Author: max staender

  • Honda mit drei Weltpremieren in Genf

    Honda mit drei Weltpremieren in Genf

    Honda_fcx_clarityNeben den FCX Clarity mit Brennstoffzelle stellt der japanische Autobauer Honda auch noch den neuen Accord der Ãffentlichkeit vor, der sowohl als Limousine als auch Kombi seine Weltpremiere feiert. Das Kombi-Modell soll laut Honda ein deutlich sportlicheres Design haben als der Vorgänger. Bei den Motoren stehen neben den überarbeiteten 2,0 und 2,4 Liter Benzinern, der neue 2.2 Liter i-DTEC Diesel zur Verfügung, wobei alle die strengen EURO5-Abgasgrenzwerte erfüllen.

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    Der FCX Clarity, der in Genf seine Europapremiere feiert, soll allerdings ab Sommer diesen Jahres nur in den USA und in Japan für Privatkunden zu haben sein. Daneben zeigen die Japaner noch ihre Studie CR-Z, welches die Grundlage für ein zukünftigen, weltweit eingeführten Hybrid-Sportwagen bilden soll.
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  • Audi ist Sieger bei der Wahl zum “Besten Auto 2008”

    Audi ist Sieger bei der Wahl zum “Besten Auto 2008”

    Audi_a4 Bei der Leserwahl der Fachzeitschrift “auto motor und sport” konnte Audi gleich vier erste Plätze für sich beanspruchen. Die Modelle A3, A4, A6/Allroad und der Sportwagen R8 landeten noch vor dem Polo und Multivan von der Konzernmutter Volkswagen. Der X5 von BMW, die S-Klasse von Mercedes sowie das 911´er Cabrio von Porsche konnten ebenfalls einen ersten Platz verbuchen.

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    Bei der Importwertung konnte sich der Skoda Fabia gegen die Konkurrenz durchsetzen, so dass alle ersten Plätze der VW-Konzern mit seinen Marken belegte. Den Paul-Pietsch-Preis von “auto motor und sport”, der mit 12.500 Euro dotiert ist, erhielt BMW für sein Spritspar-Paket Efficient Dynamics.
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  • Yokohama nutzt Teststrecke in Spanien

    Yokohama nutzt Teststrecke in Spanien

    YokohamaDer japanische Reifenhersteller Yokohama will mit der neuen Teststrecke, die 70 Kilometer südwestlich von Barcelona liegt und im April in Betrieb genommen werden soll, kürzere Entwicklungszyklen für europäische Märkte anstreben. Die neue Teststrecke besteht insgesamt aus elf unterschiedlichen Abschnitten, wobei es Bereiche für Hochgeschwindigkeits- und VerschleiÃtests, Brems- und Handlingsprüfungen, sowie Dynamikversuche gibt.

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    Am interessantesten für den Reifenhersteller wird wohl der 1760 Meter lange Nasshandlingkurs sein, der für Aquaplaningversuche sowohl gerade Abschnitte als auch eine Kreisbahn beinhaltet. Derzeit hat Yokohama eine Teststrecke in Japan, Ende 2009 soll ein weiteres in Thailand in Betrieb genommen werden.

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  • BMW im Geschäftsjahr 2007 mit Umsatzrekord

    BMW im Geschäftsjahr 2007 mit Umsatzrekord

    Bmw_x6_2 Der Münchner Autobauer BMW konnte seinen Umsatz im vergangenen Jahr um 14,3 Prozent von 48,99 auf 56,08 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr steigern. Bei der Automobilsparte konnten die Münchner einen Umsatz von 53,818 Milliarden Euro verbuchen, vergangenes Jahr waren es 47,767 Milliarden. Für dieses Geschäftsjahr soll der Rekordgewinn des vorigen Jahres abermals übertroffen werden.

    So müsste der Konzern vor Steuern mindestens 3,75 Milliarden Euro verdienen. Im März sollen die Ergebniszahlen der Ãffentlichkeit präsentiert werden. Im Jahr 2007 konnte BMW soviele Fahrzeuge wie nie zuvor an den Mann bringen, der Absatz kletterte um 9,2 Prozent auf mehr als 1,5 Millionen Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce.

  • US-Autokäufer trauen dem Diesel nicht wirklich

    US-Autokäufer trauen dem Diesel nicht wirklich

    Mercedesbenz_dieselNur sechs Prozent der US-Autokäufer trauen dem Dieselmotor den Durchbruch als Ãko-Antrieb der Zukunft zu. Bei einer Studie des Marktforschungsinstituts Kelley Blue Book stimmten 40 Prozent der Befragten dem Hybridantrieb zu. 20 Prozent der Befragten sehen beim Wasserstoff-Antrieb groÃe Chancen, 17 Prozent waren der Meinung, dass Ethanol-Autos die beste Lösung wären.

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    Im vergangenen Jahr starteten vor allem deutsche Autobauer wie Mercedes, VW, Audi und BMW eine GroÃoffensive, um den Diesel in Amerika populärer zu machen. Mit diversen Abgasreinigungstechniken erfüllen deren Dieselmodelle schon jetzt die strengen US-Abgasvorschriften. Bei den amerikanischen Autobauern sind vor allem die Hybridtechnik und die Ethanolantriebe auf dem Vormarsch. Man darf gespannt sein, welche Antriebsvariante sich am Schluss durchsetzen wird.

