Author: max staender

  • Audi zieht die Preise an

    Audi_a4_Der Ingolstädter Autobauer Audi konnte in den letzten Jahren einen Rekordabsatz nach dem anderen vermelden, trotzdem sehen die Verantwortlichen sich gezwungen die Preise zu erhöhen. Ab März diesen Jahres sollen die Autos mit den vier Ringen im Schnitt 0,8 Prozent teurer werden. Im vergangenen Geschäftsjahr erst setzte die VW-Tochter weltweit 964.151 Fahrzeuge ab und erzielte abermals einen Rekord damit. Für dieses Jahr peilt Audi an, die Millionen-Grenze zu durchstoÃen, neue Modelle sollen dabei behilflich sein.

    Audifront

    In diesem Jahr kommt neben dem A4 Avant und dem neuen TTS, der geliftete A6, das A5 Cabrio sowie der Q5 auf den Markt. Nicht betroffen von der Preiserhöhung sind der TT, die A4 Limousine, der A4 Avant sowie das A3 Cabriolet.

  • “Dakar Serie” geht erstmals durch Osteuropa

    “Dakar Serie” geht erstmals durch Osteuropa

    Rallye_dakarAls erstes Rennen einer Dakar Serie wird die diesjährige Rallye Dakar durch Ungarn und Rumänien führen. Der Rallye-Veranstalter Amaury Sport Organisation hat dies heute offiziell auf einer Pressekonferenz in Budapest bekannt gegeben. Vom 20. bis 26. April müssen von den Teilnehmern rund 3000 Kilometer zurückgelegt werden, wobei der Startschuss in der ungarischen Hauptstadt Budapest fällt, der Trip weiter durch Rumänien geht, bis zum Ziel am ungarischen Balaton-See.

    (Bild: automobilsport)

    Subaruforester

    Die Zustimmungen der grossen Teams wie BMW, Volkswagen, Mitsubishi und KTM hat sich der Veranstalter bereits eingeholt. In den nächsten Wochen will der Veranstalter bekannt geben, wo die nächsten Rallye´s der Dakar Serie stattfinden werden. Möglicherweise wird demnach auch eine Rallye durch Südamerika verlaufen, das Terrain wäre dort auf jeden Fall perfekt für die Autos. Nach einer Terrordrohung wenige Wochen vor der Rallye-Dakar, die seit Jahren durch Mauretanien führt, sahen sich die Veranstalter gezwungen, diese aus Sicherheitsgründen abzublasen.

  • Das Antiblockiersystem ABS wird 30 Jahre alt

    Das Antiblockiersystem ABS wird 30 Jahre alt

    Bosch_logoBereits 1978 brachte der Autozulieferer Bosch das erste Antiblockiersystem auf den Markt, heutzutage ist es kaum noch wegzudenken. Damals war ABS als erstes in der S-Klasse W116 von Mercedes-Benz und dem 7er E23 von BMW verbaut. Das System setzte sich durch den enormen Fahrsicherheitszugewinn durch, wurde aber erst ganze acht Jahre später serienmäÃig bei dem Ford Scorpio 1985 verbaut. Sobald ein Rad durch Schnee oder Eis den Grip verliert, greift ABS ein und verhindert das Blockieren.

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    Der grosse Vorteil des Systems ist, dass dann trotz schlechter Strassenbedingungen das Auto noch lenkbar bleibt und schwere Unfälle vermieden werden können. Mit einer Selbstverpflichtung der europäischen Automobilindustrie werden seit dem 1. Juli 2004 alle Fahrzeuge bis 2,5 Tonnen Gewicht serienmäÃig mit dem Antiblockiersystem ausgerüstet. Weltweit gesehen sind derzeit rund drei Viertel aller produzierten Fahrzeuge mit ABS ausgestattet. Es ist mit Sicherheit eine Erfindung von Bosch, die vielen Autofahrern leichte bis schwere Unfälle vermieden hat.

    (Bild: kfz-tech)

  • Mercedes: Neue Leistungskit´s von Lorinser

    Mercedes: Neue Leistungskit´s von Lorinser

    Lorinser_v8Der Edel-Tuner Lorinser bietet ab sofort Leistungssteigerungen für alle Benziner von Mercedes-Benz an. Diese beinhalten Lorinser Nockenwellen, modifizierte Zylinderköpfe, Turbolader, Kompressoreinbau, Motorsteuergerätprogrammierung bis hin zu passenden Abgasanlagen. Bei dem kleinen Vierzylinder wird die Leistung von anfangs 184 auf 218 PS hochgeschraubt, was zusätzliche 45 Nm Drehmoment verspricht.

