Author: max staender

  • Zetsche hält geplanten CO2-Grenzwert für unrealistisch

    Zetsche hält geplanten CO2-Grenzwert für unrealistisch

    DaimlerDer Chef des Daimler-Konzerns Dieter Zetsche hat der Wirtschaftswoche gegenüber erklärt, dass der von der EU angestrebte Grenzwert von 120 g CO2/Kilometer für die komplette Autoindustrie bis zum Jahr 2012 nicht machbar sei. “Das Ziel ist nicht realistisch, weil 60 Prozent der Fahrzeuge, die wir 2012 verkaufen, jetzt schon in der Fabrik und damit im Markt bei den Kunden sind”, so Zetsche weiter.

    Ein Grund hierfür sind die Produktlebenszyklen, die ein neu entwickeltes Auto durchläuft, wobei es ungefähr sieben Jahre dauert, bis ein neues Modell auf dem Markt positioniert wird. Zetsche fügte hinzu, dass innerhalb der nächsten fünf bis acht Jahre sich die Brennstoffzelle als “vollwertiger Ersatz des heutigen Antriebs” gemausert haben könnte, das Ganze auch noch zu einem bezahlbaren Preis. Voraussetzung hierfür ist aber eine flächendeckende Versorgung mit Wasserstoff sowie dessen Gewinnung. (Bild: archiv)

  • VW-Bank soll mehr auf Effizienz getrimmt werden

    VW-Bank soll mehr auf Effizienz getrimmt werden

    Volkswagen_logoDie interne Kampagne “proFIT für die Zukunft” hat vor, mit der Kooperationen der VW-Händler die Volkswagen-Bank effizienter zu gestalten. Die “Automobilwoche” berichtet unterdessen, dass die für Finanzierungen, Leasing, Versicherungsdienste und Direct Banking zuständige Bank des VW-Konzerns sich zu einer Service- und Qualitätzsoffensive veranlasst sieht.

    In einem Brief zweier VW-Bank-Topmanager heisst es, dass Nachhaltigkeit oberste Priorität habe und dafür ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess sorgen soll, in den alle Seiten einbezogen würden müssten. Es dürfte nach ihrer Ansicht vor allem darum gehen, den Service zu verbessern und unter anderem Kunden zeitnah besser als bisher zu bedienen.

  • Behr verzeichnet Umsatzsteigerung von 6,1 Prozent

    Behr verzeichnet Umsatzsteigerung von 6,1 Prozent

    Behr_logo_2 Der Autozulieferer Behr, der sich auf Fahrzeugklimatisierung und Motorkühlung spezialisiert hat, konnte seinen Umsatz im Jahr 2007 um 6,1 Prozent auf 3,38 Milliarden Euro steigern. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen ging trotzdem unerwartet um 95 Millionen auf 40 Millionen Euro zurück.

    Die Hauptursachen dafür sind Probleme in Nordamerika und im Industriegeschäft, sowie die stetig steigenden Rohmaterialpreise. Der Zulieferer hat in Amerika unter dem Marktrückgang der drei groÃen Automobilkonzerne zu kämpfen, dazu mussten in der LKW-Sparte die Kühlsysteme an die neue Abgasnorm US07 angepasst werden. Besonders erfreulich laufen die Geschäfte in Brasilien, Mexiko, Osteuropa, Indien und China, wo der Konzern den Umsatz um 10,5 Prozent auf 571 Millionen Euro steigern konnte.

  • Bridgestone startet vollautomatische Produktion in Ungarn

    Bridgestone startet vollautomatische Produktion in Ungarn

    0034151_bridgestone_logoDer japanische Reifenhersteller Bridgestone hat im ungarischen Tatabanya eine vollautomatische Produktionsstätte feierlich eingeweiht. Die Investitionen für das neue Werk betrugen rund 190 Millionen Euro, dazu ist es das erste Werk des von Bridgestone in Europa, das nach dem bereits in Japan und Mexiko praktizierten System arbeitet.

    Das Produktionssystem “Bridgestone Innovative and Rational Development” automatisiert den kompletten Produktionsprozess von der Rohmaterialverarbeitung bis zur Endkontrolle des Reifens. Bis zum Jahr 2009 soll die Fertigungskapazität an dem neuen Standort auf 8000 Pkw- und Leicht-Lkw-Reifen pro Tag ausgebaut werden.

  • BMW plant Absatz von 40.000 Einheiten des X6

    BMW plant Absatz von 40.000 Einheiten des X6

    Bmw_x6Der bayerische Autohersteller BMW will seinen neuen Geländewagen X6 rund 40.000 mal verkaufen, wobei die Hälfte davon auf dem amerikanischen Markt abgesetzt werden soll. Gebaut werden wird der X6 im amerikanischen Werk in Spartanburg, wo die Produktion Schritt für Schritt bis zum Jahr 2012 von derzeit 160.000 auf 240.000 Fahrzeuge steigen soll.

