Author: max staender

  • Mercedes verzichtet auf Sandwichboden

    Mercedes verzichtet auf Sandwichboden

    Mercedes_3Die neuen Generationen der Mercedes-Benz A– und B-Klasse werden ohne einen sogenannten Sandwichboden auskommen müssen. Konzernchef Dieter Zetsche gab dies bei einem Interview mit den “VDI Nachrichten” bekannt. Als Grund bezeichnet Daimler die hohen Kosten, sowie die fehlenden Synergieeffekte der lediglich in desen zwei Modellreihen eingesetzten Technik.

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    Ausserdem äuÃerte sich die Konzernspitze in Stuttgart, die neue Generation im Alleingang zu entwckeln und zu produzieren. Eventuelle Kooperationpartner für die Entwicklung suchte man zwar, die Verhandlungen gingen aber nur schleppend voran.

  • Scuderi Druckluft-Hybrid-Motor mit höchster Effizienz

    Scuderi Druckluft-Hybrid-Motor mit höchster Effizienz

    Scuderi_drucklufthybridmotorLaut der Studie eines unabhängigen Labors ist der Druckluft-Hybrid-Motor der Scuderi Group leistungsfähiger und kraftstoffeffizienter als Hybridmotoren und herkömmliche Verbrennungsmotoren. Bei der Volllast-Studie wurde festgestellt, dass der Split-Cycle-Motor einen höheren Wirkungsgrad, sowie ein höheres Drehmoment als andere Motoren aufweist. Die gemessenen Stickoxidemissionen sind demnach 50 bis 80 Prozent geringer, als bei konventionellen Motoren.

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    Bereits seit über zwei Jahren forschen und entwickeln mehrere Automobilhersteller an dem Druckluft-Hybrid-Motor. Neben der grösseren Kraftstoffeffizienz als bei normalen Hybridmotoren, kommt hinzu, dass der Konzept-Motor ein 80 Prozent geringeren Schadstoffausstoss hat. Ob und wann überhaupt der erste Druckluft-Hybrid-Motor serienmässig verbaut wird, steht bisher noch nicht fest.

  • Borg Warner entwickelt Doppelkupplungsgetriebe für asiatischen Raum

    Borg Warner entwickelt Doppelkupplungsgetriebe für asiatischen Raum

    DoppelkupplungsgetriebeDer Autozulieferer Borg Warner will speziell für preisgünstige Fahrzeuge und die asiatischen Wachstumsmärkte ein Doppelkupplungsgetriebe entwickeln. Zusammen mit asiatischen Autoherstellern konstruierte der Zulieferer ein kompaktes Getriebe, welches neben der Kraftstoffersparnis auch durch seine niedrigen Herstellungskosten überzeugen soll. Das neu patentierte “Power Split” Konzept sorgt dafür, dass die ankommende Motorleistung auf zwei verschiedene Wellen verteilt wird. Bisher war eine zentrale Welle für die Leistungsverteilung auf die Nebenwellen verantwortlich.

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    Mit dieser neuen Bauweise ist es möglich viele gleiche und vereinfachte Bauteile im Getriebe zu verwenden, was wiederum Entwicklungs- und Produktionskosten massiv reduziert. Derzeit beliefert Borg Warner neben Audi, VW, Bugatti auch Nissan und den chinesischen Autohersteller SAIC.

  • Alfa Romeo stellt auf Heckantrieb um

    Alfa Romeo stellt auf Heckantrieb um

    Romeo_logoIn Zukunft werden die neuen Modelle von Alfa Romeo mit Ausnahme des Alfa 147 über die Hinterräder angetrieben. Die Premiere feiert dann der für 2010 geplante Alfa 169, wobei die Technik des neuen Antriebskonzepts bei der GM-Tochter Cadillac eingekauft werden soll. Verglichen mit dem Frontantrieb geht es beim Hecktriebler wesentlich sportlicher zur Sache, da man in Kurvenfahrten nicht untersteuert. Der neue Alfa 169 soll ein viertüriges Coupé werden, dessen direkte Konkurrenz der Mercedes ClS und der kommende Porsche Panamera werden wird.

