Author: max staender

  • WRC: Subaru´s beim Training am schnellsten

    WRC: Subaru´s beim Training am schnellsten

    Rallye_schweden_wrcHeute Vormittag zirkelten die Piloten der WRC ihre Autos beim Training über die schneebedeckte Strecke von Karlstadt in Schweden. Bei den Tests über die 3,9 Kilometer lange Piste konnte der Subaru-Pilot Chris Atkinson mit einer Zeit von 1:06,1 Minuten für sein Team die Bestzeit ergattern. Wegen strahlendem Sonnenschein hatten die Veranstalter alle Hände voll zu tun, die Strecke ausreichend zu bewässern, um eine deckende Eisschicht hinzubekommen.

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    Sein Teamkollege Petter Solberg und Weltmeister Sébastian Loeb waren gleich schnell und belegten mit drei Zehntelsekunden Rückstand den zweiten Platz. Für Stobart-Pilot Gigi Galli reichte es für den dritten Platz, dicht gefolgt von seinem norwegischen Teamkollegen Henning Solberg. Ford-Pilot Mikko Hirvonen, der als einer der stärksten Konkurrenten von Loeb in dieser Saison gilt, landete lediglich auf dem achten Platz. Bei den Verantwortlichen hoffen alle auf weiteren Schneefall, da sonst im Ernstfall der Rallye eine Absage bevorsteht, was aber seit 1950 nur einmal der Fall war.
    (Bilder: subaru)
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  • Bluetec-Technologie von Mercedes-Benz erhält Forschungspreis

    Bluetec-Technologie von Mercedes-Benz erhält Forschungspreis

    Land_der_ideendaimler_bluetecMercedes-Benz hat für die Markteinführung seiner Bluetec-Technologie in Europa von der Initiative “Deutschland-Land der Ideen” die Auszeichnung für innovative Forschung verliehen bekommen. Die neuartige Abgasreinigungstechnologie, wodurch die Stickoxide im Dieselabgas um rund 80 Prozent reduziert werden, überzeugt am Schluss die Fachjury. Bereits im vergangenen Jahr erhielt der E 300 Bluetec in Amerika den “World Green Car of the year 2007“.

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    Das Prinzip dieser innovativen Bluetec-Technologie hängt mit dem sogenannten SCR-Verfahren zusammen. Durch die Einspritzung des Zusatzstoffes AdBlue in den Abgasstrom wird Ammoniak freigesetzt, welches in einem speziellen Katalysator die Stickoxide so gut wie vollständig in Stickstoff und Wasserstoff umwandelt.

    (Bilder: mercedes-benz)

  • Ferrari fährt der Konkurrenz in Bahrain davon

    Ferrari fährt der Konkurrenz in Bahrain davon

    Ferrari_f2008_bahrain Kimi Raikkönen hat sein Können bei den Tests in Bahrain wieder einmal unter Beweis gestellt. Bei den ersten Tests in der Wüste knackte der Finne die schnellsten Rundenzeiten aus dem Vorjahr und lieà die Toyota´s, die ebenso in Bahrain testen, teils über zwei Sekunden hinter sich. Ferrari plant schon das nächste Update für den F2008, obwohl Kimi derzeit überaus zufrieden mit seinem neuen Boliden ist.

    (Bild: ferrari)

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    “Wir sind sehr konstant. Es ist einfach fantastisch, ein Auto wie den F2008 zu fahren. Es ist bereits sehr schnell”, äuÃerte sich der junge Finne gegenüber der Gazzetta dello Sport Ferrarif2008 .

    Erstaunlich war, dass die Ingenieure mit Hilfe Kimi´s den Wagen so abstimmten, dass die schnellen zeiten nicht nur im Qualifying-Modus, sondern auch unter Rennbedingungen konstant gut waren und es mit der Zuverlässigkeit auch keine Probleme gab. Für die kommenden Tests in Barcelona am 19. Februar wollen die Roten ein neues Aerodynamikpaket erstmals zum Einsatz bringen, dass die Zeiten wahrscheinlich nochmals verbessert und der Konkurrenz das Fürchten lehrt.
    (Bilder: leblogauto)

  • Opel wird den Meriva Concept in Genf vorstellen

    Opel wird den Meriva Concept in Genf vorstellen

    OpelmerivaconceptOpel wird auf dem Genfer Autosalon Anfang März seinen Van Meriva Concept vorstellen, der einen Ausblick auf den möglichen Nachfolger des jetzigen Meriva geben soll. Auffällig ist hier wieder die Monocab-Bauweise, die auch bei dem Zafira angewandt wurde. Die markante Seitenlinie konnte man schon bei den Studien GTC Coupé und Flextreme beobachten.

