Author: max staender

  • WRC: Ford will in Mexico wieder punkten

    WRC: Ford will in Mexico wieder punkten

    Rallye_mexicoIm Mexico will das Ford-Team nach erfolgreichen Reifentests in der letzten Woche seinen Vorsprung ausbauen. Die Strecken der Wertungsprüfungen liegen auf Höhen von über 2500 Meter, was bedeudet dass die 300 PS starken Turbomotoren bis zu 30 Prozent ihrer Leistung einbüÃen. Mikko Hirvonen muss als WM-Leader als erster auf die Schotterstrecke. “Das ist auf Schotter immer ein Nachteil”, so Hirvonen.

    Rallye_mexiko

    Insgesamt stehen 20 Wertungsprüfungen auf dem Plan, die über 350 Kilometer Schotterpisten führen, wobei die Rallye Mexiko mit einer Gesamtdistanz von 830 Kilometer die kürzeste im Kalender ist. Jari-Matti Latvala, der in Schweden gewinnen konnte, machte sich unterdessen wenig Hoffnungen auf ein Podestplatz, da er seiner Ansicht nach wenig Erfahrung in Mexiko gesammelt habe. Die Veranstalter haben dieses Jahr rund 1000 Helfer neben der Strecke postiert, da es in den vergangenen Jahren immer wieder Steinewerfer gab. (Bilder: rallymexico)
    Rallye_mexico_2

  • LMS: Stefan Mücke und sein neuer Lola Aston-Martin

    LMS: Stefan Mücke und sein neuer Lola Aston-Martin

    Lola_aston_martin_2Der 26-jährige Sportwagen-Pilot Stefan Mücke war nach den ersten Tests seines neuen Dienstwagens begeistert. Im englischen Snetterton hat der Berliner den V12-Boliden auf Herz und Nieren geprüft, Anfang März stehen dann die ersten offiziellen Tests in Le Castellet auf dem Programm. Der Rennwagen mit dem Lola-Chassis wird von dem überarbeiteten 6-Liter-V12-Motors des Aston Martin DBR9 angetrieben, welcher 2007 in Le Mans in der Gt 1-Klasse gewonnen hat.

    Im vergangenen Jahr saà Mücke 24 mal in fünf verschiedenen Autos am Start, wobei er 13 mal auf den Podest klettern konnte. Für dieses Jahr stehen bereits sechs Rennen in seinem Kalender, fünf in der LMS-Serie sowie das legendäre 24h-Rennen von Le Mans. (Bild: mücke motorsport)

  • VW: Betriebsrat fordert höhere Löhne für Leiharbeiter

    VW: Betriebsrat fordert höhere Löhne für Leiharbeiter

    Bernd_osterlohVW-Betriebsratchef Bernd Osterloh forderte heute eine Anpassung der Einkommen von Leiharbeitern an diejenigen der Stammbelegschaft. “Wir wollen, dass bei Volkswagen gleiches Geld für gleiche Arbeit gezahlt wird”, so Osterloh. Zudem forderte er den Vorstand auf, ein entsprechendes Konzept vorzulegen, wie in Zukunft mit Leiharbeitern umgegangen werden soll.

    Vwarbeiter

    Seiner Ansicht nach kann es nicht sein, dass der Konzern von sozialer Verantwortung redet und andererseits bei dieser Frage hinterherhinkt. Auf lange Sicht hingesehen will der Betriebsrat dieselben Einkommen für Leiharbeiter und die Stammbelegschaft durchsetzen. Derzeit beschäftigt VW vorallem Zeit- und Leiharbeiter der VW-Töchter Wolfsburg AG und Autovision.
    (Bild: heute)

  • So wenig Verkehrstote wie nie zuvor

    So wenig Verkehrstote wie nie zuvor

    StrassenkreuzIm vergangenen Jahr zählte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden 4970 Verkehrstote und somit den niedrigsten Wert seit der Einführung der Verkehrsstatistik im Jahr 1953. Auf der anderen Seite ist die Zahl der Verletzten um 2,2 Prozent auf 431.500 angestiegen. Die Ordnungshüter mussten 2007 insgesamt 2,3 Millionen Unfälle aufnehmen, einer Zunahme von 2,7 Prozent gegenüber dem Jahr 2006.

    In Bremen, dem Saarland und in Bayern stieg 2007 die Zahl der Verkehrstoten an, wobei in Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Rheinland-Pfalz die Zahl der Opfer erheblich zurückging. Derzeit wird über die Autobahn-Maut heftig diskutiert, da sich nach Ansicht einiger Experten die Anzahl der Verkehrstoten erhöhen könnte. So würden viele Autofahrer auf Land- und Bundesstrassen ausweichen, wo sich wesentlich mehr schwere und tödliche Unfälle ereignen, als auf Autobahnen.
    (Bild: derstandard)

  • ABT pumpt den Golf Variant auf

    ABT pumpt den Golf Variant auf

    Golf_variant_abtDer VW-Tuner ABT hat für den Golf Variant ein neues Bodykit entworfen und auch am Motor Hand angelegt. Die tief runtergezogene Frontspoilerlippe, die Seitenleisten sowie der Endschalldämpfer aus Edelstahl verleihen dem Variant einen markanten sportlichen Look. Die Leistung des  1,4 TFSI-Motor wurde um 40 PS auf 210 PS gesteigert.