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    Bei der Motorisierung sind V6- und V8 Aggregate vorgesehen, wobei bei den Benziner- und Dieselvarianten jeweils das von Fiat patentierte Uniair- Multiair System zum Einsatz kommt. Derzeit überlegen die Alfa-Verantwortlichen, ob eine GTA-Version mit einem V8-Motor und 530 PS ebenfalls kommen soll.
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  • Im Jahr 2011 kommt der neue Supersportler MC 1

    Im Jahr 2011 kommt der neue Supersportler MC 1

    Mc_1David Hilton, der Chef von Motorcity Europe hat angekündigt, sein selbst entworfenes Schmuckstück MC 1 spätestens im Jahr 2011 auf den Markt zu bringen. Bislang gibt es aus der Designschmiede nur ein Rendering des neuen Supersportlers, auch einen Hersteller hat Hilton noch nicht genannt. Fest steht allerdings, dass in dem 4,50 Meter langen und 1,90 Meter breiten MC 1 ein 10-Zylinder mit 600 Pferden unter der Haube schnaufen wird, der für ordentlich Vortrieb sorgen soll.

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    “Die digitale Produktion der Studie hat auf Basis der ersten Skizze nur drei Monate gedauert”, so Hilton. Damit wollte der Designer zeigen, dass auch ein einzelner ein Fahrzeug mit einem frischen Design herstellen kann, welches durchaus Potenzial zur Serienreife besitzt. Laut Motorcity Europe soll es bereits ein ersten Testwagen geben, technische Details sowie der Preis stehen aber noch nicht fest. Man darf aber davon ausgehen, dass der MC 1 kein Schnäppchen für jedermann werden wird….
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  • Israel will Elektroauto-Netzwerk aufbauen

    Israel will Elektroauto-Netzwerk aufbauen

    Better_placeIsrael will unabhängiger von Ãl-Importen werden und hat deshalb beschlossen in wenigen Jahren mit Hilfe von Renault und Nissan ein landesweites Elektroauto-Netzwerk aufzubauen. Auf einer Pressekonferenz stellte Israels Ministerpräsident Shimon Peres, Renault-Chef Carlos Ghosn und Projektleiter Shai Agassi die Initiative “Better Place” vor. Ein privat finanziertes Konzortium soll bis Mitte 2009 ein umfangreiches Netz an Tankstellen und Batterie-Wechselstationen errichten, die Autobauer Renault und Nissan wiederum haben vertraglich zugesagt bis 2011 ein Elektroauto zu entwickeln, welches mit einem Tank deutlich mehr als 200 Kilometer zurücklegen kann.

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    Insgesamt sollen rund 500.000 Ladestationen errichtet werden, wobei der Strom anfangs aus dem normalen Netzwerk eingespeist wird, bis er dann ausschlieÃlich aus Solarenergie bezogen werden soll. Durch eine staatliche Unterstützung  sollen beim Kauf eines Elektroautos wesentlich weniger Steuern zu entrichten sein, als bei herkömmlichen Fahrzeugen. Für die Anfangsfinanzierung stehen bislang 200 Millionen Dollar zur Verfügung, für den Ausbau der Infrastruktur müssten weitere 800 Millionen in das Projekt gepumpt werden. Dass der Batteriewechsel nicht zum zeitraubenden Problem wird, kann man diese an den Ladestationen einfach austauschen, was nach Angaben von Renault und Nissan nur wenige Minuten in Anspruch nehmen soll.
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  • Happy Birthday, der Tempomat ist 50 Jahre alt !

    Happy Birthday, der Tempomat ist 50 Jahre alt !

    Tempomat_Für rund 90 Dollar erhielt man 1958 im Chrysler Imperial das technische Wunderwerk Tempomat, bis dahin war es das erste Auto der Welt, wo dies verbaut wurde. Damals, wo es noch eine direkte Verbindung zwischen dem Gaspedal und der Drosselklappe gab, bestand der Tempomat aus einem Zusammenspiel von Elektromotoren, Elektromagneten und Seilzügen. Anhand der Umdrehung der Kurbelwelle konnte er die Geschwindigkeit bestimmen, mit Hilfe einer einfachen Magnetspule wurde die Kraft ermittelt, welche ein Stellmotor am Mechanismus des Gaspedals aufwenden musste.

