Author: max staender

  • Porsche zeigt optimierten GT3 RSR

    Porsche zeigt optimierten GT3 RSR

    Porsche_gt3_rsrIm vergangenen Jahr konnte Porsche mit dem GT3 RSR bei dem 24-Stunden-Rennen in Le Mans und Spa sowie  bei dem 24 Stunden-Rennen vom Nürburgring einige Siege ergattern. Jetzt wurde abermals an der Aerodynamik Hand angelegt, genauer gesagt für einen höheren Abtrieb gesorgt und den Luftwiderstand reduziert. Bei den Fahrwerkseinstellung bedienten sich die Ingenieure am Sportwagenprototypen RS Spyder.

    Porsche_gt3_rsr_525

    Unter der Haube schnauft ein 3,8 Liter Boxermotor mit 465 PS und einem Drehmoment von 430 Nm. Das Getriebe tauschte Porsche durch ein neu entwickeltes sequenzielles Sechsganggetriebe aus, welches sich durch weniger Reibverluste auszeichnen soll. Wer das nötige Kleingeld von knapp 350.000 Euro in der Tasche hat, kann sich den auf 35 Stück limitierten Rennboliden in Weissach sichern.

    (Bilder: porsche)

  • Rückrufaktion: Beim Freelander kann das Dach abfliegen

    Rückrufaktion: Beim Freelander kann das Dach abfliegen

    FreelanderEine Unternehmenssprecherin von Land Rover hat gegenüber auto motor und sport bestätigt, dass weltweit 44.000 Freelander zurückgerufen werden. Das Problem ist das Panorama-Glasdach, welches entweder beim SchlieÃen blockieren könnte, oder es sich bei einem stärkeren Windstoà von der Karosserie des Fahrzeugs lösen kann. Hierzulande sind 1200 Freelander betroffen, die zwischen November 2006 und Januar 2008 produziert wurden.

    Bei dem Werkstattbesuch sollen demnach zwei Halterungen verbaut werden und die Führung des Glasdachs verbessert werden. Die betroffenen Fahrzeughalter werden schriftlich informiert, lediglich eine halbe Stunde soll die Reparatur in Anspruch nehmen.

  • Formel 1: Ecclestone denkt an Grand-Prix in Russland

    Formel 1: Ecclestone denkt an Grand-Prix in Russland

    Ecclestone1lgDie russische Zeitung Kommersant hat gestern berichtet, dass Formel 1-Boss Bernie Ecclestone über ein Rennen in St. Petersburg verhandeln will. Bei der Laureus-Verleihung am 18. Februar will er sich laut britischen Medien mit der Oberbürgermeisterin Valentina Matwijenko treffen, wobei diese bisher davon noch gar nichts weiÃ. Möglich ist demnach, dass Ecclestone auf die Organisatoren vom Australien-Grand-Prix Druck ausüben will, da diese derzeit Diskussionen mit ihm über die Finanzierung führen.

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    Bereits 2002 hat der Formel 1-Boss in Moskau fast ein Rennen unter Dach und Fach gehabt, woraufhin der damalige Oberbürgermeister Juri Luschkow im letzten Moment ablehnte, da ihm der Vertrag ungünstig erschien. Ecclestone hätte mit seinem vorgeschlagenen Vertrag die kompletten Einnahmen aus dem Kartenverkauf, der Werbung und den TV-Rechten in seine eigene Tasche gewirtschaftet. Bei den gerade begonnen Tests im spanischen Jerez konnte Newcomer Lewis Hammilton unterdessen die Bestzeit fahren, dicht gefolgt von Teamkollege Pedro de la Rosa.

  • Ferrari: Gute Ergebnisse im Geschäftsjahr 2007

    Ferrari: Gute Ergebnisse im Geschäftsjahr 2007

    Ferrari_Die italienische Fiat-Tochter Ferrari konnte im abgelaufenen Jahr ihren Umsatz um 15,3 Prozent auf 1,668 Milliarden Euro steigern. In diesem Jahr konnte die Sportwagenmanufaktur bisher ihr Ergebnis um 45,4 Prozent auf 266 Millionen gegenüber dem Vorjahr nach oben korrigieren. Bei den Verkäufen von StraÃen zugelassenen Fahrzeugen verbuchten die Roten eine Steigerung um 14 Prozent auf 6465 Einheiten.