    Ende Mai soll das neue Modell bereits in Europa und den USA zum Verkauf stehen, die hohen Spritpreise könnten den Absatz allerdings etwas dämpfen. “Aber die USA sind noch immer der gröÃte SUV-Markt. Deshalb sind wir zuversichtlich, dass der X6 ein Erfolg wird”, so Strategievorstand Friedrich Eichiner. (Bild: archiv)

  • Smart mit schlechtem Ergebnis beim US-Crashtest

    Smart mit schlechtem Ergebnis beim US-Crashtest

    Smart_fortwo_2 Beim Crashtest der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA hat der Smart Fortwo besonders bei der Insassensicherheit nicht gerade gut abgeschnitten. Die Prüfer vergaben dem Smart beim Beifahrerschutz nur drei von fünf möglichen Sternen, unter anderem weil sich die Türen bei einem seitlichen Crash unbeabsichtigt öffnen können, wodurch die Passagiere aus dem Fahrzeug geschleudert werden könnten.

    Beim Fahrerschutz vergab die Behörde vier Sterne, was aber für das Image in dem heiss umkämpften amerikanischen Automarkt für Smart auch nicht sehr hilfreich ist. In Europa hat der Fortwo beim EuroNCAP-Crashtest vier von fünf Sternen für den Insassenschutz erhalten. Als letztes steht dem kleinen Smart nun noch ein Test der Versicherer bevor, welcher sich aber schon eher dem der europäischen Crashtests ähnelt. (Bild: archiv)

  • Ãber die Hälfte deutscher Autos mit Mängeln unterwegs

    Ãber die Hälfte deutscher Autos mit Mängeln unterwegs

    GtHierzulande sind mehr als die Hälfte aller Autos mit Mängeln unterwegs, sogar 17 Prozent mit erheblicheln Mängeln. Im vergangenen Jahr haben nur 47 Prozent der Fahrzeuge, die bei der Gesellschaft für technische Ãberwachung überprüft wurden den Check ohne Beanstandung absolviert, wobei die meisten Mängel bei Fahrzeugen mit einem Alter über neun Jahren festgestellt wurden.

    Bei Fahrzeugen bis drei Jahre sind an 100 überprüften Pkw´s insgesamt 24 Defekte festgestellt worden, bei 100 Fahrzeugen über neun Jahre Alter sogar 221 Mängel. Die häufigsten Mängel stellten die Sachverständigen mit 21,9 Prozent bei der Beleuchtung und Fahrzeugelektronik fest. Auf dem zweiten Platz mit 18,8 Prozent folgen dann Mängel bei der Bremsanlage sowie Schäden an den Achsen und Rädern.

  • Goodyear-Innovationspreis geht dieses Jahr an Diesel-Boxer von Subaru

    Goodyear-Innovationspreis geht dieses Jahr an Diesel-Boxer von Subaru

    Subaru_legacyDer neue Boxer-Dieselmotor von Subaru ist von dem Reifenhersteller Goodyear mit dem innovationspreis ausgezeichnet worden. Der 140 PS starke Vierzylinder-Motor ist das weltweit erste Dieselaggregat in Boxer-Bauweise, auszeichnen tut er sich egenüber der Reihen- und V-Bauweise durch seine Laufruhe und den geringeren Platzbedarf.

    Gemeinsam mit “Auto Bild Allrad” wurde der Innovationspreis auf der AMI in Leipzig dem grössten Allradhersteller der Welt feierlich übergeben. Man darf gespannt sein, ob sich die neue Bauweise beim Selbstzünder in Zukunft durchsetzen wird. (Bild: archiv)

  • Audi startet Probefahrtaktion

    Audi startet Probefahrtaktion

    Audi_kl_2_2Die VW-Tochter Audi hat auf AMI in Leipzig heute ihre bisher grösste Probefahrtaktion gestartet. In den nächsten Wochen dürfen sich über 7000 Kunden auf die Audi-Modelle A4 Avant und A3 Cabriolet in jeweils sechs deutschen Städten freuen. Auf der AMI selbst stehen den potenziellen Kunden über 30 Fahrzeuge zur Verfügung, die sie ausgiebig testen dürfen.

    Die Probefahrt dauert dabei drei Stunden, bei der neben einer Testfahrt auf freier Strecke auch eine exklusive Einweisung mit persönlichem Trainer auf dem Plan steht. Nach der AMI in Leipzig wird Audi dann bis zum 5. Mai für jeweils drei Tage in Hamburg, Köln, Frankfurt, München und Berlin Stop machen, um den Kunden die neuen Modelle schmackhaft zu machen.

  • Renault mit Absatzplus dank Dacia

    Renault mit Absatzplus dank Dacia

    Renault_rivoalIm Vergleich zum Vorjahr hat der grösste deutsche Importeur Renault seinen Absatz dank Dacia im ersten Quartal diesen Jahres um 19 Prozent steigern können. Mit über 5000 verkauften Fahrzeugen im ersten Quartal hat Dacia selbst seinen Absatz um über 60 Prozent steigern können, wie der Vorstandsvorsitzende der Renault Deutschland AG, Jacques Rivoal am Freitag auf der AMI in Leipzig verlauten lieÃ.

    “Wir verkaufen dreimal so viele Fahrzeuge wie wir erwartet hatten”, so Rivoal weiter. Mit einer Modelloffensive von sechs neuen Modellen will der Konzern in diesem Jahr sowohl Absatz als auch Umsatz hierzulande steigern. Auf der AMI in Leipzig feiert Renault mit dem Dacia Sandero, dem Renaults Koleos, dem Laguna GT und dem Mégane Coupé Concept vier Deutschlandpremieren. (Bild: renault)