Author: max staender

  • Toyota baut neues Motorenwerk in Japan

    Toyota baut neues Motorenwerk in Japan

    Toyota_logo_2 Der japanische Autobauer Toyota will in Nordjapan ein neues Motorenwerk für die Kompaktklasse bauen, welches voraussichtlich im Jahr 2010 in Betrieb gehen soll. Die Zeitung “Nikkei” berichtete, dass Toyota umgerechnet knapp 190 Millionen Euro in das fünfte einheimische Motorenwerk investieren will, wobei deren jährliche Kapazität 200.000 Stück betragen solle.

    Für das laufende Jahr wird der erfolgreiche Autobauer seine gewünschten Absatzziele wahrscheinlich nicht erreichen, da ihm unter anderem die starken Yen-Kurse Probleme bereiten. “Offen gesagt zeigen die Verkaufszahlen in Europa, den USA und Japan Anzeichen von Schwäche”, so Vize-Chef Uranishi.

  • VW: Golf und Golf Plus als Sondermodell “Edition”

    VW: Golf und Golf Plus als Sondermodell “Edition”

    Volkswagen_logoMit einem Preisvorteil von 1577 Euro bietet der Wolfsburger Autobauer VW seinen Golf und Golf Plus ab sofort an. Ab 17.600 Euro fängts beim Golf an, wobei neben den 16 Zoll-Leichtmetallrädern “Atlanta”, Radsicherungen in Wagenfarbe, sowie lackierte AuÃenspiegelgehäuse, Türgriffe, StoÃfänger und Schutzleisten im Preis inbegriffen sind.

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    Im Innenraum steht neben einer Geschwindigkeitsregelanlage, eine Multifunktionsanzeige und Regensensor sowie ein Radiosystem RCD 210 zur Verfügung. Als Antrieb stehen vier TDI-Diesel-Motoren und vier TSI-Benziner mit einem Leistungsspektrum von 80 PS bis 140 PS zur Auswahl. (Bilder: vw)

  • Funkschlüssel unzureichend sicher

    Funkschlüssel unzureichend sicher

    Funkschluessel_jpgDie Universität Bochum hat mit einem kürzlich gestartetem Forschungsprojekt die Schwachstellen einer ganze Reihe der sogenannten Keeloq-Sicherheitssysteme aufgedeckt. Erfolgreich entschlüsselt haben die Wissenschaftler dabei auch die Sicherheitscodes einiger Automobilbauer. Nur der Stromverbrauch des Mikroprozessors in den Funkschlüsseln und -fernbedienungen musste dabei gemessen und ausgewertet werden.

    “Wir waren schockiert, wie einfach das ging”, so Professor Christof Paar vom Lehrstuhl für Kommunikationssicherheit. Falls solche Daten im Internet die Runde machen würden, wäre es ein Kinderspiel für Autodiebe auch teure Fahrzeuge ohne grossen Aufwand zu knacken. Nur zwei erfolgreich abgefangene Signale und der Herstellercode des Fahrzeugs sind dann nötig, um die Tür zu öffnen. (Bild:kaba)

  • Biosprit-Beimischung verteuert den Kraftstoff

    Biosprit-Beimischung verteuert den Kraftstoff

    E_10kraftstoff Der Mineralölwirtschaftsverband hat berechnet, dass die Beimischung von 10 Prozent Biosprit im Benzin die Autofahrer hierzulande mit rund 6 Cent pro Liter mehr belastet. Die Gründe dafür seien laut MWV die höheren Preis für Biokraftstoff und der niedrigere Energiegehalt. “Es sollte für die Politik und die beteiligten Interessengruppen ein Gebot der Fairness sein, sich gegenüber dem Verbraucher zu ihrer Verantwortung für steigende Kosten zu bekennen”, so der Verband weiter.

    Ein Liter des Ethanol-Kraftstoffes enthält rund 35 Prozent weniger Energie als ein gewöhnlicher Liter Benzin, was bedeutet, dass der Autofahrer für die gleiche Strecke mehr tanken muss. Man darf gespannt sein, was sich das Umweltministerium in Zukunft noch so einfallen lässt, um den Autofahrern das Geld aus der Tasche zu ziehen. (Bild: dpa)

  • Volvo mit amerikanischem Verkehrssicherheitspreis ausgezeichnet

    Volvo mit amerikanischem Verkehrssicherheitspreis ausgezeichnet

    Volvo_logo Der Autobauer Volvo ist von dem World Traffic Symposium in New York mit dem amerikanischen “Traffic Safety Achievement Award” ausgezeichnet worden. Das Symposium zeichnete das “City Safety-System” des schwedischen Autobauers aus, welches erstmals im XC 60 eingesetzt wird, der im Herbst hierzulande Markt kommt. Das System soll bei Unfällen besonders im Stadtverkehr helfen, indem es selbsttätig eine Notbremsung einleitet, wobei es bis zu einer Geschwindigkeit von 30 km/h aktiv bleibt.

    Zwischen 15 und 30 km/h wird das Tempo vor einem Unfall so weit wie möglich reduziert, um die Unfallfolgen abzuschwächen. Ein in der Windschutzscheibe eingebauter Laser erkennt die Fahrzeuge oder Hindernisse auf eine Entfernung von bis zu 10 Metern, woraus dann ein Prozessor die nötige Bremskraft einleitet.