    (Quelle: Opel)

    Der Meriva soll sich laut Opel-Angaben durch noch mehr Flexibilität auszeichnen, die fliessenden Ãbergänge von Motorhaube, Fahrgastzelle und Kofferraum spiegeln die neue Design-Philosophie der Rüsselsheimer wieder. Bei den Rückleuchten bedienten sich die Opel-Designer bei denen vom Vectra-Nachfolger Insignia, der im Herbst diesen Jahres auf den Markt kommen wird. Im Geschäftsjahr 2007 konnte Opel 37.800 Einheiten des Meriva absetzen, womit er der zweitbeliebteste Minivan hierzulande ist.

  • VW zeigt neuen Van Routan in Chicago

    VW zeigt neuen Van Routan in Chicago

    Vw_van_routan__2 Der neue siebensitzige Van Routan von Volkswagen ist auf der Chicago Auto Show der Ãffentlichkeit vorgestellt worden. Er ist zusammen mit Chrysler speziell für den amerikanischen Markt entwickelt worden, das Fahrwerk sei laut VW-Angaben jedoch europäisch abgestimmt. Angetrieben wird er von einem 3,8-Liter-V6-Aggregat mit 200 PS und einem Drehmoment von 310 Nm. Daneben kann man auch noch ein 4-Liter-Motor mit 256 PS und 335 nm ordern, wobei jeweils ein 6-Gang-Getriebe verbaut wurde.

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    Die zwei elektrisch betätigten Schiebetüren hinten, sowie die Heckklappe, die auch automatisch öffnet und schlieÃt, sollen das Be-und Entladen des Van´s deutlich erleichtern. Zur Ausstattung gehören neben einem Radio-Navigationssystem auch eine Entertainment-Anlage mit 9-Zoll-Bildschirmen. Mit dem neuen Passat CC und diesem Van erhoffen sich die Wolfsburger langfristige Absatzsteigerungen auf dem doch recht hart umkämpften amerikanischen Automobilmarkt.
    (Bilder: leblogauto)
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  • Shell Eco-Marathon ab 2009 in Deutschland !

    Shell Eco-Marathon ab 2009 in Deutschland !

    Shell_ecomarathonDer grösste europäische Energieeffizienz-Wettbewerb Shell Eco-Marathon wird 2009 erstmals auf dem Hockenheimring ausgetragen. Rund 200 Teams aus 25 Ländern treffen sich am 22. Mai diesen Jahres im französischen Nogaro und werden alles versuchen, um den Sieg zu ergattern. Ziel ist es, ein Gefährt zu konstruieren, welches mit einem Liter Kraftstoff die gröÃtmöglichste Entfernung zurücklegt und dabei so wenig wie möglich Schadstoffe ausstöÃt.

    (Bild: linternante)

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    Derzeit hält den Rekord die ETH Zürich, die Studenten schafften es mit nur einem Liter eine Strecke von 3836 Kilometern zurückzulegen. Auf den Verbrauch von 100 Kilometern runtergerechnet, wären dies lediglich 0,026 Liter. Zugelassen sind neben Diesel, Benzin und Flüssiggas auch von Sonnenenergie und Wasserstoff angetriebene Fahrzeuge. Man darf gespannt sein, welches Team sich dieses Jahr durchsetzen wird und wie hoch der Verbrauch sein wird.
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  • Le Mans Series: 1000 km-Rennen in Shanghai

    Le Mans Series: 1000 km-Rennen in Shanghai

    Peugeot_908_le_mans_pit_stop Der Automobil Club de l´Ouest (ACO) gab gestern auf seiner Website bekannt, ein 1000 Kilometer-Rennen in Shanghai zu organisieren. Austragungsort des Spektakels soll der Shanghai International Circuit sein, wobei der Startschuss am 1. November diesen Jahres erfolgt. Der ACO hat derweil alle Teams der europäischen und amerikanischen Le Mans Series darum gebeten, bei dem Rennen mitzufahren. Die jeweiligen Sieger der einzelnen Klassen erhalten dann für 2009 eine Teilnahmeberechtigung für den Klassiker 24 Heures du Mans.

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    Der ACO hat bereits mit den chinesischen Partnern und Sponsoren Kontakt aufgenommen und Einzelheiten über den Ablauf besprochen. Als weiteres Highlight soll dann 2009 die Japan Le Mans Challenge in Form der Asian Le Mans Series gestartet werden. Die Begeisterung der Fans scheint bei den Le Mans Series weltweit zu steigen, eine weitere Expansion in andere Länder wäre durchaus möglich.
    (Quelle: leblogauto)

  • Chrysler droht wegen Zulieferer-Streik Stillstand der Produktion!