    Ferrari_f250_little

    Vor allem im asiatisch-pazifischen Raum wurde ein neues Rekordergebnis mit einem Plus von 47,2 Prozent erzielt. Der mittlere Osten folgte mit 32,3 Prozent, in Europa verzeichnete der Konzern ebenso einen Anstieg der ausgelieferten Sportwagen. Die Importeure von Luxuswagen wie Aston-Martin, Bentley, Maserati und Ferrari sprechen hierzulande alle von einem positiven Trend und hoffen natürlich auf eine Fortsetzung in diesem Jahr.
    (Bilder: leblogauto)
    Ferrari_f430_biofuel

  • Weniger Autopannen im vergangenen Jahr

    Weniger Autopannen im vergangenen Jahr

    AutopanneDie Zahl der liegen gebliebenen Autos sank im vergangenen Jahr um zwei Prozent auf 3,81 Millionen. Die Gelben Engel und andere Strassendienstpartner rückten somit 10.400 mal am Tag aus, um Hilfe zu leisten. Knapp bei einem Viertel der Fälle handelte es sich um entladene oder defekte Batterien, womit sie weiterhin die häufigste Pannenursache bleibt. Neben Reifenschäden, funktionsuntüchtigen Generatoren und defekten Kraftstoffpumpen, machten auch Motorschäden einen GroÃteil der Pannen aus.

    Die 2700 ADAC-Strassenwächter legten im Jahr 2007 eine unglaubliche Strecke von 59 Millionen Kilometer zurück, womit sie im Schnitt an einem Tag vier mal die Erde umrunden könnten. Mehrere Autohersteller arbeiten zur Zeit gemeinsam in der Entwicklung und Forschung von zuverlässigen und effizienten Batterien zusammen, um den GroÃteil der Pannen zu minimieren.

  • GM bietet 74.000 Mitarbeitern Abfindungen an

    GM bietet 74.000 Mitarbeitern Abfindungen an

    GmDer amerikanische Autobauer General Motors hat im vergangenen Jahr einen Rekordverlust von gut 40 Milliarden Dollar eingefahren und macht nun zigtausenden Angestellten den Abschied mit Abfindungen schmackhaft. Der Umsatz des Konzerns schrumpfte im vergangenen Geschäftsjahr um 12 Prozent auf 181,1 Milliarden Dollar. Bei dem gigantischem Abfindungsprogramm sollen Lehrlingen 45.000 Dollar angeboten werden, wobei diesen volle Pensionsansprüche angeboten werden.

    Ausgelernte Mitarbeiter erhalten nach Unternehmensangaben rund 63.000 Dollar, wenn sie sich von dem Konzern trennen. In Europa konnte GM einen Gewinn von 55 Millionen Dollar verbuchen, im Vorjahr allerdings waren es noch 357 Millionen Dollar. Derzeit kämpft GM mit dem japanischen Autobauer Toyota um den Spitzenplatz des weltweit grössten Autoherstellers, mit dem kleinen Unterschied, dass die Japaner viel profitabler sind als ihre Konkurrenz.

  • Toyota: Yaris ist der kostengünstigste Kleinwagen

    Toyota: Yaris ist der kostengünstigste Kleinwagen

    Toyota_yaris_Die Fachzeitschrift Auto Zeitung hat die Kosten für verschiedene Fahrzeuge berechnet und der Toyota Yaris 1.0 VVT-i hat das Rennen um das kostengünstigste Auto für sich entschieden. Lediglich 27,2 Cent kostet ein gefahrener Kilometer, wobei der Anschaffungspreis, die Kraftstoffkosten, die Wartung und Inspektion sowie die Versicherung und der Wertverlust schon mitberechnet sind.

    Toyota_yaris_2

    Neben dem Yaris mit seinem 70 PS starken Benzinmotor wurden noch 80 andere auf dem deutschen Markt erhältlichen Autos unter die Lupe genommen. Der Anschaffungspreis des kleinen Japaner liegt bei lediglich 11490 Euro, beim Spritverbrauch von 5,4 Litern auf 100 Kilometern kann man auch nicht meckern. Wenn man die Anschaffung, den laufenden Betrieb und den Unterhalt zusammen nimmt, muss man mit knapp 340 Euro im Monat rechnen.