  • Porsche zieht die Preise für den Cayenne an

    Porsche zieht die Preise für den Cayenne an

    CayenneZum 1. Juni 2008 hebt der Sportwagenbauer Porsche die Preise für den Cayenne an. Je nach Modell steigen sie um 1,4 bis 2,8 Prozent, dabei wird die Ausstattung nochmals aufgewertet. Der Cayenne Turbo erhält mit der Preiserhöhung dann zum Beispiel serienmäÃig das neu entwickelte Multimedia-System Porsche Communication Management mit Bildschirm-Oberflächenbedienung und Festplattennavigation.

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    Künftig kostet der Cayenne dann 52 449 Euro, der Cayenne S 67 681 Euro, der GTS 78 034 Euro und der Turbo mit Tiptronic S ist ab 111 711 Euro erhältlich. (Bilder: porsche)

  • Villeneuve in der Speedcar-Serie unterwegs

    Villeneuve in der Speedcar-Serie unterwegs

    Speedcar_logo_3 Der ehemalige Formel 1-Weltmeister Jaques Villeneuve wird bei den Läufen in Dubai und Bahrain in einem Speedcar an den Start gehen, um sich für die 24h von Le Mans fit zu machen. Derzeit liegt Jean Alesi ganz vorne in der Wertung, dicht gefolgt von dem deutschen Uwe Alzen, der bereits in der DTM fuhr.

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    In der Speedcar-Serie, bei dem ein Preisgeld von rund drei Millionen Dollar ausgeschüttet wird, ist der Kanadier Villeneuve bislang wohl der bekannteste Fahrer unter allen Startern. “Er ist der erste Formel-1-Champion und der erste NASCAR-Fahrer in unseren Reihen”, so der Serien-Manager Benoit Lamonerie. Neben seiner Formel 1-Karriere konnte er in den USA auch als einer der wenigen Formel-1-Weltmeister die 500 Meilen von Indianapolis gewinnen. (Bilder: archiv)

  • WRC: Citroen hat die Nase vorn in Argentinien

    WRC: Citroen hat die Nase vorn in Argentinien

    Rallye_mexiko_sebastian_loebFür die beiden Citroen-Piloten Sebastian Loeb und Dani Sordo könnte es bei der argentinischen Rallye zur Zeit nicht besser laufen. ” Ich will bis zum Ende konzentriert bleiben und die Position halten”, so Loeb. Ganz anders sieht es bei Ford aus, hier musste Giga Galli seinen Dienstwagen nach einem Brand am gestrigen Mittag abstellen, Teamkollege Henning Solberg wurde wegen dem grossen Rückstand aus dem Duell genommen, um den Motor für die kommenden Läufe zu schonen.

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    Ganz rund leif es auch für Jari-Matti Latvala nicht, da der Finne einen Stein getroffen hatte und dabei den Anlasser seines Focus beschädigte. Danach lieà sich der Motor nicht mehr starten und Latvala musste vorzeitig aufgeben, will aber heute wieder angreifen. Man darf gespannt sein, wie sich die Teams heute schlagen werden und wer den Sieg für sich ergattern kann. (Bilder: archiv)

  • Skoda mischt bei Up-Produktion mit

    Skoda mischt bei Up-Produktion mit

    Vw_upDas Vorstandsmitglied der VW-Tochter Skoda Horst Mühl,  teilte der Fachzeitschrift “Automotive News Europe” mit, dass Skoda bereits ein neues Werk in der Nähe der bereits vorhandenen Fabrik in Vrchlabi plane. Hier sollen dann jährlich 200.000 bis 250.000 VW-Up vom Band rollen, wobei eine endgültige Entscheidung über den genauen Standort erst in vier Monaten fallen soll.

    Auch in Russland und Indien soll laut VW-Angaben eine Billigversion des Kleinwagens von den Bändern laufen. Diese sollen  dann sowohl unter dem VW-Label als auch als Seat und Skoda angeboten werden, wobei die jährliche Produktionsgrösse 500.000 Einheiten erstmal nicht überschreiten soll. (Bild: archiv)

  • Venturi mit seinem Solarfahrzeug Astrolab

    Venturi mit seinem Solarfahrzeug Astrolab

    Venturi_astrolabBereits im Jahr 2005 hat die französische Sportwagenmanufaktur Venturi mit dem damals ersten elektrobetriebenen Sportwagen namens Fetish für Aufsehen gesorgt. Der Astrolab soll nach Wunsch von Venturi in Serie produziert werden, bislang fanden sich aber noch keine Partner für den Bau. Angetrieben wird die Solarstudie von einem 22 PS starkem Elektromotor mit einem Drehmoment von 50 Nm.

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    Die Karosse des Astrolab´s ist komplett aus Carbon gefertigt, was der Grund für sein niedriges Gewicht von nur 280 Kilogramm ist. Ãber 20 Prozent der Oberfläche sind mit effizienten Solarzellen bedeckt, um ausreichend Energie an die 600 Watt starken Batterien zu liefern. Damit schafft der Astrolab dann eine Reichweite von 110 Kilometern, wobei die Höchstgeschwindigkeit 120 km/h beträgt. (Bild: leblogauto)

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