    Chrysler droht wegen Zulieferer-Streik Stillstand der Produktion!

    ChryslerDie ersten Werke des amerikanischen Autobauers Chrysler stehen bereits still, da wichtige Kunststoffteile für die Produktion fehlen. Eine Chrysler-Sprecherin verkündete, dass bis Ende der Woche sogar alle 14 Werke des Konzerns betroffen sein könnten. Den Vertrag mit dem wichtigen Zulieferer Plastech Engineered Products, der über 500 Bauteile für den Autokonzern anliefert, wurde letzte Woche gekündigt. Plastech forderte gerichtlich nun Gläubigerschutz, Chrysler hingegen besteht aber auf die Herausgabe wichtiger Werkzeuge und Maschinen, um die Produktion am Laufen zu halten.

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    Ford und GM sind auch auf Plastech angewiesen, sie aber erwarten nach eigenen Angaben keine Ausfälle der Produktion. Allein in dieser Woche kostete der Ausfall Chrysler geschätzte 225 Millionen Dollar. Daimler, der sich letztes Jahr von dem Konzern getrennt hat, hält noch etwa 20 Prozent an dem Unternehmen, das im vergangenen Geschäftsjahr einen Verlust von 1,6 Milliarden Dollar einfuhr. Dies zeigt, wie sehr die grossen Autobauer auf die Zulieferer angewiesen sind und welche immensen Verluste bei einem Streik entstehen können.

    (Quelle: dpa)

  • Karmann wird Elektrofahrzeuge bauen

    Karmann wird Elektrofahrzeuge bauen

    KarmannKarmann wird künftig zusammen mit der EcoCraft Automotive GmbH bei der Produktion eines kleinen Transporters mit Elektro– und Hybridantrieb zusammenarbeiten. Der sogenannte EcoCarrier soll hauptsächlich im kommunalen und handwerklichen Betrieb eingesetzt werden. Karmann sieht eine sehr gute Ausgangsbasis und wird in zukunft dann auch die Serienfertigung der Fahrzeuge übernehmen.

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    EcoCraft selbst sei voll und ganz damit zufrieden, da so schneller und dauerhaft grössere Stückzahlen bei gleichbleibender Qualität garantiert werden können. Anfangs werden 500 Exemplare pro Jahr gefertigt, ab März diesen Jahres werden schon die ersten EcoCarrier an Kommunen ausgeliefert. Für den finanziell angeschlagenen Karmann-Konzern bedeutet dieser Auftrag viel, da man dringend Unternehmen sucht, die bei dem Traditionsunternehmen fertigen lassen. Den massiven Stellenabbau, der  schon vergangenes Jahr von den Verantwortlichen angekündigt worden ist, lässt sich wahrscheinlich trotzdem nicht vermeiden. 

  • Mazda wirbt mit dem meisten Erfolg

    Mazda wirbt mit dem meisten Erfolg

    Logo_mazdaDer japanische Autobauer Mazda hat mit 46,6 Millionen Euro zwar 15 Millionen weniger als im Vorjahr für Werbung ausgegeben, trotzdem konnten sich mehr Autofahrer an ihre Kampagnen erinnern. Um dies festzustellen, muss man den finanziellen Aufwand des Herstellers mit der Zahl der Autofahrer vergleichen, welche sich an die WerbemaÃnahmen erinnern können. Laut einer Studie von Brand Control hat die Werbung bei 50 Prozent der Kunden einen bleibenden Eindruck hinterlassen, was in etwa 0,93 Millionen Euro pro Prozentpunkt entspricht.

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    Der Münchner Autobauer BMW hat insgesamt 81,65 Millionen Euro für Werbung ausgegeben und nach Berechnungen einen geschätzten Bekanntheitsgrad von 71 Prozent erreicht. Pro Prozentpunkt wären das etwa 1,15 Millionen Euro. Bei Audi waren die WerbemaÃnahmen nicht so effektiv, sie schleuderten 119 Millionen Euro raus, je Prozentpunkt kamen die Ingolstädter auf 1,7 Millionen Euro. Mercedes-Benz lag in etwa gleichauf mit Audi wobei Volkswagen mit 215,5 Millionen am meiÃten in die Werbung pumpte und dies am Ende 2,18 Millionen Euro je Bekannheitspunkt ergaben.

    (Bild: leblogauto)