  • Erdgas: Sauberer gehts einfach nicht

    Erdgas: Sauberer gehts einfach nicht

    ErdgastankenBei der Studie des Schweizerischen Forschungsinstituts EMPA hat man die Schadstoffwerte von 32 Diesel-, Benzin- und Erdgasfahrzeugen miteinander verglichen, wobei sich Erdgas mit Abstand als sauberste Alternative zeigte. Beim CO2-Ausstoà bilden Benzinmotoren ohne Direkteinspritzung das Schlusslicht, sie stoÃen 21 Prozent mehr schädliches Klimagas aus als Erdgasautos und 13 Prozent mehr als Dieselfahrzeuge.

    Erdgasauto

    Der Benzin-Direkteinspritzer hat die höchste Emsission bei den Nichtmethan-Kohlenwasserstoffen, welche für die Ozonbildung verantwortlich sind. Hier konnte abermals das Erdgasauto, gefolgt vom Selbstzünder mit Filter, die besten Ergebnisse erzielen. Auch beim Stickoxid-Ausstoà und Partikelausstoà gab es für die anderen Antriebe kein Vorbeikommen an dem Erdgasauto. Ein Crash- und Feuertest eines Erdgasfahrzeuges des ADAC, hat vor kurzem gezeigt, dass auch keine höhere Gefahr bei Unfällen mit Erdgasautos besteht.

  • Zulieferer von BMW fürchten deren Sparkurs

    Zulieferer von BMW fürchten deren Sparkurs

    Bmwzentrale_mnchenDer eingeschlagene Sparkurs des Autobauers BMW beunruhigt immer mehr die Zulieferer aus dem Handwerk. Bereits letztes Jahr hatte die Führungsetage von BMW angekündigt, in den nächsten fünf Jahren insgesamt sechs Milliarden Euro einsparen zu wollen, wobei ein grosser Teil davon zwangsläufig auf den Einkauf entfallen wird. “Man kann RationalisierungsmaÃnahmen nicht einseitig auf das schwächste Glied, die Zulieferer, abwälzen”, so der bayerische Handwerks-Präsident Heinrich Traublinger.

    Bmwwerk

    Nach der Ankündigung des eingeschlagenen Sparkurses äuÃerten sich immer mehr mittelständische Betriebe über deren Unzufriedenheit mit BMW. Ihrer Ansicht nach hätten sie schon in den vergangenen Jahren unter der stets knappen Kalkulation gelitten. Höchste Qualität, wie sie der Autokonzern immer fordert, sei nun nicht mit Billigpreisen zu haben. Im weltweiten Automobilmarkt spürt man immer mehr die Konkurrenz aus Fern-Ost, die teils ebenso gute Qualität für deutlich niedrigere Einkaufspreise für die Autobauer anbietet.

  • Neues VW-Gesetz könnte schon Ende April durchs Kabinett

    Neues VW-Gesetz könnte schon Ende April durchs Kabinett

    Vw_logoNach Informationen der FAZ, die sich auf Regierungskreise beruft, könnte das überarbeitete VW-Gesetz noch vor der VW-Hauptversammlung Ende April durch das Kabinett gehen. Die Bundesjustizministerin Brigitte Zypries hat einen Referentenentwurf vorgelegt, der jetzt nur noch mit den verschiedenen Ministerien abgestimmt werden muÃ. Es scheint so, als würde Porsche ausser der FDP keiner den Rücken stärken, nicht mal der Bundesverband der Deutschen Industrie.

    “Das Ende des VW-Gesetzes ist überfällig”, so der FDP-Politiker Rainer Brüderle gegenüber der FAZ. Seiner Meinung nach verpasst es die Bundesregierung erneut, die Gelegenheit zu nutzen, um aus Volkswagen ein ganz normales Unternehmen zu machen. Mit dem eingerichten Entwurf von Zypries, würde die Stellung des Landes Niedersachsen, das mit 20 Prozent zweitgrösster Anteilseigner an dem VW-Konzern ist, gestärkt werden. Selbst bei einer Ãbernahme der Mehrheit von Porsche, mit der im Laufe des Jahres gerechnet wird, hätte der Sportwagenbauer keine freie Hand bei wichtigen Entscheidungen.