    Beim 2,0 Liter-Diesel schnaufen nun 20 zusätzliche Pferde, sodass er auf 190 PS kommt. Mit den ABT Federn, dem ABT Gewindesportfahrwerk und dem ISC StoÃdämpferset ist auch eine optimale Strassenlage garantiert und für reichlich Fahrspass gesorgt.

    (Bild: ABT)

  • Zenz-Studie mit 3 Litern Verbrauch

    Zenz-Studie mit 3 Litern Verbrauch

    Zens_sportswagon_Der Designer und Fahrzeugentwickler Ralf Zenz wird auf dem Genfer Autosalon sein 4,2 Meter langen Zweisitzer präsentieren, der sich mit knapp 3 Litern Diesel auf 100 Kilometer zufrieden geben soll. Dies wird vor allem durch die aerodynamische Karosserie und einem Gewicht von nur 760 Kilogramm erreicht. Mit dem 160 PS starken Selbstzünder soll eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h machbar sein.

    Ein spezielles StoÃdämpfersystem soll neben dem Gebrauch auf öffentlichen Strassen, auch für die Rennstrecke abgestimmt sein. Ob Zenz für sein Gefährt Investoren und Sponsoren findet und dieser in Serie gehen wird, bleibt abzuwarten.

    (Bilder: leblogauto)

  • Gasexplosion bei Porsche in Zuffenhausen!

    Gasexplosion bei Porsche in Zuffenhausen!

    Porschewerk_zuffenhausenHeute morgen gab es bei dem Sportwagenbauer Porsche in Zuffenhausen eine Gasexplosion, die durch austretendes Gas in der Lackiererei hervorgerufen wurde. Durch die Sprinkleranlage, die kurz darauf ausgelöst wurde, stand wenig später auch die Produktion unter Wasser. Zwei Mitarbeiter wurden mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert, konnten jedoch wenig später wieder entlassen werden.

    Porschewerk_zuffenhausen_2

    Für die nächsten zwei bis drei Tage wird nun die Produktion der 911-Baureihe stillstehen, deren Produktionskapazität derzeit bei etwa 160 Einheiten liegt. Der Grund des Gasaustritts wird nun von Gutachtern gesucht, um eine schnelle Aufnahme der Produktion wieder zu gewährleisten.
    (Bilder: porsche)

  • Renault zeigt Laguna GT mit Allradlenkung

    Renault zeigt Laguna GT mit Allradlenkung

    Renault_laguna_gtEs ist das erste Mal in der Firmangeschichte von Renault, dass ein Serienmodell mit Allradlenkung auf den Markt kommt. Die mitlenkende Hinterachse soll die Sicherheit beim Fahren erhöhen sowie die Lenkpräzision deutlich verbessern. Neben einem  2,0 Turbobenziner mit 204 PS steht auch noch ein 2,0 Common-Rail-Turbodiesel mit 178 PS zur Auswahl. Die neue Frontschürze mit vergröÃertem Lufteinlass und die zusätzlichen Kühllufteinlässe vor den Vorderrädern sollen bei dem Franzosen sportliche Akzente setzen.

    Renault_laguna_gt_01

    Im Innenraum verfügen die Sitze, die mit Leder oder Alcantara bestellt werden können, über verstärkte Sitzwangen, sodass man in der Kurve immer optimalen Seitenhalt hat. Renault bietet für den Laguna GT eine Neuwagengarantie von drei jahren bzw. 150.000 Kilometern.
    (Bilder: leblogauto)
    Renault_laguna_gt1

  • VW-Affäre: Keine Gnade für Klaus Volkert

    VW-Affäre: Keine Gnade für Klaus Volkert

    Klaus_volkert Der ehemalige Betriebsratschef Klaus Volkert muss wegen der Verwicklung in die VW-Affäre für fast drei Jahre ins Gefängnis. Das Landgericht Braunschweig hat ihm vorgeworfen, sich in hohem MaÃe persönlich bereichert zu haben. Ãber einen Zeitraum von fast zehn Jahren hat Volkert vom Ex-VW Arbeitsdirektor Peter Hartz Sonderzahlungen in Höhe von fast zwei Millionen Euro zugeschossen bekommen.
    (Bild: dpa)

    Der frühere VW-Personalmanager Klaus-Joachim Gebauer wurde zu einer Strafe von einem Jahr auf Bewährung verurteilt und kam so noch recht glimpflich davon. In der kompletten VW-Affäre gelten Volkert und Gebauer als die Leitfiguren, wobei es Volkert wegen Anstiftung und Beihilfe zur Untreue sowie wegen Verstoà gegen das Betriebsverfassungsgesetz noch härter beim Strafmaà erwischte als Gebauer. Wiedermal ein klassisches Beispiel, wie gierig und dreist Topmanager sein können….

  • GM will 1000 Stellen in Europa auslagern

    GM will 1000 Stellen in Europa auslagern

    Gm_general_motors_logoDer amerikanische Autobauer General Motors will nach einem Bericht des “Handelblatts” in Europa 1000 Stellen auslagern. Opel Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz sagte dem Blatt, dass hierbei vor allem die Tochterunternehmen Opel und Powertrain betroffen seien. Franz betonte aber zugleich, dass die Stellen nicht gestrichen werden sollen, sondern von anderen Firmen aufrecht erhalten werden.

    “Ich glaube, dass dem GM-Management bei derartigen Entscheidungen die betriebswirtschaftliche Vernunft fehlt”, sagte Franz. Ein GM-Sprecher betonte, dass es sich um keine RestrukturierungsmaÃnahme handelt, sondern um eine reine Effizienzsteigerung.