    (Bilder: Lorinser)

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    Beim Sechszylinder-Aggregat für die C-, E-, S-, ML-Klasse stehen nach dem Umbau 305 PS Leistung zur Verfügung,  zudem erhöht sich die Spitzengeschwindigkeit auf 270 km/h. Bei dem Achtzylinder-Motor des S 500 und Cl 500 pumpen die Tuner 32 zusätzliche PS in das Aggregat, sodass danach 420 Pferde unter der Haube stecken. Wem das noch nicht genug ist, kann auch auf das Leistungskit 55 RS zurückgreifen, bei dem danach 480 PS Leistung zur Verfügung stehen und 300 km/h kein Problem darstellen. Bei den 12-Zylindern wird die Leistung von anfangs 517 auf 630 PS gesteigert, das Drehmoment erreicht grandiose 1015 Newtonmeter und erst bei 330 km/h ist Schluss mit dem Vortrieb.

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  • Formel 1: Nacht-Grand-Prix in Melbourne abgelehnt

    Formel 1: Nacht-Grand-Prix in Melbourne abgelehnt

    Melbourne_albert_parkDen Wunsch von Formel 1-Guru Bernie Ecclestone, den Saisonauftakt mit einem Nachtrennen auf dem Albert Park zu bestreiten, stieà bei den Organisatoren auf Ablehnung, sodass auch künftig bei Tageslicht gefahren wird. “Das wurde schon ein paar Mal mit Bernie Ecclestone diskutiert, er weiÃ, dass wir kein Nachtrennen veranstalten werden”, wird Sreckenchef Ron Walker zitiert. Da im vergangenen Jahr ein Verlust von 21 Millionen Euro entstand werden die Streckenbetreiber auch von der Regierung unter Druck gesetzt.
    (Bild: reuters)

    Streckeaustralienmelbourne

    Man versucht ein Kompromiss zu finden, da man nicht vergessen darf, dass an dem Rennwochenende von den Fans knapp 80 Millionen Euro in der australischen Metropole bleibt, was natürlich positiv ist. Ein wenig entgegen kam der Veranstalter den europäischen Fans, indem er das Rennen um 90 Minuten nach hinten verschob, sodass man jetzt in Europa “erst” um 5.30 morgens aufstehen muss, um das Auftaktrennen zu sehen. Am 28.September übrigens startet in Singapur das erste Nachtrennen der Formel-1-Geschichte, Malaysia denkt ebenso über solch ein Event nach. Vorteil des Ganzen ist, dass es bei uns dann zur gewohnten Sendezeit um 14.00 Uhr ausgestrahlt wird.

    (Bild: JosekDesign)

  • Mercedes SLK Facelift ab April bei den Händlern

    Mercedes SLK Facelift ab April bei den Händlern

    Mercedes_slk_faceliftDen überarbeiteten SLK kann man April bei den Händlern hierzulande ordern. Der Roadster wird wie gehabt in vier Motorvarianten angeboten, wobei der Preis zwischen 36.500 Euro für den SLK 200 Kompressor und 69.000 Euro für den Dampfhammer SLK 55 AMG liegt. “Wir wollten das Auto sportlicher machen, ohne Komfort einzubüÃen”, so der Baureihenchef Jürgen Weissinger. Auffällig ist die Formel 1-Nase mit einer etwas aggresiveren Frontschürze als beim Vorgänger.

    (Bild: dpa)

    Bei den Motoren hat sich was geändert, so startet die Auswahl bei einem 1,8 Liter Vierzylinder mit einer Leistungssteigerung von 21 PS auf nun mehr 184 PS Leistung. Trotzdem konnten die Mercedes-Ingenieure den Durchschnittsverbrauch um einen Liter auf 7,7 Liter je 100 Kilometer senken. Dem Sechszylinder-Aggregat des SLK 350 wurden 33 zusätzliche Pferde unter die Haube gepackt, sodass er nun auf eine Leistung von 305 PS kommt und der Verbrauch um 1,1 auf 9,2 Liter zurückgeht.

  • Fiat: Niedroglohn-Länder beim Einkauf bevorzugt

    Fiat: Niedroglohn-Länder beim Einkauf bevorzugt

    Logo_fiatIn Zukunft will der italienische Autobauer Fiat den Anteil der Zulieferungen aus Niedriglohn-Ländern steigern. Fiat-Einkaufschef Gianni Coda äuÃerte sich gegenüber der Zeitschrift Automotive News Europe, dass der Konzern für 1,5 Milliarden Euro zusätzliche Lieferungen in Ländern mit geringen Tarifen bestellen wird. Demnach soll sich dieser Anteil von derzeit 2 auf 3,5 Milliarden Euro erhöhen, was einem Zuwachs von acht auf elf Prozent entspricht.

