen in Städten und Ortschaften, ein Nachtfahrverbot für Lkw´s und Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Autobahnstücken nahe Wohnhäusern durchsetzen. Derzeit sind rund 15 Millionen Anwohner von vielbefahrenen StraÃen, Flughäfen und Bahnschienen betroffen.

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    Immer öfter leiden diese an erhöhtem Blutdruck sowie einem höheren Herzinfarktrisiko. Hinzu kommen teils chronische Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und Beeinträchtigungen des allgemeinen Wohlbefindens. Die EU hat vorgesehen, dass bis Juli diesen Jahres Aktionspläne erstellt werden müssen, welche unter anderem MaÃnahmen zur Verminderung der Lärmbelastung beinhalten. (Bild:gk-construction)
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  • Porsche nimmt neues Ersatzteillager in Betrieb

    Porsche nimmt neues Ersatzteillager in Betrieb

    Porsche_logoDer Sportwagenbauer Porsche nimmt heute sein neues Ersatzteillager in Sachsenheim in Betrieb. Fertig gestellt wurde das 40.000 Quadratmeter groÃe und 28 Millionen Euro teure Gebäude in weniger als einem Jahr. Das neue Lager wurde mit seiner transparenten Struktur so geplant, dass möglichst viel Licht in den Lagerbereich fällt. Der Grossteil des Energie- und Wärmebedarfs des Lagers wird über ein umweltfreundliches Kraft-Wärme-Kopplungs-Kraftwerk zur Verfügung gestellt.

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    Mit der Fertigstellung des neuen Lagers kann Porsche fünf Lagerstandorte im GroÃraum Stuttgart nun auflösen, zudem ergibt sich eine Erhöhung des Lieferservice für die Porsche-Kunden. Insgesamt sollen langfristig nach Porsche-Angaben 350 Arbeitsplätze in Sachsenheim geschaffen werden. Das Porsche-Museum, das sich zur Zeit noch im Bau befindet, sollte eigentlich schon letztes Jahr fertiggestellt sein, nun wird es aller Voraussicht nach erst Mitte des Jahres eröffnet. (Bild: porsche)

  • ZF Sachs mit seiner Fahrwerksdämpfung CDC

    ZF Sachs mit seiner Fahrwerksdämpfung CDC

    Cdc_zf_sachs_ag_2Mit dem Einzug der Elektronik im Automobilbereich hat sich zeitgleich auch die Dämpfungstechnologie entschieden verbessert. Mit der innovativen elektrisch geregelten Fahrwerksdämpfung CDC (Continuous Damping Control) konnte der Zulieferer ZF Sachs neue MaÃstäbe im Bereich Sicherheit, Komfort und Fahrdynamik setzen. CDC ist in der Lage die Dämpfkräfte für jedes einzelne Rad bestmöglich einzustellen, wobei diese innerhalb von Millisekunden von einem Steuergerät berechnet werden.

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    Zur Kennwerterfassung von Aufbau-, Rad und Querbeschleunigung sind an jedem Rad Sensoren angebracht, welche kontinuirlich die perfekte Dämpfung errechnen. Die wirkenden Kräfte  werden nun für die einzelnen Räder in Abhängigkeit von Bewegungsrichtung von Rad und Aufbau zueinander eingestellt. Ziel ist es hier unabhängig von Fahr- und StraÃenzustand den Fahrzeugaufbau möglichst ruhig zu halten. Die Ingenieure und Techniker von ZF Sachs beschreiben dies mit der Shyhook-Strategie, wobei sich die Karosserie parallel zum Himmel bewegt, sie quasi daran “aufgehängt” wird. Neben Fahrkomfort- und Dynamikgewinn sollen sich auch die Bremswege durch die erhöhte Bodenhaftung verkürzt werden und zudem die Lenkung schneller ansprechen. Man darf gespannt sein was ZF Sachs in Schweinfurt in Zukunft “auf  die Räder stellen wird”. (Grafik: zf sachs)
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  • Michael Schumacher stürzt beim IDM-Test auf dem EuroSpeedway

    Michael Schumacher stürzt beim IDM-Test auf dem EuroSpeedway

    SchumachermotorradDer siebenfache Formel 1-Weltmeister Michael Schumacher ist gestern beim  Freien Motorradtraining am EuroSpeedway Lausitz gestürzt. Wie die Bild-Zeitung berichtet ist ihm auf einer Ãlspur in einer langsamen Kurve das Vorderrad seiner Honda Fireblade CBR 1000 RR weggerutscht. Da die Geschwindigkeit höchstens 80 km/h betrug ist ihm aber nichts passiert. “Das Vorderrad ist mir weggerutscht. Das ist eigentlich nichts Ungewöhnliches und kann schon mal passieren”, so Schumacher.

    Bereits morgen wird Schumacher in Barcelona erwartet, hier soll er wieder für Ferrari Bridgestone-Tests mit den 2009er-Formel-1-Slicks durchführen. Der ehemalige Ferrari-Teamchef Jean Todt ist von den Ausflügen auf Motorrädern seines Freundes garnicht begeistert. “Es gefällt mir überhaupt nicht, ihn bei Motorradrennen zu sehen, denn wir wissen schlieÃlich, dass das schön gefährlich sein kann”, so Todt beim Formel-1-Rennen in Malaysia. (Bild: motograndprix)

  • ADAC führt Crashtest mit Hirsch-Dummy durch

    ADAC führt Crashtest mit Hirsch-Dummy durch

    Adac_logo_2Der ADAC hat einen Wildunfall mit einem Hirsch simuliert und wollte herausfinden, wie groà die Gefahr dabei für die Insassen ist, ernsthafte Verletzungen davon zu tragen. Bei dem Versuch rammte ein Pkw mit 40 km/h einen 55 Kilogramm schweren Hirschdummy, wobei durch den Aufprall die Motorhaube stark eingedrückt wurde, die Windschutzscheibe jedoch unbeschädigt blieb. Der Fahrer wäre bei diesem Unfall ohne ernsthafte Verletzungen davongekommen.

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    Fatal wäre hier ein riskantes Ausweichmanöver des Fahrers, was jedoch unter Stress und Adrenalin teilweise nicht zu verhindern ist. So sollte man das Lenkrad nicht rumziehen und kontrolliert eine Vollbremsung durchführen. Allein im Jahr 2006 wurden rund 2 800 Menschen bei einem Wildunfall verletzt, zehn davon starben sogar. Insgesamt mussten dabei rund 220 000 Rehe, Hirsche und Wildschweine ihr Leben lassen, wobei man davon ausgeht dass die Dunkelziffer genau so hoch liegt. Bilder und Videos zum Crashtest des ADAC gibts hier. (Bild: bp2.blogger)