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    In Europa war Mercedes-Benz 1962 der erste Autohersteller, der den Tempomat einführte. Mittlerweile sind die Geschwindigkeitsregler bei neuwagen kaum noch wegzudenken, allerdings übernimmt jetzt die Elektronik das automatische Vorwärtskommen. Elektrische Signale werden an den Steuercomputer weitergegeben, dieser ermittelt je nach Geschwindigkeit die passende Motorleistung, die zum Halten des Tempos notwendig ist. Besonders auf langen Strecken ist der kleine Helfer ein nützliches Extra zum entspannten Cruisen….
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  • Brüssel sieht deutliche Senkung von Treibhausgasen vor

    Brüssel sieht deutliche Senkung von Treibhausgasen vor

    Co2ausstoDas neue Klimaschutzpaket der EU-Kommission fordert eine deutliche Senkung des CO2-AusstoÃes in Deutschland. So soll hierzulande der Wert von 2005 um 14 Prozent gesenkt werden, wobei dies die Emission von Fahrzeugen, Haushalten, Gewerben und Landwirtschaft betrifft. Bis zum Jahr 2020 sollen mit dem ehrgeizigen Vorhaben 70 Millionen Tonnen Kohlendioxid eingespart werden.

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    Bundesumweltminister Sigmar Gabriel begrüsste das Klimaschutz- und Energiepaket  und bezeichnete es als “gutes und bemerkenswertes Ergebnis”. Mit Hilfe eines EU-weiten Emissionshandels sollen die Abgase von Industriebetrieben so verringert werden. Vorgesehen ist bis zum Jahr 2020 den Anteil erneurbarer Energien auf 18 Prozent des Gesamtverbrauchs zu steigern. Ob dieses hochgesteckte Ziel allerdings wirklich erreicht wird, bleibt fraglich.

  • Wo sind die sichersten Strassentunnel Europas?

    Wo sind die sichersten Strassentunnel Europas?

    TunnelDer ADAC nahm verschiedene Tunnel in Europa genauer unter die Lupe und kam zu dem Ergebnis, dass die Durchfahrten “Markusberg” in Luxemburg, “Ottsdorf” in Ãsterreich, “M12” in Spanien und “Brinje” in Kroatien die sichersten Strassentunnel in Europa sind. Die Tunnelbetreiber wurden deshalb in Brüssel mit dem European Tunnel Award ausgezeichnet. Der ADAC hat mit elf weiteren Automobilclubs und der Unterstützung der EU-Kommission das Programm EuroTAP ins Leben gerufen.

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    Mit diesem European Tunnel Assesment Programme soll die Sicherheit in den Röhren erheblich erhöht werden. Derzeit sind etwa 150 Tunnel in ganz Europa untersucht worden, wobei jeder fünfte das Urteil “mangelhaft” bis “bedenklich” erhielt. Flucht- und Rettungswege sowie der Brandschutz sind die häufigsten Kritikpunkte der Tester. Italien übrigens schnitt bei dem Test garnicht gut ab, gleich drei groÃe Tunnel bekamen das Urteil “mangelhaft”.

  • Mercedes bringt Facelift des SL

    Mercedes bringt Facelift des SL

    Mercedes_sl_faceliftDer Stuttgarter Autobauer hat seinem Sortler SL neben einer neuen Front, ein stärkeren V6-Motor im Sl 350 sowie eine Direktlenkung spendiert. Neben dem breiten Kühlergrill im SL-Design stechen die Scheinwerfer heraus, die noch weiter in die Kotflügel ragen. Die neuen StoÃfänger mit Diffusor-Optik und trapezförmigen Auspuffblenden sollen an den Rennsport erinnern. Die aufpreispflichtige Direktlenkung wurde neu entwickelt und ändert je nach Geschwindigkeit und Lenkeinschlag die Ãbersetzung der Zahnstangenlenkung.

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    Das frisch entwickelte V6-Aggregat leistet nun 316 PS, der Sprint auf 100 km/h wird in 6,2 Sekunden gemeistert, wobei der Kraftstoffverbrauch gleichzeitig um 0,4 Liter gesenkt werden konnte. Wer etwas zügiger vorankommen möchte, kann auch auf den bewährten V8-Motor mit 388 PS zurückgreifen oder gleich das V12-Aggregat mit 517 PS ordern. Mercedes will allem Anschein nach mit dem Facelift die Zeit bis 2011 überbrücken,  erst dann wird der neue SL für die Kunden zu haben sein.
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