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    Zugleich betonte der Manager aber, dass es nicht das Ziel von Fiat sei, die bisher guten Beziehungen zu den bestehenden Zulieferern zu beenden, sondern diese davon zu überzeugen, ihre Teile auch in Billiglohn-Ländern herzustellen. Diese Vorgehensweise wenden heutzutage die meisten der weltweit grössten Zulieferer an, da sich so enorme Kosten einsparen lassen. Laut dem Bericht liegt das Budget der Fiat-Gruppe für den Einkauf bei 34 bis 35 Milliarden Euro.
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  • Formel 1: Rassistische Beleidigungen gegenüber Hamilton

    Lewis_hamiltonBei den spanischen Testfahrten auf dem Circuit de Catalunya ist der Shooting-Star Lewis Hamilton von spanischen Fans beleidigt worden. Die spanische Sportzeitung Marca schrieb gar von “Hooligans in der Formel 1”. Ein GroÃteil der 23.000 Fans ist zum Anfeuern ihres Landmanns Alonso gekommen und einige von ihnen hielten Plakete mit beleidigenden Aufschriften gegenüber Hamilton auf den Rängen. Als sei das nicht genug, flogen dann noch Gegenstände in die McLaren-Mercedes Box, worauf hin sich die Streckenbetreiber gezwungen sahen, die komplette Tribüne zu sperren.

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    “Es ist nicht gerecht, wie Hamilton behandelt wird”, gab McLarens Testchef Indy Lull nach dem Vorfall zu Protokoll. Hamilton selbst erzielte trotzdem die drittbeste Zeit, hinter Sebastian Vettel und Sebastian Bourdais, die beide mit wenig Benzin unterwegs waren. Der Streckenbetreiber äuÃerte sich gegenüber dem  Fachmagazins “autosport” folgendermaÃen: “Es handle sich um eine Minderheit von Fans, die sich unsportlich verhalten und den Ruf spanischer Fans beflecken, die an die Strecke kommen, um den Sport zu sehen, den sie lieben”. Möglicherweise könnte dies ein böses Nachspiel haben, nämlich dann, wenn sich der Automobil-Weltverband FIA damit beschäftigt. Von einer hohen Geldstrafe, bis hin zum Verlust des Rennens ist hier durchaus alles möglich.
    (Bild: Reuters)

  • Millionen-Einnahmen durch Berliner Blitzer

    Millionen-Einnahmen durch Berliner Blitzer

    Stationaere_radarfalleDerzeit stehen in Berlin über 130 Radarfallen, wobei einer jährlich bis zu 732.000 Euro einbringt, was die verschuldete Hauptstadt auch bitter nötig hat. Wie der Berliner Tagesspiegel berichtet fordern nun die Grünen, weitere Blitzer in der Stadt aufzustellen, da es immer mehr Verkehrstote gebe. Für die Errichtung eines festinstallierten Blitzers kommen Kosten in Höhe von 65.000 Euro auf, wobei jährlich mit 8000 Euro für die Instandhaltung gerechnet werden müssen.

    (Bild: dpa)

    Berlin

    Zu den festinstallierten Blitzern kommen dann noch die Radarpistolen und Videowagen, die ähnliche “Gewinne” für die Hauptstadt einfahren. Im Jahr 2005 und 2006 hat die Zahl tödlich Verunglückter Fahrer durch zu schnelles Fahren um 6,2 Prozent zugenommen, wie der Berliner Senat berichtet. “Man sieht doch, wie viele Unfälle durch Raserei bedingt sind und dass die Kontrolle sogar Einnahmen bringt”, so die Grünen-Politikerin Claudia Hämmerling gegenüber dem Tagesspiegel.

  • Formel 1: BMW bestätigt Klien und Asmer als Testfahrer

    Formel 1: BMW bestätigt Klien und Asmer als Testfahrer

    Bmw_f108_ Neben Christian Klien, der neben dem Testfahrer auch noch Ersatzfahrer für das BMW Sauber F1 Team ist, hat der Rennstall auch noch Marco Asmer verpflichtet. Asmer überzeugte die Ingenieure des Teams bereits bei den Testfahrten Anfang Dezember und hat sich seither kontinuirlich verbessern können. Der 24-jährige Klien, der 2005 und 2006 bereits für Red Bull am Steuer saà und vergangene Saison für Honda testete, soll laut Motorsport-Direktor Mario Theissen dem Team mit seiner Erfahrung hilfreich zur Seite stehen.

    Christian_klien

    Marco Asmer war finnischer und skandinavischer Kartmeister und dominierte die Kart-WM wie kaum ein anderer. Im Jahr 2001 wurde der Estländer zum talentiertesten Kartfahrer der Welt geehrt. Seit 2004 ist er bereits in der Formel 3 zu Hause und war vergangene Saison sehr erfolgreich. Bleibt abzuwarten, inwiefern die beiden Piloten ihr Team unterstützen können.
    Marco_asmer