  • ALMS: Tests vom Porsche RS Spyder sind erfolgreich verlaufen

    ALMS: Tests vom Porsche RS Spyder sind erfolgreich verlaufen

    Porsche_rs_spyderDer neue RS Spyder von Porsche, der 2008 wieder bei der American Le Mans Series mitfahren wird, hat die ersten Tests erfolgreich gemeistert. Die Porsche-Teams Penske Racing und Dyson Racing setzten vier RS Spyder ein, wobei es hauptsächlich darum ging den Spritverbrauch zu senken und Daten zu sammeln. In der Winterpause haben beide Teams enorme Fortschritte an der Aerodynamik des Boliden machen können, wobei der RS Spyder eine neue Nase sowie einen neuen Heckflügel bekommen hat.

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    Obwohl man nicht auf schnelle Rundenzeiten aus war, gelang es Timo Bernhard und Romain Dumas vom Penske Racing Team die Bestzeit in der Klasse LMP2 zu holen. Saisonstart ist wie immer am 15. März auf dem Flugplatz in Florida bei den legendären 12 Stunden von Sebring. Man darf gespannt sein, ob Porsche diese Saison wieder mit an der Spitze fährt.

  • Umweltamt übt scharfe Kritik an der Autoindustrie

    Umweltamt übt scharfe Kritik an der Autoindustrie

    AuspuffExperten des Umweltamtes haben die Automobilindustrie wegen ihres mangelnden Engagements für die Umwelt kritisiert. Der Präsident des Umweltbundesamts, Andreas Troge, sagte auf dem World Mobility Forum in Stuttgart, dass die Autohersteller ihrer Verpflichtung den CO2-Ausstoà bis zum Jahr 2008 auf 140 g/km im Schnitt zu senken, nicht nachgekommen sein. Kurt Lauk, Mitglied des europäischen Parlaments ging noch ein Schritt weiter und sagte :” Die Automobilindustrie hat versagt und die Ãffentlichkeit belogen.”

    In den vergangenen Monaten haben mehrere Umweltverbände die EU aufgefordert, straffere Regeln durchzusetzen und eine Halbierung des CO2-AusstoÃes bis 2020 gefordert. Ob dieses hochgesteckte Ziel tatsächlich erreicht werden wird, bleibt fraglich.

  • Kennzeichen-Ãberwachung ist verfassungswidrig

    Kennzeichen-Ãberwachung ist verfassungswidrig

    KennzeichenberwachungNach einem Rechtsgutachten ist das Aufnehmen von PKW-Kennzeichen zu Fahndungszwecken der Polizei ausser in Brandenburg verfassungswidrig. Das Gutachten kritisiert laut dem ADAC, dass die Kontrollen verdeckt und zudem ohne jeglichen Verdacht vorgenommen würden. Bei dem Scanning wird das Fahrzeug und das Nummernschild gefilmt, die Daten elektronisch ausgewertet und mit der polizeilichen Fahndungsdatei verglichen.

    In Rheinland-Pfalz werden die Daten sogar zwei Monate gespeichert, auch wenn die erfassten Informationen kein Ergebnis bei der Auswerung mit der Fahndungsdatei ergeben haben. Laut dem ADAC ist es verständlich, dass schwere Kriminalität bekämpft werden müsse, deren Einsatz aber in Ãbereinstimmung mit der Verfassung geschehen muss und nicht zur totalen Ãberwachung führen darf.

  • Peugeot setzt in Zukunft auf “Bioflex”

    Peugeot setzt in Zukunft auf “Bioflex”

    Peugeot_308_kl_2Ab Juli diesen Jahres will Peugeot seine Fahrzeuge in Deutschland mit Ethanol-Auslegung anbieten. Bioflex sollen die Modelle der Baureihen 308 und 407 heissen und können den E85-Sprit tanken. Als Motoren stehen 2,0-Liter Benziner zur Verfügung, wobei die Leistung zwischen 140 und 150 PS liegen soll. E85 wird auch von den Franzosen als eine Möglichkeit gesehen, die CO2-Emissionen zu verringern.

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    Zudem soll es neben dem  Kombi SW und dem Cabrio-Coupé CC eine weitere Karosserievariante des 308 geben. Der geplante Offroader 3008 soll laut Unternehmensangaben unterhalb des Peugeot SUV 4008 positioniert sein und mehr als PKW ausgelegt sein.
    Peugeot_3008

  • Langsames Fahren soll Klimawandel beschleunigen

    Langsames Fahren soll Klimawandel beschleunigen

    Stadtverkehr Eine Studie der britischen Verkehrssicherheitsorganisation Automobile Association hat ergeben, dass Tempo-Limits den Verkehr in Wohngebieten zwar beruhigen, aber der Kraftstoffverbrauch der dort fahrenden Autos sich auch verdoppelt. Grund dafür ist das ständige Abbremsen und wiederholte Beschleunigen der Fahrzeuge. So soll ein Auto mit einem Durchschnittsverbrauch von 4,9 Litern auf 100 Kilometern bei einer Tempo-Beschränkung von 50 km/h rund neun Liter auf 100 Kilometer verbrauchen.

    Auch bei Tempo-30-Zonen sollen laut der Studie zehn Prozent  mehr Kraftstoff verbraucht werden als bei Tempo-50-Zonen. Die Automobilhersteller haben ihre Motoren so ausgelegt, dass sie bei höheren Geschwindigkeiten am effizientesten arbeiten. Nach den Berechnungen der britischen Organisation wäre eine Geschwindigkeit von 60 km/h für den Verbrauch am besten.